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Das Virtuelle Spiel Am Anfang

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„Dirk, Dirk. Ich kann doch nicht nackt... Ich meine, Du.... Und der Hausmeister, also das geht doch nicht!!"

Dirk musste Sascha erst einmal beruhigen, soviel war klar.

„Wer hat denn von nackt geredet? Wenn man keine Badesachen dabei, dann geht man einfach in Unterwäsche baden. Du kannst mir doch nicht erzählen, dass Du noch nie in Boxershorts im Wasser warst, oder?"

Sascha verzog das Gesicht und sprach so leise, dass es bald ein Flüstern war:

„Aber ich habe in Babelsberg keine Boxershorts angehabt, Dirk. Das ist doch alles anders..."

„Sascha, komm schon! Stell Dich nicht so an, in Unterwäsche bist Du doch nicht nackt und wer soll denn etwas sagen?"

Dirk zuckte mit den Schultern und zog sich einfach aus, bis er in seinen blau gemusterten Boxershorts vor Sascha stand.

„Also, ich sehe da keinen Grund für Hemmungen, Sascha. Wir haben doch auch zusammen in der Havel gebadet..."

Sascha schluckte etwas, nickte dann aber schwach. Dirk kletterte einfach schon einmal in den Pool, um Sascha zu zeigen, dass er es ganz unbefangen sah, obwohl es nicht ganz so war. Er war schon neugierig, so war es nicht. Aber er zwang sich, für bald eine ganze Minute, sich nicht umzusehen. Wie erwartet, half es bei der Entscheidung.

„Na gut, Dirk. Ich ziehe mich in der Bar um und komme dann in Unterwäsche heraus."

Sascha hielt das Versprechen nur halb. Kurze Zeit später sah er die weibliche wirkende Gestalt in dem weißen Büstenhalter und dem ebenfalls weißen Höschen, wie sie zögerte. Sascha war sichtlich gehemmt, also stieg Dirk rasch aus dem Wasser und ging in die Bar zu Sasha.

Er hielt kurz die Luft an, als er nun die Busen in ihrer ganzen Pracht sehen konnte. Der Büstenhalter war nur aus dünnem Baumwollgewebe und verbarg die fleischigen Halbkugeln nur unzureichend. Der Slip war ebenfalls aus dünner Baumwolle und es war so, wie von ihm vermutet. Bei diesem dünnen Stoff wäre es unmöglich, die charakteristischen Formen von Hoden zu verbergen, von denen war aber rein gar nichts zu erkennen. Gleichzeitig merkte er, wie Sascha Bedenken bekam. Er musste schnell handeln, wenn er keinen Rückzug von Sascha erleben wollte.

Sascha

Es war schwer einen Einwand dagegen zu finden, dass ich in Unterwäsche nicht nackt sein würde und wir schon gemeinsam in Unterwäsche gebadet hatten. Es war zwar Jahre her, aber Dirk hatte Recht damit. Gleichzeitig hatte er aber auch nicht Recht, denn hier hatte ich einen echten Busen sowie keine Hoden und somit einen Büstenhalter und einen weißen Damenslip -- und keine Boxershorts. Das mit dem Busen war eine echte Überraschung gewesen.

Das Gefühl von fehlenden Hoden hatte mich hingegen nicht überrascht. Das hatte ich mir nach der Erläuterung mit dem Bodyscan in Babelsberg schon gedacht, denn der hatte natürlich die versteckten Hoden nicht aufgezeichnet. Das Gefühl von kleinem Penis durch das Gel von Bergner hatte ich ja auch schon in Babelsberg gehabt, aber da war es wegen des beengenden Mieders eher angenehm als Effekt. Hier war es hingegen mehr etwas, was mir vor Dirk sehr peinlich war, wenn ich in Unterwäsche baden sollte. Und nun kam er noch näher.

„Also, Dirk. Das mit dem Schwimmen ist vielleicht doch keine gute Idee. Das mit dem ... ohh!"

Er hatte mich blitzschnell geschnappt und trug mich ein paar Schritte zum Becken hin und warf mich hinein. Es platschte laut, sehr laut. Einige Momente war ich orientierungslos, bevor ich wiederauftauchte. Aufgebracht stürmte ich aus dem Becken, nur um dann abrupt zu stoppen. In dem Moment wurde mir nämlich klar, was das Wasser bewirkt hatte. Der dünne Baumwollstoff der Unterwäsche war praktisch transparent! Man konnte alles sehen... Und Dirk hatte leider keine Hemmungen, das zu kommentieren:

„Oh, meine Güte! Das ist ja unglaublich. Diese Brustwarzen sind ja der Hammer! Und so ein süßer Schniedel dazu... Wie eine engelhafte Mischung aus dem Amor und der Venus!"

Seine offensichtliche Begeisterung machte es nur noch schlimmer. Ich kam mir wie ein Freak bei seinen Worten vor. Ein Engel wie Amor mit dem kleinen Schniedel einer Putte und dem ausgeprägten Busen von Venus! Das war es -- es war Zeit für ‚Reset' und all diese Peinlichkeit schnell zu vergessen. Dirk musste diese Absicht in meinem Gesicht gesehen haben.

„Nein, Sascha -- bitte gehe nicht! Das ist doch gerade der Reiz an Simulationen, dass man Phantasien erlebt, die es im realen Leben so nicht gibt. Bitte, versuch' es doch mal."

Ich ließ mich noch einmal breitschlagen, aber es war diesmal eine sehr knappe Entscheidung für mich. Der Vorschlag, doch wieder ins Wasser zu gehen, weil das Wasser die Sichtbarkeit vermindere, war sein entscheidendes Argument zusammen mit dem Versprechen, mir ein Glas Champagner dort zu servieren. Mich zu verwöhnen, das klang gar nicht so schlecht. Das mit dem Schampus machte er wahr. Und nicht nur das, er brachte auch noch ein schwimmendes Schiff mit leckeren Appetithäppchen, das auf dem Wasser des Pools trieb.

Dirk

Er hatte spontan gehandelt, als er Sascha ins Wasser geworfen hatte. Eigentlich hatte er nur verhindern wollen, dass Sascha sich wieder anzog. Weitere Gedanken hatte er sich nicht gemacht. Im Nachhinein hatte es mehr geändert, als er sich hätte ausmalen können -- sowohl in positiver als auch in negativer Hinsicht.

Negativ gesehen, hatte er nicht damit gerechnet, dass er so viel Aufwand betreiben musste, um Sascha davon abzuhalten, die Simulation zu beenden. Immerhin war es ja dessen Wunsch gewesen, die Filmstadt Cannes zu besuchen und nicht nach Hogwarts zu gehen. War es da fair, dass es jetzt er selber war, der versuchen musste, Sascha den Aufenthalt in der Villa in Cannes schmackhaft zu machen?

Positiv gesehen, fand er es jetzt entgegen seiner Erwartung in Cannes viel spannender als in Hogwarts. Das Bild von Sascha in der nun sehr transparenten Unterwäsche war praktisch in seiner Hornhaut der Augen eingebrannt. Seine eigenen Worte hätte er natürlich am liebsten wieder zurückgenommen, weil sie Sascha bald in eine Panik getrieben hatten. Dabei beschrieben sie es ganz gut, wenn auch der tatsächliche Eindruck weit hinter den Worten zurückblieb. Wie sollte man auch diese unglaubliche Kombination beschreiben?

Zuerst die so weiblichen Busen, deren dunkle Brustwarzen mit den steifen, rosafarbenen Nippeln sich so perfekt unter dem durchsichtigen Spitzen-BH abzeichneten. Dann die ebenso weibliche Taille mit den runden Hüften und dem flachen Unterbauch, der ein typisch weibliches Schamdreieck mit allen Attributen aber nur einem Hauch von sehr feiner, dunkler Behaarung unter dem dünnen Höschen erahnen ließ. Dann kam aber der heiße Kontrast, der den ungemeinen Reiz ausmachte. Unter dem so weiblichen Höschen schien sich ein niedlicher, kleiner Schwanz oberhalb der Schamlippen abzuzeichnen, der die männliche Komponente in diese so weibliche Umgebung einbrachte.

Das surreale Bild befand sich hierbei nur gut einen Meter von ihm entfernt vor seinen Augen. Er hatte eine Ahnung, wieso es so war. Der Lutmeier hatte erwähnt, dass der Body-Scan zwar die Basis für die Modellierung des Körpers des Avatars war, aber auch Optimierungsalgorithmen benutzte. Bei den wohl benutzten passiven Scannern mit geringerer Auflösung im mm-Bereich war das in seinen Augen eine sinnvolle Maßnahme. Hautstrukturen würden damit so geglättet, dass kleine Pickel oder ähnliches nicht als hässliche Warzen oder eben runzlige Strukturen von Schamlippen übertrieben modelliert wurden. Er konnte sich vorstellen, dass bei einer Voreinstellung ‚Frau' des Programmes eben auch die Struktur des gescannten leeren Hodensackes bei Sascha zu Schamlippen geglättet wurde. Eine spannende Frage blieb dabei, wie der kleine Penis beim Scannen im Rahmen dieser Algorithmen im Detailbereich interpretiert wurde. Da gab es nur zwei Möglichkeiten, die beide spannend waren: Die Abbildung als starke Hypertrophie der Klitoris oder als isolierter Penis. Spannend deshalb, weil es die Frage nach der Funktion der Organe im Rahmen des Avatars aufwarf.

Diese Mischung aus toller Weiblichkeit und feenhafter Männlichkeit verbunden mit dem geschminkten Gesicht von Sascha brachte Dirk total aus dem Gleichgewicht. Plötzlich hatte er den Eindruck, mit diesem Bild genau die Persönlichkeit von Sascha begreifen zu können. Und diese Persönlichkeit fand er ungemein attraktiv! Es war diese Mischung im Sinne eines Hermaphroditen, die ihn faszinierte. Sascha hatte sich bis vor zwei Jahren noch gerne in dieser Grenzzone zwischen Weiblichkeit und Männlichkeit bewegt. Wenn man es genau betrachtete, hatte er diese Zone nur unfreiwillig verlassen, weil er zu viel Spott erlebt hatte. Heute war er wieder in dieser Zone. Wenn Dirk es geschickt handhaben würde, dann könnte sich Sascha wieder mit dieser Zone versöhnen.

Eine Gelegenheit bot sich auch unmittelbar, als Sascha durch die Abwehrhaltung einen steifen Nacken hatte. Scheinbar selbstlos bot Dirk eine Massage des Nackens und der Schultern an. Nach einem Zögern nahm Sascha das auch an. Das würde eine erste Intimität herstellen. Es war eine ausbaufähige Situation.

Sascha

Dirk unternahm mit den Leckerbissen regelrechte Anstrengungen, um nett zu erscheinen. Ich war beeindruckt, das war nicht der Regelfall. Noch weniger war es die angebotene Massage. Ich muss sagen, dass meine verspannte Schulterpartie es gebrauchen konnte.

Ich war so entspannt, dass ich es zunächst gar nicht schnallte, wo seine linke Hand sich hinbewegte -- und später danach seine rechte. Die Empfindung war angenehm, bis ich realisierte, dass seine linke Hand sich im Körbchen des Büstenhalters befand. Das schockte mich und ich versteifte mich unwillkürlich -- was machte er da?

„Komm schon, Sascha. Fühlt sich das nicht schön an -- und da nicht auch?"

Es war nun seine rechte Hand, die an meinem Körper heruntergewandert war. Sie war auf einmal zwischen meinen Beinen. Da stoppte Dirk aber nicht, sondern einer seiner Finger schlängelte sich zuerst zwischen meine Schenkel und dann noch weiter, die Unterwäsche streichelnd. Es war eine angenehme Empfindung, die mir aber sehr merkwürdig erschien, als sein Fingerdruck zunahm. Er hatte schon recht mit dem schönen Gefühl, aber wieso fühlte es sich da schön an?

Im nächsten Moment begriff ich es abrupt, als seine Hand in das Höschen glitt und sich das Streicheln wiederholte. Seine Fingerspitze spürte ich an einer Stelle, dann an exakt derselben Stelle das zweite Fingerglied. Das war eigentlich unmöglich, nur wenn...

...ich hier Schamlippen hatte, in die er eingedrungen war!!! Was war mit mir geschehen? Ich hatte Klärungsbedarf -- und dies sehr dringend. Eine Panik setzte bei mir ein. Das war alles gar nicht in Ordnung! Ich musste mir dringend Klarheit verschaffen.

„Sorry, Dirk, aber meine Blase meldet sich mit einer gewissen Dringlichkeit. Ich muss mal kurz verschwinden..."

Er musste mich gehen lassen. Ich suchte eiligst das Bad auf. Es half nichts. Vor dem Spiegel zog ich das Höschen herunter. Ich musste tief Luft holen. Das Bild zeigte klar rosarote Schamlippen an der Stelle, wo vorher meine versteckten Hoden sich unter der runzligen Haut der leeren Hodensäcke befunden hatten. Das war noch nicht das Schlimmste. Mein Penis sah nicht wie einer aus, sondern eher wie eine überdimensionierte Klitoris unter der Kapuze der äußeren Schamlippen. Mir wurde schwindlig. Gott, das durfte doch nicht wahr sein! Ich schloss die Augen und versuchte meinen Atem zu beruhigen.

In meiner Aufregung hörte ich nicht die Schritte, sondern spürte nur plötzlich wie Dirk den Verschluss des Büstenhalters löste und ihn abstreifte. Nun war ich ganz nackt! Meine Augen flogen auf. Seine linke Hand bedeckte meinen -- meinen?? - Busen von hinten. Seine Rechte drehte meinen Kopf und im nächsten Moment klebten seine Lippen auf meinen. Ich war so überrascht, dass ich mich gar nicht wehren konnte.

Hatte er sie noch alle? War ihm klar, was er da machte? Und dann zwängte er auch noch seine Zunge zwischen meine Lippen. Uhh! Er drehte mich langsam um, bis ich in seinen Armen lag. Seine Kraft war so stark, dass ich ihm einfach nicht entkommen konnte, wobei seine rechte Hand meinen Hinterkopf hielt und seine linke inzwischen auf meinem Po gelandet war. Ich trommelte entnervt auf seinen Rücken, aber das störte ihn nicht. Er massierte mein nacktes Hinterteil mit seiner großen, warmen Hand. Ich gab den Widerstand entnervt auf. Nach einigen Moment löste er den Kuss, aber er hielt mich weiter fest im Arm:

„Sascha, das musste einfach sein. Dein Anblick... ich konnte einfach nicht anders, okay?"

Dirk

Er hatte erneut spontan gehandelt, ohne zu überlegen. Im Nachhinein stimmt seine Aussage nicht ganz. Er hätte durchaus anders handeln können. Gleichzeitig war es diese Kombination von dem ihm so vertrauten Gesicht von Sascha und dem hier neuen, unglaublich attraktiven Körper, die ihn handeln ließ. Das Gesicht von Sascha war selbst mit all der Kosmetik und dem Haar doch sehr ähnlich dem, was er schon häufiger bei Verkleidungen von ihm erlebt hatte. Das Gefühl war in ihm aufgewallt.

Jetzt sah Sascha ihn aber regelrecht entsetzt und fassungslos an. Dirk wusste in diesem Moment aber ganz genau, dass er selber unbedingt eine Wiederholung wollte, nur eben viel, viel länger. Nur, wie sollte er das dem in Panik befindlichen Sascha näherbringen?

Intuitiv begriff er, dass natürlich Sascha damit kämpfte, dass sein Körper hier so anders war als im realen Leben. Ebenso verstand er, dass Sascha nackt war -- und er selber nicht. Beides half Sascha bestimmt nicht in dieser Situation. Er musste zunächst eine Beruhigung von Sascha schaffen -- und das ging am besten durch eine vertrautere Umgebung:

„Schließ die Augen und sprich mir nach, Sascha: RESET!"

Im nächsten Moment fühlte er die Liege im Saal wieder unter sich. Es dauerte eine halbe Minute, bis er wieder voll da war. Er war sich sicher, dass es bei Sascha noch länger dauern würde. Er hatte Recht. Sascha hatte die Augen noch geschlossen. Dirk hatte schon eine Idee, wie er Sascha ablenken würde. Es begann mit einem Blinzeln bei Sascha, bis der die Augen ganz auf hatte.

„Sascha, was hältst Du von einem Segelwochenende im nächsten Monat? So richtig auf einem 10m-Schiff? Was sagst Du?"

Sascha blickte doppelt verdutzt. Er war noch nicht ganz da und hörte etwas, was er gar nicht glauben konnte.

„Habe ich jetzt geträumt oder was war das alles? Segeln? Filmfestival? Was ist los?"

Dirk war zufrieden, dass er erst einmal eine gute Ablenkung geschaffen hatte. Laut sagte er zu den Betreuern:

„Schönen Dank für das Erlebnis. Wir kommen später noch einmal zurück. Jetzt brauchen wir erst einmal einen Drink und wollen noch einmal tanzen."

Sascha war immer noch sichtlich durcheinander. Also ergriff er sanft die Hand von Sascha und steuerte in Richtung auf die nun bedeutend leerere Tanzfläche. Er musste sich jetzt rasch entscheiden, wie er die weitere Diskussion führen wollte. Noch war Sascha so verwirrt, dass er das Heft des Handelns in seiner Hand hatte. Er startete den Tanz.

„Wir sind hier wieder im Saal in Babelsberg. Sascha, ich meine es ernst. Sowohl mit dem Schiff als auch mit Dir. Der Kuss war kein Versehen -- und Dein hübsches Gesicht sowie Deine roten Lippen sind hier dieselben, verstehst du? Und Deine Bluse sieht auch attraktiv aus."

Er wartete nur zwei Sekunden, bis er dann die Aktion ergriff, für die er sich entschieden hatte. Manchmal war Angriff die beste Verteidigung. Er küsste Sascha erneut. Die Augen von Sascha wurden riesengroß, aber er flippte nicht aus. So hatte es Dirk sich auch erhofft, aber sicher war er sich nicht gewesen.

Sascha

Das mit dem RESET war ganz in meinem Sinn gewesen. Da war er mir praktisch zuvorgekommen. Meine Gedanken wirbelten aber noch ziemlich durcheinander, als erst einmal die Erleichterung einsetzte, dass ich nicht mehr nackt war. Jedenfalls spürte ich die Kleidung auf meiner Haut, als die Liege wieder unter mir war.

Ich musste aber vielleicht doch träumen, denn Dirk sagte etwas von einem Wochenende auf einer 10m-Yacht. So etwas konnte in der Wirklichkeit nicht passieren. Herrje, das war doch schweineteuer! Das konnte nur ein Traum sein. Ich ließ mich gedankenverloren auf die Tanzfläche führen. War das eine neue Simulation?

Dann beim Tanzen kam der nächste Hammer. Es war in der Wirklichkeit, denn er redete hier von Babelsberg. Er wiederholte das mit dem Schiff, aber nicht nur das. Er sagte etwas, was mich aus den Socken haute. Über mein hübsches Gesicht, welches er nicht aus Versehen küsste und über meine attraktive Bluse. Bevor seine Worte noch richtig eingesunken waren, presste er schon wieder seine Lippen auf die meinen. Ich wusste nicht, was ich tun sollte.

Ich meine, hier war es nicht der weibliche Körper von der Simulation -- und das wusste Dirk ganz genau. Er fand mich attraktiv so wie ich im Moment war und deshalb wollte er mich küssen. Es war schwer zu begreifen. Attraktiv sein war aber vielleicht etwas, was ich mit meinen weiblichen Verkleidungen angestrebt hatte? Vorsichtig öffnete ich meine Lippen für seine suchende Zunge. Kaum hatte ich das gemacht, da wanderte auch schon seine rechte Hand auf meinen Hintern und er ließ seine Finger sanft zugreifen.

Ich war von schwankenden Gefühlen ergriffen, die mich an allem zweifeln ließen. Was war ich in seinen Augen -- und was war ich selber in meinen? In der Simulation war ich ausgesprochen weiblich gewesen und am Anfang hatte es mir sowohl geschmeichelt als mich auch verunsichert. Von ihm splitternackt ausgezogen zu werden und mich mit voll weiblicher Anatomie im Spiegel zu sehen, hatte meine ganze Gefühlswelt durcheinandergebracht Was sah Dirk in mir? Ich wusste es nicht!

Was ich inzwischen aber merkte, war etwas anderes. Mir gefiel der Kuss! Spontan legte ich meine Arme um seinen Hals und öffnete meine Lippen weiter. Er ließ sich nicht bitten und küsste mich intensiver und härter. Ihm gefiel es anscheinend auch, jedenfalls war es nicht zu ignorieren, dass er steif wurde - und zwar richtig STEIF. Es überraschte mich nicht wenig, als ich das zu meiner eigenen Überraschung als Kompliment betrachtete. Er atmete schneller, als er endlich den Kuss löste und sah mir in die Augen:

„Sascha, ich wollte mich noch einmal herzlich bedanken. Es war toll gewesen! Ich würde das gerne bald einmal wiederholen. Was hältst Du davon?"

Da war ich baff. Was sollte ich dazu sagen? Ich entschloss mich für ein Ausweichmanöver:

„Du hast doch gesagt, dass die nächste Veranstaltung erst in 5 -- 6 Monaten stattfindet. Ist das bald in Deinen Augen?"

Er erklärte, dass er sich nach den bezahlten Sitzungen erkunden würde und unter Umständen ein richtiges Wochenende andenken würde. Dazu konnte ich nur sagen, dass ich mir das nicht leisten konnte. Er kommentierte das mit dem Hinweis auf eine Einladung durch ihn. Was sollte ich dazu sagen? Er forderte keine sofortige Antwort, sondern ließ seinen Kommentar einfach so im Raum stehen.

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2 Kommentare
BrummidomBrummidomvor etwa 3 Jahren

Klasse. Schade das es keine weiteren Fortsetzung gibt

BrummidomBrummidomvor etwa 4 Jahren
Fortsetzung erwünscht!!

Klasse geschrieben. Sehr einfühlsam und sinnlich. Ich bin gespannt wie es weitergeht. Deswegen fortsetzung dringend erwünscht

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