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Der Höschendieb Ch. 01

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„Keine Widerrede!"

Er begann, jeweils von oben und unten zur Mitte hin, das Korsett zuzuschnüren. Immer weiter wurde mir die Luft abgedrückt und meine Taille wurde immer kleiner. Und immer weiter schnürte er es zu, bis ich das Gefühl hatte, meine Beine schon nicht mehr spüren zu können und dass es wirklich nicht mehr enger ginge.

„Häng dich mal oben an den Türrahmen, sonst kriege ich es nicht ganz zu."

Ich hielt mich mit beiden Händen am Rahmen fest und ging in die Knie, bis ich nur noch an meinen Armen hing. Er drückte mir ein Knie in den Rücken, zog mit aller Kraft die Bänder zusammen und meine Taille machte noch einen Ruck.

„Na, geht doch. Unter 50 cm hat das Korsett übrigens und jetzt ist es komplett geschlossen."

Ich konnte mich kaum wiederaufrichten und jetzt war mein Oberkörper komplett steif. Ich konnte mich in keine Richtung mehr beugen und das Korsett, welches mir die Rippen zu zerquetschen schien, verursachte auch ein paar Schmerzen, aber als ich mit den Händen über meine Taille fuhr, erregte mich das Gefühl doch sehr. Und auch Dave schien davon erregt, denn die Beule in seiner Hose war nun nicht mehr zu verwechseln.

„Alter, findest du das etwa geil? Ich sehe doch, dass du nen Ständer hast."

„Du siehst aus, wie ne richtig geile Alte, kann ich ja nichts für. An dir ist nichts Männliches mehr, außer deinem Gesicht vielleicht, aber so richtig männlich ist das auch nicht."

„Fuck you, scheiß drauf! Erzähls halt allen, aber ich mach doch hier nicht den Hampelmann für dich!"

Ich schubste ihn nach hinten in den Raum, riss die Tür auf und rannte in sein Zimmer. Er war mir auf den Fersen und trat direkt nach mir in den Raum. Ich versuchte, mir den BH auszuziehen, doch in dem Moment hörte ich ein Klicken. Und noch eins. Ich drehte mich um und sah, dass Dave im Begriff war, Fotos von mir zu schießen. Ich ließ von dem BH ab und rannte auf ihn zu, um ihm das Handy zu entreißen, während er weitere Bilder schoss. Er packte mich an den Handgelenken und drückte mich in Richtung der Couch.

„Gib das Handy her, du Wichser!"

„Keine Chance, ist auch schon alles in der Cloud. Wenn du jetzt kneifst, kennt morgen die ganze Schule die Bilder."

Verdammter Penner!

„Was willst du denn von mir? Ich dachte, du wärest mein bester Freund."

„Hab ich doch schon gesagt: mach einfach, was ich sage, und niemand wird das hier je erfahren. Außerdem bin ich dein bester Freund. Ich tu dir doch nur einen Gefallen. Du findest das doch geil. Ich habe in deinen Augen gesehen, wie geil du das Korsett findest und deine glatten Beine schienen dir genauso zu gefallen."

„Du verstehst es immer noch nicht, oder? Ich bin keine Transe oder so, ich steh nicht auf sowas. Ich hab das einfach nur mal so angezogen."

„Dann kannst du ja jetzt auch noch ein paar andere Sachen einfach nur mal so anziehen und dann lasse ich dich in Ruhe."

Ich nickte zögerlich. „Nagut, aber wenn ich hier deine Modenschau durchgezogen habe, lässt du mich mit der Scheiße in Ruhe, wir vergessen das alles, du löschst die Bilder und erzählst niemals irgendwem was davon."

„Zieh doch erstmal alles an, dann sehen wir weiter."

„Versprich es!"

„Okay, ich mache anschließend nichts, was du nicht willst, versprochen."

„Nagut."

Dave ging zurück ins Bad und holte die restlichen Klamotten.

Als erstes waren die Netzstrümpfe an der Reihe. Dazu mussten an der Unterseite des Korsetts erst einmal Strapsbänder angefügt werden. Dafür gab es insgesamt acht kleine Schlaufen. Die vier vorderen bekam ich noch selbst dran, bei den vier hinteren musste er mir helfen, da ich mich in dem engen Korsett einfach nicht drehen konnte und auch nichts sah. Er machte sich also an meiner Rückseite zu schaffen und fingerte dabei auch an der Schnürung des Korsetts herum. Ich hörte es ein paar Male klicken, bevor er anfing, die Strapsbänder einzufädeln.

„So, alle Bänder dran. Jetzt kannst du auch keine Faxen mehr machen."

„Hä, wieso?"

„Ich habe das Korsett verschlossen."

Ich fühlte auf der Rückseite des Korsetts und ein Schauer durchfuhr mich. Da das Korsett ganz geschlossen war, war es für ihn ein Leichtes gewesen, durch einige der Ösen kleine Vorhängeschlösser zu führen. Das war also das Klicken gewesen. Ich fuhr mit der Hand die Ösenleiste entlang. Insgesamt zählte ich vier Schlösser.

„Was zum Fick?"

„Na, damit du nicht wieder auf die Idee kommst, abzuhauen, bevor wir hier fertig sind. Ohne Schlüssel kannst du das Korsett nicht mehr ausziehen."

Der Gedanke daran, in diesem Korsett gefangen zu sein, bis Dave mich befreien wollte, ließ mir kalt den Schweiß ausbrechen. Gleichzeitig erregte es mich unheimlich, ihm so ausgeliefert zu sein und in meinem engen Tanga regte es sich.

Oh man.

Als nächstes klippten wir die Netzstrümpfe an den Strapsbändern fest. Jeder Schritt, den ich so tat, erregte mich sehr, da die Netzstrümpfe jetzt bei jedem Schritt über meine glatten Beine glitten.

Nun hielt er einen schwarzen Minirock aus Leder in den Händen. Er öffnete mir den Reißverschluss, bückte sich und hielt mir den Rock hin. Ich stieg in den Rock und hielt mich dabei an seinen Schultern fest. Der Rock war so eng, dass er mir kaum über die Hüfte ging, welche durch das Korsett breiter geworden schien. Der Reißverschluss wurde auf der Rückseite geschlossen, weshalb Dave auch diesen Part übernahm. Der Rock war ziemlich kurz. Der Saum lag nur eine Hand breit unter meinen Pobacken.

Zuletzt kam eine rote Satin-Bluse mit kurzen Ärmeln. Ich knöpfte sie bis auf Höhe des BH zu, sodass mein neues Dekolleté zu sehen war. Ich steckte die Bluse anschließend unten in den Bund des Rocks.

Ich war kaum wiederzuerkennen. Auch Dave schien der Anblick zu gefallen, denn ihm entfuhr ein Pfiff und er sah mich gierig von oben bis unten an.

„Warte, eine Sache fehlt noch. Ich bin sofort wieder da."

Er verschwand aus dem Zimmer. Ich ging hinüber zum Spiegel und begutachtete mich. Wenn man von meinem Gesicht absah, stand dort eine absolut sexy gekleidete junge Frau mit der schmalsten Taille, die ich je gesehen hatte. Als er wieder ins Zimmer kam, hatte er schwarze High-Heel-Stiefel mit einem kleinen Plateau und mindestens 10 cm Pfennigabsätzen in der Hand. Er hatte gesehen, dass ich mich im Spiegel begutachtet hatte.

„Na, steht dir doch gar nicht mal so schlecht, oder? Darf ich bitten?"

Er kniete sich vor mir hin und hielt mir den ersten Stiefel hin. Ich streckte den Fuß aus und er half mir, den Stiefel über den Fuß zu schieben. Dann zog er den Reißverschluss hoch. Dasselbe machte er noch einmal mit dem anderen Stiefel. Meine Füße waren, wie der Rest meines Körpers, einfach zu klein. Wie sonst konnten mir die Schuhe von Daves Schwester einfach so passen?

„Fertig. Bock, einen rauchen zu gehen?" fragte er.

„Ja, das brauche ich jetzt dringend." Sagte ich schwer schluckend.

Wir drehten beide schnell jeder einen, schnappten uns unsere Getränkeflaschen und gingen los. Ich merkte, wie die High-Heels und das Korsett meinen Gang veränderten. Ich war gezwungen, die Hüfte dabei wie eine Frau von links nach rechts zu schwingen und einen Fuß vor den anderen zu setzen. Das Klackern der Absätze verlieh mir ein Gefühl, als würde ich schweben. Mittlerweile war auch der Schmerz, den das Korsett verursacht hatte, verflogen Abgesehen davon, dass ich mich in dem Outfit total affig fühlte, fühlte ich mich mit einem Mal sehr wohl darin.

Dave legte seinen Joint auf die Fensterbank und wir zündeten meinen zuerst an.

„Wow, ich hätte nicht gedacht, dass ich so etwas einmal sagen werde, aber das macht mich wirklich an." Begann er.

„Alter, sorry, aber das ist echt ein bisschen gay."

„Sagt der, der hier in Frauenklamotten rumläuft."

„Weil du mich zwingst?!"

„Dir gefällt es doch."

„Ich weiß nicht. Ein bisschen schon. Aber mir gefällt nicht, wie du mich ansiehst."

„Wie sehe ich dich denn an?"

„Als würdest du mich am liebsten gleich ficken."

„Neh, bist immer noch mein bester Freund. Aber ich finde, du könntest dich häufiger so anziehen, wenn du hier bist."

„Neh, man. Unsere Abmachung war heute Abend und dann lässt du mich in Ruhe."

„Ich habe nur versprochen, dass ich nichts mit dir mache, was du nicht möchtest. Aber ich habe das Gefühl, du möchtest das hier ziemlich gerne."

„Nein, ich will einfach nur raus aus diesen Klamotten und die ganze Sache vergessen."

„Blöd. Jetzt habe ich dich einmal in so einem Aufzug gesehen. Das kann ich leider nicht mehr vergessen."

Ich war genervt. Ich nahm ihm den Joint aus der Hand und stellte mich an das Balkongeländer. Ich zog zweimal und schaute in die sternenklare Nacht hinaus. Dave stellte sich neben mich: „Hey, sorry, dass ich so kacke zu dir war. Ich war einfach ultra sauer auf dich, weil ich jetzt als der Creep der Familie gelte."

Ich gab ihm den Joint. „Nein, ich sollte mich entschuldigen. War nicht cool, deiner Schwester die Unterwäsche zu klauen. Wenn du nichts hiervon-" ich zeigte an mir herunter „erzählst, kannst du ihr ja sagen, dass ich die mitgenommen habe, um mich dran aufzugeilen, dann ist klar, dass du es nicht warst. Aber dann darf ich euer Haus wahrscheinlich auch nicht mehr betreten."

„Ich habe eine bessere Idee. Jetzt habe ich den Stress ja schon bekommen. Wie wäre es, wenn du den Ärger, den ich hatte, einfach wiedergutmachst."

„Und wie?"

„Überlege ich mir noch. Lust auf nen Headshot?"

„Jo."

Er nahm den kleinen Rest des Joints, drehte ihn so um, dass die Glut in seinen Mund zeigte, nahm ihn zwischen die Lippen und näherte sich mir. Ich öffnete den Mund einen kleinen Spalt und kam ihm mit meinen Lippen näher, bis sie sich fast berührten. Er atmete langsam aus und ich sog den Strahl feinen Rauchs, der aus seinen Lippen trat, in mich ein. Er sah mir dabei tief in die Augen und einige wenige Sekunden dachte ich, er wolle mich küssen. Mein Herz schlug schneller und ich kam mir völlig überfordert vor. Ich wollte ihn nicht küssen, ich stand nur auf Frauen. Und doch war eine Spannung in der Luft, der ich mich nicht entziehen konnte. Dann jedoch nahm er den Kopf zurück und spuckte den Stummel aus. Ich beruhigte mich und ich wurde immer bekiffter.

„Ich weiß, wie du es wiedergutmachen kannst." Sagte er unvermittelt.

„Wie denn?"

„Würdest du mir einen blasen?"

„Neh, eigentlich ungern."

„Komm schon. Du hast mich so geil gemacht in diesem Outfit, ich weiß gar nicht, wie ich das Bild sonst aus dem Kopf kriegen soll."

„Alter, ich bin nicht schwul."

„Ich doch auch nicht, aber so weiblich und sexy, wie du gerade aussiehst, wäre das ja eher heterosexuell."

„Ist die Sache danach gegessen?"

„Wie gesagt, ich mache nichts mit dir, was du nicht auch willst."

„Mhm, sehe ich."

Er wandte sich ab und holte den zweiten Joint von der Fensterbank. Nachdem er ihn angezündet hatte, kam er wieder zu mir. Er gab mir den Joint und ich zog gierig, in der Hoffnung, diesen Abend hinter der Vernebelung schneller zu verdrängen. Auf einmal streckte er seine Hände aus und legte sie um meine Taille. Mit seinen großen Händen fühlte es sich fast an, als könnte er sie komplett umschließen. Das Gefühl überwältigte mich mit einem Mal. Ich fühlte mich ihm so ergeben und das machte mich unvermittelt total an. Er zog mich näher zu sich ran und flüsterte „Komm schon, nur das eine Mal."

Ich weiß nicht, was auf einmal mit mir los war, aber fast hätte ich zugestimmt. Ich schüttelte langsam den Kopf. „Ich will das wirklich nicht."

„Okay, ist in Ordnung, wirklich. Aber dafür musst du das Korsett bis morgen anbehalten."

„Das halte ich nicht aus. Das ist so unnormal eng"

„Musst du aber, oder du bläst mir jetzt einen. Alleine kommst du aus dem Teil nicht raus und ich schließe es sonst vor morgen nicht auf."

„Dann behalte ich lieber das Korsett an. Was heißt denn bis morgen?"

„Meine Schwester kommt bestimmt nicht vor 12 wieder nach Hause. Die sind heute feiern gegangen, da stehen die morgen sicher nicht früh auf. Vorher müssen wir alle Sachen wieder ordentlich in ihrem Schrank verstaut haben."

„Okay, dann bin ich morgen früh um zehn hier und du befreist mich?"

„Abgemacht. Dann lass uns den Joint aufrauchen und wieder rein gehen. Dann kannst du bis auf das Korsett alles wieder ausziehen und mir helfen, das wieder zusammenzulegen."

Wir rauchten also auf und gingen wieder rein. Drinnen knöpfte ich mir erst die Bluse auf, ließ dann den Rock mit einiger Anstrengung über meinen Po gleiten und begann, den BH zu öffnen. Währenddessen konnte Dave gar nicht die Augen von meinem Hintern und meiner Taille nehmen.

„Wenn du die Strümpfe und den Tanga auch anbehältst, bekommst du morgen eine kleine Überraschung."

„Was heißt denn Überraschung?"

„Wirst du dann sehen. Ist ja eine Überraschung."

Ich überlegte kurz. Was solls, dachte ich, die Strümpfe sieht eh niemand und den Tanga wollte ich ja ursprünglich schon sowieso angezogen haben.

„Okay."

„Warte, dann müssen wir die Strapsbänder aber unter den Bund des Tangas führen, sonst kannst du ja nicht aufs Klo gehen."

Ich nickte dankbar und er half mir, die Bänder der Reihe nach vom Korsett zu lösen, durch den Tanga zu führen und wieder am Korsett zu befestigen. Ich steckte meine Shorts in meinen Rucksack und zog meine Jeans über die Strümpfe und den Tanga. Dann streifte ich mein T-Shirt über das Korsett und packte auch meine anderen Sachen, die noch alle auf dem Boden verstreut lagen, ein. Ich überlegte kurz, ob ich auch meine Socken wieder anziehen sollte, steckte sie aber auch in den Rucksack und streifte mir meine Chucks über die bestrumpften Füße. Das Zubinden gelang nach einiger Mühe auch irgendwie indem ich mich hinkniete. Offenbar hatte ich mich mittlerweile an das Korsett schon recht gut gewöhnt. Es kam mir zwar noch sehr eng vor, aber die Schmerzen waren komplett verschwunden. Ich spürte die meiste Zeit kaum noch, dass ich es trug.

Außer dass meine Taille ungewöhnlich schmal war, konnte ein unwissender Betrachter jetzt nicht mehr sehen, was ich drunter trug. Wir legten alles, was ich getragen hatte, sorgsam zusammen und räumten es gewissenhaft wieder in den Schrank seiner Schwester.

Da es mittlerweile weit nach Mitternacht war, schulterte ich anschließend meinen Rucksack, verabschiedete mich und ging nach draußen. Ich schwang mich auf mein Fahrrad und fuhr die kurze Strecke nach Hause. 15 Minuten später war ich zu Hause angekommen. Ich schlich mich leise in mein Zimmer, um niemanden zu wecken, und legte mich nur mit dem Korsett, dem Tanga und den Strümpfen ins Bett. Ich grübelte noch einige Minuten über die Geschehnisse des Abends und Daves Reaktion auf meinen Körper in sexy Kleidung. Kurz darauf schlief ich völlig erschöpft und auf eine sonderbare Weise glücklich in meinem engen Gefängnis ein.

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4 Kommentare
manuela68519manuela68519vor 8 Monaten

einfach gesagt:tolle Geschichte weiter so

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Fortsetzung biite

Ich hoffe es geht bald weiter vielleicht macht die Schwester auch mit

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Nur ein Wort...

Mehr!

AnonymousAnonymvor mehr als 4 Jahren
Geile Geschichte mit viel Potential

Freue mich schon auf die Fortsetzung....

Ich wünschte, ich hätte auch so einen Freund...

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