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Das Bangkok Syndikat 16

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„Mach schon auf!"

Noris Stimme klang schneidend durch die Tür hindurch. Chai schüttelte den Kopf. Sie schien es nicht nötig zu haben, zu klingeln oder zu klopfen.

„Einen schönen Abend, Mistress Nori."

Chais Blick fiel auf Uaan, die, fast völlig verhüllt in einen schwarzen Latexumhang, neben der Domina stand.

„Ich hatte angenommen, wir würden ein Vier-Augen-Gespräch führen?"

Nori winkte ab, zog ihren Mantel aus und gab Chai damit den Blick auf ihren üppigen Körper frei. Sie trug ein enges, schwarzes Kleid, das in der Mitte ihrer Oberschenkel endete und, vorne tief ausgeschnitten, die Blicke des Detektivs provozierte. Ihre Füße steckten in eng anliegenden Stiefeln, die kurz unterhalb ihrer Knie endeten.

„Wollen wir jetzt warten, bis du mich fertig angeglotzt hast?"

Chai fühlte sich ertappt.

„Selbstverständlich, entschuldigen Sie bitte."

Er bat die beiden Frauen in ein kleines Wohnzimmer und bot ihnen dort bequeme Sessel an.

„Möchten Sie etwas trinken?"

Nori nickte.

„Für mich ja. Die Sklavin ist versorgt."

Chai warf Uaan einen mitleidigen Blick zu. Eingeschüchtert stand sie neben ihrer Herrin, während die es sich sichtlich bequem gemacht hatte.

„Bevor wir zum Privaten übergehen, sollten wir das Geschäftliche regeln. Meinst du nicht auch?"

Noris Tonfall klang amüsiert. Es kostete den Ermittler einige Anstrengung, vor ihr ruhig und gelassen zu wirken. Mit einem nichtssagenden Gesichtsausdruck reichte er ihr einen dicken Umschlag, den die Domina hastig öffnete.

„Viel ist es ja nicht."

Chai ahnte, dass sie log. Die Höhe der Summe hatte sie mit Sicherheit überrascht.

„Wie viel Zeit wird uns das geben?"

Nori schien zu überlegen.

„Eine Woche! Wenn dir das nicht reicht, kannst du dich auch für einen der beiden entscheiden. Dessen Schonfrist wäre dann eben zwei Wochen. Natürlich müsste dann derjenige, gegen den du dich entscheidest, weiterhin seine Sklavendienste in unserem Haus ableisten."

Chai versuchte, nicht an das Schicksal der beiden bemitleidenswerten Jungs zu denken.

„Okay, also eine Woche."

Nori lächelte und lehnte sich zurück. Sie schien nicht die Absicht zu haben, das Treffen an dieser Stelle enden zu lassen.

„Was ist mit Wang? Hast du etwas erreichen können?"

Der Blick des Ermittlers blieb nichtssagend.

„Ich denke, es ist besser für Sie und Ihre Gesundheit, wenn Sie über meine Maßnahmen nur so viel wissen, wie unbedingt nötig ist. Aber ich denke, Sie können zuversichtlich sein. Die Gespräche wurden geführt, entsprechende Maßnahmen sind bereits in Vorbereitung."

Nori fiel für einen Moment aus ihrer Rolle und dachte an den Mann, der ihr Leben so nachhaltig geprägt hatte. Sie hasste ihn und hoffe darauf, dass er qualvoll zu Grunde ging.

„Wenn es keine weiteren Fragen Ihrerseits gibt, wäre ich dankbar, wenn wir uns jetzt voneinander verabschieden würden. Ich denke, wir haben alles geklärt, was momentan wichtig ist."

Die Domina schüttelte den Kopf und zeigte keinerlei Anstalten, dem Wunsch des Ermittlers zu entsprechen. Im gegenteil, sie blieb auf ihrem Stuhl sitzen und überkreuzte bequem die Beine. Sie war interessiert an diesem Mann, er könnte ihr sicherlich nützlich sein, vielleicht auch als Vermittler, wenn sie das Land verlassen musste.

„Aber dann verpasst du ja die ganze Vorstellung, die ich für dich geplant habe. Praktisch mein Gastgeschenk an dich."

Die Domina nickte Uaan zu, die daraufhin ihren Umhang fallen ließ. Sie war vollkommen nackt und an Hals, Händen und Füßen mit Ringen und Ketten gefesselt.

„Reiche mir die Tasche, Sklavin! Wenn unser „Onkel" hier nicht mitmachen möchte, wollen wir ihm doch wenigstens einmal zeigen, wie hart der Alltag einer kleinen Maso-Schlampe wie dir sein kann."

Chai zeigte sich entsetzt, als Nori eine Hundepeitsche aus einer mittelgroßen Umhängetasche kramte und sich anschickte, seitlich von Uaan Aufstellung zu nehmen. Die kleine Thailänderin hatte bereits Tränen in den Augen und versuchte sich auf das nun unweigerlich Folgende vorzubereiten.

„Hören Sie auf damit und verlassen Sie meine Wohnung!"

Nori, die bereits zum ersten Hieb ausgeholt hatte, hielt augenblicklich inne und zeigte tatsächlich Anstalten, die Peitsche wieder in der Tasche verschwinden zu lassen.

„Wirklich? Nicht mal eine kleine Vorstellung?"

Die Domina spielte die Enttäuschte wenig überzeugend.

„Dann wird Uaan aber sehr enttäuscht sein. Aber sie kann unbesorgt sein, zu Hause haben wir viel feinere Sachen und ich werde sie mir dann ein paar Stunden lang so richtig vornehmen."

Chai spürte unbändige Wut in sich aufsteigen. Ihm tat das Mädchen einfach nur leid.

„Verdammt! Was wollen Sie denn eigentlich von mir?"

Nori hatte den Detektiv endlich dort, wo sie ihn haben wollte. Er zeigte ihr eine sanftmütige Seite, an der sie ihre Hebel problemlos ansetzen konnte.

„Die nächste Session. Du wirst mir ein guter und treuer Kunde werden, da bin ich mir ganz sicher."

Chai stöhnte, am liebsten hätte er Viktor hinzugezogen, damit er dieses Scheusal endlich unter Kontrolle brachte. Wie aber sollte das möglich sein, solange sich die Deutschen in ihrer Gewalt befanden?

„Sklavin! Zieh unseren Onkel aus! Ich will nicht noch länger darauf warten müssen, dass er seine Gebieterin mit dem Sklavengruß ehrt."

Nori beobachtete ihre Sklavin, die dem Schnüffler beim Entkleiden zur Hand ging. Dieser kleine Wicht hatte wirklich einen sehr zerbrechlichen und schmächtigen Körper.

„Was ist jetzt? Muss ich noch lange auf Euch warten?"

Die Domina holte die Peitsche wieder aus der Tasche und strich demonstrativ mit ihrer linken Hand über deren Riemenquaste. Sie würde dem Onkel damit ziemlich hart zusetzen, schließlich hatte er es gewagt, gegen sie aufzubegehren. Übertreiben durfte sie es dennoch nicht. Schließlich brauchte sie ihn noch und durfte ihn folglich nicht völlig abschrecken.

„Sag mal ... der Typ vom letzten Mal ... er ist nicht in der Nähe, oder etwa doch?"

Chai blickte der Mistress erstaunt ins Gesicht. Uaan war gerade im Begriff, seine Unterhose herunterzuziehen. War es nur eine Vermutung ihrerseits oder hatte er sich verraten?

„Was guckst du denn so überrascht? Hab ich ins Schwarze getroffen?"

Die Wangen des Ermittlers färbten sich rot. Viktor war sein einziger Trumpf, den er noch ihr gegenüber hatte, soweit es den heutigen Abend betraf.

„Schick ihn weg! Das, was ich gleich mit dir anstellen werde, muss er nicht sehen."

Chai starrte schweigend vor sich hin und schien zu überlegen. Nori aber wurde zusehends ungeduldiger.

„Ich habe dir etwas gesagt! Also gehorche gefälligst!"

Die Domina näherte sich Chai, während Uaan ihr ehrfurchtsvoll Platz machte.

„Mach schon! Sonst gehen wir und ich mach mir meinen Spaß mit der Kleinen hier."

Nori lächelte zynisch.

„Wie heißt es noch so schön? Geteiltes Leid ist halbes Leid."

Chais Gedanken rasten. Er sah die nackte Angst in den Augen der jungen Frau. Sie musste schon am eigenen Leib erfahren haben, was es bedeutete, Spaß mit Nori zu haben.

„Sie wissen, dass die weiteren Verhandlungen davon abhängen, wie Sie mit mir umgehen?"

Auf Hohn und Spott verzichtend nickte die Domina dem Ermittler zu.

„Mach schon! Dann können wir endlich anfangen."

„Das kann doch wohl nicht dein Ernst sein, Chai! du willst wirklich mit dieser Hexe allein bleiben? Bist du noch ganz bei Sinnen?"

„Sie hat mir ihr Wort gegeben, mir passiert nichts."

Chai hörte Viktors dumpfes Gelächter.

„Ich werde trotzdem in der Nähe bleiben, für den Fall, dass du mich brauchst. Sei also ohne Sorge."

Chai atmete aus. Er war dankbar, dass er diesen Mann auf seiner Seite hatte. Viktor war nicht nur sein Personenschützer, vielmehr auch ein Freund, auf den er sich verlassen durfte.

„Gut. Ich werde anrufen, wenn ich dich wieder brauche."

Demonstrativ betätigte der Ermittler die „Beenden-Taste" seines Mobiltelefons.

Nori schien zufrieden und näherte sich ihm zielstrebig. Ungehemmt griff sie nach seinem Glied und zog ihn brutal zu sich heran. Als ihre Körper sich berührten, spürte Chai das Leder ihres Outfits auf seiner Haut. Er konnte sich nicht dagegen wehren, dass ihn diese Berührung erregte.

Nori verzog ihre Mundwinkel zu einem zynischen Grinsen. In langsamen, weitläufigen Bewegungen wichste sie Chais Glied, ohne dabei sein Gesicht aus den Augen zu lassen.

„Du scheinst meiner Nähe nun doch etwas abgewinnen zu können, stimmt´s? Vielleicht werden wir ja doch noch Freunde?"

Chai hörte noch ihr zynisches Gelächter, dann schlug etwas hart gegen seine Stirn. Er taumelte nach hinten und wäre beinahe gestürzt.

Die Domina aber war schon bei ihm, drückte ihr rechtes Knie beinahe mit ihrem ganzen Gewicht auf seinen Solar-Plexus, griff mit ihrer linken Hand nach seiner Nase und drückte mit der rechten einen Ballknebel in seinen Mund. Chai spürte ihre Hände an seinen Hinterkopf, wenige Augenblicke später einen harten Druck um seinen Kopf herum. Nach kurzer Zeit war der Knebel, mit mehreren, um seinen Kopf verlaufenden Riemen in seinem Mund fixiert.

„Hier! Damit alles auch schön dort bleibt, wo es hingehört."

Nori hielt ihm ein kleines, silbernes Schlösschen vor die Augen, führte es an seinen Hinterkopf, wo es mit einem leisen Klicken zuschnappte. Dann schmetterte wieder etwas mit voller Wucht in sein Gesicht. Chai biss in den Knebel, während sich ein brennender Schmerz auf seiner linken Wange ausbreitete und Tränen in seine Augen stiegen.

„Auf Deinen Gruß verzichte ich heute, wir haben einfach noch zu viel miteinander zu klären, richtig?!?"

Chai sah zu ihr auf, bewegte sich aber nicht.

Nori lächelte.

„Du bist ein stolzer Mann. Das würde man bei dir gar nicht vermuten."

Chai sah mit Schrecken, dass Die Domina mit der Hundepeitsche ausholte. Einem lauten Klatschen folgte ein unbeschreiblicher Schmerz in seinem Kopf. Die Domina hatte ihm die Riemen hart über den Bauch gezogen.

„Ich erteile dir jetzt eine kleine Lektion, damit du weißt, was es bedeutet, mich zu provozieren. Schließlich wollen wir beide es künftig im Umgang miteinander ja leichter haben, nicht wahr!?!?"

Chai brüllte in seinen Knebel, als ihn weitere Hiebe trafen. Oberschenkel, Rücken, Po, Bauch, Schultern ..., monströsen Krallen gleich rissen die Riemen an seiner Haut. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor, als die Domina endlich aufhörte, ihn mit diesem mörderischen Teil zu prügeln.

Wimmernd kauerte er sich zusammen und versuchte vergebens, Herr über seine Schmerzen zu werden. Nun hatte er am eigenen Leib erfahren, wozu diese Domina imstande war.

„Es dauert immer ein wenig, bis meine Kunden in ihre Rolle hineinfinden. Mit der Zeit geht es aber immer schneller, das wird bei dir sicherlich nicht anders sein."

Nori ging neben ihm in die Hocke, was den Ermittler instinktiv dazu veranlasste, seine Knie noch näher an seinen Bauch zu ziehen und sein Gesicht mit den Armen zu schützen.

„Sklavin! Komm her!"

Chai hörte trippelnde Schritte näherkommen.

„Hocke dich zwischen seine Beine!"

Der Detektiv spürte zwei sanfte Hände an seinen Fußknöcheln, die diese mit sanftem Zug auszustrecken begannen. Er ließ das Mädchen gewähren, wenngleich er weitere Gemeinheiten der Domina befürchtete.

„Du weißt, was ich dir befohlen habe. Bereite ihn also vor!"

Chai öffnete seine Arme einen Spalt breit, während Uaan ihm eine Art Gürtel um seinen Rumpf legte.

„Hilf mir bitte."

Es war nur ein kaum wahrnehmbares Flüstern, dennoch hob der nackte Detektiv seinen Rücken.

„Zieh die Riemen fest zu! Ich möchte keinen Spielraum mehr feststellen können, wenn ich dich auf ihm festgeschnallt habe."

Eingeschüchtert blickte Uaan zu ihrer Herrin auf und nickte ängstlich. Dann legte sie dem Ermittler nahe an dessen Becken weitere, etwas schmalere Riemen um die Oberschenkel und fixierte diese an dem breiteren Hüftriemen.

Chai konnte nicht erkennen, welche Pläne Nori und Uaan mit ihm hegten. Da sie sich um seine Genitalien zu drehen schienen, befiel ihn neuerliche panische Angst.

Wie gerne hätte er jetzt nach Viktors Hilfe geschrien, um dem Treiben dieser Frau ein Ende zu setzen, doch dieser Ball in seinem Mund unterband jeglichen Artikulationsversuch wirkungsvoll.

Der Erschütterung auf seiner linken Wange folgte nahezu augenblicklich ein intensives Brennen. Nori hatte ihn erneut geohrfeigt.

„Uaan fängt jetzt an, du solltest es genießen."

Kaum waren Noris Worte verklungen, spürte Chai auch schon einen warmen, kräftigen Druck an seinem Glied. Seine Vorhaut wurde zurückgezogen, dann umfing feuchte Kühle seine Eichel. Lustvoll stöhnte er auf, als ein intensives, geiles Gefühl den brennenden Schmerz auf seiner Haut zu verdrängen begann.

Uaan schien ihr ganzes Können aufzuwenden, um ihm zu gefallen. Geschickt umschmeichelte ihre Zunge abwechselnd Schaft und Eichel.

Plötzlich packte Nori das Mädchen an den Haaren und drückte deren Kopf brutal auf den Leib des Ermittlers. Mittels ähnlicher Riemen, die die Domina bereits um seinen Kopf geschlungen hatte, fixierte sie nun Uaans Haupt unverrückbar auf Chais Schoß. Röchelnd und wimmernd kämpfte die Sklavin mit dem tief in ihren Mund eingedrungenen Glied. Durch die straffe Fixierung blieb ihr kaum noch die Möglichkeit, Chai weiterhin zu stimulieren. Zwar spürte er ihre Zunge an der Unterseite seines Penis anliegen, die sich jedoch kaum noch bewegte, um ihn zu reizen.

Nori indessen stellte sich breitbeinig über seinen Kopf und betrachtete mit zynischem Grinsen die verzweifelte Lage ihrer Sklavin. Ohne ein Wort zu verlieren ließ sie die Riemen ihrer Hundepeitsche über Chais Brust streichen und versetze den Ermittler damit wieder augenblicklich in Panik. Mit beschleunigter Atmung zog er seine Beine wieder an seinen Leib und verschlimmerte dadurch die Lage des Mädchens.

Doch die Domina verzichtete darauf, ihn wieder zu schlagen, öffnete stattdessen den Reißverschluss an der Seite ihres Rockes, schob diesen über ihre Hüfte nach oben und kümmerte sich nicht weiter um den staunenden Blick des Sklaven, der den schwarzen Stoff ihres Tangas abzutasten schien.

Verdammt! Was hatte diese Verrückte mit ihm denn jetzt wieder vor? Ungläubig sah er sie langsam in die Hocke gehen, ihren Schoß seinem Gesicht zielstrebig annähernd. Sie würde sich doch nicht auf sein Gesicht setzen und ...

„Bleib so! Wäre doch blöd, wenn ich Uaan wieder losmachen müsste, nur weil du weitere Peitschenhiebe von mir brauchst."

Chai stöhnte, dann spürte er einen intensiven Druck auf Stirn und Nasenbein. Nori hatte ihren Körper mit ihrem ganzen Gewicht auf seinen Kopf niedergelassen. Für den Ermittler eine äußerst unbequeme Lage, doch Uaan verschaffte ihm Erleichterung, indem sie ihn mit kurzen Bewegungen ihrer Zunge stimulierte. Dabei röchelte sie immer wieder lautstark, die Spitze seines Gliedes musste schon beinahe in ihrem Hals stecken.

Die Domina indessen schien zufrieden und begann ihre vom Slip bedeckte Spalte langsam über seine Nase zu reiben. Anfangs verursachte die Reibung noch Schmerzen in seinem Gesicht, die jedoch zusehends nachließen, je mehr sich der Stoff mit ihrem Lust-Sekret tränkte.

Chai war bereits nach wenigen Minuten fix und fertig. Seine Lage war alles andere als bequem und dennoch fühlte er eine Geilheit in sich, die mit nichts zu vergleichen war, was er in seinem bisherigen Leben je hatte erfahren dürfen. Er hatte bereits zweimal in Uaans Mund ejakuliert und immer noch war kein Ende abzusehen. Dazu der intensive Geruch von Noris Spalte und das Reiben derselben in seinem Gesicht, der immer wieder aufzuckende Schmerz, wenn die Domina in seine Brustwarzen kniff oder an ihnen riss. In dieser Berg- und Talbahnfahrt der Extreme wechselten die verschiedenen Reize einander in einem kaum zu kalkulierenden Rhythmus ab.

Der Detektiv, kaum noch bei Sinnen, war am Ende seiner Kräfte, an der Grenze des gerade noch Erträglichen angelangt. Sein Gesicht, die von den Nägeln der Domina verwüstete Brust, vor allem aber sein überreizter, mittlerweile schlaffer Schwanz schmerzten entsetzlich. Zum Ende hin hatte Nori ihre Sklavin sogar mit der Peitsche angetrieben, damit sie auch noch das letzte Tröpfchen aus seinem Glied herausholte.

Die anfängliche Lust war intensiver, unbeschreiblicher Qual gewichen, die zwar immer noch latent lustvoll, vorwiegend aber beinahe unerträglich schmerzhaft geworden war.

Langsam erhob sich die Domina vom Gesicht ihres Sklaven. Chai öffnete die Augen und blinzelte in den Raum. Wie lange hatte Nori auf ihm gesessen? Seine Augen brauchten einen Moment, um sich an das helle Licht im Raum zu gewöhnen, dann registrierte er, dass die Domina den Kopf ihrer Sklavin aus seinem Schoß löste.

Uaan schien völlig verzweifelt und noch entkräfteter als er selbst zu sein. Ihr ganzer Rücken war von fingerbreiten, roten Striemen bedeckt, Nori hatte ihr mit der Hundepeitsche ziemlich zugesetzt.

„Heul nicht blöd rum, du dumme Schlampe! Zieh dich lieber an!"

Dem Klatschen einer Ohrfeige folgte das verzweifelte Schluchzen der gepeinigten Sklavin. Nori hatte sich einmal mehr als das personifizierte Böse bewiesen.

„So, Onkel! du kannst jetzt aufstehen. Wir sind fertig für heute. In einer Woche sehen wir uns wieder. Die Rechnung für die heutige Session kannst du auch noch beim nächsten Termin begleichen. Ich habe dir den Betrag per Kurznachricht auf dein Handy geschickt."

Nori ging neben Chai in die Hocke und strich mit ihren Lederhänden vorsichtig über die geschundene und stark gerötete Haut seines Gesichts. Ihr Blick wirkte ebenso spöttisch wie amüsiert.

„Ich werde mein Wort halten, du wirst sehen. Aber beim nächsten Mal möchte ich konkrete Ergebnisse sehen, sonst verdopple ich den Preis."

Ihre rechte Hand klatschte in schnellem Rhythmus mehrmals auf seine Wangen.

„Es hat dir Spaß gemacht, Sklave, das sehe ich. Du wirst sehen, bald wirst du dir nichts anderes mehr von mir wünschen."

Chai schloss die Augen. Er wollte jetzt nicht denken, nur ausruhen, erholen von dem, was er gerade durchlebt hatte.

Einige Minuten später hörte er die Tür, dann war er endlich allein. Hatte sie etwa recht mit ihrer Ankündigung, er würde sich schon in Kürze nichts anderes mehr von ihr wünschen? Er fühlte sich elend, wenn er an Uaan dachte, schuldig und von einem intensiven, schlechten Gewissen geplagt.

Wie lange er dort gelegen hatte, wusste Chai nicht. Erst als ihm jemand einen kalten, feuchten Lappen ins Gesicht drückte, kehrte wieder etwas Leben in ihn zurück.

„Dieses Spiel, das du spielst ..., mir ist nicht so ganz klar, wer daraus als Gewinner hervorgehen wird."

Der Detektiv atmete tief durch.

„Du hast zugesehen?"

Müde sah er zu seinen Freund und Leibwächter auf. Zu seiner Erleichterung schüttelte Viktor den Kopf.

„Ich wusste, dass sie dich braucht, genauso wie du sie. Deshalb habe ich Deiner Anweisung Folge geleistet. Aber dass du dich nicht gerade mit Ruhm bekleckert hast, sehe ich auch so."

Viktor beugte sich zu dem schmächtigen Ermittler hinab, griff nach dessen rechtem Handgelenk, zog ihn in die Höhe und stellte ihn auf die Füße.

„Ich glaube sagen zu dürfen, dass ich nicht wirklich über eine gute Menschenkenntnis verfüge, Chai, aber diese Frau ist einfach nur krank. Kaputte Ware, die weder Gewissen noch Reue kennt. Wenn sie nicht mehr von dir abhängig ist, wird sie dich zugrunde richten. Lass nicht zu, dass es irgendwann so weit kommen wird."

Chai fühlte sich elend. Die kleine Thai hatte für ihn durch die Hölle gehen müssen und er hatte es auch noch genossen? Was war nur mit ihm passiert?

„Wenn du dich angezogen hast, fahre ich dich in ein anderes Quartier. Hier bist du nicht mehr sicher."

Chai hatte Viktor nur beiläufig zugehört. Er fing seine Klamotten auf, die der Kasache ihm zuwarf, dann begann er sich anzukleiden.

„Trink heute noch etwas und geh dann schlafen! Morgen überlegst du dir dann, wie du dieser Frau Herr werden kannst. Zeig ihr endlich, wie gerissen du wirklich bist, Chai!"

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