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Sie packte Ihr T-Shirt mit überkreuzten Armen am Saum und zog es mit einem Ruck über den Kopf. Dann griff Sie mit Ihren Händen auf Ihren Rücken zum Verschluss Ihres BH's. Erstaunlich, dass dieser sofort offen war und Randa es geschafft hatte in weniger als fünf Sekunden T-Shirt und BH auszuziehen.

Zum Abschluss hakte sie Ihre Daumen gleichermaßen in Ihre Unterwäsche, wie auch Ihren Rock ein und zog beides mit einem Ruck von Ihrem Körper.

Da stand Sie schon am Fenster und packte den Griff am Fenster.

Wenn er da drüben war sollte er Sie sehen. Jetzt! Alles! Moment!... Sie legte den Kopf in den Nacken und sah zur Zimmerdecke. Alles dunkel. Das Licht ist aus!

'Warum ist das Licht aus? Bin Ich jetzt schon zu dumm, um das Licht anzumachen?'

Sie drehte sich um und hatte mit drei schnellen Schritten den Lichtschalter neben der Tür erreicht. Zack, und das Licht brannte.

Ebenso schnell war Sie wieder am Fenster.

Randa konnte sehen, dass der Typ drüben am Balkon stand.

Sie stellte sich an das Fenster und streckte ihm Ihren Oberkörper entgegen.

Lächelte er? Warum? Lachte er Sie aus? Nein! Es gefiel ihm. Was tat Sie da? Sie zeigte einem Fremden Mann einfach so Ihre Brüste. Wie lange tat Sie das schon?

Egal!

Aus irgendeinem Grund atmete Randa tief ein und schloss in Zeitlupe das Fenster, während die Luft wieder aus Ihren Lungen wich. Dann setzte Sie sich auf Ihr Bett.

Sie senkte den Kopf.

Allerdings nicht aus Scham, sondern weil Sie Ihre Brüste betrachten wollte.

Die zwei Dinger hatten vor zwei Jahre zuvor begonnen zu wachsen. Vorher sah Sie aus wie ein Junge und war ein bisschen enttäuscht, weil sie bei einigen anderen Mädchen schon mit zwölf größer geworden waren. Damals fragte Sie sich, warum das bei Ihr nicht der Fall war. War Sie komisch? Vielleicht würde Sie für immer so aussehen. Aber Ihre Mutter hatte auch relativ große Brüste. 75C oder so.

Wie ging das überhaupt? Wie konnten diese flachen Dinger jemals so groß werden? Würden sie es werden?

Mama hatte Sie beruhigt und Ihr geraten abzuwarten. Alles würde seinen Lauf nehmen. Ja, sie hatte gut reden. Sie hatte ja schon welche, aber Ich? Wann kommen meine? Wird es weh tun?

Ja, etwas hatte es weh getan, als sie endlich zu wachsen begonnen hatten. Zeitgleich setzte Ihre Periode ein.

'Oh toll. Jetzt bin ich der Vollmutant', hatte Sie sich damals gedacht. Überall Schmerzen. Zuerst da oben, dann im Bauch, dann irgendwie in jeder Faser.

Mutter hatte es bemerkt und Sie dann aufgeklärt. Was alles passieren könnte, wenn man etwas falsch oder übereilt macht. Ja nicht mit dem erstbesten Jungen ins Bett steigen. Egal was die sagen .... Dabei hatte Randa noch gar kein Interesse an Jungs. Zumindest kein Großes. Hier oder da war mal ein Hübscher. Aber das war nur Spielerei oder so... Ahhhhhhh....

Vater war noch extremer. Er hatte es zwar erst zwei Monate später mitbekommen, aber umso heftiger reagiert.

Er war zu Hause und hatte gewartet. Als Sie endlich um eins von der Schule kam, sprang er aus seinem Sessel auf, in den er sich eben gesetzt hatte und befahl ihr sich zu setzen. Dann lief er auf und ab und hielt ihr eine Predigt.

Randa verstand aber nicht war er genau wollte. Mama hatte gesagt, dass das alles die Natur wäre, die das macht. Sie würde jetzt eine Frau werden und das passiert ganz von selbst.

Papa dagegen sagte etwas von bösen Menschen, die hinter ihr her wären. Ihr die Kleider vom Leib reißen würden, wenn sie nicht aufpasste. Sie sollte sich immer bedeckt halten und immer züchtig anziehen, damit ja niemand sie attraktiv finden sollte. Irgendwie sei es ihre Schuld, dass das alles passierte, und sie hätte ganz allein die Verantwortung.... und so weiter.

Sie wollte nur ein ganz normales Mädchen sein, aber ihr Vater verstand nicht was sie ihm sagen wollte und schickte Sie auf Ihr Zimmer, wo Sie nachdenken sollte was sie jetzt täte.

Das war vor zwei Jahren. Inzwischen hatte sich alles beruhigt.

Papa quetschte sie zwar von Zeit zu Zeit aus, mit welchen Jungen sie sich treffen würde, wie die so seien und was sie machten, aber sonst war alles relativ normal.

Jetzt saß sie auf Ihrem Bett betrachtete Ihre Brüste.

Sie waren groß geworden und es hatte nicht ganz so weh getan, wie Sie sich es vorgestellt hatte. Sie selbst fand sie hässlich. Wie konnte ein Mann so etwas schön finden? Zwei mit Fett gefüllte Haussäcke. Andererseits gab es genug Magazine und Filme in denen Frauen mit größeren Brüsten als ihren zu sehen waren. Sogar ihr Vater hatte solche Hefte unter seinem Bett versteckt.

Er wusste nicht, dass sie es wusste. Und sie hatte sie auch nur durch Zufall entdeckt. Beim Versteckspielen mit ihren Geschwistern war sie unter das Bett der Eltern gekrochen und hatte dabei den Karton mit den Heften entdeckt.

Nachdem sie später die Geschwister ins Bett gebracht hatte sah sie nochmal in dem Karton nach und blätterte durch die Magazine.

Während sie sich ihre eigenen Brüste besah stellte sie etwas fest. Mit der Fingerspitze berührte Sie Ihre Brustwarzen. Zuerst Eine, dann die Andere.

Sie waren hart!

Aber es war nicht kalt. Eher Schwülheiß. Und trotzdem waren sie hart.

Randa legte sich auf das Bett und erinnerte sich an die Frauen aus den Magazinen ihres Vaters. Die hatten auch meist alle harte Brustwarzen. Vorher war ihr das nicht aufgefallen, aber jetzt...

Ralph

Als sich das Fenster schloss, wusste er er zuerst nicht, was er nicht tun sollte.

Darauf warten, dass sie sich noch mal zeigte?

Weggehen?

Warum tat sie das?

Seine Augenbrauen runzelten sich bei der Frage.

Später stellte er fest, dass die Muskeln um seine Augen herum schmerzten. Vermutlich, weil er eine ganze Weile nicht zu blinzeln wagte.

Sie war so schön. Aber Halt!

Nicht, dass er sich eines Verbrechens schuldig machte, wenn er eine Minderjährige schön fand.

War sie Minderjährig? Was hatten die beiden Freunde gesagt? Sie war schon achtzehn?

Er wusste es nicht mehr genau.

Er wusste irgendwie nichts mehr.

Er musste nach Hause.

So packte Ralph seine Sachen und machte sich auf den Weg.

Beim letzten Blick nach hinten war es hinter dem Fenster wieder dunkel.

Vielleicht hatte Ihm auch seine Fantasie einen Streich gespielt.

Oder gar das Mädchen gegenüber?

Randa

Hart.

Sie waren hart.

Das konnte Sie genau fühlen. Und ungeheuer empfindlich waren sie auch.

Wie er sie wohl fand?

Gefielen sie ihm?

Irgendwie egal.

Randa hatte zwar aus einer Laune heraus gehandelt und sich zuerst in Grund und Boden geschämt, aber letztendlich lächelte sie doch darüber.

Der Mut den Sie dazu brauchte, die Coolness um das Fenster nicht sofort wieder zu zu schmeißen, den Gefallen daran, dass er seinen Blick nicht abwenden konnte.

Natürlich hatte sie ihm gefallen. Er träumte bestimmt von ihr.

Und obwohl sie sich ihren Traummann immer anders vorgestellt hatte, träumte sie irgendwie von ihm.

Wie in der Schule beim Duschen umklammerten ihre Finger ihre Nippel. Genauso spürte sie die Erregung durch ihren Körper laufen, wenn sie sich dort berührte. Unbewusst zog sie etwas daran, während die andere Hand wie von selbst nach unten wanderte.

Es klingelte an der Türe. Sie stand auf, ging nach unten und öffnete. Er war es. Sie war nackt. Sie nahm ihn und zog ihn mit nach oben. Dort zog er sich aus und legte sich zu ihr. Er duftete so gut. Seine Haut war so weich.

ihre Hand erreichte ihre Scham. Über die kleine Klippe hinunter in den Schritt.

Da riss sie die Augen auf. Sie war allein. Zudem war es dunkel. Obwohl sie genau wusste, dass sie das Licht angemacht hatte, fehlte ihr der Zeitpunkt, oder die Zeitspanne in der sie es wieder aus gemacht hatte.

An ihrem Finger klebte etwas. Hoffentlich war das nicht ihre Periode.

Sie zog ruckartig ihre Hand nach oben und weil sie nichts sehen konnte hielt sie sie in den Mondstrahl, der in ihr Zimmer schien.

Nichts rotes. Gut. Aber was war das?

Vorsichtig roch sie daran. Es war eigenartig. Obwohl es nicht duftete war es auch nicht abstoßend. Es stank auch nicht. Genau genommen war es eher herb und zu ihrem Leidwesen musste sie zugeben, dass es sie anmachte diesen Geruch einzusaugen.

Wie es wohl schmeckte?

Randa traute sich nicht daran zu lecken, obwohl die Versuchung groß war.

Nein! Wenn es doch ihre Periode war? Wie ecklig!

Wenn es das aber nicht war?

Langsam bewegte sie ihre Hand wieder nach unten. Außen war wenig zu fühlen. Nur Haut.

'Komisch', dachte sie, 'Schweiß ist das nicht.'

Obwohl die Luft immer noch warm war von der Tageshitze, schwitzte sie nur wenig.

Sie kannte den Grund nicht, aber ihre Hand war warm, fast heiß. Sonst hatte sie meist kalte Hände, aber die Wärme jetzt fühlte sich schön an.

Mit großen Augen kam ihr ein Gedanke.

'Dann muss es von mir, von Innen, kommen.'

Die eine Hand, die mit ihrer Brust beschäftigt war kam zur Hilfe nach unten.

Im Moment des Loslassens spürte Randa wieder den Schmerz als das Blut zurück drängte in die Brustwarze. Sie hatte mehrere Minuten in ihre eigenen Brustwarzen gezwickt.

Ein leises Stöhnen verließ ihre Lippen. Irgendwie gefiel ihr der Schmerz. Er war nicht nur im Nippel oder verteilte sich als Wärme über ihre Brust. Nein, er huschte zu den Ohrläppchen, zum Steißbein, In den Bauch, die Oberschenkel, in die Kniee und sogar in die Zehen.

Beide Hände befanden sich nun im Dreieck zwischen ihren Beinen. Um herauszufinden, ob es aus ihrer Muschi kam, musste sie mit ihren Fingern zwischen die Schamlippen. Mit beiden Händen zog sie sie nun auseinander. Ganz langsam. Sie hörte ein fast nicht hörbares Schmatzen.

In ihrem Bauch sprang sowieso alles hin und her also achtete sie nur nebenbei darauf.

Dann berührte sie mit ihrem Zeigefinger behutsam den Eingang zu ihrem Innersten. Es war nicht feucht. Es war richtiggehend NASS.

Randa bäumte sich auf. Plötzlich hatten sich ihre Muskeln verhärtet. Eigentlich am ganzen Körper aber am Meisten im Bauch.

Der Oberkörper hatte sich für einen kurzen Moment vom Bett gelöst, ebenso die Beine.

ihre Fingerspitze glitt weiter hinein. Es war als wäre alles dort unter Wasser.

Dann war die Fingerkuppe in ihrer Vagina. Bald die Zweite. Der ganze Finger.

Es war unglaublich.

Jede Stelle erzeugte einen anderen Blitz in ihrem Körper.

Egal, ob sie den Finger nach oben drückte oder nach unten oder ihn kreisen ließ, es ließ sie ihre Beine ausstrecken. Im nächsten Moment musste sie sie wieder anziehen. Sie drehte sich zur Seite, warf den Kopf hin und her und streckte zum Teil auch ihr Becken in die Höhe.

Aber was war das? Was tat sie da? War das recht? Es war schön. Solche Gefühle hatte sie noch nie gehabt. Aber durfte sie das? Sollte sie ihre Eltern fragen?

Sie musste ihren Finger äußerst behutsam aus sich herausziehen, um nicht noch irgendwelche Reaktionen hervor zu rufen.

Randa wollte nochmal daran riechen, ob es der gleiche Duft war, den sie zuerst gerochen hatte.

Aber dann berührte sie ihre Klitoris. Nur aus Versehen. Auf dem Weg zur Nase.

In dem Moment wollten ihr ihre Augen nicht mehr gehorchen. Randa konnte nichts mehr sehen. Wenn sie später darüber nachdachte war sie sich sicher, dass sie auch nichts mehr gehört hatte für einen kurzen Moment.

Alles was sie vorher gefühlt hatte war nichts zu dem, was jetzt passierte.

Als wäre sie auf dem elektrischen Stuhl, war ihr Körper wie gelähmt.

Nicht nur das.

Nur ihr Hintern war noch auf dem Bett.

Die Beine, wie auch ihr gesamter Oberkörper hingen für mindestens eine Minute in der Luft.

Jeder Muskel war bis aufs Äußerste gespannt. Man hätte ihren Körper gut als Brücke verwenden können für zehn bis zwanzig Leute. Auf einmal.

Sogar der Finger an ihrer Klitoris war unbeweglich und genau das verursachte weitere Wellen, die jede ihrer Fasern immer wieder aufs Neue erstarren ließ und sie nach kurzer Anspannung wieder auf ihr Bett zurück schickte, nur um sich dann abermals zu verhärten.

Randa wollte schreien, war aber nicht in der Lage dazu. Stattdessen kam etwas sehr Gepresstes, Leises aus ihrer Kehle.

Sie konnte es nicht kontrollieren.

Irgendwann, es musste wohl mehrere Stunden gedauert haben (nur ein paar Minuten) hörte es auf.

Sie wollte den Finger endlich von der Stelle nehmen, die so überraschend ihren Körper hatte pulsieren lassen, aber sobald sie Ihn bewegte ging das Spiel weiter.

Nicht mehr so heftig aber immer noch stark genug.

Von Welle zu Welle wurde es schwächer. Jeder Muskel tat weh. Aber es gefiel ihr.

Sie rieb so lange an der kleinen Erhöhung bis sie vor lauter Kraftlosigkeit eingeschlafen war.

Tag 5

Ralph

Unglaublich.

Die zwanzig Minuten nach Hause hatte er es nicht geschafft, sein erregtes Glied zum Erschlaffen zu bringen. Es war eher noch schlimmer geworden, je mehr er daran dachte.

Dieses Mädchen, dieser Körper, diese Brüste....

Zu Hause angekommen musste er aus Angst, dass er mit dem harten Teil auch wieder aufwachen würde, sich einen runter holen.

Zum Glück waren die Badwände gefliest. So war alles leichter abzuwaschen.

Für einen kurzen Moment lächelte er, weil er sich vorstellte, dass er mit der Heftigkeit, mit der sein Ejakulat aus ihm herausschoss die Fließen vielleicht hätte abtrennen können. Aber der Rest seiner Gedanken waren bei dem Mädchen.

Nachdem Ralph die Wanne mit warmem Wasser ausgespült hatte, legte er sich ins Bett.

Am Morgen darauf merkte er, dass die Aktion vom Vorabend nichts gebracht hatte.

Wieder stand er ihm und wieder war nur sie in seinen Gedanken.

In der Arbeit sah Ihn jeder an. Als könnten sie sehen, dass seine Hose ausgebeult war. Immer wieder musste er nachsehen, ob auch nichts zu erkennen war. Aber warum blickten ihn dann die Anderen so an?

Etwas an der Nase? Oder doch die Ausbeulung. Irgendwie bekam er sie nicht weg.

Nur einmal kurz, als er sich auf der Firmentoilette reibend erleichterte.

Aber das hielt nicht lange.

Eine halbe Stunde später war wieder alles wie zuvor.

Irgendetwas musste geschehen.... Aber was?

Ablenkung war gut. Womit ließ sich besser ablenken als mit Arbeit? Also hing er sich voll rein. Und das funktionierte sogar.

Aber nur solange bis ein Kollege kam und ihn frage was los sei, heute.

Zufällig war es der Kollege mit dem er sich am Besten verstand.

„Was?", fragte er gespielt ungläubig. „Was soll los sein? Alles gut. Keine Probleme."

„Zuerst hätte ich dir ja geglaubt", antwortete der Freund. „Aber wie du dich verhältst... ist echt komisch. Sonst hast du nie so viel gearbeitet.?

„Ja, ähh", stammelte er. Dabei blickte er zu den Kollegen die weiter abseits so halbwegs ihre Arbeit machten. Natürlich sahen sie alle herüber und waren neugierig, was passieren würde.

„Passt schon. Bin heute nur gut drauf."

„Ja, das verstehe ich. Kann ja mal vorkommen, aber wie du dich aufführst könnte man meinen du legst es auf eine Beförderung an."

Das nachfolgende „Hah" kam etwas zu laut aus seinem Hals.

Sogar die, die das Gespräch noch nicht verfolgten sahen jetzt herüber.

Überrascht stand Ralph auf. Eher unbeholfen und viel zu schnell. Um ein Haar wäre Er wieder nach hinten umgeflogen, wenn der Kollege Ihn nicht gestützt hätte.

„Ich glaub, ich muss jetzt gehen.", sagte er dann. „Ich, ähh, ich hab noch was vor."

Weil diese Erklärung den anderen Allen nicht gereicht hätte schob er noch ein : „Ich muss zum Arzt" hinterher.

So verließ er irgendwie die untere Körpermitte bedeckend seinen Arbeitsplatz.

Ja, es würde vermutlich Ärger mit dem Chef geben, aber das war jetzt erst einmal egal.

Ralph wollte nach Hause und eine Stunde schlafen. Wenn das möglich war.

Kaum angekommen legte er sich auf die Couch.

Obwohl er versuchte streng an etwas anderes zu denken kam ihm immer wieder das Mädchen aus dem Fenster dazwischen.

Nachdem er sich dann eine halbe Stunde herumgewälzt hatte, stand er wieder auf.

Ralph holte tief Luft. Dann lief er in der Wohnung hin und her. Vom Wohnzimmer ins Schlafzimmer. Dort ans Fenster. Dann wieder zurück ins Wohnzimmer, in die Küche, Schlafzimmer, Kühlschrank und am Schluss ins Bad.

Dort machte er sich frisch, nachdem er wieder an sich herumgespielt hatte und stieg dann ins Auto, um seinen Nebenarbeit fertig zu machen.

Das war es! Er musste nur schnell fertig werden mit dem Laminat und dann würde er das Mädchen schon bald vergessen, wenn er es nicht mehr sah.

Guter Plan. Leider lag er genau im Zeitplan. Zumindest in Plan A. Plan A sagte, dass er erst fertig in zwei Wochen sein musste.

Eine Woche war vergangen und ein Zimmer soweit fertig. Das bei der Hitze und bei seinem Alkohol- und Zigarettenkonsum.

Egal, er würde einfach nicht mehr rüberschauen, vielleicht weniger Pausen mit Rauchen und Bier trinken und dann schnell fertig werden. Ja, das war der Plan B. So geht es.

Dort angekommen begab er sich sofort nach oben und machte in Windeseile das zweite Zimmer fertig. Für das Dritte durfte er ja keine fünf Tage mehr brauchen. Es war das Kleinste. Drei Tage maximal. Außerdem war es am Weitesten entfernt vom Balkon und von dort aus konnte er nicht einfach so rüber schauen zum Fenster.

Guter Plan, so sollte es gehen.

Ja, nach zwei Stunden drängte es ihn so nach einer Zigarette, dass er nicht anders konnte, als auf den Balkon zu gehen.

Er zitterte. Fast konnte er sich keine Zigarette drehen. Das Paper zerriss, so dass er von neuem beginnen musste.

„Hey", sagte er zu sich selbst. Das heißt er wollte es sagen. Er hatte es geschrien. Oder Zumindest so laut gesagt, dass er darüber so erschrocken war, dass er die eben angezündete Zigarette fallen ließ.

Dummerweise flog sie nicht auf den Fliesenboden, sondern direkt in eine Hosenfalte seines rechten Beines.

Sofort wollte er aufspringen und stieß dabei an die Flasche, die er links von sich abgestellt hatte. Sie flog laut scheppernd auf den Boden ohne zu zerbrechen.

Zigarette -- Bier -- Fenster -- Arbeit. WAS!?!?

Das Bier lief aus, die Zigarette brannte sich ihren Weg, das Fenster war dunkel und er wollte fertig werden.

Zuerst konnte er aufgrund der Falte die Zigarette nicht fassen. Das Bier machte Ihm den Hosenboden nass, aber an der falschen Stelle.

Ralph spürte schon die Hitze der Glut auf seinem Oberschenkel. Und natürlich die Nässe am Hintern.

Dann streckte er das Bein aus und die Falte verschwand. Sofort fegte er die brennende Zigarette weg und hob seinen Hintern an. Nachdem er gesehen hatte, dass die Zigarette in einer Fliesenfuge liegen blieb hinderte er die Bierflasche daran, weiter von ihrem Inhalt auf den Boden zu verteilen.

Schon stand er. Die Flasche in der Hand kippte er etwas auf das Loch in der Hose, das entstanden war. Die Flüssigkeit war zwar schon etwas angewärmt, aber für diesen Zweck reichte es.

Seine Haut hat nicht viel abbekommen.

Das konnte er feststellen, als er mit seiner Hand innerhalb der Hose zu der Stelle glitt, an der es am Meisten weh tat. Alles Gut.

Dann erinnerte sich Ralph, was dem „Hey" folgen sollte.

Nämlich: „Beruhig dich!".

'Ja, das muss ich jetzt tun', ermutigte er sich mit hochgezogenen Augenbrauen. Er nickte sich selbst mit dem Kopf zu.

'Was ist so schlimm daran, wenn du ein nacktes Mädchen siehst?", fragte er sich in Gedanken. 'Schließlich hast du schon viele gesehen. Also komm wieder runter und häng dich an der Sache nicht so auf! Alles klar? Ja.'

Wieder nickte er.

'Gut, dann passt ja alles.'

Aber mit der nassen Hose konnte er nicht weiter machen. Also beschloss er sie auszuziehen.

Vorher vergewisserte er sich, dass drüben alles dunkel war und auch sonst niemand am Fenster hing, um ihm zu beobachten.

Er hing sie zum Trocknen über die Balkonbrüstung und ging wieder hinein.

Randa

Es war ein schöner Tag. Die Sonne strahlte schon, als der Wecker klingelte.

Randa schlug die Decke auf die Seite und bemerkte, dass sie noch nackt war.

Wer hätte sie auch anziehen sollen?

Sie hatte einen schönen Körper. Von den Brüsten bis zu den Füßen. Mehr konnte sie nicht sehen, als sie an sich herunter sah.