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Der Orb des Cthulhu

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Das war wohl auch das was Propheten, Seher oder wiederbelebte Kurzbesucher von der Erde an der Hölle so ablehnten. Das, wenn man nicht die Macht hatte sich dagegen zu wehren, man von jedem ermordet, verstümmelt oder abgeschlachtet werden konnte der einem über den weg lief, ohne das dies für den Täter Konsequenzen gehabt hätte. Man würde ja einen neuen Körper bekommen, jedoch nur um sich dann der selben unglückseligen Situation erneut gegenüber zu sehen.

Silenas Katana und Wakizashi waren also Versicherungen derer sie sich zu bedienen wusste und gewiss, sie war gut darin. Sie hatte fast täglich mit Imp trainiert und beide wussten das Sil Imp, die einst die beste Klinge von Hel war, in einem ernsthaften Kampf möglicherweise besiegen könnte. Die beste Klinge Hels zu sein bedeutet nun einmal nicht die beste Klinge in den Höllenwelten zu sein.

Demi, die ihr brustfreies Ledertop und einen weiteren dünnen Streifen von Leder über der Hüfte, den sie Kleid nannte, trug, verließ sich auf die Waffen mit denen sie am besten umgehen konnte um Schwierigkeiten mit Dämonen zu entgehen, ihren weiblichen Körper. Ihr perfekt geformter Leib und ihr wippender Gang der ihren traumhaft schönen Apfelarsch betonte und von ihrem hypnotisch hin und her wippenden Teufelsschwanz noch mehr in Szene gesetzt wurde, wirkte auf jedem männlichen Dämon der auch nur ein Ei in der Hose hatte absolut entwaffnend.

Demi, war stets von einer unschuldig, frivolen Aura der Weiblichkeit umgeben die jeden Dämon dazu brachte die lange Zunge bis Anschlag herauszustrecken. Man sagte das viele Darstellung von Dämonen in den weiter östlich gelegenen Kulturen der Erde Dämonen darstellen die Demi kannten.

Als die drei Heldinnen nun die schweren Tore des Casinos und die finster dreinblickenden Wächter mit ihren blutigen mannshohen Äxten, mit denen sie Unruhestifter und Zahlungsunfähige zu bearbeiten pflegten, passiert hatten, eröffnete sich im Inneren von Hels Casino ein Tempel des Luxus und der Dekadenz, so wie sie Erdlinge kannten die sich ihre Milliarden durch kräftiges Kohleschaufeln verdient hatten um sich für eine Existenz als Sklave in einer der Schwefelgruben der Höllenwelten zu qualifizieren.

Gigantische Kristallleuchter hingen von der Decke und erhellten die zahllosen Spieltische und Spielautomaten die sich über die gewaltige Halle auf zwei Ebenen erstreckten. Der Marmorboden des Eingangs war etwas erhöht und so konnte man weit von der dort liegenden Marmorbrüstung in die gewaltige Spielhalle hineinblicken. Ein psychologisch sehr cleverer Schachzug des Architekten, denn so konnten die potentiellen Opfer der Spielsucht schnell die von ihnen favorisierten Spielbereiche ausmachen.

Die gewaltige Halle war rund, so wie auch der Grundriss des Gebäudes. Die Spielbereiche lagen entlang der Wänden, während das Zentrum von einem großem flachen Pool dominiert wurde der hier und dort von kleinen künstlichen Inseln unterbrochen wurde, die verschiedenen Palmen und Tropenpflanzen als Beet dienten. Der Pool selbst war nicht mit Wasser gefüllt, sondern mit einer zähen, weißen und schleimigen Substanz die Kreaturen als Brutstätte dienten die ebenfalls aus der selben Substanz zu bestehen schienen.

„Eine Orgien-Grube"; rief Demi, die pinke Dämonin, entzückt aus, während sie sich wie ein verliebter Teenager über die Brüstung beugte und eins ihrer Beine bis zum Hintern anwinkelte. Und tatsächlich, die schleimigen Kreaturen innerhalb der Grube waren allesamt Dämonen die von dem künstlichen und echten Sperma innerhalb davon bis zur Unkenntlichkeit überzogen waren. Wie ein kleines Kind blickte Demi flehentlich zu ihren beiden Freundinnen.

„Nun geh schon."; sagte Lucy, die das Verlangen Demis nur zu deutlich in ihren großen Rehaugen ablesen konnte.

Freudig warf sich Demi die Treppe hinunter, war noch ehe sie den Pool erreicht hatte vollständig nackt und wenige Sekunden später, nachdem sie beim hineinspringen quasi sofort auf dem schleimigen Boden der Grube ausgerutscht war, auch zu einer der über und über mit feuchtem Schleim überzogenen Kreaturen geworden, der sich schnell andere ihrer Artgenossen nährten um den Neuankömmling auch innerlich mit ihrem heißen Saft vollzupumpen.

Lucy seufzte und nahm damit Sils Reaktion vorweg.

Die lila Dämonin wendete sich den Rouletttischen zu, da sie hoffen konnte dort eher Gäste der weiter oben liegenden Zimmer, die für das reichere Klientel reserviert waren, zu finden als etwa an den Spielautomaten, während sich Silena der Theke nährte um dort Kontakte zu knüpfen und sich umzuschauen.

Lucy wurde bereitwillig platz gemacht, da Flügel bei Dämonen ein Zeichen von Stellung waren und Dämoninnen mit Flügeln demzufolge wohl im Besitz wohlhabender Gönner waren mit denen man sich möglicherweise nicht schlecht stellen wollte. Die Höhe der Einsätze die Lucy verspielte unterstrichen diese Annahme, konnte doch keiner der Dortigen wissen das Lucy das Geld von einem Multiduplikator an Bord eines Schiffes des Himmelreichs hatte synthetisieren lassen und das es dort und für sie völlig wertlos war.

Deswegen dauerte es einige Zeit bis einer der Umstehende mutig genug war sich der Dämonin von hinten zu nähren und auffordernd sein erigiertes Glied gegen sie zu drücken. Lucy zeigte zunächst keine Reaktion, war aber auch nicht abweisend, was für den Dämon kein klares Signal war. Als er seine Bemühungen intensivierte ließ Lucy sich herab sich umzuwenden und eine Blick auf ihren Freier zu werfen. Und tatsächlich zeugte das Auftreten und die Kleidung davon das es sich bei ihm um einen Wohlhabenderen Gast des Hotels handeln könnte.

Lucy brachte ihre Hüfte in Stellung und zeigte damit weiteres Interesse. Der Dämon verstand und schob ihr weit aufgeschnittenes Kleid zur Seite und schob seinen Penis in sie hinein. Während des Glücksspiels zu ficken war nichts ungewöhnliches und viele der Spieler vögelten oder ließen sich vögeln, während sie sich um Haus und Hof brachten. Doch das war nicht was Lucy wollte. Noch kurz bevor Lucy spürte das er sich seinem Orgasmus nährte entzog sie sich ihm und ließ sein steifes Glied kalt in der Leere stehen.

„Deine Schwanz gefällt mir. Das Spiel war eh langweilig, wollen wir beiden nicht noch viel mehr Spaß haben, ganz privat? Hast du nicht ein Zimmer hier?"

Der Dämon der das ganze für einen Trick hielt um ihn sexuell noch mehr zu reizen und dem derartige Spielchen gefielen war tatsächlich bereit sich darauf einzulassen. Immerhin hatte diese Dämonin Flügel und Geld und wenn er herausbekam wer sie war würden sich vielleicht nach ganz andere Vorteile für ihn eröffnen als guter Sex.

Silena beobachtete wie sich Lucy und der Fremde den Aufzügen nährten und hörte auf dem Goblin einen zu blasen den sie an der Bar getroffen hatte und ließ ihn ohne ein Wort stehen.

Der Dämon hatte gerade den Code in den Fahrstuhl eingegeben der ihm Zugang zu den oberen Etagen und damit zu seiner Suite ermöglichte als Silena zu ihm und Lucy in den Aufzug trat.

„Wenn hast du den da getroffen, Lucy. Nein was für ein stattlicher Dämon."; wobei sie mit geschickten Fingern über seine Brust fuhr und mit der anderen Hand nach seinen Eiern griff.

„Der hat doch bestimmt genug für zwei?"

Der Dämon war verwirrt. Offensichtlich war dies eine Freundin der Dämonin die er gerade abgeschleppt hatte und offensichtlich wollte sie sich dem Sex der beiden anschließen. Also nichts schlechtes, denn auch wenn die neue keine Flügel hatte, so hatte sie doch vier gute Argumente mit denen sie dieses Fehlen mehr als ausgleichen konnte.

Dennoch kam ihm etwas komisch vor und sein Instinkt wollten ihm eine Warnung zurufen. Jedoch war es eine nur sehr leise Warnung, denn was sollte ein Dämon wie er, der den beiden Frauen körperlich doch haushoch überlegen war, von zwei Weiblichen schon mehr zu befürchten haben als einen guten Fick. Für eine Entscheidung war es eh zu spät, denn die Türen des Aufzugs hatten sich bereits geschlossen.

***

Die Kutsche war auf dem Parkplatz des Casinos abgestellt und die Pferde abgespannt worden. Als der fortschreitende Abend es zuließ war Imp aus ihrem Versteck unter einem der Sitzbänke gekrochen und hatte sich im Schutze der aufkommenden Dunkelheit zur Mauer des Casinos begeben.

Die unebene Oberfläche des roh behauenen Felsens hätte es Imp mit ihren Krallen wohl auch so erlaubt die Wand zu erklimmen, aber da sie keine Zeit verschwenden wollte den richtigen Halt und den richtigen Weg zu suchen, ließ sie zwei kleine Plastikkugeln in ihren Händen platzen und schmierte mit dem austretenden klebrigen Sekret auch ihre Zehen ein. Mit dem Kleber war sie fähig auch die steilsten Wände zu erklimmen und so machte sie sich geschickt wie ein Gecko auf zur Spitze des Casinos.

Jemand der Imp beobachten würde, hätte wohl eher geglaubt das sie über eine ebene Fläche krabbelt als das sie eine senkrechte Wand erklimmt. Ließ die Klebefähigkeit des Sekrets nach ließ Imp einfach eine weiter Kugel aus dem Beutel an ihrem Gürtel in ihren Händen platzen. Dennoch dauerte es eine ganze Weile bis Imp sich dem Dach des hohen Gebäudes nährte, gönnte sich aber trotzdem keine Ruhepause auf den zahlreichen Vorsprüngen und Fensteröffnungen.

Imp wusste das das Dach von einigen Robowächtern bewacht wurde, zumindest war es damals so gewesen als sie noch im Dienste Hels stand. Ein kleiner Gegenstand flog über das Dach begrenzende Mäuerchen. Der sich in diesem Gebiet befindliche hundeartige Roboter lief neugierig herbei und richtete seine Sensoren auf das unbekannte Objekt. Eine Energieentladung folgte und das Wesen fiel durch den Effekt der EMP-Granate in sich zusammen.

Ein Schatten kroch nun über die Mauer und durch die Dunkelheit. Lediglich die reflektierenden Eigenschaften ihrer Netzhaut, verrieten Imps Standort als zwei leuchtende Punkte in der Finsternis, dort wo ihre Augen sich befanden. Dadurch war Imp auch mit dem wenigen Licht der Sterne, denn der Planet Bric hatte keinen Mond der die Nacht erleuchten könnte, in der Lage ausreichend zu sehen.

Das Dach war nicht einfach ein Dach, sondern ein Dachgarten auf dem sich ein üppiger Pflanzenbewuchs breit machte. Die Fülle der Pflanzen war ein absoluter Luxus auf dem vulkanischen Bric, denn dessen heimische Flora bestand fast ausschließlich aus grauen schnell wachsenden, aber auch schnell wieder verbrennenden Gräsern die sich nur sporadisch zwischen den steinigen Felsen halten konnten.

Der Dachgarten hingegen war erfüllt von Blumen und Düften des Tropenplaneten Miam, wo Hel denn größten ihrer Paläste ihr eigen nannte. Im Zentrum des Daches lagen das Apartment das Gem und Ini ihr eigen nannten und wo auch Hel zu residieren pflegte wenn sie ihr Casino einen Besuch abstattete. Hier oben, in diesem berauschenden Garten, von wo sich die Zwillinge aber auch vom Dach stürzen konnten um mit ihren kräftigen Schwingen den Himmel zu durchgleiten, waren sie am liebsten. Und hier würde Imp vielleicht die Informationen bekommen die sie für ihre Suche nach dem Orb des Cthulhu brauchten.

Leise kroch der Schatten der Imp war durch die Büsche auf die Türöffnungen der Wohnung zu. Die letzten Meter, die über kurzgeschnittenes Gras führten, kroch sie gar wie eine Schlange auf dem Bauch. Plötzlich lag ein Gewicht wie ein Amboss auf ihrem Rücken und Krallen Gruben sich in ihr Fleisch. Sie hatte dem Rauschen der Luft über sich zu spät Beachtung geschenkt, eine Nachlässigkeit die ihr früher wohl nicht so schnell passiert wäre.

Rüde wurde sie mit in die Luft gerissen und versuchte sich zappelnd vom festen Griff ihres Angreifers zu befreien.

„Nein wenn haben wir denn da? Schwester guck mal wer zum spielen gekommen ist."

Imp erkannte die Stimme von Gem, oder war es Ini sofort wieder. Denn auch in ihrer Dämonengestalt waren die Zwillinge nur durch die goldenen Armreifen zu unterscheiden an denen sich ein kleiner Anhänger in Form eines Herzens befand, welche sie auch schon als Menschen getragen hatten und den Gem am linken, Ini aber am rechten Handgelenk trug.

„Imp."; war die überraschte Stimme der anderen Schwester zu hören.

„Nein, das war sehr dumm von dir Imp, du weißt das wir dich nicht gehen lassen können. Die Herrin würde sehr unzufrieden mit uns sein. Nein nein, dumme Imp, dumme, dumme Imp."

Imp spürte das ihr Auftauchen die Zwillinge in eine seelische Krise geführt hatte, denn so wirr redeten sie normalerweise nur wenn sie Angst vor der Herrin Hel und ihren Strafen hatten. Gleichzeitig mochten sie aber Imp, würden sie aber nicht gehen lassen.

Imp entschloss sich zunächst nicht weiter zu wehren, sondern von den beiden gefangennehmen zu lassen. Vielleicht konnte sie im Gespräch mit den beiden den derzeitigen Aufenthaltsort von Hel und des Orb des Cthulhu entlocken. Die Verlegenheit der Zwillinge Imp an Hel übergeben zu müssen, würde hoffentlich eine Befreiungsaktion von Lucy, Demi und Sil zuvorkommen.

„Hi Gem, Hi Ini."; sagte Imp also anstatt sich weiterhin zu wehren.

„Sieh an Ini, unser großes Schwesterchen erinnert sich an unsere Namen."

Damit war wohl klar das Gem sie in ihren Klauen hielt, auch wenn sie die Armbänder bisher noch nicht hatte sehen können, da Imp mit dem Kopf nach unten hing.

Die beiden flogen sie über einen Käfig der oben offen war und ließen sie hinein plumpsen. Dann kamen auch sie auf den Boden der Tatsachen zurück und stellten sich vor den Käfig. Erleichtert konnte Imp sehen das die Augen auf der Stirn der beiden noch geschlossen waren. Hel war also noch nicht informiert, doch würden die psionischen Schwingungen der Parasiten die Erzdämonin bald davon in Kenntnis setzen. Imp entschloss sich die Zeit zu nutzen bevor es soweit war.

„Ich hatte eigentlich erhofft die Herrin hier zu finden."; log sie also:

„Ihr wisst nicht zufällig wo sie sich derzeit aufhält?"

„Nicht hier sie ist."; sagte Gem, stutzte und räusperte sich als ihr selbst auffiel das sie stammelte.

„Ähm, ich meine was konnte die abtrünnige Imp, unser liebes Schwesterchen, denn nur von ihr wollen?"

„Willst du sie töten?" ; brach es zu hoffnungsvoll aus Ini hervor, bevor sie bemerkte wie dumm dieser Gedanke war, würde doch auch Hel sofort wieder ins Leben zurückkehren und denjenigen der es gewagte hatte Hand an sie zu legen hart bestrafen. Aber nur wenn Hel verschwinden würde würde auch das Band zu ihrem Parasiten verschwinden und die beiden könnten endlich frei sein.

„Nein, ich habe die Absicht mich reumütig zurück in ihre Dienste zu begeben. Das Leben ist hart als ausgestoßener Renegat. Einsam und allein in den gefährlichen Höllenwelten."

Imp wusste das die beiden ihr kein Wort glaubten und sie wollte es auch gar nicht so aussehen lassen. Nur wenn Hel anfangen würde die Gedanken der Zwillinge über diesen Zeitpunkt zu sondieren würde ihre Geschichte einen glaubhaften Vorwand liefern warum Gem und Ini, wenn sie es denn würden, ihr den Aufenthaltsort Hels verraten hatten.

Am Gesicht Gems konnte sie erkennen das ihr Trick bereits durchschaut war und sie sich möglicherweise tatsächlich durchringen würde Imp Hels Standort zu verraten.

Doch das Gesicht verhärtete sich und war mit einem mal von tiefer Trauer erfüllt als sie Imp anblickte.

„Es war dumm von dir herzukommen."

Plötzlich drehten sich die Augen der Zwillinge nach oben und schlossen sich, die Körper wurden von einem kurzen schütteln ergriffen als der Parasit die Kontrolle übernahm und sich das dritte Auge auf ihren Stirnen öffnete. Hels Augen blickten auf Imp herab.

„Die untreue Dienerin will also zur Herrin zurückkehren?", kreischte Hels Stimme in Stereo aus den Mündern der Zwillinge. „Das ich nicht lache. Wie geht's dir in den Himmelreichen, wie ist das Wetter dort?"

Die Erzdämonin war hier und noch viel schlimmer sie wusste über Imp bescheid.

Imp beschloss ihre letzte Chance zu nutzen. Der Käfig war noch nicht abgedeckt und mit einem gewaltigen Satz schleuderte sie ihren Körper über die Käfigstangen und rannte auf die Kante des Daches zu, welche war egal, nur schnell weg.

Die Wachroboter die jeden Schritt Imps seit ihrer Gefangennahme genau beobachtet hatten versuchten sie einzuholen oder ihr den Weg abzuschneiden. Eine der unglücklichen Maschinen büßte beim Versuch Imp zu stellen seine Sensorik ein als Imp wie im vorbeigehen ihre Krallen zum Einsatz brachte.

Dann sprang sie und ließ das Dach des Casinos hinter sich. Jeder würde jetzt denken, hat die flügellose Dämonin etwa den Freitod gewählt und war vom Dach gesprungen um sich der Gefangennahme durch Hels Schergen zu entziehen?

Natürlich, der Weg zur nächsten Reinkarnationsgrube war immer eine Möglichkeit, aber würde man sie dort nicht erwarten, auch wenn es auf dem Gelände der Plasmatempel verboten war Konflikte auszutragen, irgendwann musste man das Gelände doch wieder verlassen.

Dann öffnete Imp ihren Fallschirm der sich aus einer winzigen Tasche an ihrem Gürtel entfaltete, denn diesen Weg vom Dach wollte sie von Anfang an so nehmen. Dumm nur das Gem und Ini Dämoninnen waren die fliegen konnten und so schaffte es Imp nicht wie erhofft, den Überraschungseffekt ausnutzend, bis zum rettenden Boden bevor die Zwillinge sie einholen konnten. Die unter Hels Kontrolle stehenden Zwillinge zogen und zerrten und rissen an Imps Fallschirm bis dieser sich aufgelöst hatte und Imp die letzten Meter im freien Fall zurücklegte. Der Aufprall war hart, darnach legte sich Schwärze über Imps Bewusstsein

***

Plötzlich verschwand die Wahrnehmung hinter einer schwarzen Wand. Freudig hatte der Dämon die beiden Sukkuben noch auf sein Zimmer geführt und ihnen angeboten noch etwas zu Trinken zu machen, bevor sie dann..., na ihr wisst schon, Bunga Bunga, als plötzlich etwas hartes seinen Hinterkopf traf und ihn ins Land der Träume schickte.

Lucy stellte die Überreste des Stuhls wieder auf den Boden.

„Hier, das wird seinen Schlaf noch etwas erholsamer machen."

Sil zerbrach eine kleine Kapsel, der ein leichtes Narkosemittel entströmte das die Ohnmacht des Dämon zuverlässig um einige Stunden verlängern würde und das sie dem Dämon unter die Nase legte.

Innerhalb der oberen Etagen war es einfacher bis ganz nach oben zu gelangen, nur das allerheiligste, die Privatgemächer von Hel und ihren führenden Handlangern, würden noch einmal kniffelig werden.

Sie überließen ihren Gastgeber seinen Träumen und gelangten schnell zu der mächtigen Doppeltür welche das Allerheiligste, den Privatbereich von Hel und ihren Verwaltern, vom übrigen Hotelbereich trennte. Vor der Tür standen allerdings zwei hünenhafte Dämonen, die auch ohne ihre archaische Nahkampfwaffen schwer zu überwinden gewesen wären.

„Wenn wir unerkannt rein wollen um an Informationen zu gelangen sollten wir uns überlegen wie wir an den beiden vorbei kommen, ohne zu viel Aufmerksamkeit zu erregen."

Lucy erinnerte sich das sie an einer kleinen Abstellkammer vorbeigekommen waren. Deren Tür hatte offen gestanden und einen Blick auf die dahinterliegenden Putzutensilien erlaubt und, ganz wichtig, auf noch etwas anderes...

„Das sollen Dienstmädchen Uniformen sein?" ; Silena maulte über die kleinen schwarzen Mikrobikinis die großzügig mit weißen Rüschen aufgepeppt waren um bei einem Betrachter eine wage Erinnerung an ein klassisches Dienstmädchenoutfit hochkommen zu lassen.

„Keines von den Tops hier hat genug Körbchen für mehr als zwei Brüste!"

„Lass die unteren beiden einfach nackt."; schlug Lucy pragmatisch vor. „Ich kann mir nicht vorstellen das sich einer der Gäste hier jemals beschweren würde wenn die Dienstmädchen ihre blanken Brüste zeigen."

Sie zogen noch ihren Kopfschmuck auf und banden sich eine kleine weiße Rüschenschürze vor den Bauch, schnappten sich Eimer und Wischmop und machten sich erneut auf den Weg zur Tür mit den Wächtern.

„He ihr da!"; maulte einer der Hünen und zeigte dabei mit den Finger auf Silena. „Dein Outfit verstößt gegen die Hausordnung."

Silena warf Lucy einen kurzen bösen Blick zu.

„Ja, wisst ihr, mein Outfit ist in der Wäsche und da war eine meiner Kolleginnen so freundlich mir eines von ihren zu leihen. Leider hat sie wohl nur zwei Brüste, ihr versteht."