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Das Leben des Paul Miller 01

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Sie seufzte leise und wenn ich dazu imstande gewesen wäre, dann hätte die Frau jetzt ein zufriedenes Grinsen in meinem Gesicht verursacht. Das anwachsende Interesse an mir und die gleichzeitige Verunsicherung so hautnah miterleben zu können bereitete das größte Vergnügen, an das ich mich überhaupt erinnern konnte.

Und das Flimmern in Susan Dermotts Bauch wurde intensiver.

Wieder dachte ich an die Aussage von McMahen. Irgendwo in den hintersten Winkeln meines Verstandes begann eine quälende, aber vergebliche Suche nach entsprechenden Erinnerungen, nach Bildern oder Eindrücken. Sollte das wirklich jemals stattgefunden haben sollte, dann hatte mein Gehirnschaden all das wirklich gründlich gelöscht.

Meine kreisenden Gedanken blieben nun an dieser rothaarigen Assistenzärztin hängen. Und ich entdeckte mit einem Mal, dass ich dieses besondere Interesse in ihrem Kopf noch weiter beleben konnte.

Doktor Dermott zitterte ein wenig und ihr Atem beschleunigte sich zusehends. Sie reagierte tatsächlich auf meine höchst privaten Gedanken!

Ich versuchte nochmals mir die Frau optisch vorzustellen und erinnerte mich an McMahens neugierige Blicke auf den schmalen, runden Po. Ich stellte mir vor wie die Flügel ihrer schmalen Nase zu flattern begannen und die geschwungenen Lippen bebten. Sie fuhr mit der Hand nervös über den hellroten Haaransatz und steckte eine lose Strähne -- die nicht bis in den Zopf gefunden hatte - hinter das Ohr zurück.

Susan Dermott hatte ein schmales Gesicht mit großen, grünen Augen, deren intensives Leuchten von den zahlreichen Sommersprossen auf Nasenrücken und Wangen ablenkte. Ihre helle, auffallend blasse Haut stand in krassem Kontrast zu dem kupferroten Haar, und ihr Hals sah so zierlich aus wie der einer Kindes.

Fast ein wenig verstört entdeckte ich jetzt die rosigen, sich in ihrer hellen Schattierung kaum von der umliegenden Haut abzeichnenden Brustwarzen der Frau. Ohne den Grund für diese Erkenntnis zu hinterfragen, wusste ich, dass sie dabei waren anzuschwellen. Sie drückten sich steinhart und wie hochsensible Sensoren gegen die Innenseite des BH und zauberten dort alleine durch die schwachen Bewegungen der Atemzüge elektrisierendes Blitzen hervor.

Ihre Brüste waren unscheinbar. Flache, gerade mal wahrnehmbare Wölbungen mit fast durchscheinend hellen Vorhöfen und zylinderförmigen Nippeln. Die sanfte Bucht dazwischen war von Sommersprossen übersäht, etwas, dass ihr schon als Jugendliche schwer zu schaffen gemacht hatte. Ich konnte die Scham über die knabenhafte Figur und den vermeintlichen Makel ihrer hellen Haut allzu deutlich erkennen.

Gleichzeitig registrierte ich Doktor Dermotts völlige Fassungslosigkeit über das was da eben geschah. In der einen Hand hielt sie das Klemmbrett mit meinem Datenblatt, die andere fasste ungläubig auf die linke Brust, als müsste sie dort diese knisternde Veränderung bestätigen.

Aufgeregt verfolgte ich ihre Fassungslosigkeit darüber, dass die kleinen, aufgeblähten Türme der Nippel immer intensiver zu ziehen begannen.

Das Kribbeln in ihrem Bauch konzentrierte sich bald nur noch auf einen einzigen Punkt, sammelte seine ganze Energie und wanderte zwischen ihre schmalen Schenkel.

Sie stieß ein leises Seufzen aus und hielt für einen Moment den Atem an.

Doktor Dermotts Pussy kribbelte aufgebracht und tränkte den dünnen Slip mit warmer Feuchtigkeit. Sie rasierte sich dort unten nicht zur Gänze, der schmale Keil aus feinen, hellroten Locken war irgendwie immer ihr Markenzeichen gewesen. Interessiert nahm ich die Tatsache in mir auf, dass ihr Kitzler so empfindlich war, dass ihn niemand direkt berührend durfte, weil sich dann alles sofort überreizt und für eine Zeit lang wie betäubt anfühlte. Und sie liebte es, wenn ein Mann vor dem Eindringen mit der Eichel Kreise um die reizbare Stelle zog.

Das Klemmbrett fiel mit einem lauten Geräusch zu Boden.

„Oh mein Gott!" krähte ihre Stimme heiser. „Das kann doch nicht sein!"

„Susan, was ist mit ihnen?" tönte Doktor McMahens Stimme ungehalten von draußen vor der Türe. „Sind sie eingeschlafen? Ich brauche sie hier!"

Die junge Ärztin holte tief Luft, stieß einen gedämpften Laut aus und riss sich förmlich von mir los. Dann eilte sie fast fluchtartig zur Türe. Und ich ahnte, wie eigenartig sich jeder Schritt mit dem triefend nassen Slip anfühlen musste.

(3)

Pling!

Pling!

Die Person an meinem Bett war nicht in diesem Krankenhaus beschäftigt. Sie weinte leise, drückte ihr von Tränen nasses Gesicht immer wieder gegen meine Schulter und hielt meine Hand ebenso zärtlich fest, wie Schwester Jenna das regelmäßig tat.

Doch bei dieser Frau verspürte ich keinerlei Hoffnung. Nur tiefe Trauer und Verzweiflung über die Tatsache, sich hier an der Seite eines lebendigen Toten aufzuhalten. Die Tränen waren ein fixer Bestandteil ihrer Besuche.

„Oh Paul, warum hast du mir das nur angetan!" heulte sie und boxte mir in einem verzweifelten Impuls in die Rippen. „Warum nur?"

Die Gedanken der Fremden erschienen mir kaum nachvollziehbar und verwirrten mich in einem Ausmaß, welches mich immer wieder zögern ließ, mich mit dieser Person näher auseinanderzusetzen. Auch wenn ihre Stimme und der Geruch der Hand, mit der sie mir immer wieder zärtlich über die Stirn strich, etwas Vertrautes an sich hatten, so empfand ich fast Beunruhigung über ihre Gegenwart. Tief im Inneren fürchtete ich mich davor, die Frau könnte etwas mit meinem Zustand vor der Zeit im Krankenhaus zu tun haben und meinen ganz privaten Kosmos auf eine Art und Weise durcheinanderbringen, die mir alles andere als lieb war.

„Ich werde einen neuen Job annehmen!" murmelte sie. „Habe ich dir überhaupt erzählt, dass ich den alten gekündigt habe? Ich war ja schon so lange nicht mehr hier!"

Wieder erstickten Tränen ihre Stimme und die Stirn sank auf mich herab. Sie rang bebend nach Luft und ließ mich kurz los, um sich die Nase zu putzen.

„Es tut mir leid Paul! Aber ich arbeite Tag und Nacht, um die ganzen Kosten irgendwie bewältigen zu können!"

Ich wusste mit all dem nichts anzufangen. Diese Frau war mir ebenso fremd wie ihre Gedanken und ich begriff weder was sie mit einem neuen Job meinte oder aus welchem Grund eine Fremde so ungeheuerlich traurig über meinen Zustand war.

Mein Interesse kreiste in den letzten Tagen immer mehr um Doktor Susan Dermott und das höchst reizvolle Erlebnis ihrer feuchten, kribbelnden Pussy. Ich verspürte mit einem Mal den Wunsch, die junge Assistenzärztin wieder in meiner Nähe zu haben, mich mit ihren Gedanken und Empfindungen auseinanderzusetzen und auszutesten, ob ich wieder derart intensive Reize wahrnehmen würde. Etwas wie eigenes Verlangen zu entdecken, stellte sich als völlig neue Empfindung in meinem Inneren heraus.

„Fred Irvin hat angerufen und sich nach dir erkundigt!" erzählte mir mein Besuch jetzt. „Er ist auf dem besten Wege alle Quarterback Rekorde an seinem College zu brechen!"

Ich wusste nicht wer Fred Irvin war.

„Mit Ella hat er jetzt endgültig Schluss gemacht!"

Auch eine Ella war mir vollkommen unbekannt. Ich durchstöberte meine Erinnerungen vergeblich nach diesem Namen, während die Frau an meinem Bett erzählte, die Person hätte ihr Studium abgebrochen und würde nun in einem Reisebüro arbeiten.

Die Erwähnung der mir unbekannten Namen verunsicherte mich. Immer deutlicher wurde mir vor Augen geführt, dass Dinge von mir erwartet wurden, die ich nicht erfüllen konnte. Sollte tatsächlich einmal ein Leben vor meinem Aufenthalt im Krankenhaus existiert haben, dann war die Erinnerung daran definitiv gelöscht. Und ich empfand tiefe Abneigung davor, darüber nachzudenken.

Ich erinnerte mich lieber an Susan Dermotts intensives Ziehen im Unterleib und wie intensiv ich das Kribbeln selbst verspürte hatte. Zum ersten Mal verwirrte mich der Umstand, dass ich mich auf der einen Seite nicht an frühere Erlebnisse erinnern konnte, mir auf der anderen Seite aber Dinge geläufig waren, die ich eigentlich nicht wissen KONNTE! Warum hatte ich ein so deutliches Bild der feuchten Pussy der Ärztin vor Augen? Warum wusste ich von den wenigen kupferfarbenen Locken an ihrem Schamhügel und den hellen, rosigen Nippeln?

Mein Besuch seufzte nun leise und strich zärtlich über meinen Handrücken.

„Vielleicht schaffe ich es jetzt leichter, das Geld für eine Behandlung in Indianapolis zusammenzubringen!" murmelte sie. „Aber mach dir da mal nicht zu viel Hoffnung. Die Ärzte sagen immer wieder, dass auch die besten Mediziner dieser Welt kaum noch Erfolge haben werden!"

Wieder folgten ein paar Minuten mit Schluchzen und Tränen. So sehr mich diese Frau auch verwirrte und beängstigte, ich fühlte deutlich, dass ich trotz meines Zustandes einen zentralen Punkt in ihrem Leben einnahm.

Wie gerne hätte ich ihr zu verstehen gegeben, dass ich diese Rolle gar nicht wollte!

Ein leises Klopfen ertönte an der Türe und Schwester Pulica steckte den Kopf herein.

„Miss Miller, die Besuchszeit ist schon vorüber!" meinte sie leise.

„Ich weiß! Nur noch fünf Minuten. Ich war seit Wochen nicht mehr hier!"

Die Frau trocknete ihr Gesicht und griff dann wieder nach meiner Hand.

„Kann ich mit einem Arzt sprechen?"

„Doktor McMahen ist zurzeit nicht im Dienst. Und er würde ihnen auch keine Neuigkeiten mitteilen können. Pauls Zustand hat sich weder zum Positiven noch zum Negativen verändert!"

Dieser Aussage konnte ich nicht beipflichten. Hätte die Krankenschwester doch nur geahnt, was in meinem Kopf vorging. Dass ich seit Tagen an eine rothaarige Assistenzärztin dachte und daran, wie reizvoll es gewesen war, ihre für mich völlig neuartigen Empfindungen miterleben zu dürfen. Wie intensiv sich dieses lustvolle Kribbeln in dem fremden Körper angefühlt hatte.

Ein tiefes Seufzen ertönte.

„Wir können nur hoffen!" murmelte Schwester Pulica.

Beide Frauen sahen mich eine Weile wortlos an, doch ich wusste, dass sie nicht einen Hauch Optimismus verspürten!

Pling!

Pling!

(4)

Doktor McMahen hatte meine Erektion als „ganz normale physische Reaktion eines Mannes" bezeichnet. Bisher war sie dann und wann aufgetreten, ohne dass ich wirklichen Einfluss darauf hatte oder diesen Zustand überhaupt realisierte.

Seit dem Erlebnis mit Susan Dermott änderte sich das schlagartig. Ich musste immer öfter an diese rothaarige Frau denken und mein Penis zeigte eine entsprechende Reaktion. Er schwoll an, richtete sich auf und hob das dünne Laken zwischen meinen Schenkeln zu einem spitzen Dach. Und in Kombination mit der Erinnerung an das knisternde Kribbeln im Unterleib der Frau begann ich selbst etwas wie angenehmes Ziehen im Unterleib zu empfinden.

Der Zustand löste bei den Schwestern dann und wann ein Schmunzeln oder neugierige Blicke aus. Manche reagierten eher professioneller und ignorierten den Anblick mit -- oft nur gespieltem -- Desinteresse. Andere kicherten verhalten und ich registrierte neugierig die Aufmerksamkeit, die sie der deutlichen Wölbung des Lakens schenkten. Der steife Penis entlockte sogar der sonst so emotionslosen und oft schlecht gelaunten Oberschwester Crawford ein heimliches Lächeln. Sie wandte den Blick aber rasch wieder ab und dachte daran, wie lange es schon her war, dass sie so ein Ding an oder in sich gefühlt hatte.

Melanie Crawford war als Vorgesetzte bei ihren Kolleginnen alles andere als beliebt. Hätte auch nur irgendjemand außer mir diese Gedanken an fast ein ganzes Jahr ohne Sex aufgeschnappt, dann wäre bestimmt über Wochen für reichlich Spott und hämisches Getuschel gesorgt.

„Ach, Mr. Miller! Was träumen sie denn schon wieder?" murmelte Jenna Cross eines Tages und kicherte verhalten.

Sie hockte wieder an einem Bett und hielt meine Hand, obwohl sie längst beim nächsten Patienten hätte sein müssen.

„Sie werden wohl nie wieder mit einer Frau schlafen können, Mr. Miller!" meinte sie und betrachtete den steif aufragenden Penis. „Eigentlich schade!"

Obwohl die Aussage alles andere als positiv klang, hätte ich darüber schmunzeln können, wenn mein Gehirn das nur zugelassen hätte.

„Wer weiß! Vielleicht wäre es sogar etwas mit uns geworden, wenn wir uns kennengelernt hätten! Obwohl sie angeblich ja ein ziemlich schlimmer Finger sind!"

Wieder das helle Kichern und auch bei ihr entdeckte ich Erinnerungen an den handfesten Skandal, der durch meinen Kollaps aufgeflogen war. Zwei Mitschülerinnen und eine Lehrerin seinen involviert gewesen und hätten angeblich mit mir zusammen eine ausschweifende Orgie veranstaltet.

Jenna schmunzelte bei den Gedanken an die vielen Gerüchte und dachte gleichzeitig an all die Enttäuschungen, die sie bisher mit Männern erlebt hatte. Ihr letzter Freund war ein egoistisches Arschloch gewesen, der sie dann auch noch mit ihrer besten Freundin betrog, bis sie ihn vor die Türe setze.

Und ungeachtet der Tatsache, dass sie wusste, wie es dämlich war, einem Koma-Patienten die Zuneigung und Aufmerksamkeit zu schenken welche sie einem gesunden Mann nicht geben konnte, lächelte sie mich an.

Ich liebte ihre herzenswarmen Gefühle. Um wieviel angenehmer empfand ich doch die Gegenwart dieser Schwester im Vergleich zu jener der unbekannten Frau, die mich mit fremden Namen konfrontiert hatte. Jenna Cross war mir durch unseren fast täglichen Kontakt bei weitem nicht so fremd wie diese eigenartige Besucherin. Sie bildete den Teil einer Welt, mit dem ich etwas anzufangen wusste, der kaum Fragen aufwarf und mich nicht verunsicherte.

Ich blätterte in den Gedanken der jungen Frau wie in einem Buch, überflog manche Seiten und studierte einige dafür umso intensiver. Die Sehnsucht nach einem Mann, der rücksichtsvoll, romantisch und halbwegs gutaussehend war, trat überdeutlich ans Tageslicht. Ein wenig melancholisch überlegte sie, ob der bewegungslose Typ auf dem Krankenbett vor ihr, alle diese positiven Eigenschaften in sich vereinen mochte.

„Wenn sie jemals erwachen, dann verspreche ich mit ihnen auszugehen!" meinte die junge Schwester leise. „Falls sie das möchten!"

Doktor McMahen hätte sich wohl totgelacht, falls er Zeuge dieses sehr einseitigen Gespräches geworden wäre.

„Würden sie denn mit mir ausgehen, Mr. Miller?" Jenna gluckste belustigt über diesen Gedanken und dann fiel ihr Blick wieder auf meinen Schwanz. „Und anschließend vielleicht noch zu mir hochkommen?"

Ich konnte erst nicht sagen, ob es meine eigene Idee war, oder die Vorstellung in ihrem Gehirn geboren wurde.

Mit einer Frau auszugehen? Dazu müsste ich mich bewegen können und wieder gesund werden! Doch eine vollständige Genesung schien nach allgemeiner Ansicht Meinung so gut wie ausgeschlossen!

Die Bilder in ihrem Kopf brachte die junge Schwester ein weiteres Mal zu kichern.

Ich ahnte, dass Jenna Cross Optik wohl einen gewissen erotischen Reiz ausüben musste, wusste ich doch von ihrer laufenden Verlegenheit über männliche Blicke auf ihren Körper. Sie hasste das dämliche Grinsen und dieses unverhüllt zur Schau gestellte Interesse an ihren üppigen Brüsten, deren Volumen selbst ein weit geschnittener Pulli nicht verbergen konnte. Gerade die eng geschnittenen Shirts, die das Personal hier trug, stellten Jennas Vorbau auf eine Weise ins Rampenlicht, die Typen wie Doktor McMahen zu regelmäßigen, untergriffigen Kommentaren verleitete.

Jedenfalls entsprang in uns beiden gleichzeitig die Fantasie, was denn wohl geschehen könnte, würden wir tatsächlich einen Abend zusammen verbringen.

Ich ahnte, dass nun ein wenig Röte Jennas Gesicht färbte, ganz ähnlich wie ich das bei Susan Dermott erlebt hatte.

„Das wäre bestimmt aufregend! Wenn sie das Zeug dazu hatten drei Frauen zufriedenzustellen, dann würden sie mit mir bestimmt leichtes Spiel haben!"

Jenna Cross hatte mir immer liebevolle, mitfühlende Zuneigung entgegengebracht. Noch nie zuvor waren ihre Überlegungen in Zusammenhang mit mir durch erotische Gemütsbewegungen vermischt gewesen.

Eine tiefe Zufriedenheit breitete sich in mir aus. Immer deutlicher kam die Erkenntnis, dass ich nicht nur in den Köpfen anderer Menschen lesen konnte. Offenbar geschah es dabei auch ganz von selbst, dass ich dort für Veränderungen verantwortlich zeichnete und Gedanken in eine neue Richtung lenken konnte. Und mit der Neugierde eines verspielten Kindes setze ich genau diese Mechanismen in Gang.

Die junge Krankenschwester atmete tief ein und hatte plötzlich das Bild vor Augen, ich würde mein Gesicht zwischen ihre prallen Dinger schieben und die Region mit feuchten Küssen bedecken.

„Mögen sie Frauen mit großer Oberweite?" murmelte sie, spielte mit meinen Fingern und entdeckte ein angenehmes Jucken der Brustwarzen, deren Nippel zu kleinen Zylindern schwollen und die kaffeebraunen Kreise der Vorhöfe anhoben.

Für einen kurzen Moment hob sie meine Hand bis an die pralle Rundung, dann fasste sich Jenna erstaunt selbst auf den Busen und stellte fest, dass sie dort gerade so reizbar war wie unmittelbar nach dem Sex.

Und ihre Pussy begann auf ganz ähnliche Weise zu jucken wie vor wenigen Tagen jene der der rothaarigen Ärztin. Fasziniert registrierte ich die dampfende Feuchtigkeit zwischen ihren Beinen und fand heraus, wie angenehm es sich für Jenna anfühlte, wenn sie ihren Po auf dem Stuhl im Kreis bewegte.

„Jetzt muss ich aber wirklich los! Die Arbeit wartet!" Sie schnappte nach Luft und riss sich förmlich von den süßen Empfindungen los.

Lächelnd schob die junge Krankenschwester den Stuhl in das Eck zurück und warf mir noch einen begehrlichen Blick zu, ehe sie schließlich nach draußen ging.

(5)

Bis vor wenigen Tagen hatte mein Gehirn nur träge vor sich hingedöst. Als wäre ein Teil der völligen Lähmung meines Körpers auch auf dieses Organ übergegangen, hatte es über Monate kaum Regungen entwickelt.

Doch jetzt beschäftigte es sich plötzlich nur mehr mit Frauen, ihren Körpern und deren Reizempfinden.

Keine der Schwestern sprach jemals darüber, doch jede von ihnen war bald schon mit einem unerklärlichen Kribbeln zwischen den Beinen oder hart geschwollenen Nippeln aus meinem Zimmer gegangen. Einigen war das richtig unheimlich, andere schenkten diesen eigenartigen Gefühlsausbrüchen kaum Bedeutung, hielten sich aber dennoch öfter und länger an meinem Bett auf als unbedingt nötig. Jenny Pulica kicherte ständig und fasste sich immer wieder zwischen die Beine, wenn das niemand sehen konnte, und Beth Lindgrens Slip fühlte sich nach jeder Schicht derart klatschnass an, dass sie ihn zusammen mit der Dienstkleidung auszog und ohne Höschen nach Hause fuhr.

Selbst die leitende Stationsschwester, Mrs. Crawford verspürte immer wieder diesen angenehmen Kitzel an höchst ungewöhnlichen Körperstellen, während sie sich in meinem Zimmer aufhielt. Dabei war die Frau schon ein paar Jahre über die Vierzig und hatte seit der Scheidung einen richtigen Hass auf Männer entwickelt. Doch ich liebte es, wenn sich die großen Warzen der Oberschwester an den schon etwas schlaffen Brüsten zusammenzogen und die Nippel dabei die Form von Himbeeren annahmen. Und es amüsierte mich, wenn sie dabei die Stirn nachdenklich in Falten zog und sich im Stillen nach dem Grund dafür fragte, warum ihre Pussy an manchen Tag auf so unerklärlich feucht wurde.

Ich begann von Tag zu Tag mehr über meinen Zustand nachzugrübeln. Die Tatsache zur Bewegungslosigkeit verdammt zu sein, nur durch die Augen anderer sehen zu können und als lebendiger Leichnam in meinem Bett zu liegen, wurde immer frustrierender. Daran konnten auch die neu entdeckten Fähigkeiten nichts ändern. So aufregend es war, die erotischen Gedanken der mich behandelnden Frauen zu erforschen und in bestimmte Richtungen zu lenken, umso enttäuschender empfand ich bald den Umstand immer nur als passiver Bestandteil dieser Erlebnisse zu agieren.

Ich wollte mehr! Ich wollte ein Teil dieser pulsierenden Welt sein und nicht nur der selbst untätige Zuschauer! Ich hätte all diese Dinge gerne richtig gesehen, die Frauen angefasst und mit ihnen all das in der Realität praktiziert, was oft in den Gedanken zu lesen waren.