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Der Pornograf IV - 08

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Auch ich erfuhr so einiges. Wir hätten noch stundenlang telefonieren können, nun einigten wir uns auf Neujahrsmorgen. Da wollte ich es noch einmal versuchen. Ich legte auf und ging runter. Jetzt sah ich, was Sara von mir wollte: Die Familie aß bereits zu Mittag.

Sara stand auf und holte mir eine warmgehaltene Portion Suppe. Sie sah mich etwas kritisch an. Sie wusste nicht, ob es wirklich etwas Wichtiges war oder nicht, das mich vom Essen abhielt. Dass ich nicht umsonst so ruppig war, schien ihr klar. Das ist nicht der bei uns übliche Umgangston, vor allem nicht vor dem Mittagessen - am Sonntag, mit Rostbraten.

„Einen wunderschönen Gruß von Marni. Es geht ihr und der Familie den Umständen entsprechend gut. Der Befehl nach Rottweil zu gehen ist für Saya aufgehoben. Du bist im Haus von Stammmutter Prinzessin Elisabeth Oktober Radama, Gräfin von Karaj, als kleine Tochter aufgenommen“, ließ ich die Bombe mit dem Wichtigsten platzen. „Im Zweig dieser Prinzessin ist auch eine Edle Kim Oktober Radama eingetragen, im Rang einer Baronin, wie eine gewisse andere Dame es ist. Mitzi ist zur Edlen befördert und frei gesprochen, frei ihren Willen nach Eigendünken zu entfalten. Papa hat die Ehre, neuerdings auch ein Baron zu sein. Er ist eingetragen ins Buch des Hauses, unter dem Stamm der Prinzessin Rama Radama. Eine Ehre, welche die Betroffenen wohl durchaus zu würdigen wissen.“

Prinzessin Elisabeth hatte bereits eine heulende Saya am Hals. Die Zweite kam zu mir, Mitzi. Baronin Kim klapperte verdächtig mit den Augenliedern und ging zu Mom hin. Das Mittagessen drohte kalt zu werden. Ich hatte jetzt Zeit, beim Essen etwas aufzuholen.

„Wie, verdammt noch mal, hast du das nur hinbekommen? Beim Amt müssen die doch gedacht haben du seiest verrückt, und dann auch noch Verbindung zu bekommen“, wollte Pop wissen.

„Ich fand eine Nummer, die Lis mir eingetragen hatte. Ich versuchte es einfach, und dann hatte ich plötzlich Marni dran. Auf dem Apparat hat seit über einem Jahr keiner mehr telefoniert und die Technik verstanden die Leute dort wohl auch nicht. Irgendwie wurde der Apparat vergessen, es kommt auch keine Rechnung, sagte sie mir. Neu wie er ist, wäre er sonst auch wohl längst eingezogen.“

Die Zwillinge, sie bekamen von Mom zu Weihnachten auch so hohe Stühlchen, fanden es ganz toll, dass endlich mal wieder etwas los war am Tisch. Sie krähten vergnügt mit. Nach dem Nachtisch wurden sie von Saya jedoch gnadenlos ins Bett gebracht. Mittagsschlaf.

Ich rief Rama nochmals an. Sie freute sich wahnsinnig über das Schlupfloch und vor allem über die neuesten Nachrichten. Das vom Stammbucheintrag wusste sie, aus zweiter Hand, es fehlte ihr aber ein Zeuge, denn Gerüchte, über die Grenze geschmuggelt, sind geduldig. Nun bekam sie über mich die Bestätigung. Ich wollte ihr die Nummer geben. Sie wollte sie jedoch nicht. Sie ist da irgendwie zu misstrauisch, fürchtet, zumindest sie in Konstanz, könne abgehört werden. Nun ja, vielleicht ist das Misstrauen ja begründet. Papa informierte ich auch. Er fühlte sich gebauchpinselt, in seiner Arbeit bestätigt.

Für mich war es ein teurer Tag, die Fernsprechrechnung war horrend, in Deutschland zumindest wusste man, dass ich mit Teheran sprach. Lockere 600 Mark wurden fällig. Kim meinte, die sollten wir auch besser alleine tragen. Geschäfte mit dem Iran seien womöglich suspekt. Sie ließe da besser gleich die ganze Rechnung außen vor.

Fortsetzung folgt.

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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
Endlich !

Endlich ist die Wartezeit vorüber und wir können wieder schwelgen. Vielen Dank im voraus für weitere Geschichten

AnonymousAnonymvor mehr als 16 Jahren
rezeptfrei

mit wunderts immer mehr, dass diese Geschichten rezeptfrei publiziert werden können. Die Suchtgefahr ist für mich jenseits von gut und bös.

Danke und

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