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Das Refugium 2 - Complete 000 - 018

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Als Lisa nach geraumer Zeit endlich aus dem Bad kam, frisch geduscht und hinreißend in einen flauschigen Bademantel gehüllt, war Sandy schon beim dritten Drink, und immer noch entsetzt. Auch Lisa genehmigte sich einen, setzte sich dann zu Sandy auf die Couch und sah sie herausfordernd an.

„Jetzt weißt du also Bescheid. Und ich sage dir gleich, ich werde es weiter tun, denn es fühlt sich wunderbar an. Manfred mag nicht mehr der Jüngste sein, aber er mag mich, und er weiß ganz genau, was mir guttut. Er hat mich nie gezwungen. Anfangs ein bisschen nachgeholfen, zugegeben, das hat er, aber ich hätte immer aufhören können. Er hat mir gezeigt, wie schön die Lust am Sex sein kann, und ab da wollte ich es auch immer wieder."

Sandy saß wie vom Donner gerührt, sagte weiterhin nichts und starrte nur vor sich hin.

„Liebst du ihn?", fragte sie schließlich.

„Ich mag ihn tatsächlich sehr, und ich vertraue ihm uneingeschränkt, in jeder Hinsicht." antwortete Lisa etwas vage, denn so genau wusste sie ihre Gefühle zu Manfred selber nicht einzuordnen.

Der Sex verband sie, aber da war auch viel, was sie trennte. Ja, musste sich Lisa eingestehen, der enorme Altersunterschied spielte eine Rolle. Außerdem war Manfred einfach nicht der Typ für eine romantische Beziehung. Sie konnten super zusammenarbeiten, sie konnten den Sex super genießen, aber es würde auch immer etwas fehlen. Das, was sie aber hatten, war unter den gegebenen Umständen aber auch nicht schlecht, und vermutlich sogar mehr als die meisten "richtigen" Paare vorweisen konnten, fand Lisa.

Sandy verkroch sich weiterhin in ihrer Sofaecke und hing trüben Gedanken nach. Irgendetwas beschäftigte sie, aber Lisa beschloss, nicht zu fragen, sollte Sandy doch selbst damit herausrücken, wenn sie wollte. Lisa war nie sonderlich scharf darauf gewesen, die manchmal etwas komplizierten Gedankengänge ihrer kleinen Schwester nachzuvollziehen.

Schließlich schien Sandy zu einem Entschluss gekommen zu sein, sie straffte ihren Rücken und sah Lisa geradeaus an. „Ich habe das noch nie erlebt. Also so richtig, meine ich." rückte sie schließlich heraus mit der Sprache. „Alle reden davon, wie großartig der Sex und ein Orgasmus sein sollen, aber ich wäre um ein Haar jung gestorben, ohne das jemals selber erfahren zu haben."

„Dann hast du also noch nie einen richtigen Orgasmus erlebt?", Lisa war ehrlich erstaunt. "Auch nicht mit dir selber?"

„Nein," antwortete Sandy, "und ich mache es mir nicht selber. Das gehört sich einfach nicht."

„Solltest es trotzdem mal probieren, wenn Du es keinem verrätst, ist deine Heiligsprechung nicht gefährdet. Du bist doch mit vierundzwanzig nicht etwa auch noch Jungfrau?"

"Das nicht, ich hatte Sex, aber es war nicht so, wie ich es mir gewünscht hatte, und wie es in den Büchern immer beschrieben wurde. Es war auf einer Studenten-Party. Ich hatte ausnahmsweise etwas zu viel getrunken. Er sah umwerfend aus, und hat mir stundenlang Komplimente gemacht, wie attraktiv und intelligent ich sei, und er habe sich schockverliebt, und all das. Schließlich sind wir alleine in einem Zimmer gelandet, er sagte, er wolle mich so sehr, und da habe ich ihn machen lassen."

"Und? Lass mich raten? Er war nach sechzig Sekunden fertig, und wollte danach nicht einmal deine Telefonnummer?"

"So ungefähr war es tatsächlich, und ich habe später herausbekommen, dass es eine Wette war. Er und seine Kumpels haben gewettet, ob er mich rumkriegen könnte. Sie nannten das 'Projekt Sprödbruch'." Sandy verzog das Gesicht, als wollte sie gleich losheulen.

„Das ist echt heftig.", antwortete Lisa mitleidig. Dass Sandy mit Jungs wenig anfangen konnte, hatte sie immer schon gewusst, jetzt wusste sie auch, wieso.

„Sis, meinte sie schließlich, vergiss den Trottel. Du versäumst etwas, soviel kann ich dir sicher sagen. Ich verstehe dich, glaube ich. Du wartest diesmal auf den Richtigen, auf die große Liebe. Aber so zurückgezogen, wie du lebst, hatte Prinz Charming auf dem weißen Pferd wenig Chancen, dich kennen zu lernen. Und angenommen, er käme angeritten, was genau sollte ihn dazu bringen, ausgerechnet eine blutige Anfängerin in sein Märchenschloss zu entführen?"

Sandy reagierte immer noch etwas verschnupft. "Du meinst, ich hätte mehr wahllos rumbumsen sollen? So wie du? Bist du glücklich geworden? Ich hatte nicht den Eindruck."

"Na ja, zumindest bin ich in der Welt herumgekommen, und hatte durchaus meinen Spaß. Du weißt ja, brave Mädchen kommen in den Himmel, und böse Mädchen ..."

"... überall hin, ich weiß." Sandy fand das Ganze nicht witzig. "Und immer warst du mir voraus, ich durfte diesen geilen Copter bauen, aber fliegen wirst du ihn. Weil du mit Manfred im Bett bist, und ich nicht."

"Du weißt, dass das nicht stimmt."

Sandy nahm sich wieder zusammen. "Ja, ich weiß, entschuldige. Ich bin einfach nur neidisch. Das war ich immer schon. Ich wollte, was Jungs betrifft, gerne so sein wie du."

"Sei froh, dass dieser Wunsch nicht erfüllt wurde. Du hast Recht, ich war mit einigen im Bett, aber es war auch nicht das, was ich gebraucht hätte. Manfred ist ironischerweise der Mann, der meine Bedürfnisse bisher am besten zufrieden stellt."

Eine lange Pause entstand.

"Glaubst du, er könnte mir dasselbe Gefühl auch geben? Sis, ich will ihn dir nicht wegnehmen, aber die Auswahl an Männern mit solchen Fähigkeiten ist in der Station nicht gerade überwältigend."

"Manfred ist nicht mein Privatbesitz, und du bist zwar meine kleine Schwester, aber alt genug zu wissen, was du tust, ohne dass ich auf dich aufpassen muss. Wenn er dich haben will, und ich bin sicher, dass er das will, dann wird er dir das schon selber sagen. Was du dann tust, ist dir überlassen. Du brauchst meine Erlaubnis nicht, und du musst mir auch nichts davon erzählen, wenn du nicht willst."

"Ich habe Angst, dass ich mich blöd anstelle. Dass er denkt, ich sei völlig unerfahren und verklemmt."

"Hätte er nicht Recht?"

"Ja, schon, aber ich möchte nicht, dass er es merkt."

"Hol dir halt die Stationshilfe an die Wand neben dem Bett, und frag sie, was du tun sollst."

"Blöde Kuh." Sandy schnappte sich ein Kissen, und warf es nach ihrer Schwester, die es geschickt aus der Luft fing und zurückwarf. Bald war eine wilde Balgerei im Gang, bis sich beide Schwestern erschöpft auf dem Sofa niederließen.

"Magst du echt ein bisschen Erfahrung sammeln? Für den Fall der Fälle?" fragte Lisa. "Die Station hat da einige Möglichkeiten zu bieten. Früher kamen hier öfters Nerds wie du herein, und nicht wenige hatten ihr Dasein, verklemmt und undersexed, nach einer Weile satt. Die Stationspsychologin hatte es schließlich satt, sie in endlosen Gesprächen zu behandeln, und Hilfsmittel entwickeln lassen."

"Was soll das genau sein? Lehrfilme? Oder hat Manfred ..."

"Nein, und Nein." Lisa lachte hellauf los. "So universell einsetzbar war er nicht, obwohl er glaube ich schon hin und wieder Affären hatte. Es gab da gewisse Geräte zum Üben."

"Du meinst das spinnenförmige Ungeheuer, von dem du erzählt hast? Nie und nimmer lasse ich das an mich heran!"

"Nein, es gibt auch Harmloseres. Magst du etwas probieren?"

"Wirst du auf mich aufpassen?"

"Ehrensache." Lisa war bereits mit ihrem Controller beschäftigt, und wischte sich durch die angebotenen Gerätschaften. "ErotiBot, magst du nicht, Vibratoren, zu gewöhnlich, Liebeskugeln, langweilig, ah ja, der 'ErotiThruster', das ist was für Dich, Du wirst zufrieden sein." Und Lisa tippte auf ein Bestellfeld auf ihrem Controller.

Während sie auf die Lieferung warteten, gab Lisa ihrer Schwester noch eine schnelle Einführung. "Die Maschine ist entwickelt worden, um verkopften Typen wie dir das 'Nehmen' beizubringen. Einfach nur da liegen und genießen, das scheint für euch das größte Problem zu sein. Immer müsst ihr an etwas denken, was euch vom schönen Teil ablenkt. Der Trick ist einfach: weil ihr wisst, dass es nur eine Maschine ist, fällt es euch leichter, sie einfach machen zu lassen."

"Ich muss also nichts tun?"

"Nein. Außer in dich hineinfühlen, die schönen Reize genießen, und den Orgasmus, der garantiert und gratis kommt, geschehen lassen, ohne drüber nachzudenken. Spüren wie er sich langsam aufbaut, seine ersten zarten Anfänge nicht abwürgen mit blöden Gedanken, und dann, wenn er über dich kommen möchte, dich überrollen lassen. Je williger du dich ihm hingibst, desto überwältigender wird es sein."

Einige Minuten später kam ein Signal von der Türe, und Lisa ließ eine Transportplattform hereinfahren. Auf ihr lag ein länglicher, schwarzer Koffer.

"Schaut aus wie ein Kindersarg." Sandy wollte die ihr peinliche Situation mit einem kleinen Scherz überspielen.

"Quatsch nicht, hilf mir mal, das Ding ist sauschwer. Wir packen es auf den Couchtisch."

Gemeinsam wuchteten Lisa und Sandy den "Kindersarg" von der Plattform und legten ihn auf den Couchtisch. Lisa drehte ihn so, so dass er mit der Schmalseite in Richtung der Couch ausgerichtet war.

Lisa übernahm die Führung. "Jetzt bist du dran. Da drinnen ist ein mechanischer Lover der Sonderklasse. Normalerweise benützt man die Maschine zusammen mit einem speziellen Stuhl, der Griffe hat zum Festhalten, wenn es mal etwas heftiger zur Sache gehen soll. Für Anfänger wie dich reicht auch etwas weniger, dafür wollen wir aber etwas mehr Stimmung haben."

Lisa dimmte das Licht im Raum herunter, bis man nur noch verschwommene Silhouetten erkennen konnte. Auf den Bildwänden tanzten geheimnisvolle farbige Schlieren-Muster in rot und schwarz, einem Feuer ähnlich. Die Klimaanlage simulierte eine abendliche, laue Meeresbrise, der auch ein schwacher Salzgeruch beigemischt wurde. Alles in Allem ähnelte die Stimmung einem Abend am Strand, wo man sich, matt vom Sonnenbaden, entspannt in den Abend treiben ließ.

"Mach es dir auf der Couch bequem, leg dir Kissen unter, wenn du magst, und die Beine kommen rechts und links an den Couchtisch. Dann starten wir das Ding. Ich habe es öfters verwendet, du wirst sehen, es wird dir gefallen."

"Muss ich mich ausziehen?" Sandy schaute gehemmt zu Lisa.

"Na ja, zumindest untenrum solltest du schon irgendwie frei zugänglich sein." Lisa amüsierte sich köstlich.

Gehorsam schälte sich Sandy aus ihrem Pyjama, einen BH trug sie wie gewöhnlich nicht, sie zögerte einen Augenblick, aber dann hakte sie entschlossen ihre Daumen unter den Gummizug ihres Slips, zog ihn über die Hüften, und ließ ihn auf den Boden fallen. Dann legte sie sich, so wie Lisa es ihr gesagt hatte, auf die Couch. Ein Kissen unter den Po brachte ihn auf dieselbe Höhe wie den Couchtisch, und gehorsam öffnete sie ihre Schenkel ein wenig, als sie ihre Füße rechts und links auf dem Rand des Couchtischs aufstützte.

"Bereit?" Lisa hatte ihren Controller in der Hand, und den Finger auf der grünen Taste."

"Fühlt sich komisch an. Irgendwie nackt, kalt und schutzlos."

"Das Gefühl kenne ich, warte." Lisa griff sich eine der flauschigen Couchdecken mit integrierter Wärmefunktion, schaltete sie auf Körperwärme, und breitete sie über ihrer Schwester aus. Die kuschelte sich wohlig in die Decke, und fühlte sich auf Anhieb geborgener.

"Das ist viel besser, danke Sis. Und jetzt schalt schon ein, ich werde langsam neugierig."

Lisa drückte auf den Startknopf.

Mit leisem, surrendem Geräusch öffnete sich der Deckel in der Mitte der Transportbox, und die Hälften klappten auf beiden Seiten herunter. Dann richtete sich ein langbeiniger Apparat auf und rastete klickend ein. Gedimmte Spotlichter flammten auf, und beleuchteten die Konturen der Maschine. Sandy fand es beruhigend, so konnte sie sehen, womit sie es zu tun bekam. Auf einer Art Dreibein hatte sich eine schlanke, längliche Apparatur erhoben. Am dicken hinteren Ende befand sich offenbar ein Antrieb, und am vorderen Ende eine lange, runde Stange mit einer Aufnahmevorrichtung. Sandy kannte den Mechanismus, er war den Werkzeugwechslern der CNC-Maschinen und der Exoskelette sehr ähnlich.

Jetzt rastete dort klickend eine relativ kleine, vollkommen runde, glatt polierte Kugel ein, in der mehrere rötliche Strahlen aussendende Lichter eingelassen waren, und die sich langsam um sich selber drehte.

"Vermessung." Kommentierte Lisa. "Keine Angst, der scannt nur, und baut daraus ein 3D Modell, damit er weiß, wo er sich hinbewegen muss. Das ist beim ersten Mal leider notwendig, und ein wenig unangenehm. Halt still, dann ist er gleich fertig. Und natürlich speichert er deine Daten fürs nächste Mal."

Die Kugel wurde vorwärts geschoben, und glitt unter der Decke zwischen Sandys ausgebreitete Oberschenkel. Sie drehte sich dort einige Male um sich, und drang dann, sich weiter drehend, langsam in Sandys Grotte ein. Es war seltsam, aber es tat nicht weh, es erinnerte Sandy an eine Sitzung beim Frauenarzt. Der Apparat war kaum zu spüren, und dann war der Scan offenbar schon zu Ende, und die Kugel wurde zurückgezogen.

"Siehst du, es hat gar nicht weh getan. Zuerst gebe ich Dir das Anfängerprogramm. Die Regeln sind einfach: der Roboter macht alles, du genießt schamlos. Lerne, dich komplett gehen zu lassen. Es ist okay. Bereit?"

Sandy nickte, und der Apparat kam wieder näher, diesmal mit einer anderen kugelförmigen Vorrichtung am Ende. Sie war etwa drei Zentimeter durchmessend, und schimmerte glatt und feucht im schwachen Licht. Zielstrebig fand der Apparat ihren Eingang und verharrte dort, und touchierte ganz leicht ihre Lippen nahe der Stelle, wo sie den süßen Knubbel in sich verbargen. Die Kugel fühlte sich angenehm warm und gummiartig weich an, und vibrierte ein wenig. Ein paar Minuten lang berührte sie Sandys Lippen an verschiedenen Stellen, und stellte dabei fest, dass sie trocken blieb. So begann sie sich zusätzlich zu drehen, und sonderte dabei eine zähe, klare Flüssigkeit ab. Nach einigen Umdrehungen hatte sie Sandys Lippen gut mit einem Gleitmittel eingeschmiert, und ihre Oberflächenstruktur veränderte sich, statt völlig glatt zu sein bildeten sich nun kleine Rillen und Noppen. Die Maschine rückte nun die Kugel einige Zentimeter näher an Sandy heran.

Die leicht prickelnde Massage an ihrer Öffnung fühlte sich sehr gut an. Etwa eine oder zwei Minuten lang fühlte Sandy nur die angenehme Berührung, aber dann spürte sie, dass sich etwas in ihr veränderte. Sie spürte das Kitzeln an ihrem Eingang zunehmend intensiver, verbunden mit dem Wunsch, dass es noch stärker werde. Sandys wissenschaftlicher Verstand stellte trocken fest: sie wurde ohne Zweifel erregt. Von einer Maschine. Aber was solls, dachte Sandy, mal sehen, wo das endet, und vor Lisa kneifen kam sowieso nicht in Frage. Also entspannte sich Sandy und rückte ihrerseits ihre Muschi noch etwas zurecht, damit der Apparat auch an genau die richtige Stelle an ihrem Eingang herankam. Der schien ihre Bewegung zu spüren, jedenfalls kam er auch noch etwas näher, und die rotierende Kugel begann sanft drängend, ihren Eingang zu beanspruchen.

Sandy spürte ein ihr bis dahin unbekanntes Kribbeln in ihrem Unterbauch, ihr Atem wurde tiefer, und ihre Haut begann seitlich am Hals bis hinunter zu den Schultern zu prickeln. Hätte sie sich nun selber sehen können, hätte sie außerdem den entzückenden Rot-Ton, der sich langsam auf ihrer Haut breit machte, ganz entzückend gefunden. Gespannt wartete Sandy darauf, was der ErotiThruster als nächstes für sie ausgesucht hatte. Sie musste nicht lange waren, und von ihrer halb aufgerichteten Stellung aus konnte sie genau sehen, was sich an der Maschine abspielte.

Mit einem satten, schleifenden Geräusch löste sich ein ringförmiges Gerät aus dem Bereich am Motor und glitt auf der metallisch glänzenden Stange auf Sandys Unterkörper zu. Bevor der Ring unter der Decke verschwand, bemerkte Sandy zwei kleine, lappenartige Vorsprünge, die am Ringrand ein "V" bildeten. Wozu die Vorrichtung gut war, das erkannte sogar Sandy auf Anhieb, und schon legten sich die beiden Vorsprünge seitlich an ihren Kitzler an, der inzwischen ein wenig von seiner Vorhaut befreit neugierig aus seinem Versteck lugte. Die gut geschmierten Vorsprünge nahmen ihn sanft an der Spitze in die Zange, und begannen leicht zu vibrieren. Wohlig aufseufzend, so schien es Sandy, machte der es sich zwischen ihnen bequem, und diese reckten sich noch ein wenig weiter vor, um seine Länge zu erkunden und ihn ganz zwischen sich aufzunehmen.

Und dann begann der Ring, einige Millimeter vor und zurückzugleiten. Wow, so hatte noch nie jemand Sandy angefasst. Zusätzlich konnte das Ding auch noch ein wenig fester oder leichter zupacken. Und am Grund des "V" befand sich ein kleiner, vibrierender Konus. Immer wenn der Ring ganz vorne war, und die beiden seitlichen Greiferchen ihren Kitzler festhielten, wurde er für mehrere Sekunden mit wechselnder Geschwindigkeit massiert. Diese drei Folterwerkzeuge der Lust stimulierten in abwechselnder Intensität, und Sandy fühlte, wie sich eine ihr noch unbekannte Spannung in ihrem Becken aufbaute.

Aber noch fehlte etwas, Sandy ließ ihr Becken sachte kreisen, sie spürte die Kugel an ihrem Eingang, sie schien irgendwie um Einlass zu bitten. Sie schob sich etwas enger hin, und spürte, wie die Kugel ihren Eingang weitete. Das war das, was ihr gefehlt hatte. Sie spürte in sich das Bedürfnis, dass etwas Großes ihre Öffnung in Besitz nahm. Offenbar hatte diese Teufelsmaschine Sensoren, die das feststellen konnten, denn kaum hatte sich der Gedanke in Sandy manifestiert, schob sich die Kugel mit festem Druck durch den Widerstand und kam einige Zentimeter hinter dem Eingang zu Sandys Innerstem zur Ruhe. Dann wurde sie langsam wieder herausgezogen, reizte kurz wieder ihre Lippen und die Außenseite des Eingangs, und wurde dann wieder hineingeschoben.

Sandy war zum ersten Mal in ihrem Leben im siebten Himmel. Sie öffnete sich ganz, und ließ sich entspannt von der Maschine ficken. Diese behielt stoisch ihre Bewegungen bei, während Sandys Erregung stetig zunahm. Das Gefühl nahm ihren ganzen Körper ein, um sich dann langsam in ihrem Bauch zu sammeln.

Und dann, urplötzlich und ohne Vorwarnung, rollte der Orgasmus mit der Gewalt eines Brandungsbrechers los. Sandy verkrampfte ihre Zehen und grub ihre Finger tief in den Bezugsstoff der Couch. Ein erlöster Schrei brach sich aus ihrem tiefsten Inneren seine Bahn, als ihre Beine unkontrolliert zu zittern und ihre Muschi zu zucken begann. Ihr Denken setzte aus, und diese erbarmungslose Maschine ließ sie nicht zur Ruhe kommen, stimulierte weiter, bis es fast weh tat, und Sandy das Gefühl hatte, gleich um Gnade betteln zu müssen. Bevor es aber zu viel wurde, hörte der ErotiThruster auf und hielt ganz still, während Sandy verschwitzter Körper langsam in sich zusammensank, und sie mit einem abgrundtiefen, erleichterten Seufzer in die Phase absoluter Entspannung hinüberglitt.

Als Sandy sich wieder einigermaßen beruhigt hatte, drehte sie den Kopf ein wenig, und sah zu Lisa hinüber. Diese saß ganz ernst und still in einem der Couchsessel, und hielt ihren Controller in der Hand. Sandy bemerkte, dass ihre Decke beiseite gerutscht war, aber sie war zu schwach, um sie wieder über sich zu ziehen. Irrte sich Sandy, oder ging auch Lisas Atem etwas schneller?

Jedenfalls musste Lisa erst einmal tief durchatmen und schlucken, als sie sprechen wollte.

"Na, wie war es?"

"Es war ... Wahnsinn. Ist das immer so?"

"Ja klar, der Orgasmus ist das einzige menschliche Gefühl, das sich nie abnützt. Man gewöhnt sich nie daran, du kannst nie genug davon bekommen. Man kann sich ihm bis zur völligen Erschöpfung hingeben, dann ruht man sich aus, und dann möchte man es so bald als möglich wieder spüren. Das ist einer der Vorteile des Frauseins. Wenn er gekommen ist, braucht er eine gewisse Zeit zur Erholung. Wir können und wollen oft sofort wieder. Daran sollen schon Beziehungen gescheitert sein."

"Und was macht man dagegen? Ich meine, wenn sie nochmal möchte, und er nicht kann, das klingt nach einem Dilemma. Wie machen du und Manfred das?"

"Oh, das ist nicht so schwierig," plauderte Lisa freimütig aus dem Nähkästchen. "Er schenkt den Ersten normalerweise mir, und hält sich zurück, bis ich ihn fertig genossen habe. Den Zweiten genießen wir dann zusammen, er tief in mir, wo ich ihn am intensivsten und unglaublich nah bei mir spüre. Und den Dritten, nun ja, nur weil sein Schwanz nicht mehr kann, heißt das nicht, dass seine Finger und seine Zunge auch nicht mehr können. Er hält mich dabei meistens im Arm, ich glaube, er spürt und sieht mich einfach gerne kommen, und er genießt seine Macht über mich."