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Das Leben des Paul Miller 01

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„Schwester Pulica, alles in Ordnung?" fragte ich scheinheilig und stützte den Oberkörper auf die angewinkelten Ellbogen. „Sollen wir eine Pause einlegen?"

Ihr Blick aus den mandelförmigen, hellen Augen sah aus als wäre sie in Trance.

„Ich weiß nicht ......!" murmelte sie. „Ich fühle mich nicht besonders!"

Das kribbelnde Gefühl lief von ihren Zehenspitzen bis über den Rücken, verursachte eine Gänsehaut an den Armen und ließ sie abermals zusammenzucken, als es sich in ihrer Körpermitte konzentrierte.

Während ich ihre verzweifelten Versuche verfolgte, diese Gefühlsausbrüche irgendwie im Zaum zu halten und sich nicht anmerken zu lassen, dass sie vor Erregung kaum noch klar denken konnte, zermarterte ich mir das Hirn darüber, ob meine Fähigkeit auch schon vor dem Krankenhausaufenthalt da gewesen war. Hatte ich in meinem früheren Leben ebenfalls in die Köpfe fremder Menschen schlüpfen können? War es mir damals schon möglich gewesen ihre Gedanken und Empfinden so deutlich zu lesen und zu verändern.

„Entschuldigung, Mr. Miller!" kam kaum hörbar aus dem keuchenden Mund der Schwester und ich atmete den angenehmen Duft ihres Körpers, als sie entkräftet neben mir auf die Matte sank. „Ich fürchte mein Kreislauf spielt mit einem Mal verrückt!"

Jennifer Pulica war um einige Jahre jünger als Oberschwester Crawford, glücklich verheiratet und Mutter von Zwillingen im Kindergartenalter. Sie hatte regelmäßig befriedigenden Sex mit ihrem Mann und wäre niemals auf die Idee gekommen ihm untreu zu werden. Und dennoch konnte sie sich jetzt kaum davor zurückhalten, ihr juckendes Delta an meinem Oberschenkel zu reiben. Ich hatte sie schon drei Mal bis knapp an den Höhepunkt herangeführt und dann jedes Mal genau auf der Schwelle reiten lassen, die sie um ein Haar vor der Explosion trennte. Und die schmale, glatt rasierte Pussy bestand nur mehr aus geschwollenem, aufgeweichtem Fleisch.

„Möchten sie etwas trinken? Im Badezimmer steht ein leeres Glas!"

Ich kroch unter ihr hervor, berührte dabei eine Brust deutlich länger, als dass man es nur für einen zufälligen Kontakt halten hätte können. Die Kontur des Körbchens des BH unter ihrem Shirt zeichnete sich ebenso deutlich ab, wie der feste, apfelgroße Inhalt.

Die Schwester erhob sich schwerfällig, schnaufte dabei wie eine steinalte Frau und bewegte sich mit leicht geneigtem Oberkörper und kleinen Schritten auf die Toilette zu. Jede Bewegung zerrte förmlich an ihrer überhitzten Pussy und schickte neue Welle der Lust los. Ich konnte deutlich fühlen, wie ihre Säfte zwischen den Beinen bereits alles überschwemmt hatten und dachte an Melanie Crawfords klatschnassen Slip von vorgestern.

Vor der Türe zur Toilette hielt sie plötzlich inne. Der schon so lange an einem seidenen Faden hängende Orgasmus bracht genau in diesem Moment los. Ganz ähnlich der Putzfrau knickte Jenny Pulica vorüber, presste eine Faust unter dem gekrümmten Bauch zwischen die Schenkel und quietschte wie unter Schmerzen.

„Entschuldigen sie bitte!" keuchte sie anschließend. „Wir machen nächstes Mal weiter!"

Die roten Locken auf ihrem Kopf hüpften bei jedem der plötzlich so eiligen Schritte und Schwester Pulica schloss die Türe nicht einmal hinter sich, als sie aus dem Zimmer eilte.

Ohne jede Hilfe schleppte ich mich mühsam auf mein Bett zu, stemmte mich hoch und kroch -- vollkommen kraftlos, aber bis in die Zehenspitzen erregt -- unter die Decke.

(16)

„Hallo Paul!"

Der Mann, der eben mein Zimmer betreten hatte, trug keinen weißen Kittel. Er war Mediziner, doch ich hatte ihn noch nie zuvor an meinem Bett bemerkt.

Wortlos legte er mir eine aufblasbare Manschette an und begann meinen Blutdruck zu messen.

„Erinnerst du dich an mich?" fragte er dann. „Wahrscheinlich nicht, denn ich habe gehört, dass du an einer retrograden Amnesie leidest!"

Der Doktor schien um die Fünfzig zu sein. Er war groß gewachsen, schlank und hatte ergrautes Haar, welches nur mehr am Hinterkopf richtig dicht wuchs. Und seine dicke, altmodische Brille erinnerte ein wenig an jene von Melanie Crawford.

„Ich habe keine Erinnerung an alle Dinge vor meinem Aufenthalt in dieser Klinik!" bestätigte ich seine Bemerkung.

Meine Neugierde war jedoch augenblicklich erwacht. Hier schien sich jemand an meinem Bett zu befinden, der mich von Früher kannte!

Der Mann musterte mich prüfend, zog die Stirn in Falten und nickte kurz.

„Lass es bleiben! Versuche es erst gar nicht!" meinte er schließlich.

„Was meinen sie?" wollte ich wissen.

„Versuch nicht in meinen Kopf einzudringen!"

Ich benötigte ein paar Sekunden, um die Worte zu verarbeiten.

Hatte er das jetzt wirklich gesagt?

„Du hast das schon richtig verstanden!"

Instinktiv tat ich genau das, woran er mich zu hindern versuchte. Doch seltsamerweise konnte ich kein klares Bild entdecken. Das Ganze erinnerte ein wenig an meine ersten, schwer erkennbaren visuellen Eindrücke unmittelbar nach dem Erwachen.

„Dass du offenbar weißt, wovon ich spreche, sagt mir, dass du diese Gabe nicht verloren hast!" bemerkte er und ich meinte so etwas wie Bewunderung in seinem Blick zu erkennen. „Ich habe auch nichts anderes erwartet!"

Ich schnappte nach Luft wie ein Fisch an Land!

Dieser Mann wusste über meine Fähigkeiten Bescheid! Mit einem Mal fühlte ich mich so ertappt wie ein Dieb, den man auf frischer Tat geschnappt hatte.

„Sieh mich nicht so entsetzt an, Paul!"

Er lächelte amüsiert.

„Wer zum Teufel sind sie?"

„Mein Name ist Liam Hazel! Du warst bei mir in Behandlung, bevor die Sache passiert ist!"

Er erzählte von einem Unfall, den ich verursacht hatte und einer vom Gericht auferlegten Therapie gegen Drogensucht, die er durchgeführt hatte.

„Durch mich bist du erst auf deine außergewöhnlichen mentalen Fähigkeiten aufmerksam geworden!"

Der Schock über diese Tatsache lähmte mich. Meine Arme und Beine fühlten sich eiskalt an und trotz aller verzweifelten Versuche gelang es mir weiterhin nicht, ein klares Bild aus dem Kopf des Doktors zu bekommen.

„Lass es sein, Paul! Ich bin ähnlich veranlagt wie du, wenn auch bei weitem nicht so talentiert!"

Er schob den Stuhl an mein Bett heran und nahm Platz.

„Dein Gehirn ist etwas wirklich Einzigartiges! Der Diagnose zufolge sind einige Teile durch die Gehirnblutung abgestorben, aber andere Bereiche haben deren Aufgaben übernommen. Derartiges kommt -- allerdings stark eingeschränkt -- eigentlich nur bei Neugeborenen vor! Und das Tempo deiner Rekonvaleszenz stellt alles in den Schatten was der Medizin bisher bekannt war!"

Das waren keine außergewöhnlichen Neuigkeiten und dennoch raste mein Herz wie verrückt.

„Warum sind sie hier?"

Der Doktor faltete die Hände, sah mich kurz an und holte Luft.

„Eigentlich hat man mich zu dir gerufen weil ich als Spezialist für Hypnosebehandlungen gelte. Ich soll versuchen, auf diese Weise etwas gegen deinen Gedächtnisverlust zu unternehmen. Aber ich weiß, dass du auf Derartiges überhaupt nicht ansprichst! Dein Gehirn ist viel zu weit entwickelt dafür!"

„Werde ich denn die Erinnerung jemals wieder zurückerlangen? Inzwischen zweifle ich ein wenig daran!"

Die eben gestellte Frage interessierte mich jedoch im Augenblick weit weniger als zu erfahren, warum der Kerl so gut über mich Bescheid wusste.

„Das kann man nicht mit Sicherheit sagen, Paul. Möglicherweise ist die Amnesie auch eine Art Schutzmechanismus. Es gibt Dinge in deiner Vergangenheit, die dir wahrscheinlich nicht gefallen werden!"

„Was meinen sie damit?"

„Kennst du die näheren Umstände, bei denen du kollabiert bist?"

Ich dachte seit Langem wieder an die Gerüchte über eine Orgie und die verschiedenen Artikel zu diesem Thema.

„Du bist beim Sex mit zwei deiner Freundinnen und einer Lehrerin deiner alten High-School zusammengebrochen! Erzähle mir nicht, du hättest diese Konstellation nur durch deine nette Art herbeiführen können!" bestätigte Dr. Hazel meinen Verdacht.

Er griff nun nach meiner Hand und drückte sie fest zusammen. Doch in dieser Berührung lag keine Zuneigung, so wie ich sie von Darleen oder Jenna gewohnt war. Der Mann wollte den folgenden Worten nur mehr Nachdruck verleihen:

„Paul! Wir haben früher darüber gesprochen, dass du deine Kräfte zum Positiven einsetzen sollst! Damit war nicht gemeint, dass du einer Frau ihrer Karriere ruinieren und zwei Mädchen monatelangem Spott aussetzen sollst!"

„Ich kann mich nicht mehr erinnern!" wiederholte ich leise.

„Das ändert nichts an deiner Schuld! Es war verantwortungslos und dumm! Offenbar hast du außerdem dein Gehirn derart häufig und intensiv überlastet, dass es zu einer Subarachnoidalblutung gekommen ist!"

„Sie meinen ...... das kann wieder passieren?"

Diese besorgniserregende Tatsache hatte ich bisher noch gar nicht in Betracht gezogen. Konnte es sein, dass ich wieder ins Koma fallen würde?

„Ich weiß es nicht! Allen Diagnosen zufolge ist das so gut wie ausgeschlossen, aber dein Gehirn hat schon oft bewiesen, dass es jede wissenschaftliche Forschung an absurdum führen kann. Wie hältst du es denn aktuell mit deiner Fähigkeit?"

Ein wenig verstört dachte an die Erlebnisse mit den verschiedenen Schwestern, an Melanie Crawford und Susan Dermott.

„Es geht so ....!" murmelte ich ausweichend.

„Was soll das heißen? Manipulierst du wieder die Menschen um dich herum?"

Ich suchte noch nach einer passenden Antwort, als Doktor Liam Hazel fortfuhr:

„Ich habe mich hier ein wenig umgehört. Einige von Personal meinen, du wärst ihnen immer schon unheimlich gewesen. Ein paar Schwestern werden richtig rot wenn man deinen Namen erwähnt, und jeder fragt hinter vorgehaltener Hand, warum die leitende Stationsschwester sich selbst zu jedem Nachtdienst der laufenden Woche eingeteilt hat."

Er fixierte mich mit strengem Blick.

„Und ich habe gehört, dass eine Ärztin, die bei dir war als du erwacht bist, sich von hier versetzen ließ. Was hast du mit diesen Frauen angestellt, Paul?"

Hatte ich mich zuvor nur wie ein frisch ertappter Dieb gefühlt, so verspürte ich jetzt die Empfindung eines eben Verurteilten im Gerichtssaal.

„Es ist schon während meines Komas passiert!" antwortete ich kleinlaut.

„WAS ist passiert?"

Er erzählte stockend von der Fähigkeit in den Gedanken anderer Menschen lesen zu können, die Schalter zu finden, die Gedanken, Eindrücke und Empfindungen veränderten.

„Wahrscheinlich war das bei meinem Kollaps auch so ähnlich!" murmelte ich leise und dachte an Oberschwester Crawfords lustvollen Ritt auf meinem Schwanz.

„So wie ich das einschätze scheint deine Fähigkeit nur noch stärker geworden zu sein!" stellte Dr. Liam Hazel fest und verschränkte die Arme. „Und das bereitet mir große Sorgen!"

„Ich habe nichts Böses getan!" stieß ich hervor. „ ...... zumindest nicht in dem Zeitraum an den ich mich erinnern kann!"

„Erst heute ist eine Schwester während deiner Physiotherapie fast kollabiert! Findest du das in Ordnung? Du zwingst anderen Menschen deinen Willen auf. Das ist die mieseste Form von Gewaltanwendung! Deine Opfer wissen gar nicht, was mit ihnen passiert!"

Dass in Zusammenhang mit meinen Manipulationen von Opfern gesprochen wurde, schockierte mich.

„Es hat allen Frauen Spaß gemacht ........!" stieß ich hervor und schüttelte den Kopf. „Ich habe Niemandem weh getan!"

Er musterte mich nachdenklich und ich erkannte deutlich den Ausdruck in den hellen Augen, der genauso gut einem gefährlichen Raubtier hätte gelten können. Er schien die Worte behutsam abzuwägen, die jetzt folgen sollten:

„Was würdest du dazu sagen wenn das jemand mit deiner Schwester macht? Ich weiß, dass zwischen euch beiden ein ganz besonderes Band besteht! Ohne die genauen Details deiner Eskapaden mit dem Personal hier zu kennen, kann ich mir nicht vorstellen, dass du Ähnliches bei Darleen gutheißen würdest! Denk einmal darüber nach!"

Er erhob sich mit einer schnellen Bewegung und schob den Stuhl zurück.

„Und jetzt werde ich nach draußen gehen und davon berichten, dass die Hypnose nicht angeschlagen hat! Übertreibe deine Dummheiten nicht!" Doktor Liam Hazel war schon an der Türe, als er sich räusperte. „Ich werde ein Auge auf dich haben. Und denke daran, dich zu schonen. Auch wenn du in unglaublichem Tempo immer gesunder wirst! Niemand kann sagen wie dein Gehirn sich weiter entwickeln wird! Und es ist ja nicht so, dass es nicht schon einmal seinen Dienst versagt hat! Denk an meine Worte, Paul!"

Ich starrte verlegen ins Nichts.

Noch nie zuvor hatte ich mich derart hilflos gefühlt!

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13 Kommentare
CadiaCadiavor mehr als 2 Jahren

Ich befürchtete schon, das nun Szene auf Szene folgt. Aber am Ende bekommst du noch eine gute Wendung. Deshalb bin ich gespannt.

AnonymousAnonymvor mehr als 2 Jahren

Ich finde es Super, das du am Ende noch eine moralische Instanz eingebaut hast. Auch wenn Pauls Exzesse nachvollziehbar sind, machen doch die kleinen Einflüsterungen am meisten Spaß

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Kann mich den Kommentaren vor mir nur anschließen und kaum erwarten wann es weiter geht. Die ersten Teile waren bereits ein echter Genuss. Das ganze Paul Miller Paket gehört auf jeden Fall zu den besten Geschichten auf Literotica.

Sirch76Sirch76vor fast 3 Jahren

Schon die erste Geschichte hat mich gepackt und ich habe lange überlegt, ob und wie es weiter geht. Dachte nicht an eine Fortsetzung, dann kommt so ein Brett!!! Volle Punktzahl!

AnonymousAnonymvor fast 3 Jahren

Einfach nur wow,

Ich war schon ein Fan der vorherigen Reihe, obwohl es gegen Ende hin immer ausgefallener und weniger eine klare Richtung aufwies. Diese neue Geschichte gibt wieder eine schöne Ruhe und eine wirklich gute Annäherung seiner Kräfte. Ich habe die Geschichte aufgesogen wie ein Schwamm und ich finde du schreibst das ehrlich immersiv für den Leser.

Bin gespannt auf die nächsten Teile :)

LG

Bernie

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