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Das Refugium Teil 2 - Kapitel 18

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Gruschin überlegte eine Weile, dann lenkte er zu Manfreds heimlicher Erleichterung ein. "Also gut, was wollen Sie? Ich werde Ihnen nichts geben, was Russland schwächt."

"Ich möchte, dass Sie Nikolais Bautruppe noch eine Weile hierlassen. Sie sollen uns unten im Tal einen Flughafen bauen, allerdings nur geeignet für kleine, zivile Maschinen. Wir werden bald viele Staatsgäste willkommen heißen müssen, und die werden schnell und bequem mit Flugzeugen anreisen wollen. Bauen Sie uns eine Landepiste, ein paar Hangars für die Wartung, Quartiere für das Personal, und ein angemessenes Terminal-Gebäude. Dort werden wir unsere Gäste übernehmen, und sie mit Fahrzeugen der Station selbst hier hereinbringen. Ich habe auch schon einen Namen, wir werden, wenn Sie einverstanden sind, den Flughafen "Airport Kalina Karajewa" nennen, nach der ersten ständigen Botschafterin einer Supermacht hier bei uns im Stationsrat. Lassen Sie Russland dem Stationsrat beitreten, und ernennen Sie Kalina. Sagen Sie uns den Bau zu, und wir nehmen unverzüglich die Behandlung auf."

"Wie lange wird die Behandlung dauern?"

"Einige Wochen, ähnlich wie bei Herrn Dawalny."

"Und sie wird wieder vollkommen gesund?"

"Wie Herr Dawalny, ja. Keine Spätfolgen, keine Einschränkungen, keine lebenslangen Medikamente. Sie wird buchstäblich sein wie neu."

"Gut, Manfred der Geist, ich bin einverstanden. Ich werde außerdem der erste Staatspräsident sein, der auf dem Flughafen landet, und ich werde Kalina, sobald sie genesen ist, persönlich abholen."

"Das würde Kalina und uns außerordentlich freuen, und unserem Anliegen in der Welt noch weiter Gewicht verschaffen. Wenn einer der drei mächtigsten Männer der Welt uns schon so kurz nach unserem Erscheinen im Rampenlicht einen Besuch abstattet, werden wir schneller ernst genommen. Die anderen Staatsoberhäupter können dann gar nicht anders, als nachzuziehen. Über den privaten Hintergrund Ihres Besuchs werden wir selbstverständlich Sillschweigen bewahren."

"So soll es sein, war das jetzt alles?"

"Nun, da ist noch eine Marauder-Mörderbande, angeführt von einem gewissen Ritchie, zu beschäftigen. Sie lungern sonst ständig vor unserer Haustüre herum, und ich möchte mich nie wieder mit ihnen befassen müssen. Ich denke, 200 erfahrene Mörder und Schläger sind irgendwo im Umfeld Ihres Geheimdienstes nützlich, und vor allem weit weg, unterzubringen?"

"Sie pokern hoch, aber ja, das ist zu machen. Es gibt da unter meinen entfernteren Alliierten einen Söldnerführer, der Gesindel aller Art immer gebrauchen kann. Da können sie sich straflos ausleben, und werden sogar noch bezahlt dafür. Noch was?"

"Nein, das wars schon, vielen Dank für Ihre Zeit, und Sie können Ihren Hubschrauber zurückrufen, ich händige dem Piloten, Ihr Einverständnis vorausgesetzt, die Enigma und Ihren MediBot aus."

"Ich möchte lieber ein komplettes MediPack, wenns Recht ist."

"Aha, Sie haben Herrn Dawalny gesprochen, und er hat Ihnen erzählt, dass wir nicht nur mobile Diagnose machen können, sondern auch gleich an Ort und Stelle operieren. Aber es tut mir leid, Herr Präsident, ich kann Ihrem Wunsch nicht nachkommen. Die Instrumente eines MediPacks kommen an die der Station in Puncto Präzision, wie sie das Operieren auf Zellebene erfordert, nicht heran. Wenn Sie eine zielgerichtete Mikro-Behandlung brauchen, kann das nur in der Station geschehen. So hatten wir es übrigens auch vereinbart."

Über Gruschins Gesicht huschte ein kurzer Anflug von Zorn, er war es nicht gewohnt, dass sich jemand einem seiner Wünsche widersetzte. Aber er sah ein, dass Manfred diesmal die Trümpfe in der Hand hatte.

"Nun gut, wir sprechen ein andermal darüber. Und jetzt wünsche ich noch einen guten Abend, grüßen Sie Kalina.", kam noch kurz angebunden von Gruschin, und dann wurde die Verbindung auch schon unterbrochen.

Später am Abend trafen sich alle ein der Krankenstation, wo Kalina statt der VIP Suite ein schlichtes Krankenzimmer bezogen hatte. Sie war, beruhigt von Walter und Marianne, gemessen an den Umständen guter Dinge, und trug bereits das unvermeidliche OP-Hemdchen, das die nächsten Wochen ihr normales Kleidungsstück werden würde. Walter plante am Computer die einzelnen OPs, Eva, Sandy und Lisa leisteten moralischen Beistand, und Marianne hatte es sich nicht nehmen lassen, Kalina für das Nachtkästchen einen Strauß echter, frischer Blumen aus einer der Biokavernen der Station bringen zu lassen. Sandy hatte die Vase beigesteuert, eine täuschende Replika einer Maya-Vase, in der Form einer gefiederten Schlange.

"Kukulcan, der Gott der Auferstehung und Wiedergeburt", erkannte Kalina das Motiv sofort. Und an Walter gewandt sagte sie: "ich hoffe, ich muss das mit der Auferstehung nicht in Anspruch nehmen?"

"Es wird alles gut gehen", antwortete Walter, "auch der Computer ist optimistisch, 98% Erfolgsaussicht. Bei Dawalny waren es nur 92%" Und Walter versank wieder wie früher in seiner Arbeit, jeden einzelnen Schritt immer wieder genau durchdenkend, um ein optimales Ergebnis zu erzielen.

Die Frauen plauderten noch ein wenig, und verabschiedeten sich schließlich eine nach der anderen müde in Richtung ihrer Apartments. Manfred sah mit einem gewissen Bedauern, wie Marianne bei Hans unterhakte, und die beiden leise miteinander flüsternd etwas schneller gingen als notwendig. Sandy wollte noch nach Lisas Wunde sehen, und so trollte sich Manfred allein in Richtung seines Apartments.

Dort angekommen, schloss Manfred die Türe hinter sich, und stieg aus seinem Overall, den er sofort in den Wäscheschlucker warf. Ohne Licht zu machen, betrat er nur mit Shorts und Socken bekleidet sein Wohnzimmer, und wollte sich noch einen Absacker auf der Couch gönnen. Er orderte sich einen Whiskey on the Rocks, lümmelte sich auf seine Couch, und dachte darüber nach, ob er sich noch einen Film reinziehen wollte.

Doch bevor er seinen Controller anweisen konnte, das Filmverzeichnis auf einen seiner Wandbildschirme zu projizieren, ging dieser von selbst an, und füllte den Raum mit schummerigem Zwielicht. Vor dem Bildschirm stand die dunkle Silhouette einer grazilen Frau, die nun langsam näherkam.

Manfred hörte das leise Rascheln von Stoff und den dumpfen Aufschlag auf dem Boden, als sie ihre Kleidung zu Boden gleiten ließ.

"Wie bist Du hier hereingekommen?", fragte er verwundert.

"Ich habe Sandy gebeten, mir einen Gefallen zu tun", es war unverkennbar Evas junge, etwas raue Stimme, die Manfred einen Schauer wohliger Vorfreude über den Rücken rieseln ließ. Als sie vor ihm stehen blieb, griff er zu, und zog ihren durchtrainierten Körper zu sich heran. Er streifte ihr den String ab, und versenkte sein Gesicht in ihrem fraulichen Duft.

"Und Walter?"

"Der ist heute schwer beschäftigt. Er versucht offensichtlich, diese Kalina rumzukriegen. Der Computer hat die OP-Planung bereits seit Stunden fertig. Er zieht jetzt seine Arzt-Show ab. Die Gelegenheit, eine echte Präsidentengattin zu vernaschen wird er sich nicht entgehen lassen. Und mir ist heute danach, meinen strammen Hausmeister näher kennen zu lernen."

"Na wenn es denn unbedingt sein muss," nuschelte Manfred, "dann wollen wir, also mein Schwanz und ich, für das Wohlbefinden der Stationsgäste Verantwortung übernehmen. Und da ich nicht mehr der Jüngste bin, und um Deine Zufriedenheit sicher zu stellen, schlage ich vor, dass ich meinen Werkzeugkasten beihole, da gibt es einiges zu entdecken was Dir gefallen wird."

Manfred ließ seine Zunge tastend ihre Falten erkunden auf der Suche nach ihren empfindlichen Stellen, und fand sie, als er ihre feuchten Lippen teilte.

"Das ist schon mal nicht schlecht, was Du machst, aber ich möchte mehr, ich möchte alles, und ich kann es kaum erwarten," flüsterte Eva heiser, "und jetzt beeil Dich Dein Werkzeug zu holen, es soll eine lange Nacht werden."

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5 Kommentare
Sunny3429Sunny3429vor 10 MonatenAutor

"Das Refugium 2 - Complete 000 - 018" ist in der Literotica-Begutachtung.

Enthalten ist auch das völlig neu geschriebene Kapitel 2. Es konsistent in die bestehenden Stories einzubauen hätte einen Rattenschwanz weitere Änderungen an nachfolgenden Kapiteln erfordert.

Have Fun, und es würde mich freuen zu lesen, welche Variante von Kapitel 2 euch besser gefallen hat.

Sunny

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Die Wartezeiten sind schon ein Thema, andererseits steht es ja jedem frei, erst einmal zu warten bis das letzte Kapitel veröffentlicht wurde.

Bei kapitelweiser Veröffentlichung kann der Autor anhand von Rückmeldungen vielleicht das ein oder andere noch etwas biegen, wenn er meint. Eine fertige Geschichte wird da sicherlich nicht mehr umgeschrieben.

Mein Vorgehen ist, ich lese die einzelnen Kapitel und wenn dann das Gesamtwerk noch einmal im Ganzen veröffentlicht wird, so wie Teil 1, dann lese ich das noch einmal am Stück.

Sunny schreibt so gut, das es auch beim 2. Mal Lesen ein Vergnügen ist.

Letzzendlich bin ich für jede Lieferung dankbar.

Sunny3429Sunny3429vor 10 MonatenAutor

Also, Kapitel 2 ist neu geschrieben und eingereicht, ich denke, es ist wesentlich besser und passt besser zum Gesamtthema.

Was die Release-Zyklen betrifft ... da klopfen zwei Herzen in meiner Brust. Hauptsächliches Problem: ich habe zwar den groben Plot für meine Geschichte im Kopf, aber viel entwickelt sich erst beim Schreiben. Allerdings habe ich keine Wochen am Stück Zeit, ich kann immer nur kleine Häppchen angehen. Daher das Release als Kapitel. Hin und wieder - wie hier bei Kapitel 2 - habe ich dann auch einfach schnell etwas rausgehauen, um die Zeit nicht zu lang werden zu lassen. Das Ergebnis war, nun ja, wer es gelesen hat, weiß es, und wer es nicht gelesen hat, hat nichts versäumt.

Lesson learned: lieber warten, bis mir wieder eine gute Idee zufliegt. Je nachem, wie mich mein ziviler beruf beansprucht, kann das dauern, ich weiß, das ist nicht toll für euch.

Die Alternative: für eine Geschichte dieser Länge brauche ich etwa ein halbes Jahr. Wäre es besser, so lange auf Tauchstation zu bleiben, und dann das Gesamtwerk zu releasen? Irgendwie glaube ich, dass es so besser ist.

Andere Meinungen sind herzlich willkommen.

Sunny.

AnonymousAnonymvor 10 Monaten

Wieder mal, man erwartet es schon, ein klasse Teil, einer noch besseren Gesamtgeschichte. Ich mag deine Art zu schreiben und freue mich auf den nächsten Teil. Mein, persönlich, einziger Kritikpunkt, die einzelnen Teile sind zu kurz. Leider zwingt das den Leser zu endloser Warterei, will man doch wissen wie es weitergeht. Nach meiner Meinung, kann sich eine Geschichte, auch wenn sie gut ist, auf diese Art totlaufen. Vielleicht mag der Autor mal darüber nachdenken. Ansonsten alles Top! LG Boesermann63

RembremerdingRembremerdingvor 10 Monaten

Das kann man als Abschluß jetzt so stehen lassen. Aber Dein Gedanke an einen Teil 3 finde ich auch seeehr positiv! 😊

Was wir hier bisher lesen durften war erste Sahne. Deshalb bin ich davon überzeugt, wenn Du einen Teil 3 schreibst, wird auch der wieder ein Renner.

Aber genauso gerne lesen ich eine neue Geschichte aus Deiner Feder.

Wenn Du wirklich erst hier angefangen hast zu schreiben, wie in deiner Bio steht, dann bist Du ein Naturtalent!

(oder bist Du im realen Leben Literatur-Nobelpreis-Träger?) 🤣

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