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Das Bangkok Syndikat 03

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Nori warf ihm einen desinteressierten Blick zu und ging zurück ins Zimmer. Sie hatte keine Lust, auf seinen Ausbruch einzugehen, zog sich das Cocktailkleid an und setzte sich an den kleinen Tisch, um sich zu schminken.

Abends am dritten Tag, Patong-City, Phuket

Tom hatte Christian eine SMS geschickt und ihm Namen und Adresse der einheimischen Bar bekanntgegeben, in welche, die beiden nachfolgen sollten. Nori schien sie zu kennen. Nachdem sie mittels Tuk-Tuk den Ort erreicht hatten, führte sie ihn zielgerichtet durch die bunten und lebhaften Straßen. Sie sah umwerfend geil aus in ihrem Kleid, immer wieder drehten sich Männer nach ihr um, Touristen, aber auch einheimische. Sie aber schien dies nicht zu bemerken, und zog immer wieder ungeduldig an seiner Hand, wenn er ihr nicht gleich folgen konnte, und trieb ihn zur Eile an. Sie hatte leidlichen Hunger, wie sie ihm mehrmals versicherte.

„Dort vorne ist es."

Nori deutete auf ein kleineres, einheimisches Restaurant, welches, ohne Leuchtreklamen und Angebotsschilder, ziemlich bescheiden aussah. Auch schien es ausschließlich von Einheimischen besucht zu sein, was in Christian Bedenken aufkommen ließ, ob sie hier wohl richtig wären. Weit hinten im Lokal, in der letzten Tischreihe, entdeckte er dann doch Tom, Alain und die beiden sie begleitenden Thai-Frauen.

Uaan und Tom winkten ihnen zu, schoben einen zusätzlichen Tisch und Stühle heran, um den Neuankömmlingen Platz zu schaffen. Christian und Nori reichten Tom und Uaan die Hände, während Alain die Geste ignorierte. Christian wandte sich dessen jungem Mädchen zu, wenigstens sie wollte er begrüßen.

„Hi! Ich bin Christian. Wie heißt du?"

Die Antwort blieb der jungen Asiatin im Mund stecken, als Alain sie von der Seite anstieß und ihr einen bösen Blick zuwarf.

„Halt dein Maul!"

Dann sah er zu Christian auf und grinste.

„Nenn sie einfach Fickschlampe, mehr ist sie nicht. Sie braucht keinen Namen."

Uaan und Tom starrten Alain erschrocken an. Der aber lachte auf und legte seiner Begleiterin den linken Arm um deren Schulter.

„Was gafft Ihr denn so blöd? War doch nur Spaß. Kann ich denn nicht mal hier den Proll raushängen lassen?"

Christian wirkte verunsichert, während Nori bereits in der Karte stöberte.

„Was ist das für ein Restaurant? Sieht eigentlich nicht sehr einladend aus, oder?"

Tom lächelte zu Christian rüber.

„Hier gibt es das beste Essen in ganz Patong. Glaub mir. Uaan hat es mir gezeigt, es ist super und dazu auch noch günstig."

Tom wandte sich an Nori, welche ihm gegenübersaß, die Speisekarte weglegte und dann in ihr Smartphone tippte.

„Kennst du es denn schon, Nori?"

Sie sah beiläufig hoch, nickte, antwortete aber nicht weiter.

Tom richtete einen fragenden Blick auf Christian, der jedoch nur mit den Schultern zuckte. Nori war eben so.

Ein kleiner Thai nahm die Bestellungen auf. Tom erblasste sichtlich, als Christians Begleiterin neben dem teuersten Hauptgericht, welches auf der Karte zu finden war, auch noch eine Vorspeise bestellte. Christian war das Verhalten seiner Freundin denkbar unangenehm. Er würde das später mit seinem Arbeitskollegen klären und ihm das Geld rückerstatten.

Toms Sorgen um Christian nahmen mehr und mehr zu. Nori schien etwas sehr Hartes und Berechnendes an sich zu haben, das nicht gut für seinen Freund sein konnte. Er beabsichtigte, diese energische Person zunächst näher kennenzulernen. Wenn sich sein Eindruck bestätigen sollte, würde er versuchen, seinen Freund und Arbeitskollegen von ihr zu lösen.

„Wann musst du wieder arbeiten, Nori?"

Nori tippte immer noch auf ihrem Handy herum, sah nicht einmal auf, als sie Toms Frage beantwortete.

„In zwei Tagen. Ich habe Kunden und an vier Tagen Termine."

Christian erblasste augenblicklich. Sie hatte es ihm gegenüber mit keinem einzigen Wort erwähnt.

„Wann wolltest du mir das sagen?"

Nori zeigte wieder ihren typischen Gesichtsausdruck, als ob sie nicht kapieren würde, warum sie sich ihm hätte mitteilen sollen.

„Wieso?"

„Vielleicht, damit ich mit meinen Freunden etwas planen kann?"

Sie runzelte ihre Stirn.

„In Bangkok?"

Weder Tom, noch Christian und auch nicht Uaan konnten Nori folgen.

„Was hat das mit Bangkok zu tun?", wollte Christian nun wissen.

„Na ich muss da arbeiten und du kommst mit."

Tom sah die Thailänderin verständnislos an. Auf der einen Seite schien sie an seinem Freund wirklich interessiert zu sein, auf der anderen ihn aber auch, ihrer unendlich scheinenden Arroganz geschuldet, vehement zu bevormunden.

„Deine Freunde können mitkommen, wenn sie wollen. Ich wohne dort in einem großen Haus, da hätten wir genügend Platz."

Alain war sofort Feuer und Flamme, während seine Begleiterin Erleichterung zeigte. Sie schien froh zu sein, wenn er sie endlich gehen ließ.

„Das ist doch total geil. Vier Tage Bangkok und wir zahlen nur den Flug. Hast du hübsche Freundinnen dort? Ich meine, so geile Fickstücke, wie du eins bist?"

Tom stöhnte.

„Jetzt lass doch mal den Proll stecken, du Idiot!"

Alain grinste Christians Arbeitskollegen präpotent ins Gesicht. Nori aber lehnte sich zurück und lächelte.

„Ja, hab ich. Ich kann sie dir sogar vorstellen, wenn du magst."

Christian schüttelte nur noch seinen Kopf. Das konnte doch alles nicht wahr sein. Es schien ihm, als ob Nori selbst die Frauen an die Kunden heranführen würde.

Endlich wurde das Essen serviert. Während die Frauen sich ihren Tellern widmeten, diskutieren die Männer Noris Angebot. Tom konnte sich hierfür nicht wirklich erwärmen, doch Alain und Christian schienen sich dieses eine Mal ausnahmsweise einig zu sein und versuchten ihn umzustimmen.

„Was ist mit Uaan? Ich kann sie schlecht hierlassen, oder?"

Nori, bereits wieder mit dem Schreiben von SMS-Nachrichten beschäftigt, sah kurz zu ihm auf.

„Sie kann doch mitkommen. Ist gut, wenn eine Frau auf euch aufpasst."

Alain runzelte bei dieser Vorstellung die Stirn.

„Wieso das denn? Nimm dir doch dort eine! Die sind bestimmt viel geiler als die Schlampen hier."

Er hatte es auf Englisch gesagt, damit Uaan und sein eigenes Mädchen ihn verstehen konnten. Toms Begleiterin wurde blass und wandte sich ab. Christian glaubte, zu spüren, dass sie Tom sehr mochte. Der aber war wütend und stieß Alain vor die Brust.

„Noch so ein blöder Spruch und ich kenne dich nicht mehr! Krieg dich endlich wieder ein!"

Alain stieß seinen Freund zurück. Einige Thais gingen zum Wirt des Lokals und zeigten wild gestikulierend auf den Tisch der eigenwilligen Gesellschaft.

„Wieso soll ich mich einkriegen? Du hast die fette Qualle angeschleppt und machst jetzt einen auf Biedermann. Oder liegt es an deiner Fotze dort?"

Tom beugte sich schon mit geballten Fäusten nach vorne. Beinahe wäre die Situation eskaliert, wenn Nori nicht eingegriffen hätte.

„Alain ist eifersüchtig."

Sie sah nicht einmal von ihrem Handy auf.

„Was?"

Christian glotze sie überrascht an. Auch Alain und Tom warfen ihr fragende Blicke zu. Nori aber tippte schon wieder los, nachdem surrend eine Nachricht eingegangen war.

„Wie meinst du das?", setzte Christian nach.

Nori warf ihm einen Blick zu.

„Was meinte ich wie?"

Er stöhnte.

„Na das mit Alain. Wie hast du das gemeint?"

Nori warf den drei Männern nichtssagende Blicke zu und freute sich, als sie die Bedienung näherkommen sah. Sie hielt keine Antwort für nötig und widmete sich stattdessen dem dampfenden Teller mit dieser beinahe unverschämt teuren, asiatischen Köstlichkeit, den der Kellner vor ihr auf den Tisch gestellt hatte.

Tom löste seinen Blick von Christians Freundin und sah Alain wütend an.

„Zickst du wirklich wegen Uaan rum?"

„Ich merk doch, dass du auf sie stehst! Scheiße, Alter. Genau das wollten wir nicht zulassen. Spätestens alle zwei Tage eine andere! Weißt du nicht mehr, dass wir zwei das ausgemacht haben?"

Tom erinnerte sich. Sie wollten beide vermeiden, sich an eine Thai zu binden. Es würde nur die gleichen Probleme aufwerfen, vor denen sie eigentlich aus Deutschland hierher geflohen waren. Poppen, Party, Strand. Mehr nicht.

Christians Arbeitskollege musste sich zwingen, sich wieder zu seinem Thaimädchen umzudrehen. Verdammt! Sein schlechtes Gewissen setzte ihm ziemlich zu.

Er riss sich zusammen, denn er mochte sie. Es war schön, mit ihr zusammen zu sein. Was war schlimm daran? Demonstrativ umarmte er Uaan und küsste sie auf die Wange.

Alain beobachtete die beiden und resignierte. Am liebsten wäre er aufgestanden und gegangen, doch das hätte den anderen offenbart, dass Nori mit ihrer These genau richtig lag. Ihm selbst gaben Frauen, abgesehen vom Sex, nicht viel. Eher im Gegenteil, es erregte ihn, sie leidend und gedemütigt zu sehen.

„Alain, wir machen was zusammen! Gleich morgen, wenn du willst! Kann Christian mitkommen? Oder nur wir beide?", schlug Tom vor.

Der proletenhafte Deutsche grinste.

„Jetzt mach keinen auf schwul, du Penner! Klar kann Noris Liebesstück uns begleiten. Aber ich sag, wohin es geht!"

Christian war nicht wohl bei der Sache.

„Hey. Ich lasse Nori nur ungern allein ..."

„Du gehst mit!", klang es auch schon im Befehlston aus dem Mund der Thai-Domina.

Sie war gerade im Begriff gewesen, eine mit Tintenfisch gefüllte Gabel an ihren Mund zu führen. Christian starrte sie verständnislos an und fühlte sich umso mehr vor seinen Reisebegleitern bloßgestellt und gedemütigt, als er Tom und Alain breit grinsen sah.

War nicht jetzt der richtige Augenblick, um zu zeigen, dass er ein richtiger Mann war? Er wollte sie gerade zur Rede stellen, als er sah, dass sie ihre Gabel beiseitelegte.

„Erst einmal ein wenig sacken lassen."

Die herrische Asiatin warf einen beiläufigen Blick auf ihr Handy und schien erstaunt, dass es so lange ruhig geblieben war.

Christian aber spürte ihre Hand, welche in seinen Schritt griff. Sie packte fest zu, knetete seine Eier, während er Mühe hatte, nicht laut aufzubrüllen. Dann wurden ihre Bewegungen sanfter und verhaltener. Sie schien ihn daran erinnern zu wollen, was er aufs Spiel setzen würde, wenn er jetzt gegen sie aufbegehrte.

„Alles in Ordnung, Chris? Nori hat dich ja ziemlich fest im Griff."

Christian antwortete nicht, stattdessen aß er lustlos weiter.

Die Stimmung entspannte sich mit fortschreitendem Abend. Alain zeigte sich umgänglicher und schien sich sogar auf einer neuen Ebene für Nori zu interessieren. Ihre Rolle als Domina gefiel ihm und so fragte er sie beinahe den ganzen restlichen Abend diesbezüglich aus. Christian aber fühlte sich wie ein Außenseiter, Eifersucht wütete in seinem Herzen. Ihm wurde bewusst, wie sehr er ihr schon verfallen war. Alains Mädchen war indessen irgendwann in der Menge verloren gegangen, als sie vom Restaurant in eine Bar gewechselt hatten.

„Nori?", brachte Alain sich neuerlich in Erinnerung.

Die bestimmende Asiatin gähnte hinter vorgehaltener Hand und blickte Alain genervt an. Sie hatte die Schnauze endgültig voll von seiner Fragerei und würde diese Unbequemlichkeit jetzt beenden.

„Besorgst du mir eine Sklavin?"

Sie runzelte die Stirn. Natürlich hatte sie längst den Sadisten und Frauenfeind in ihm erkannt, doch war es ihr, bis zu diesem Zeitpunkt, egal gewesen.

„Wie viel ist dir eine wert?"

Alain überlegte, wusste aber keinen Preis zu nennen. Tom, Christian und Uaan spielten „Vier gewinnt", hörten nicht, was sie besprachen. Nori aber hatte sich die Sache bereits überlegt und nahm sein Angebot vorweg.

„Vierhundert für eine ganze Nacht! Dafür kannst du mit ihr tun und lassen, was du willst."

Er zögerte nicht eine Sekunde. Geld hatte er ja genug.

„Abgemacht! Sie schaut aber richtig gut aus, okay? Ich passe auch auf sie auf."

Sie sah ihn verständnislos an.

„In Bangkok! Ich gebe dir Bescheid, das Geld gibst du mir morgen!"

Alain überlegte. Er befürchtete, dass sie ihn betrügen könnte. Nori aber stand auf und wandte sich zum Gehen.

„Hey! Jetzt warte! Du bekommst es morgen."

Nori hob ihren rechten Arm leicht an, um ihm zu signalisieren, dass sie ihn verstanden hatte. Dann wandte sie sich an Christian, sie würde es sich vor dem Schlafen noch einmal von ihm besorgen lassen.

„Wir gehen jetzt."

Sie waren mitten im Spiel. Tom, Uaan und Christian sahen sie erstaunt an.

„Du solltest besser gehen, Chris, deine Herrin ruft nach dir."

Christian nickte. Er erinnerte sich an ihre Hand in seinem Schoß und lächelte in heimlicher Vorfreude, wieder mit ihr allein zu sein.

„Das denke ich auch."

An eine Verabschiedung war nicht mehr zu denken, sie hatte bereits nach seiner Hand gegriffen und zog ihn einfach hinter sich her.

„Hey! Lass mich das nächste Mal wenigstens gute Nacht sagen."

Die autoritäre Thailänderin blieb unvermittelt stehen und sah ihn interessiert an. Sie fand, dass es jetzt reichte und er soweit war, von ihr bestraft zu werden. Er musste noch lernen, dass es zwischen ihnen keine Diskussionen oder Konflikte zu geben hatte.

Nori sprach auf dem Rückweg kein Wort mit ihm, legte sich aber seinen linken Arm um ihre Schultern. Ihr fröstelte ein wenig, der Wind wehte ziemlich kalt vom Meer herüber. Christian hatte sich bisher als ziemlich brauchbar erwiesen, es würde schön sein, seinen Schwanz gleich wieder in ihr arbeiten zu fühlen. Auch ließ er schon viel von ihrer Autorität zu, doch es fehlte ihr noch das Absolute. Er sollte ihr gegenüber keinen eigenen Willen mehr zeigen, sie würde ihm dabei wohl noch helfen müssen, diesen zu überwinden und die völlig unnütze und hinderliche Eigenart ein für alle Mal abzulegen.

Christian hatte die Tür seines Zimmers noch nicht ganz geöffnet, als sie ihn auch schon mit all ihrer Kraft hineinstieß. Er knallte mit seiner Stirn gegen das Holz und schrie im plötzlich auftretenden Schmerz auf.

„Leg dich ins Bett!"

Er wollte sich zu ihr umdrehen und sie zur Rede stellen. Von ihr wissen, weshalb sie derart grob mit ihm umging. Sie aber schlug ihm auch schon mit der Hand ins Gesicht, hart und ohne Hemmungen.

Zorn stieg in dem Jungen auf. Die brutale Asiatin bemerkte dies allerdings nicht. Stattdessen öffnete sie die Tür des Badezimmers, verschwand in dem Hygieneraum und schloss dann hinter sich ab. Er hörte sie in die WC-Schüssel urinieren, die Spülung betätigen und sich die Zähne putzen.

Christian kämpfte mit sich. Erneut machten sich Widerstand und Stolz in ihm bemerkbar. Warum fiel es ihm nur so schwer, sie einfach mit Gewalt aus seinem Leben zu entfernen?

Er setzte sich auf den Rand des Bettes, um einen klaren Kopf zu bekommen. Nori zeigte keinerlei Liebe oder Zuneigung ihm gegenüber. Stattdessen demütigte und quälte sie ihn nur, benutzte ihn nach Belieben und breitete sich unaufhaltsam in seinem Leben aus.

Erstaunt stellte er fest, dass sich sein Schwanz zu beträchtlicher Größe erhoben hatte. Nahezu schmerzhaft empfand er diese Erektion. Fuck! War das alles? Beinahe schien es ihm, als wäre dieses Stück Fleisch zwischen seinen Beinen ihr Verbündeter.

„Du liegst immer noch nicht?"

Er schreckte zusammen. Nori, nackt und breitbeinig mit unter ihren Brüsten verschränkten Armen im Gang stehend, starrte wutentbrannt auf ihn hinunter. Zum ersten Mal glaubte er, eine tief greifende Regung in ihrem Gesicht zu erkennen, als sie auch schon auf ihn zusprang und ihn umwarf. Sie schlug ihm mit ihren kleinen Fäusten in sein Gesicht, schrie dabei, wie am Spieß, und rammte ihm dann mit aller Kraft ihren Oberschenkel zwischen die Beine. Christian versank augenblicklich in einer Welt aus schierem Schmerz und kämpfte um seine Besinnung.

„Hör endlich auf, nachzudenken! Das tue ich für dich! Du machst einfach nur noch das, was ich dir sage!"

Ihr Zorn war förmlich zum Greifen, als sie ihm erneut die Fesseln an den Handgelenken anlegte und deren Karabinerhaken in die Streben des Bettgestells klacken ließ. Auch seine Fußknöchel fesselte sie wieder an den unteren Teil des Bettes und straffte die Gurte mit den Spannern. Nun fehlte nur noch der Knebel, denn gerade dieses Teil war nun, mitten in der Nacht, bitternötig. Die Nachbarn sollten nichts davon mitbekommen, dass ihr einfältiger Sklave es gewagt hatte, sich ihr zu widersetzen.

Christian hatte alles ohne Gegenwehr hingenommen. Noch nie hatte ihm jemand auf solche Art und Weise zugesetzt, diese Situation überforderte ihn vollkommen. Stattdessen wimmerte er vor sich hin und weinte dicke Tränen.

Auch Nori war nicht glücklich mit diesen Umständen. Sie verstand diesen Jungen einfach nicht. Zwischen ihnen war doch eigentlich alles geklärt gewesen? Warum gehorchte er ihr dann noch immer nicht aufs Wort? Sie hätte sich schon längst an ihm gütlich tun können, stattdessen musste sie jetzt vorläufig darauf verzichten, nur um ihm seine Lektion zu erteilen.

Sie holte sich aus dem Bad ein Gummiband für ihre Haare und fixierte diese zu einem Pferdeschwanz, griff nach der Gerte und begann damit, routiniert und rücksichtslos auf seine Oberschenkel und Schienbeine einzuschlagen. Von schlimmen Schmerzen gepeinigt brüllte Christian in seinen Knebel, bäumte sich auf und zerrte an seinen Fesseln, während Nori ihn fünf endlos scheinende Minuten lang prügelte, bis seine Beine krebsrot angelaufen waren und sich an einigen Stellen, an denen die Haut nachgegeben hatte, feuchte, versengte Stellen gebildet hatten.

Doch dies reichte ihr noch nicht, er sollte es endlich e verstehen. Sie zielte mit der Gerte auf seine Hoden, während Christians Augen ihr entsetzliches Vorhaben verzweifelt registrierten. Mitleidlos hob sie das Schlaginstrument und ließ es kraftvoll auf seine Eier herunter klatschen. Sein ganzer Körper bäumte sich auf, fast konnte man meinen, die Fesseln oder Streben des Bettes würden seiner Verzweiflung und seinem Schmerz nachgeben. Sie aber wartete emotionslos, bis er wieder zur Ruhe gekommen war und schlug dann erneut auf seine Hoden ein.

Christan durchlitt die schlimmsten Momente seines Lebens. Nie zuvor hatte er etwas Ähnliches ertragen müssen. Zahnarztbesuche, ein Treppensturz mit Armbruch und anschließender Einrichtung im Krankenhaus, ein Hundebiss in seinem linken Arm, nichts schien auch nur annähernd mit diesen Höllenqualen, die sie ihm bereitete, vergleichbar zu sein. Unerträgliche Schmerzschübe jagten durch seinen Körper, schienen sich in seinem Kopf zu treffen und den gleichen Weg zurückzulaufen, dorthin, woher sie gekommen waren. Seine Haut brannte wie Feuer, seine Hoden waren eine einzige Quelle entsetzlicher, kalter Qualen.

Nori hatte in der Zwischenzeit die Gerte weggelegt, sich ihr Handy geholt und damit begonnen, ihre SMS-Konversationen fortzuführen. Irgendwie musste sie sich schließlich die Zeit vertreiben, bis er endlich wieder zur Vernunft gekommen war.

Eine halbe Stunde später schien sich seine Atmung wieder einigermaßen normalisiert zu haben. Christian warf seinen Kopf nicht mehr ständig hin und her, auch rüttelte er kaum noch an den Gittern des Bettes. Vielleicht war er nun ja endlich soweit?

Nori beugte sich über seinen Oberkörper, hob seinen Kopf an und löste die Riemen des Knebels. Seine weit aufgerissen Augen folgten ihr, er hatte nur noch panische Angst vor dieser Frau.

„Können wir jetzt?"

Er wusste nicht, was sie meinte, nickte aber heftig.

Sie schenkte ihm ein gnädiges Lächeln, wischte ihm den Schweiß aus der Stirn und beugte sich zu ihm hinab, um ihn zu küssen. Kurz berührte sie seine Lippen, dann rutschte sie auch schon auf seine Oberschenkel, was ihn herzzerreißend aufstöhnen ließ. Neuerlich brannte ein Feuer auf seinen Beinen, das kaum zu ertragen war. Nori aber klammerte sein Wimmern und Stöhnen völlig aus und wichste sich seinen, nein, ihren Schwanz steif. Dann schob sie ihr Becken über seinen Schoß und kam auf seinem Unterleib zum Sitzen.

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AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Warum schreibt denn keiner das die Sorry super ist alle Daumen hoch sage ich

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