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Das Seminar

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‚Das tut mir leid, Petra. Ich musste mir auch schon von Monika anhören, dass schöne Frauen sehr häufig den Griff ins Klo machen. Das hätte ich nicht gedacht'.

‚Viele Männer sind einfach nur Schauspieler. Daher vorhin die Bemerkung'.

‚Die hatte ich schon verstanden'.

‚Und was jetzt?', wollte Monika wissen.

‚Ist ja nicht so, dass ich gestern nicht auf meine Kosten gekommen bin. Vögeln konnte er wirklich. Aber das war es schon. Nun scheint es mal umgekehrt zu laufen: du hast einen Partner, ich nicht. Sonst siehst du ja meist in die Röhre. Wenn ich noch jemanden fürs Bett in den nächsten Tagen finde, ist es ok, ansonsten habe ich halt Pech gehabt'. Petra schien großen Wert aufs Vögeln zu legen, das war glücklicherweise bei Monika anders. Mir war schleierhaft, wie diese unterschiedlichen Frauen miteinander auskommen. Die Zeit drängte und wir gingen zum Seminarort. Ich beobachtete Petra ein wenig mehr, als sie mit ihrem Lover zusammenkam. Hier schien es eine klare Ansage von Petra zu geben, da er sich wieder von ihr entfernte. Ich stand mit Monika an einem Stehtisch und tranken noch einen Kaffee. Monika schien zu wissen, was ich über ihre Freundin grade dachte.

‚Wir beide reden noch nicht übers Vögeln, ok?', flüsterte sie mir ins Ohr.

‚Noch kein Bedarf. Ich kenne deinen Körper ja noch gar nicht und ich weiß dann auch nicht, wie es geht', flüsterte ich zurück und sie schmunzelte.

Den Stoff, den wir heute vorgesetzt bekamen, war sowas von langweilig, so dass ich mehr an den gestrigen Tag mit Monika dachte. Der Referent hatte gegen 15 Uhr ein Einsehen und schickte uns in den Feierabend. Draußen regnete es in Strömen und wir kamen ziemlich durchnässt in unserem Hotel an.

‚Ich hole mir nur schnell einige trockene Sachen und komm dann zu dir', meinte Monika zu mir, als ich aus dem Aufzug stieg. Ich sah zu, dass ich aus den nassen Sachen kam. Wir hatten uns unter einen Regenschirm gezwängt, das hatte allerdings nichts gebracht. Keine zehn Minuten später klopfte es an der Tür und ich ließ Monika herein.

‚Petra ist ein wenig sauer, da ich jetzt zu dir gekommen bin. Aber nun sieht sie mal, wie es mir sonst immer ging, wenn sie bei ihrem Lover war'.

Sie zog dabei ihre nassen Sachen aus und stand nun nackt vor mir.

‚Ab mit dir unter die warme Dusche, bevor ich dich nicht mehr aus den Armen lasse'.

Monika lief schnell ins Bad. Sie kam nass wieder ins Zimmer.

‚Trocknest du mich ab?'

Ich legte mein Badetuch aufs Bett und legte Monika mit dem Rücken darauf. Dann trocknete ich sie vom Kopf bis zu den Füßen mit ihrem Badetuch. An gewissen Körperstellen ließ ich mir besonders viel Zeit und hörte auch keinen Einspruch. Als ich fertig war, gab es noch einen Kuss auf ihre Nippel und Spalte. Sie legte sich unter die Decke auf meiner Bettseite und schien auch nichts anderes machen zu wollen, als im Zimmer zu bleiben. Ich machte mich auch schnell frisch, trocknete mich ab und legte mich zu Monika ins Bett.

‚Ist ja fast wie zu meiner Sturm- und Drangzeit. Nachmittags schon im Bett', schmunzelte ich, als ich Monika in meinen Arm nahm.

‚Hast du viele Freundinnen gehabt?'.

‚Wenn du die meinst, mit denen ich auch im Bett war, bisher fünf. Drei waren eigentlich nur für die Erfahrung, das waren die, mit denen ich bis zur Erschöpfung gevögelt hatte. Es beruhte da aber auf Gegenseitigkeit, die Mädels wollten es auch wissen, was und wie manches geht. In die zwei anderen hatte ich mich richtig verliebt, bin dann aber sehr enttäuscht worden und bevor die Frage kommt: zum ersten Mal hatte ich meinen Schwanz mit sechzehn in einem Mädel. Das war spontan gewesen, wo wir beide es wollten, es aber komplett in die Hose ging. Im Nachhinein fand ich es gut, da wir unsere Köpfe abgeschaltet und keine Sekunde an Verhütung gedacht hatten'.

‚Und du?'.

‚Auch fünf. Aber bis auf eine Beziehung dauerten die anderen nicht lange. Die Jungs wollten meist ein schönes Mädchen an ihrer Seite haben, womit sie bei ihren Kumpels angeben wollten und was sie auch nach Strich und Faden vögeln konnten. Das war nicht sowas, was ich mir vorstellte'.

Sie sah mir in die Augen. ‚Möchtest du mein sechster Freund sein, Sebastian?'.

Ich gab ihr einen langen Kuss. ‚Ja, mein zartes Mädel. Ich möchte es. Meine Bedingung ist aber, dass wir offen und ehrlich uns gegenüber sind und über alles sprechen'.

‚Ich verspreche es dir. Und jetzt nimm mich einfach in deinen Arm. Ich möchte dich spüren und meine Augen schließen'.

Nicht nur Monika schloss die Augen, so dass wir eine längere Zeit aneinandergepresst schliefen.

Wir wurden wach, als Monikas Handy klingelte. Es war Petra, die von uns wissen wollte, ob wir in der Bar noch einen Schlummertrunk zu uns nehmen wollten. Ich sah auf die Uhr und zeigte sie auch Monika: es war kurz vor acht. Wir einigten uns, dass wir um Viertelnach in die Bar kommen wollten.

‚Ich bin mal gespannt, ob Petra von sich mit der Frage kommt, ob ich jetzt jede Nacht bei dir schlafen will', meinte Monika.

‚Bestimmt. Wenn sie heute schon sauer war, dass du hier bist. Aber wie du schon sagtest, ich finde es auch gut, dass man merkt, wie es anderen geht, wenn man selbst kaum anwesend ist'.

‚Hier ist es noch etwas extremer, da das Seminar eine Woche dauert. Wir waren sonst maximal drei Tage irgendwo. Wenn das Wetter gut war, konnte ich mich auch meist gut selbst beschäftigen oder hatte Kontakt zu anderen Teilnehmern, wo wir dann nachmittags in Grüppchen durch die Stadt liefen'.

‚Ich war schon öfter mit Kollegen unterwegs, allerdings hatten wir immer getrennte Zimmer. Daher kam es nie hoch, ob man dann auch zusammen irgendwas unternehmen wollte'.

‚Hätten wir auch haben können, aber wir waren bisher immer zusammen in einem Zimmer, da wir uns privat und hüllenlos kennen'.

‚Hattet ihr beiden was miteinander?'.

‚Ja, mal für ein paar Wochen, bis Petra wieder einen Kerl anschleppte. Ich brauchte jemanden zum Anlehnen und mal andere Finger in meiner Muschi oder eine Zunge, die am Kitzler spielte. Es war aber nichts Ernstes'.

Wir waren jetzt nicht allein im Fahrstuhl, so dass wir das Thema nicht weiterverfolgten. Petra saß an einem Vierertisch und winkte uns zu sich.

‚Ihr seht so entspannt aus', schmunzelte Petra, als wir uns gesetzt hatten.

‚Ja, wir sind den Stoff von heute noch mal durchgegangen und haben ein Stündchen geschlafen', log ich sie schmunzelnd an. Man muss ja nicht immer alles erzählen. Petra schüttelte mit dem Kopf, sie schien es mir auch nicht abzunehmen. Wir bestellten uns nun die Getränke und unterhielten uns für fast zwei Stunden über verschiedenste Themen. Dann kam Petra mit der lang erwarteten Frage.

‚Ich gehe mal davon aus, dass du heute wieder bei Sebastian schläfst?'.

‚Ja, wir haben nur noch die eine Nacht', meinte Monika und ließ damit klar offen, ob wir uns in der Zukunft weiter sehen werden und was sich noch heute Nacht abspielen könnte.

Ich konnte mir ein Schmunzeln nicht verkneifen. So ganz grün waren sich die beiden Freundinnen anscheinend doch nicht. Petra fragte nicht weiter und nickte nur. Sie musste heute wieder allein schlafen. Mir fiel auch kein Vorteil ein, wenn Monika bei ihr gewesen wäre.

Gegen halb elf gingen wir auf mein Zimmer. Im Rekordtempo befanden wir uns wieder im Bett. Monika lag seitlich an mir und ich streichelte über ihren Rücken und Po.

‚Ich bin mit dem Wagen hier. Soll ich euch morgen mitnehmen oder wollt ihr mit dem Zug fahren?'.

‚Ich möchte das morgen mit Petra absprechen. Sie sollte nicht den Eindruck bekommen, dass sie nun ganz abgeschrieben ist. Vielleicht ist sie gnädig und lässt mich mit dir fahren und sie fährt allein mit dem Zug. Die meiste Zeit sitzt man sowieso im ICE und die letzte halbe Stunde in der Bimmelbahn. Hast du übermorgen Zeit für mich?'.

‚Soweit ich im Kopf habe, hatte ich mir bis auf Rasenmähen nichts fürs Wochenende vorgenommen. Also ja, habe ich'.

Sie drückte sich noch fester an mich und ihre Augen strahlten.

‚Ich könnte jetzt schon wieder so bei dir einschlafen'.

‚Was hindert dich daran? Da wir ja beschlossen haben, dass ich dein sechster Freund bin, ist unser Zusammensein nicht morgen Nachmittag beendet. Insofern läuft uns nichts weg, was wir bis dahin hätten noch machen müssen'.

‚Ja, uns läuft nichts weg. Gute Nacht Sebastian. Ich mag dich schon sehr'.

‚Gute Nacht, mein Spatz. Ich bin auch auf dem Weg, mich in das zarte Mädel neben mir zu verlieben'. Sie kam jetzt hoch, umarmte und küsste mich. Dann drehte sie sich wieder in meinen Arm und schloss die Augen. Ich hatte das gute Gefühl, wieder einen Partner gefunden zu haben und schlief entspannt ein.

Ich fühlte Finger auf meiner Haut und wurde wach. Monika lag seitlich neben mir und streichelte mir über das Gesicht. ‚Guten Morgen Nummer sechs', flüsterte sie mir ins Ohr und ihr Gesicht strahlte. Unsere Zudecke lag auf dem Boden, ich zog Monika auf meinen Bauch und küsste sie. ‚Guten Morgen, schöne Frau. Es war schön mit dir zu schlafen', und streichelte über ihren Po. Sie legte ihren Kopf auf meine Brust und wir genossen den Augenblick. Nun machte sich auch meine Armbanduhr bemerkbar: es war Zeit aufzustehen. Der letzte Seminartag und ein bevorstehendes Wochenende. Wir drehten uns und ich lag nun auf Monika. Ich küsste sie kurz auf die Stirn.

‚Heute fang ich mal an: ich muss aufs Klo', und ging ins Bad. Monika warf mit einem Kissen hinter mir her und ich drohte ihr mit dem Finger. Als ich aus dem Bad kam, stand Monika schon bereit. Ich gab ihr einen Klaps auf den Hintern und sie verschwand nun im Bad. Ich ließ mich von der Luft trocknen und packte schon mal meinen Reisekoffer, damit ich ihn nach dem Auschecken direkt in meinen Wagen in der Tiefgarage packen konnte. Monika kam aus dem Bad, umarmte mich von hinten und legte ihren Kopf an meinen Rücken.

‚Es ist ein bisschen so wie Urlaub', meinte sie.

‚Ja, bei mir war dann am letzten Tag aber immer Trennung angesagt, da die Frauen meist sehr weit entfernt wohnten. Ich hoffe, dass es bei uns nicht so ist'.

‚Nein, das habe ich dir ja schon gestern Abend gesagt und möchte es auch heute noch so'.

‚Ich habe es nicht vergessen. Es war auch nur eine Feststellung. Lass uns mal am Wochenende darüber nachdenken, ob wir vielleicht wirklich kurzfristig für eine Woche irgendwohin in die Sonne fliegen sollten'.

‚Das würdest du machen?'.

Sie drehte mich zu sich und sah mich mit großen Augen an.

‚Warum nicht? Aber lass uns das später klären. Wir müssen auch los, wenn wir noch in Ruhe was frühstücken wollen'.

Monika zog sich nun auch schnell an und ging in ihr Zimmer. Ich wollte auf jeden Fall ihren Koffer mitnehmen, damit sie ggf. eine einfachere Zugfahrt hatte. Ob noch jemand mit mir fahren wollte, war ja noch zu klären.

Wir trafen uns wieder an einem Vierertisch im Frühstücksraum. Petra war auch da. Heute wurden durch das Personal auch frische Waffeln zubereitet. Dafür ließ ich alles liegen. Monika schmunzelte, als sie mich zum dritten Mal zur Theke gehen sah.

‚Ok, ihr Hübschen. Ich weiß nicht, ob ihr schon darüber geredet hattet: ihr hättet die Möglichkeit nachher mit mir zu fahren oder dass ich nur eure Koffer mitnehme oder wie auch sonst. Gibt es da schon was?'.

‚Ja, haben wir. Wir würden gern mit dir zurückfahren. Dann hätten wir auch nicht das Problem vom Bahnhof nach Hause zu kommen. Und vielleicht könnte die Firma das nicht gebrauchte Ticket zurückbuchen', erzählte Monika.

‚Gut. Dann treffen wir uns um Viertelvor in der Tiefgarage. Mein Wagen ist ein dunkelroter Audi. Ich frage jetzt an der Rezeption, ob es eine Parkmöglichkeit am Seminarort gibt'.

Ich hatte Glück: in einer Seitenstraße gab es ein Parkhaus. Da heute Mittag nach dem Essen das Seminar auch beendet werden sollte, würden die Parkgebühren überschaubar bleiben. Als ich in die Tiefgarage kam, standen beide Frauen bereits am Auto. Ich entriegelte die Türen und packte die Koffer in den Kofferraum. Als ich einstieg lächelte ich Monika an, die auf dem Beifahrersitz Platz genommen hatte. Sie nickte mir zu.

Die letzten Seminarstunden zogen sich zäh. Es wurde der Inhalt des Seminars noch in der Gänze durchgekaut und man konnte noch Fragen stellen. Ich hatte den Eindruck, dass niemand gewillt war, noch länger im Raum zu sitzen als nötig, da keine Fragen gestellt wurden. Mein Benefit war, dass seit gestern Monika nun neben mir saß. Gegen halb eins wurde die Woche abgeschlossen, wir bekamen unsere Teilnahmebescheinigungen und wurden zum Essen entlassen. Im Gegensatz zum Seminarinhalt war das Buffet einsame Spitze. Wir ließen uns gut eine Stunde Zeit mit dem Mittagessen. Dann ging es auf die Bahn. Die Rückfahrt würde wohl ein wenig länger dauern, da wir ja noch Petra zuhause vorbeibringen wollten.

Während der Fahrt wurde nicht viel gesprochen. Ich hörte im Radio meinen Lieblingssender übers Internet, die beiden Mädels hatten öfter ihre Augen zu, als wenn sie noch was Schlaf nachzuholen hätten. Monika hatte einen recht kurzen Rock an, so dass meine Hand sich liebend gern auf ihrem Oberschenkel hätte ausgebreitet, aber bei den Geschwindigkeiten ließ ich meine Hände doch lieber am Steuer. Gegen halb sieben lieferten wir Petra vor ihrer Wohnung ab und Monika dirigierte mich zur elterlichen Wohnung. Als wir ankamen, musste ich lachen: die Wohnung ihrer Eltern war nur ein paar Häuserblocks von meiner Wohnung entfernt.

‚Wissen deine Eltern, dass du mit Nummer sechs kommst?'.

‚Ja, ich habe gestern sehr lange mit Mom telefoniert. Und ja, ich musste mir wieder anhören, so kurzfristig mit einem Mann zu schlafen, ob das denn richtig wäre und so weiter. Ich konnte sie einigermaßen überzeugen, dass es mit uns etwas anders läuft und wir auch nicht miteinander bumsen, sondern wirklich nur schlafen. Sie hatte sich dann beruhigt und ist nun auf dich gespannt'.

Ich hatte in der Vergangenheit ja schon einige Auftritte bei den Eltern meiner Freundinnen, aber bei dem Erstkontakt war es immer mit einem Unbehagen verbunden. Mein Unbehagen war hier aber komplett unbegründet. Ich wurde freundlichst begrüßt und hatte auch sonst den Eindruck, dass Monikas Eltern sehr sympathisch sind. Nach einer kurzen Vorstellung gingen wir in Monikas Zimmer. Es war sehr gemütlich eingerichtet.

‚Na dann kann ich Uwe für die Fütterung der Katze heute Abend absagen. Ich würde nachher einen Spaziergang zu meiner Wohnung machen wollen. Kommst du mit?'

‚Natürlich. Dann sehe ich ja auch, wie du wohnst'.

Wir brachten noch Monikas Reisesachen aus meinem Auto in ihr Zimmer und ich rief kurz Uwe an.

‚Dann lass uns mal zu dir gehen. Weiter auspacken kann ich ja später', meinte Monika. Meinen Wagen ließ ich stehen, ich sollte ja bei Monika übernachten. Ich nahm Monikas Hand und gingen zu meiner Wohnung. Wir brauchten keine zehn Minuten, als wir vor der Tür standen.

Als ich die Tür aufschloss, stand meine Katze bereits im Flur und ich musste sie überschwänglich begrüßen. Sie ließ sich auch anstandslos von Monika streicheln: schon mal gute Voraussetzungen. Ich ging in die Küche und versorgte sie erst einmal. Dann öffnete ich im Wohnzimmer die Tür zur Terrasse, um frische Luft reinzulassen. Das Katzenklo hinterließ seine Duftmarken.

‚Ist das dein schönes Häuschen?', wollte Monika nun wissen, nachdem sie sich ein wenig umgesehen hatte.

‚Ja, ich hatte es vor fünf Jahren zu einem guten Kurs erwerben können. Ich werde aber bis kurz vor der Rente dafür bezahlen dürfen, nachdem sich meine letzte Freundin nicht nur aus der Finanzierung verabschiedet hatte. Auch deswegen bin ich mit neuen Beziehungen vorsichtig'.

‚Hatte sie Kinder?', und deutete auf die Schaukel im Garten.

‚Nein, das ist noch vom Erstbesitzer'.

Ich zeigte ihr nun das ganze Haus.

‚Ich bin beeindruckt. Hier lässt es sich aushalten'.

‚Ja, deshalb habe ich auch nicht immer den Drang, bei schönem Sommerwetter unbedingt irgendwo hinzufahren oder fliegen. Und es ist ja auch noch die Katze zu versorgen. Möchtest du schon rüber zu dir oder können wir noch was mit Miez schmusen? Ich war ja jetzt einige Tage nicht da und Uwe ist nicht so ein Tierfan, dass er sich noch lange mit Miez beschäftigt hatte'.

‚Lass uns noch hierbleiben. Du hast ja gesehen, dass ich bei mir nur im Zimmer allein sein kann und hier ist es wesentlich angenehmer'.

Ich fragte Monika, was sie zu trinken wünschte und holte die Sachen aus dem Keller. Wir setzten uns nach draußen. Irgendwann kam Miez zu uns und sprang mir auf den Schoss. Ich kraulte ihn eine Weile und ein lautes Schnurren war seine Antwort darauf. Monika schmunzelte immer wieder. Es war noch sehr angenehm mit den Temperaturen um diese Zeit. Wir hatten hier die ganze Zeit sommerliches Wetter gehabt, im Gegensatz zum Seminarort.

‚Ich habe Hunger. Hast du Lust zum Italiener um die Ecke zu gehen? Da schmeckt es sehr gut und sie haben einen leckeren Wein'.

‚Zu Luigi? Da waren wir auch öfter. Uns hat es dort auch gut gefallen'.

‚Genau das Restaurant meine ich'.

‚Meinst du, ich kann so gehen? Ist ja schon recht wenig Stoff, was ich am Hintern habe'.

‚Wir setzen uns dann hinten in die Ecke am Fenster. Dann sieht man nicht so, wenn meine Hände auf deinen Oberschenkeln verweilen', und musste dabei lachen.

Monika war überredet und wir scheuchten Miez in die Wohnung und gingen die paar hundert Meter zum Italiener. Wir bekamen wirklich den abseitsstehenden Tisch, Monika haute mir auf die Finger, als sie meine Hand auf ihrem Schenkel spürte und grinste frech dabei. Es waren wunderbar unterhaltsame zwei Stunden gewesen, aber ich wollte dann doch aufbrechen, da ich durch die Fahrerei langsam müde wurde.

Als wir uns auf den Weg in Richtung Monikas Unterkunft machten, blieb sie stehen und sah mich an.

‚Können wir heute in deiner Wohnung schlafen? Bei dir ist es alles gemütlicher und nicht so eng. Außerdem ist dann Miez nicht wieder allein'.

Ich schmunzelte.

‚Das letzte Argument hat mich überzeugt', meinte ich und änderte die Richtung. Ich bekam allerdings einen merkbaren Hieb auf meinem Hintern zu spüren.

‚Brauchst du noch irgendwas?', wollte ich wissen, als wir im Obergeschoss waren und Monika im Bad.

‚Außer einer Zahnbürste und dich eigentlich nichts'.

Ich ging ins Bad und holte eine Reservezahnbürste aus dem Schrank. Monika stand unter der Dusche und ich stellte mich neben sie, um mich ebenfalls frisch zu machen. Das unsere Hände manchmal den Körper verwechselten, war sicherlich rein zufällig.

Monika rief noch kurz bei ihren Eltern an, dass sie nun bei mir bleiben wollte.

Dann ging es ohne weitere Zwischenfälle in mein Bett. Monika kuschelte sich wieder an mich und ich genoss heute, dass sie mich in den Schlaf streichelte.

Als ich aufwachte, lag Monika auf einer Bettseite, die Zudecke ganz auf ihren Oberkörper gezogen und alles ab Bauchnabel war frei zu sehen, da sie breitbeinig auf dem Rücken lag. Ich holte leise mein Smartphone und machte ein Foto. Dann legte ich mich zwischen ihre Beine und küsste alle paar Sekunden auf ihre Spalte. Beim dritten Mal kam ihre Hand herunter und sie wischte sich über ihr Geschlechtsteil, als wenn sie dort was kitzelte. Nach dem sechsten oder siebten Mal wurde sie dann doch wach und setzte sich.

‚Hey, was soll das?', fragte sie nur und zog mich auf ihren Bauch. Ich gab ihr einen Kuss.

‚Ich wollte nur mal testen, ob es stimmt, was man in manchen Pornos sieht. Da wird eine schlafende Frau fast zehn Minuten gevögelt und sie wacht nicht auf'.

‚Da siehst du wieder, was du dir für einen Quatsch ansiehst'.

‚Alles Anschauungsunterricht', schmunzelte ich.

‚Und wieviel von dem Anschauungsunterricht hast du?'.

‚Es kommen schon ein paar Stunden zusammen'.

‚Zeigst du mir das mal gelegentlich? Einer meiner Ex hatte mal ein paar DVDs gehabt, die wir uns angesehen hatten. Er stand auf ‚Big boobs', da kann ich nicht wirklich mithalten'.

‚Die würden an deinem Körper auch nicht hingehören'.

Ich musste jetzt laut lachen. Monika boxte mir in die Rippen.