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Der Entmannte im Eis

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„Ja, sicher, die kennt doch hier in der Szene jeder. Damals hieß sie noch Jay Ramsey und kam aus einem Kaff in Schottland zum Studieren. Mit der ganzen Familie. Ist jetzt schon fast zwanzig Jahre her. Der Vater repräsentiert einige bekannte Whiskymarken, starb aber vor einigen Jahren. Die Mutter ist zurück nach Schottland, von den Geschwistern weiß ich nichts, aber die Jay ..."

Als Nina wieder ins Wohnzimmer kam, waren alle drei, Tom, Hajo und der Tatverdächtige, reichlich erschöpft. So war Schrötter froh, dass ihn Nina zu sich winkte: „Ich glaube, dass er unschuldig ist, Tom! Schau dir doch den Overall an, der ist ihm mit seinem Bauch doch viel zu eng. Und zu kurz. Der gehört nicht ihm, sondern seiner Frau. Über die habe ich einiges von Marlene, du weißt schon, die ..." Tom winkte ab. Er wusste sehr genau, welche Marlene gemeint war. ‚Fuzzy' Fussenegger und Mike gesellten sich dazu und lauschten.

„Also! Die Jacqueline Potze -- oder Jay Ramsey, wie sie damals noch hieß- wurde vor exakt fünfzehn Jahren in Rimini von drei bisher unbekannten Männern brutal vergewaltigt. An ihrem zwanzigsten Geburtstag. Dabei verlor sie sozusagen den Verstand und blieb dann über zehn Jahre in der Psychiatrie, in der Geschlossenen. Anscheinend hat sie am Anfang das ganze Jahr über kein Wort geredet und nur zu ihren Geburtstagen -- oder Jahrestagen der Vergewaltigungen -- getobt und geschrien, dass sie ihnen den Schwanz abschneiden wird, den Scheiß-Itakern. Nur wusste sie halt nicht, welchen. Sie konnte oder wollte keine Personenbeschreibungen abgeben. Später hat sie dieses Verlangen nur noch gelegentlich eben im August geäußert, dann gar nicht mehr. Ihren Mann hat sie auch dort in der Psychiatrie kennengelernt. Nach ihrer Entlassung haben sie geheiratet. Das ist noch keine drei Jahre her. Man dachte wohl, wenn sie unter ärztlicher Obhut lebt, hat man sie auch unter Kontrolle. Das war wohl reines Wunschdenken und zwei unschuldige Italiener haben es mit ihrem Leben bezahlt."

Alle Männer waren geschockt! Solch grauenvolle Taten hätten sie einer Frau, noch dazu einer so schönen, niemals zugetraut.

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6 Kommentare
helios53helios53vor mehr als 5 JahrenAutor
Thank you, Lord!

Den in deinen Augen abrupten Abschluss verdankt diese Geschichte meiner Abneigung, das unvermeidbare Ende künstlich zu verzögern z.B. - wie häufig in Fernsehkrimis zu beobachten - durch geradezu unverzeihlich Fehler der Polizei bei Fahndung (Negieren wichtiger bereits bekannter Hinweise, Festnahme (Geschrei "Halt! Polizei! Bleiben Sie stehen! - obwohl der Verdächtige ganz harmlos irgendwo steht und erst auf diesen Anruf von der anderen Straßenseite her zu flüchten versucht (amerikanische Variante), woraus sich die Chance auf 300 Kugeln ergibt, von denen keine trifft) oder Verhör (erst neulich beim Tatort: Vernehmung des Mordverdächtigen MIT umgeschnallter Waffe, die dieser an sich bringt - ein absolutes No Go!!).

Es ist eben das Wesen eines Geistes"blitzes", dass dieser "blitz"schnell einschlägt und damit auch die Auflösung des Falles. Immerhin vermindert das die Gefahr, als langweilig rüberzukommen.

Mit dem Schwarzen Humor ist das halt auch so eine Sache. Hätte auch gern mehr davon, nur muss er einem erst einmal einfallen und dann auch noch in die Story passen. Mehr fiel mir hier nicht ein, wobei mir persönlich auch die Episode auf dem Hochsitz gefiel, wo Mike plötzlich erschlaffte, weil der Oberarzt den "noch größeren" hatte.

LordIntruderLordIntrudervor mehr als 5 Jahren
ein etwas abruptes Ende

Da kam ich mir beim Lesen der Geschichte doch gerade vor, als würde ich die Rosenheim Cops anschauen. Bei denen geht auch 40 Minuten lang nur stückchenweise was voran und plötzlich ist der Fall innerhalb von 5 Minuten gelöst.

Alles in allem ist Dir aber der zweite Roman um und mit Nina gut gelungen. Ninas schwarzer Humor darf aus meiner Sicht ruhig etwas häufiger aus dem Schatten treten. Die Interpretation von "Fuchs, Du hast die Gans gestohlen" hat mich jedenfalls voll abgeholt.

Und wenn ich mich recht erinnere, steht die Geschichte unter Rubrik "Humor & Satire" und nicht unter "stundenlanges, hemmungsloses Gerammel" (Dieser Hinweis geht an den anonymen Kommentator)

helios53helios53vor mehr als 5 JahrenAutor
@ alle

1) Das ist in erster Linie ein Krimi mit Spaßeinlagen, nicht primär eine Wichsvorlage!

2) Das Gekringel, "P.", freut mich. Und bei der harmlosen Familie bin ich dran. Aber es geht nur langsam vorwärts. Von Kapitel 7 steht in etwa ein Drittel.

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
Kringel

Danke für deinen schwarzen Humor, man konnte schon ein paar Kringel auf meinem Bauch sehen. Ich fand die Erste Geschichte um ,Muschi' schon Klasse. Aber mal 'ne andere Frage, wie geht's der nicht so ganz normalen Familie? Wird das noch was dieses Jahr mit Teil 7? Würde nicht nur mich freuen, denke ich.

P.

AnonymousAnonymvor mehr als 5 Jahren
super!

nice!

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