Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Das Fenster

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Randa hörte sich schreien. Das heißt es kamen lauter spitze Schreie aus ihr heraus. Nicht nur das.

Ralph wusste nicht wohin mit sich. Die Freude und das Glück, das ihm heute begegnet war hätte er sich nicht träumen lassen.

Die junge Frau hatte für einen Moment aufgehört zu stöhnen. Und dann kam sie. Aber mit was für einer Wucht. Wenn es vorher schon seltsam aussah, wie sie sich auf dem Sessel platziert hatte, dann war es jetzt einfach nicht möglich, wie sie sich bewegte.

Sie hatte ihren Oberkörper und das Becken perfekt durchgestreckt. Es presste sich praktisch der komplette Knochenbau durch die zum Zerreißen gespannte Haut.

Sie streckte ihm ihre kleine Muschi entgegen.So konnte er fast noch mehr sehen als vorher.

Als sie kam, spritzte etwas aus ihr heraus. Ralph kannte das aus diversen Filmen, hatte es aber noch nie live erlebt. Und jetzt kam neben allem auch noch das dazu. Sie spritzte aus dem Fenster in seine Richtung. Natürlich traf sie ihn nicht, das wäre Weltrekord gewesen, aber das Licht der nahen Laterne stand so gut, dass er fast schon sehen konnte, wo im Garten es landete.

Sie spitzte eine Menge. Es wollte fast nicht mehr aufhören.

Ihr gesamter Körper versteifte sich als sie kam.

Genau wie seiner. Endlich war der Augenblick der Erlösung gekommen. Im wahrsten Sinne des Wortes.

Sie spritzte ab und er spritzte ab.

Normalerweise hätte er die Augen dabei geschlossen, aber er wollte nichts verpassen und zwang sich ihr weiter zu zu sehen.

Die Gefühle wollten ihn überwältigen.

Ralph bekam zittrige Knie. Nicht nur das. Auch seine Arme zitterten, oder sein Oberkörper. Auch sein Kopf oder sein Hintern.

Alles spannte sich an und bebte. Wie auch seine Hand, die seinen Penis fest hielt. Er war froh, dass er die Hand noch bewegen konnte.

Ihm war, als würde seine ganze Energie mit jedem Abspritzer aus ihm heraus drängen.

Randa verlor völlig den Bezug zur Realität. Wenn sie sich vorgenommen hatte, nicht laut zu schreien, misslang die das auf ganzer Länge. Sie wusste für einige Momente noch nicht einmal wo sie war. Und sie hatte auch kein Interesse daran. Sie kam einfach.

Sie bemerkte zwar, dass etwas aus ihr herausspritzte, dachte aber es wäre vielleicht Urin.

Dennoch war sie machtlos, irgendetwas gegen ihren Orgasmus zu tun. Ihr Körper war absolut steif. Er konnte nur mit den Wellen, die sie durchdrangen, mitfließen. Ohne Kontrolle wo es sie hintreiben würde.

Sie hörte sich Stöhnen, wie sie es noch nicht gehört hatte und konnte nichts tun um es aufzuhalten.

Also gab sie es auf und nahm an was kommen sollte. Und genau in diesem Moment kam sie, eingebettet in den bereits andauernden Orgasmuses, noch einmal.

Die Mädchen vom Schwimmbad hatte so etwas nicht im mindesten erwähnt und Randa hatte es auch noch nie irgendwo gelesen, dass es das gab.

Und selbst wenn es unmöglich wäre, sie erlebte es gerade.

Auch Ralph schaffte es nicht, sein Ejakulat bis zum Fenster gegenüber zu schleudern. Nicht einmal die Hälfte schaffte er, obwohl er so wie jetzt, noch nicht gekommen war. Zumindest konnte er sich nicht erinnern.

Man muss aber auch sagen, dass er momentan mit etwas anderem beschäftigt war, als zu messen, wie weiter er spritzen konnte, oder ob ihm das in dieser Form schon mal passiert war. Ungeachtet dessen könnte es sein, dass das was sie auch sich heraus schoss mit seinem Sperma irgendwo in der Luft kollidierte. Aber auch das war mehr als zweitrangig.

Fakt war, dass nach gefühlter unendlich langer Zeit auch der schönste Orgasmus zu Ende ist.

Randa spürte ihre Höhepunkte langsam verebben und immer mehr das Zittern und die Schwäche in ihrem Körper. Irgendwann konnte sich sich nicht mehr halten und fiel auf den Sessel. Er war klitschnass. Von ihrer Hand, die während ihres Erlebnisses an ihrer Muschi gerieben hatte, floss es quasi in Strömen herunter. Die Sitzfläche unter ihr war durchtränkt mit ihrem Saft.

Sie fühlte sich kaputt, erschöpft und zufrieden.

Sie wollte gerne probieren, wie die Flüssigkeit schmeckte, die da von ihrer Hand lief, aber sie konnte sie nicht mehr hoch heben.

Allenfalls ihre Augenlider konnte sie öffnen. Randa hob den Kopf leicht an und sah zu Bako hinüber. Sie fragte sich ob ihm ähnlich wie ihr ergangen war. Aber das würde sie nicht erfahren, wenn sie nicht mit ihm sprach. Und danach sah es nicht aus.

Ralph hatte sich mit einer Hand am Geländer des Balkons festhalten müssen, sonst hätte er vermutlich Übergewicht bekommen und wäre im schlimmsten Fall in den Garten gefallen.

Die junge Frau war herrlich. Er hatte beobachtete, dass sie nach einiger Zeit keine Kraft mehr hatte, sich in der, sowieso unglaublichen Stellung, halten zu können. Sie plumpste einfach auf den Sessel.

Jetzt konnte er nur noch ihren Kopf sehen und ihre Brüste. Diese herrlichen Brüste. Eine Weile starrte er darauf, bis sie ihren Kopf hob und ihn direkt ansah.

Er lächelte zu ihr herüber. Ralph überlegte, ob er etwas sagen sollte, ließ es aber dann. Stattdessen deutete er eine kleine Verbeugung an. Es war echte Anerkennung die er fühlte. Sie war toll gewesen. Sicher wäre sein Höhepunkt anders verlaufen, und vielleicht auch ihrer, wenn sie beide in einem Zimmer gewesen wären. Aber so war es ein bedeutender Abschluss gewesen.

Plötzlich hörte er hinter sich Schritte.

Sie kamen aus dem Hausgang. Der Hausbesitzer war auf dem Weg zu ihm. Wie lange hatte alles gedauert?

Egal, er musste sich schnellstens anziehen. Wie hätte er erklären können, was er hier nackt auf dem Balkon machte? Tradition? Ja, genau. Würde ihm auch jeder glauben.

Ralph fand seine Hose am Boden. Seltsamerweise hatte er es geschafft, ohne seine Schuhe auszuziehen, aus den Hosenbeinen zu schlüpfen. Jetzt bereitete es ihm einige Schwierigkeiten, wieder hinein zu kommen. Es klappte zwar, aber für die Unterhose war keine Zeit mehr. Es lag aber zum großen Teil daran, dass er sie nicht finden konnte.

Erst, als er mit den Schuhen durch die Beine geschlüpft war, sah er sie neben sich liegen.

Hinter ihm kamen die Schritte näher.

Schnell jagte er noch die Arme in sein T-Shirt, stopfte seinen Kopf durch das mittlere Loch und stand dann aufrecht da.

Die Unterhose lag noch immer am Boden. So schnell er konnte bückte er sich, hob sie auf und stopfte sie sich in die Tasche.

Dann bereitete er sich darauf vor, dass der Hausherr um die Ecke kam.

Dann fiel sein Blick nochmal zu der Lady im Fenster drüben.

Er lächelte ihr noch mal zu und winkte ihr sogar.

Sie nickte nur und mit einem Bein schob sie das Fenster zu.

Im gleichen Augenblick trat sein Auftraggeber um die Ecke.

Er sah sich um. Dann deutete er auf den Boden.

Ralph spürte ein Stechen im Magen. Was hatte er noch vergessen? Lag da noch etwas andres?

„Deine Mütze.", sagte der Hausherr nur.

Dann sah er Ralph zu, wie der sich bückte, um die Mütze auf zu heben.

Er stützte sich mit beiden Händen auf den Geländer.

Ralph folgte den Händen, wanderte dann mit seinem Blick das Geländer entlang, zu der Stelle, an der er eben noch gestanden hatte.

Ein weiterer Stich im Magen ließ ihn die Hände ausstrecken. Es waren wohl die letzten Spritzer, die es nicht mehr in den Garten geschafft hatten. Aber auf dem oberen Rand befand sich eine große feuchte Stelle.

Ralph versteckte schnell den Fleck und sah hinaus in die Dunkelheit.

„Ich habe eben irgendwas gehört.", sagte dann der Hausherr, der ebenfalls in die gleiche Richtung starrte. „Ich dachte zuerst du wärst es gewesen. Aber warum hättest du so schreien sollen? Außerdem hat es sich angehört, wie von einer Frau."

Er machte eine kleine Pause, sah dann zu Ralph.

„Hast du was gehört?", fragte er dann.

„Ich?", fragte Ralph mit hoher Stimme. Fast zu hoch um unauffällig zu sein.

„Ich habe nichts gehört. Vielleicht haben zwei Katzen gestritten oder so."

Der alte Mann überlegte. Presste dann die Lippen zusammen und meinte: „Ja, kann sein. Bist du dann fertig?"

Ralph nickte.

Sie trugen dann zusammen das Werkzeug in Ralphs Auto und er nahm noch das angebotene Abschlussbier zu sich. Viel redeten sie nicht.

Randa hingegen saß noch auf ihrem Sessel. Sie hörte das kurze Gespräch und war froh, dass Bako nichts gesagt hatte. Seine Stimme gefiel ihr.

Sie bekam dann noch mit, wie die Beiden verschwanden und stand selbst auf, als sie es wieder konnte.

Ein tiefer Luftzug bekräftigte ihre gute Stimmung.

Sie zog sich noch ihren Schlafanzug an und legte sich ins Bett.

Sie war eingeschlafen, kurz bevor ihre Eltern von dem Fest heim kamen.

Es gab zwar noch Tage später das Gerücht, dass jemand in der Siedlung heftig herum geschrien hätte, es wurde aber nicht herausgefunden wer das war. Nach wenigen Wochen war auch das vergessen.

Für Randa war es ein tolles Erlebnis. Sie war ein bisschen traurig, dass er nicht mehr in der Wohnung drüben erschien, aber als der neue Mieter einzog, war Ralph vergessen.

Ein junger Mann, der gerne seinen trainierten Oberkörper zur Schau stellte, erregte viel mehr ihre Aufmerksamkeit.

Wobei....Ralph war nicht ganz vergessen. Selbst Jahre später tauchte er hin und wieder in ihren Gedanken auf.

Sie lächelte dabei.

Wie auch er, wenn er an sie dachte.

Ende.

Bitte bewerte dies Geschichte
Der Autor würde sich über dein Feedback freuen.
  • KOMMENTARE
Anonymous
Our Comments Policy is available in the Lit FAQ
Posten als:
Anonym
7 Kommentare
LydiaFableLydiaFablevor 3 MonatenAutor

Schön, wenns euch gefällt. Schmeichelt dem Ego.

AnonymousAnonymvor 3 Monaten

Einfach wunderbar geschrieben, klasse

Volle Punktzahl, top

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

Sehr schön und kurzweilig geschrieben.

AnonymousAnonymvor 8 Monaten

großes Kino.

da sehe ich auch gerne über falsche Worte hinweg.

danke

Wandsbeker

LydiaFableLydiaFablevor 8 MonatenAutor

Ich danke euch beiden. Und ja, sie sollte kürzer werden. Aber manchmal kann ich mich nicht zurückhalten und schreibe und schreibe und.....:o)

Zeig mehr
Teile diese Geschichte

ÄHNLICHE Geschichten

Swing Life Away 01 Ein junges Pärchen taucht ein in eine neue Welt.
Jahr für Jahr Aus Freundschaft wird langsam mehr.
Feierabend Unverhoffter Besuch, kommt.
Alma Andaluz 01 Die Seele Andalusiens.
Das Maisfeld (Un)beobachtet im Maisfeld.
Mehr Geschichten