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Das Seminar

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Wir bekamen nicht mit, wie viel später jemand das Licht ausschaltete und sich neben uns ins Bett legte.

Ich wurde durch meine Armbanduhr geweckt. Es war halb sieben. Anja war nicht mehr neben mir: ich hörte die Dusche. Auf der anderen Bettseite lag nun Katrin. Ihre Zudecke lag auf dem Boden, so dass ich ihren nackten Körper sehen konnte. Auch bei ihr hätten meine Hände viel zu streicheln gehabt. Nach ein paar Minuten schlug sie ihre Augen auf und blinzelte mich an. ‚Guten Morgen, Liebhaber meiner Freundin. Ich hoffe, dass du gut geschlafen hast'.

‚Ja, ich habe wie tot geschlafen. In deinem Bett kann man sehr gut schlafen'.

‚Und anscheinend nicht nur das', schmunzelte sie und zeigte auf die Fleckränder im Bezug. Ich zuckte nur mit meinen Schultern. Was hatte sie erwartet? Anja kam aus der Dusche, legte sich zwischen uns und gab jedem einen langen Kuss.

‚Sieh mich nicht so fragend an. Katrin und ich schlafen auch manchmal zusammen, wenn wir keinen Freund haben. Wann bist du ins Bett gekommen?'.

‚So gegen halb zwei habe ich die Letzten rausgeschmissen'.

‚Konnte man uns hören?', wollte ich nun doch wissen. Katrin schmunzelte.

‚Wenn man wusste, dass ihr beide hier oben seid und darauf achtete, dann ja. Ich habe Anja mindestens dreimal gehört'.

‚Anja kann sich sehr gut fallen lassen und scheint auch sehr ausgehungert gewesen zu sein. Es war sehr angenehm, mit ihrem Körper zu spielen'.

Anja lächelte mich an.

‚Ich habe es keine Sekunde bereut dich mitgenommen zu haben. Es war eine unvergessliche Nacht und es ist wirklich schade, dass sich unsere Wege nachher trennen werden'. Ich strich ihr über das Gesicht.

‚Auch ich werde die Nacht mit dir nicht vergessen. Nicht nur die Erfahrung mitgenommen zu haben, schon nach einigen Stunden mit einer schönen Frau im Bett zu landen, sondern auch, dass sie wesentlich älter als ich ist und genauso fordernd sein kann, wie Frauen in meinem oder geringerem Alter'.

Ich beugte mich zu ihr und gab ihr einen langen Kuss. Dann ließ ich die beiden Frauen allein und ging unter die Dusche. Anja und ich mussten ja noch nach Frankfurt reinfahren. Gefrühstückt hatten wir dann doch noch bei Katrin, da es schon vorbereitet war. Kurz vor acht saßen wir im Taxi und fuhren Richtung Innenstadt. Anja hielt meine Hand und sah immer wieder zu mir herüber. Für mich war es auch komisch, ein eine-Nacht-Verhältnis zu haben, aus dem vielleicht hätte mehr werden können. Ich kam noch kurz in Anjas Zimmer, um mich von ihr zu verabschieden.

‚Wie ich schon sagte, Anja: es war eine schöne Zeit mit dir und unter anderen Umständen hätte es vielleicht mehr werden können. Ich hoffe, dass du bald einen Partner findest, der dir dein Vakuum ausfüllen kann'.

Anja liefen die Tränen über die Wangen, sagte aber nichts. Ich küsste sie noch einmal sehr lange und ging mit einem schweren Herz aus ihrem Zimmer.

‚Es war schön mit dir, ältere Frau', dachte ich und wurde auch traurig.

In den nächsten Stunden war ich allerdings sehr gut abgelenkt, da ich zuerst den Seminarort zu Fuß erreichen musste und wir den Fahrplan für die kommende Woche besprachen. Bei den Themen waren zwar einige dabei, die sich interessant anhörten, das meiste hörte sich bei mir nach Langeweile an. Gut, dass es gegen Ende des Seminars keine Abschlussprüfung gab.

Ein Lichtblick war, dass auch zwei Kolleginnen von mir aus einer anderen Abteilung das gleiche Seminar besuchten. Ich hatte sie bisher in der Firma noch nie gesehen, aber vielleicht konnte man abends mal was zusammen unternehmen.

Am heutigen späten Nachmittag ging ich erst einmal auf mein Zimmer, um ein wenig Schlaf nachzuholen. Das führte dazu, dass ich gegen neun wach wurde und nur noch mal kurz mit meinem Tablet mich in die Bar setzte. Heute war schon mehr los und es hatten sich einige Grüppchen gebildet. Aus unserem Kurs hatte ich niemanden entdeckt. Gegen halb elf kamen meine Kolleginnen anscheinend von einer Tour zurück und holten sich an der Bar noch ein Getränk für die Nacht. Sie winkten mir noch kurz zu. Kurz darauf ging ich dann auch wieder auf mein Zimmer und legte mich ins Bett.

Nun kreisten meine Gedanken wieder um die schöne kurze Zeit mit Anja. Ich musste nun doch schmunzeln: es war wirklich ein anonymes Treffen zwischen uns. Ich wusste weder Adresse, noch Telefonnummer von ihr. Lediglich den Nachnamen, der mir auch nicht viel weiterhelfen würde. Vielleicht würde ich es mit viel Mühe herausfinden, wo Katrin wohnt. Dann hätte ich zumindest einen Anlaufpunkt. Aber es sollte anscheinend nur für eine Nacht gewesen sein.

Die nächsten zwei Tage hatte sich auch nichts mit den Kolleginnen ergeben. Entweder waren sie in den Pausen woanders als ich oder gegen Abend on tour. Für den heutigen Abend hatte ich mir vorgenommen, ins hauseigene Schwimmbad zu gehen und eventuell anschließend noch kurz in die Sauna. Gegen sechs zog ich meine Badesachen an, nahm Saunatücher und was zu trinken mit und fuhr im Bademantel ins Erdgeschoss. Dort waren in einem Anbau das Schwimmbecken und der Saunabereich. In den Räumen war außer mir anscheinend niemand. Ich schwamm einige Bahnen und legte mich auf eine Liege und döste ein wenig vor mich hin. Heute hatte ich einige interessante Sachen aus dem Seminar mitgenommen und dachte darüber nach, wie ich es in meinen Arbeitsablauf einbeziehen konnte. Irgendwann ging die Tür auf und eine meiner Kolleginnen kam herein. Als sie mich sah, kam sie zu mir und breitete sich auf eine der Liegen aus.

‚Heute allein unterwegs?', wollte ich wissen.

‚Ja, Petra hatte gestern jemanden kennengelernt und ist mit ihm unterwegs'.

‚Na, dann kann man hoffen, dass es für dich jetzt nicht zu langweilig wird. Ich bin übrigens Sebastian. Ich arbeite im Block A14'.

‚Oh, bei den Intellektuellen', und lachte dabei, ‚ich bin Monika und arbeite mit Petra zusammen in C07'.

‚Oh, bei den Labormäuschen', lachte ich nun auch, ‚jetzt wissen wir, woran wir sind'.

Sie schmunzelte und zog ihren Bademantel aus. Sie hatte nur noch einen knappen Bikini an. Wir unterhielten uns nun, wie konnte es auch anders sein, über die Arbeit und was wir da so alles in den Abteilungen machten. Dann schafften wir doch noch die Kurve und drifteten etwas privater ab. Ich erzählte ihr, dass ich große Schwierigkeiten hatte, meine Katze unterzubringen. Ein Freund kommt nun zweimal am Tag bei mir vorbei, um sie zu füttern.

‚Tja, auch ein Nachteil, wenn man alleine wohnt. Ich wohne derzeit wieder bei meinen Eltern, da habe ich nicht diese Probleme, dafür aber andere', meinte sie.

‚Bei deinem Aussehen, kein Freund?', wollte ich dann doch sehr direkt wissen.

‚Danke, aber nein. Bisher bin ich meist an die Falschen geraten, da war ganz schnell wieder Feierabend'.

‚Was war denn so falsch? Vielleicht kann ich noch was lernen'.

Monika lachte.

‚Da gibt es nicht besonders viel zu erzählen. Es sind meist die drei Faktoren: mich schnell in die Kiste zu bekommen und mich zu belügen oder grob zu werden. Wenn du dann mehrere von dieser Kategorie hattest, dann vergeht dir die Lust'.

Ich nickte.

‚Ja, das mit jemanden in die Kiste zu bekommen und grob werden, scheint wirklich ein Männerproblem zu sein. Aber Frauen können auch gut lügen. Und es ist dann besonders schlimm, wenn man es erst sehr spät merkt'.

‚Da scheinst du was von zu kennen?'.

‚Ja, in diese Falle bin ich zweimal getappt'.

‚Dann sind wir beide ja gebrannte Kinder'.

‚Nein, so möchte ich das nicht sehen. Ich bin jetzt nur vorsichtiger geworden und hinterfrage Vieles, auch wenn noch die rosarote Brille auf der Nase ist'.

‚Das kann doch nur hinderlich sein'.

‚Ja, das stimmt. Aber wenn man offen über alles spricht, also auch über seine Bedenken und Wünsche, dann ist bereits eine gute Basis vorhanden. Dort sollte man schnell hinkommen'.

Monika nickte mir zu.

‚So, jetzt geh ich noch mal kurz ins Wasser und dann in die Sauna. Kommst du mit?'.

‚Ins Wasser ja, in die Sauna nicht'.

‚Warum nicht?'.

‚Na, wir kennen uns ja gar nicht. Und dann soll ich nackt in deiner Nähe sein?'.

‚Ich habe ja auch nix an und könnte das gleiche Argument bringen. Aber sieh es doch mal so: dein Bikini verbirgt jetzt schon kaum was, was ich gern zur Kenntnis genommen habe, da du einen schönen Körper hast. Es bleiben nur die zwei kleinen Stellen an deinen Brüsten und der Steg an deiner sicherlich rasierten Spalte, die ich mir schon vorstellen kann, da ich meine, Frauen schon mal nackt gesehen zu haben. Und um auf deine Argumente von vorhin einzugehen: du bräuchtest bei mir keine Angst zu haben, dass ich darauf aus wäre, dich unbedingt ins Bett zu bekommen. Bei mir haben bisher die Frauen vorgegeben, wann der Zeitpunkt gekommen ist. Du kannst es dir ja überlegen'.

Ich stand auf und sprang ins Wasser. Monika saß noch einen Moment länger auf der Liege, kam dann auch ins Becken. Wir schwammen wortlos einige Bahnen und ich ging dann zur Sauna in den Nebenraum. Es dauerte fast eine Viertelstunde und ich wollte schon fast wieder herausgehen, als die Tür aufging und Monika hereinkam. Sie legte ihr Saunatuch neben meins und setzte sich.

‚Ich hatte mich nicht getäuscht: du siehst jetzt sogar noch schöner aus', meinte ich sagen zu müssten. Sie hatte eine durchgehende leichte Bräune, war es also gewohnt, irgendwo nackt zu liegen.

‚Danke', flüsterte sie, als wenn es niemand hören sollte. Wir saßen wortlos noch einige Minuten zusammen, dann musste ich raus und ging unter die Dusche. Kurz darauf kam auch Monika heraus und stellte sich neben mich. Ich merkte, wie sie mich ansah und dann das Wasser anstellte. Wie schön wäre es, jetzt diesen zarten Körper berühren zu dürfen. Wir legten uns in den Ruheraum.

‚Wo hast du denn die durchgehende Bräune her?', wollte ich nun doch wissen.

‚Wenn ich Zeit und Lust habe, bin ich am Brakesee, da gibt es ein FKK- Gelände. Dort gefällt es mir gut'.

‚Ja den kenne ich. Da bin ich auch manchmal. Allerdings bin ich oft zu faul dahin zu fahren. Ich bleibe dann im Garten und ärgere mich dann abends, dass ich nicht gefahren bin'.

‚Ja, manchmal muss man mir auch in den Hintern treten, dass ich was mache. Wie sagt meine Mom manchmal: so lernst du auch keinen netten Mann kennen, wenn du nur zuhause sitzt'. Ich musste lachen.

‚Könnte meine Mutter sein. Das hat sie ähnlich auch immer zu meiner Schwester gesagt. Das Rausgehen hat aber dann auch nicht viel gebracht, da sie meist an Knalltüten gekommen war'.

Monika nickte und fasste sich wiederholt an ihren Nacken.

‚Was ist mit deinem Nacken?', wollte ich wissen.

‚Ist wieder verspannt. Habe ich öfter, wenn ich den ganzen Tag vor den Computern sitze'.

‚Dann leg dich mal auf den Bauch. Ich massiere ihn mal. Vielleicht wird es dann besser'.

Sie schien zu überlegen und legte sich dann auf die benachbarte Liege. Ich setzte mich an den Rand und meine Hände berührten zum ersten Mal diese junge Frau. Ich konnte ihre Verspannung spüren.

‚Ich gehe mal kurz zu meiner Tasche, da muss ich noch was Lotion haben. Dann reibe ich nicht so auf deiner Haut'.

Sie sagte nichts. Als ich zurückkam, lag sie immer noch so da. Ich spritzte von der Lotion was auf ihren Nacken, Schultern und Rücken und begann sie leicht zu massieren. Sie fühlte sich so zerbrechlich an.

‚Nicht böse sein, falls ich gleich einschlafe, nein? Es fühlt sich so gut an', meinte sie schließlich. Als mir langsam meine Finger weh taten, streichelte ich ihr den Rest der Lotion noch auf ihren Rücken ein. Wie gern hätte ich noch ihren Po berührt. Als ich meine Hände von ihr nahm, schien sie wirklich zu schlafen. Ich legte mich wieder auf meine Liege und sah zu ihr hinüber. Auch von hinten sah sie schön aus. Die Gunst eines jungen Frauenkörpers. Ich war auch eingeschlafen, wurde aber wach, da ich fühlte, beobachtet zu werden. Monika saß auf ihrer Liege und sah zu mir.

‚Na, schöne Frau. Auch wieder wach?'.

‚Ja, es war so angenehm und entspannend, besonders als du meinen Rücken mehr gestreichelt hattest. Da war ich dann wohl eingeschlafen'.

Ich musste lachen.

‚Ich war der Meinung, dass du schon vorher eingeschlafen warst und habe nur noch die Lotion verrieben. Hätte ich das gewusst, dann hätten meine Hände sich etwas sensibler verhalten'.

‚Noch sensibler?'.

Ich nickte nur. Sie schien es nicht gewohnt zu sein.

‚Darf ich gelegentlich wieder auf dich zurückkommen?'.

‚Gern. Jederzeit'.

Sie setzte sich etwas umständlich auf die Liege.

‚Du brauchst es nicht versuchen zu verstecken. Ich habe bemerkt, dass dein Handtuch einen Fleck hat. Es ist schön zu sehen, dass dein Körper allein darauf schon reagiert. Wie könnte es dann erst bei anderen Stellen sein?'.

‚Ich würde wohl explodieren' und lachte dabei. Ich nickte nur, da ich es aus der Vergangenheit kannte.

‚Er hat aber auch zu kämpfen', schmunzelte sie und zeigte zwischen meine Beine.

‚Das bleibt auch nicht aus, wenn ich einen schönen Körper berühren darf. Es ist, bis auf eine kurze Ausnahme, schon lange her, dass ich eine Frau berühren konnte. Verrätst du mir, wie alt dein Körper ist?'.

‚Dreiundzwanzig und deiner?'.

‚Neunundzwanzig'.

‚Was könnte ich dich denn noch fragen, da wir grade so schön dabei sind. Das wir beide derzeit solo sind, haben wir ja schon anderweitig herausbekommen, dass wir im gleichen Ort wohnen, nehme ich mal jetzt einfach an. Aber warum muss ich das jetzt alles wissen? Wenn du möchtest, können wir uns öfter treffen und dann kann ich dich fragen, wenn was aktuell ist. Kannst du damit umgehen?'.

Ich schmunzelte.

‚Natürlich gerne. Obwohl ich viel lieber deinen Körper in diesem Zustand sehe, würde ich dich dann gleich zum Essen einladen wollen. Dann müssten wir aber jetzt hier aufbrechen, da es sonst zu spät wird'.

‚Oh, haben wir etwa ein date?'.

Ich lächelte sie nur an. Wir gingen dann wirklich schnell auf unsere Zimmer und zogen uns um. Eine Viertelstunde später trafen wir uns an der Rezeption, bei der ich vorher nachfragte, wo es in der Nähe einen Chinesen gab. Wir hatten Glück: zu Fuß keine 15 Minuten.

Es war ein sehr angenehmes date. Es wurde wirklich nur über Privates geredet. Wir erzählten über unsere Familien, wo wir gerne und wie lange Urlaub machen oder auch machen würden und wie man sich eine gute Beziehung vorstellen könnte. Das Schöne daran war, dass wir viele Gemeinsamkeiten herausbekamen. Gegen elf, als wir schon im Aufbruch waren, bekam Monika von ihrer Freundin eine WhatsApp. Monika schmunzelte.

‚Da habe ich wohl heute sturmfreie Bude. Petra ist heute mit dem Schönling aus der ersten Reihe unterwegs und wird bei ihm übernachten'.

‚Ups, das ging aber schnell', schmunzelte ich, musste mich aber auch daran erinnern, wie schnell es mit Anja war.

‚Petra ist da ein wenig lockerer drauf als ich. Wenn ihr jemand gefällt, dann bleibt sie schon mal über Nacht. Leider hat sie auch damit schon schlechte Erfahrungen gemacht. Aber ihr ist nicht zu helfen'.

‚Sie sollte wohl alt genug sein'.

Monika nickte nur und sah mich lange an, zog meinen Kopf zu sich herunter und gab mir einen Kuss.

‚Was war das denn?'.

‚Ein kleines Dankeschön für den wunderschönen Nachmittag und Abend'.

‚Da werde ich mich zukünftig aber anstrengen müssen'.

‚Keine Angst. Wenn ich jemanden mag, gibt es das auch ohne gute Taten vorher', nahm meine Hand und wir gingen Richtung Hotel.

‚Wer bringt nun wen nach Hause?', wollte ich wissen.

‚Ich bin in 329 und du?'.

‚220'.

‚Dann bringe ich dich vor die Tür', schmunzelte Monika.

Vor der Tür küssten wir uns bereits sehr intensiv und lange. Ich sah ihr noch nach, als sie in den Fahrstuhl ging. Es war ein schöner Tag und ich dachte an unsere gemeinsamen Stunden.

Ich war fast schon eingeschlafen, als es an der Tür klopfte. Ich öffnete die Tür und war erstaunt, dass dort Monika im Bademantel stand.

‚Darf ich reinkommen?'.

Ich nickte und schloss hinter ihr die Tür. Sie setzte sich auf das Bett.

‚Ich schmeiße grade meine ganzen Vorsätze über den Haufen, Sebastian. Ich habe mich selten so wohl gefühlt wie heute mit dir. Ich habe deine Hände heute Nachmittag genossen und es ging mir gut. Wenn du nichts dagegen hast, würde ich gerne bei dir schlafen. Ich möchte einfach deinen Körper spüren und dabei einschlafen, wie heute Nachmittag'.

Ich zog sie zu mir hoch und küsste sie. Sie drückte ihren Körper an mich. Ich nahm etwas Abstand von ihr und öffnete ihren Bademantel und zog ihn aus. Sie hatte darunter ein Pyjama an. Ich sah ihr in die Augen und knöpfte langsam ihr Oberteil auf und legte es zu dem Bademantel. Ich ging langsam an ihr herunter und küsste auf ihre Nippel. Ich zog nun ihre Hose und ihren Slip aus küsste kurz auf ihre Spalte und trug sie in mein Bett. Ich zog nun auch schnell meinen Slip und das T-Shirt aus, legte mit neben Monika und zog die Decke über uns. Mit der Klimaanlage im Zimmer wäre es sonst zu kühl.

‚Bitte nur kuscheln, ja?'.

‚Wie ich dir schon gesagt hatte: die Frauen geben die Geschwindigkeit an. Du hast es heute schon mehrfach gemacht'.

Sie legte sich vor mich, ich legte meinen Arm um sie und machte das Licht aus.

‚Gute Nacht, schöne Frau. Ich bin froh, dich bei mir zu haben', und küsste auf ihren Hinterkopf.

‚Gute Nacht Sebastian. Ich bin mir sicher, dass Richtige getan zu haben'.

Nach einiger Zeit drückte mein Schwanz an ihrem Oberschenkel. Sie nahm ihn einfach in die Hand und legte ihn in ihre Poritze. Es dauerte auch nicht mehr lange, bis ich eingeschlafen war.

Meine Armbanduhr weckte mich um sieben Uhr. Monika hatte sich von mir gelöst und lag nun breitbeinig auf dem Bauch fast auf der anderen Bettseite. Es war ein schöner Anblick des jungen Körpers. Ich musste mich sehr zusammennehmen, um nicht ihren Po zu streicheln und rutschte weiter nach oben um ihre Wangen zu streicheln. Sie wurde langsam wach.

‚Guten Morgen, Langschläfer. Ein neuer Seminartag ist angebrochen. Hast du gut geschlafen?'.

Sie lächelte mich noch verschlafen an.

‚Ja sehr gut. Ich würde davon gern mehr in Anspruch nehmen'.

‚Das sollte kein Problem sein. Allerdings solltest du ein wenig mehr auf deinen Körper achten, der so aufreizend auf dem Bett liegt. Dein Schlafpartner könnte sonst Wangen und Backen mit der Hand verwechseln'.

‚Was würde denn dann passieren?', neckte sie mich.

Ich nahm beide Hände und fuhr ihr damit leicht über ihre Backen. Meine beiden Daumen zogen leicht über ihre Poritze und drückten sie etwas auseinander. Dann gab ich ihr noch schnell jeweils einen Kuss auf jede Backe. Ich musste aufhören, ich hätte sie sonst noch mehr erforschen wollen, dafür war jetzt aber keine Zeit mehr.

‚Das könnte mir aber auch gefallen', schmunzelte sie und zog mich zu einem Kuss herunter. Ich gab ihr einen Klaps auf den Po.

‚So wer geht zuerst unter die Dusche? Es passt nur eine Person da rein'.

Monika stand schnell auf und lief ins Bad. Ich suchte inzwischen meine Sachen für den heutigen Tag zusammen. Monika kam aus dem Bad und zog sich schnell ihre Sachen an. ‚Viertel nach im Frühstücksraum', lachte sie und war aus dem Zimmer. Ich machte mich auch schnell fertig und schaffte es dann auch fast pünktlich im Frühstücksraum zu sein. Monika saß mit Petra zusammen an einem Vierertisch. Ich suchte mir mein Frühstück zusammen und setzte mich zu den Beiden. Petra grinste mich an.

‚So, dass ist der Mann, bei dem Monika ihre Vorsätze über den Haufen geschmissen hat und es freut mich, dass es sich anscheinend gelohnt hat. Sei lieb zu ihr, Sebastian, dann bekommst du eine sehr liebenswerte Freundin'.

‚Ich versuche, meine beste Seite zu zeigen', schmunzelte ich. Petra nickte nur und lächelte dabei.

‚Und wie ist es bei dir gelaufen?', wollte nun Monika wissen.

‚Zu Anfang ganz gut. Nachdem wir dann einige Male gevögelt hatten, wollte er Sachen, die ich nicht gut fand. Wir hatten uns dann verständigt, dass jeder nun auf seiner Seite im Bett schlief und wir uns am Morgen verabschiedeten. Ich hatte wieder mal eine Niete gezogen'. Ihre Augen wurden feucht.