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Der Orb des Cthulhu

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Die Erzdämonin schrie vor Zorn und nun bekam der Feind auch noch Verstärkung, den gerade waren vier Dämoninnen mit todbringenden Schwertern, in den Thronraum geplatzt während sich ihre eigenen Truppen immer weiter ausdünnten.

Was sollte sie nur tun? Hel griff nach dem Orb des Cthulhu, den sie zu Beginn des Angriffs aus Scires Labor geholt hatte. Der Feigling selbst hatte sich dort eingeschlossen, aber zumindest hatte sie den Orb. Vielleicht war ihr Geist nicht stark genug mit den realitätsbeugenden Kräften Cthuhus gleichzuziehen, aber vielleicht konnte sie, wenn sie sich nur stark genug konzentrierte, genug Potenzial aufbauen etwas aus ihrer Vorstellung heraus zu erschaffen, das ihr doch noch den Sieg in dieser Situation bringen würde.

Der Kampf bis hierher war hart gewesen doch waren nun Lucy, Demi und Sil mit Imp zusammen zurückgekehrt. Zumindest ihre Mission war also bereits erfolgreich gewesen, doch auch unser Ziel lag bereits in greifbarer Nähe auf der anderen Seite des Thronsaals, aber noch in den Händen unserer verhassten Feindin. Hel hatte meinem Avatarkörper ganz schon das Fell gegerbt, aber noch erfolgte die Steuerung aus meinem Sarkophag an Bord der NAOS heraus ohne Probleme. Fest schloss sich der eiserne Griff meiner Stahlklauen um das Genick von einem von Hels Kampfrobotern und hob ihn hoch, während mein ägyptisches Sichelschwert das technische Innenleben seines Rumpfes auf dem Boden verteilte.

Plötzlich jedoch bekam auch unser Feind Verstärkung, denn wie aus dem Nichts tauchten überall in der Halle Alptraumkreaturen auf wie ich sie noch nie zuvor gesehen hatte und die jeder Beschreibung spotten. Selbst für jemanden wie mich, der seit Jahrtausenden die Grenzen zu den Höllenwelten bewacht und der den Anblick schon so mancher Abscheulichkeit ausgesetzt war, boten diese Kreaturen ein neues Maß an Schrecken, denn normale Bestien der Höllenwelten, müssen, wollen sie auf dieser Ebene als Lebewesen existieren, sich den physikalischen Gegebenheiten des Universums anpassen und bestimmte biologische und organische Eigenschaften aufweisen, während diese neu hinzugekommenen Schrecken normalerweise lediglich in den unvollständigen Wahnvorstellungen eines Geisteskranken ihr Zuhause haben dürften.

Waren wir gerade noch siegessicher, so kämpften wir im nächsten Moment ums nackte Überleben und immer neue Feinde drängten aus dem Nichts in unsere Realität. Der Kampf hatte sich gewendet und schien schon bald verloren. Nur noch einer unserer Kampfroboter stand und Lucy und Sil standen beide bereits aus vielen Wunden blutend schützend über Demi und der offensichtlich stark angeschlagenen Imp. Selbst ein neuer Schwall an Penibolden, den Demi beschwor, konnten diesmal den Gegner nicht irritieren.

Mein Avatarkörper verlor einen Arm, abgerissen von einem dieser monströsen Alpträume. Ich sah die Mission als verloren und wollte wenigstens dafür sorgen das die vier Dämoninnen noch Gelegenheit zur Flucht bekamen, sollte mein Androidenkörper auch dabei zerstört werden, er war leicht zu ersetzen.

Aber plötzlich war alles vorbei. Dort wo noch eben Alptraumkreaturen gewesen waren war plötzlich nichts mehr. Etwas war passiert.

Die wenigen noch verbliebenen Kampfroboter der Kometenfestung die sich uns nun wieder alleine gegenübersahen waren schnell beiseite gefegt. Ich schritt auf das Podest mit dem Thron zu. Unsere Gegnerin, die Erzdämonin Hel stand noch immer dort oben, aber bewegungslos, mit leeren Augen in den Orb blickend. Ich stand vor ihr, aber sie reagierte nicht. Ich nahm ihr die Kugel aus den Händen. Keine Reaktion, als hätte ihr Geist ihren Körper verlassen blickte sie hirnlos in die Leere. Ich blickte selbst in den Orb, aber was auch immer der Gegenstand für einen Effekt auf unsere Gegnerin ausübte, es führte zu keiner Reaktion bei meinem Androidenkörper.

„Was machen wir mit ihr?"; wollte Lucy von weiter unten vor der Treppe zum Thron wissen.

„Wir lassen sie hier. Was auch immer der Orb mit ihr gemacht hat, es ist weitaus schlimmer als jedes Gefängnis des Himmelreichs und hier ging es nie um Hel, sondern einzig darum den Orb sicher zu stellen und zu verhindern das er in den Händen der Höllenwelten zu einer Waffe werden würde die gegen uns benutzt werden kann."

Wir verließen den Ort ungehindert und erreichten an Bord der NAOS auch schnell wieder heimische Gefilde.

***

Eine Raumspalte öffnete sich und eine Gestalt stolperte rückwärts aus der Dimensionsöffnung in Hels Thronraum, kräftig mit ihrem Degen austeilend, der bei jedem Schlag die sie verfolgende Kreatur mehr und mehr ihrer Tentakel kostete. Lily hatte gekämpft wie eine Löwin und als sie den Kreaturen von der anderen Seite genug ihrer Penistentakel abgeschnitten hatte, hatten diese wohl von sich aus ein neues Portal geöffnet, was sie zum Glück auch wieder zurück in die Kometenfestung brachte. Das Portal schloss sich und Lily zog den letzten abgetrennten, aber immer noch zuckenden Tentakel aus ihrer Vagina.

Was war hier nur geschehen? Überall lagen zerstörte Kampfroboter. Lily erkannte auch einige Trümmer der Eisengolems von Imps Freunden. Und Hel, ihre Herrin, ihre Meisterin, ihre Sklavenhalterin, stand bewegungslos und mit leerem Blick neben ihrem Thron. Lily ging zu ihr hinauf und blickte ihr tief in die entseelten Augen. Sie konnte sich denken was passiert war. Der Orb des Cthulhu war wohl fort.

Lily ließ ihren Blick über den zertrümmerten Thronsaal schweifen, über die Überreste der Kampfroboter zwischen deren zertrümmerten Leiber immer noch Penibolde huschten und blieb zuletzt auf dem leeren Thron ruhen.

'Vielleicht war nicht alles schlecht.'; dachte sie und ließ sich darauf fallen. Blickte von ihrem neuen Sitzplatz noch einmal über ihren Thronsaal und betrachtete die leere Hülle ihrer Herrin. 'Nein es war nicht alles schlecht.'

Sie bemerkte das kleine wie ein laufender Penis geformte ratenartige Ding zu spät, das ihr Bein herauf huschte und zwischen ihren Beinen verschwand.

Epilog

Einige Tage später. Die NAOS war nach dem erfolgreichen Abenteuer ins Himmelreich zurückgekehrt, wo man sehr froh darüber war den Orb des Cthulhu in Sicherheit zu wissen. Der Orb selbst wurde an eine Gruppe pandimensionaler Wesenheiten übergeben, denn auch das Himmelreich erstreckt sich nicht nur über den Weltraum, sondern über mehrere Dimensionen und Ebenen. Diese Wesen würden von nun an für seine Sicherheit sorgen, an einem Ort wo weder die Höllenwelten, noch Cthulhu und sein Sternengezücht je gelangen könnten.

An Bord der NAOS war wieder der Alltag eingekehrt und man flog Patrouille entlang der hoffnungslosen Zone, dem neutralen Grenzgebiet zwischen den Höllenwelten und dem Himmelreich.

Wie Zeta und Echu berichteten waren die Reparaturen an der NAOS erfolgreich abgeschlossen worden. Imp, die Silena gescholten hatte das sie sich ganz offensichtlich bei ihrem bisherigen Training zurückgehalten hatte, was diese damit begründete das Imp ja nur ein Schwert führe, ließ sich nun von Silena im Kampf mit zwei Schwertern unterrichten.

Demi saß im Gras des Arboretum und brachte ihrer kleinen Ferkeltochter Piggy, deren transmorphische Veränderungen weiterhin Fortschritte machten, die ersten Schritte auf zwei Beinen bei. Und Lucy, die die Idee schon immer dumm gefunden hatte zu versuchen Hühner auf der NAOS selber zu pflanzen, kriegte man doch die Eier hier frisch von den Atomschablonen des Multiduplikators generiert, nun, Lucy stand in der Küche und bereitete das Frühstück für alle vor, denn nichts ist wichtiger am Tag als ein ordentliches Frühstück zur Vorbereitung für die Abenteuer die noch kommen mögen.

***

Stimme aus einer Abstellkammer an Bord der Kometenfestung Eisheim:

„Man ist das dunkel hier. Wo bin ich? Wo ist der Orb und wer hat mir eine Tischdecke über den Kopf gehängt? Und wieso, verdammt noch mal, stehen ihr die ganzen Putzutensilien herum?

Lily? LILY?! LILY!!!"

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