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Der Pornograf V - 07

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„Hast du mir einen Indianer mitgebracht?“, wollte PH wissen.

„Tragen die Indianerinnen nun Federn im Haar oder nicht?“, ließ es auch Pele keine Ruhe.

„Nun, meine Schätzchen, ich war in Indien. Nicht bei den Indianern. Die wohnen in Amerika. Die Leute in Indien heißen auch nicht Indianer sondern Inder. Ich gestehe, lieber hätte ich euch aber eine Indianerausrüstung mitgebracht, als Kleidung aus Indien. Du, PH, du würdest dir wohl dumm vorkommen in einem Kleid. Die Indermänner tragen nämlich so eine Art langes Kleid. Darunter nur ein Höschen; dort ist es halt arg warm.“

„Wärmer als in Italien?“, wollte er wissen.

„Viel wärmer. Und so dumm warm, wie vor einem Gewitter. Papa hat so geschwitzt, dass sein blaues T-Shirt immer ganz dunkle Flecken hatte“, erklärte ich ihm.

„Dann hättest du vielleicht auch ein Kleid anziehen sollen“, erklärte mir Pele altklug. Meine Weiber kicherten albern. Sie stellten es sich wohl vor, wie ich darin aussehen würde.

„Und dann tragen die Frauen also Hosen?“, wollte Pele schlau gemacht werden. Sie sah mich aus großen runden, grünen Augen an.

„Natürlich tragen die eine Hose. Eine Unterhose. Darüber tragen sie ein Sari. Das ist auch so eine Art Kleid, das aus großen Tüchern besteht, die man locker um den Körper schlingt. Das sieht eigentlich ganz nett aus. Leider gibt es in Indien aber wenig Wasser, so sind die Saris meist etwas schmutzig. Wie deine Kleider, wenn du wieder mal mit PH durch die Baustellen gestolpert bist.“

„In Italien gibt es genug Wasser. Aber Saya schimpft trotzdem immer mit uns. Sie sagte, wir wären halt kleine Schweinchen. Dabei ist es doch gar nicht unsere Schuld, wenn gerade da so viel Dreck rumliegt, wo wir am liebsten spielen. Gell Peha?“

Ich knuddelte meine Zwei, dann ging ich runter zu Mom, in ihr Arbeitszimmer. Auch sie wollte natürlich von mir begrüßt werden. Ich lieferte unsere Notizen, auf Band und schriftlich, ab. Mehr würde sie jetzt nicht erfahren, sie wusste inzwischen genau, ich musste erst meinen Frauen berichten, falls Schandtaten vorlagen. Im Übrigen gibt es Informationen zum Cocktail.

Das Mittagessen, was eigentlich sonst zur Begrüßung der Heimkehrer als Rostbraten und Trollinger, war so gut wie gewohnt. Es gab mir Gelegenheit auch Sara und Sonja zu begrüßen. Letztere saß nun auch mit am Tisch. Sie nutzte wohl die Gelegenheit, dass Don Paolo, ich, nicht da war. Vor Pop hatte sie keine Angst; sie hat natürlich schnell erkannt, dass dieser Brummbär, nicht auf kleine Mädchen losgeht. Auf jeden Fall war sie eine willkommene Bereicherung am Tisch, wenn sie auch noch ein wenig schüchtern war. Der Überhang an holder Weiblichkeit war allerdings inzwischen enorm.

„Willst du nicht vielleicht doch noch, nach dem Essen, bei Dr. Korr vorbeigehen, mein Schatz?“, fragte Lis beim Nachtisch. Ihre Augen glitzerten und die Mundwinkel von Kim zuckten ganz leicht. Da lief eine Teufelei. Ich war mir da völlig sicher.

„Ha?“ Ich muss wohl sehr intelligent ausgeschaut haben.

„Ich meine zur Sicherheit. Gina hat mir gestanden, was mit dir war: dreimal mit ihr, einmal geschmust mit Doris und dann einmal beide mit dir. Keine fremde Person im Bett. Das ist unnatürlich. Du musst krank sein, eine andere Erklärung habe ich nicht“, sagte sie.

„Ihr seid ja so was von blöde, so was von ... Ach. Ich hatte jede Menge Aggressionen in Indien. Die konnte ich doch nicht an meinem Team auslassen. Ich habe jeden Abend mit meinen Eulen im Bett geschlafen, in jedem Arm eine. Das war mir hundert Mal lieber, als alles andere, was zur Verfügung stand. Ja, sicher, es gab dort auch VIP-Mädchen. Nicht mit der Feuerzange. Sogar Jungs, für die Schwulen, gab es. Die habe ich gleich zum Teufel gejagt. Mir war meist nur zum Schmusen – da hatte ich hervorragendes Material in meinem Bett. Ich hoffe, jetzt ist euere Neugierde gestillt. Im Übrigen war es viel zu schwül heiß, trotz Klimaanlage. Ganz abscheulich schwül.“

„Machten das die Jungs?“, fragte Pele.

„Was machten die Jungs?“, fragte ich überrascht.

„Du sagtest, es sei schwül heiß. Dann hast du gesagt, die Jungs seien für die Schwulen.“

Ich sah wohl hilflos zu Lis. Mom kicherte und Saya runzelte bereits die Augenbrauen. Pele sah mich unverwandt an.

„Nein, mit dem Wetter hatten die Jungs nichts zu tun“, antwortete ich. „Das Wetter ist in Indien nun mal so. Was ich sagen wollte, ist, dass ... Nun du und PH wisst natürlich, groß, wie ihr schon seid, dass es zwei verschiedene Arten Menschen gibt, Mädchen und Jungs, wenn sie dann älter sind, nennt man sie Frauen und Männer.“

„Wir sind ja nicht doof. Den Unterschied sieht doch jeder. Saya sagt, mit meiner Brust dauere das noch eine Weile und PH bräuchte auch noch, bis sein Pipimann aussieht wie bei dir. Deshalb sind wir ja auch noch Kinder“, wurde ich altklug von meiner Tochter informiert.

„Nun, meine Süße, dann seid ihr ja schon fast so schlau wie ich. Nun hat es der liebe Gott gewollt, dass wir Männer die Frauen besonders mögen und, dass die Männer immer auf sie aufpassen, dass ihnen nichts geschieht.“

„Dafür bekommen sie auch immer Küsschen. Ich habe Peha auch schon mal eines gegeben, als ich so doof von der Schaukel gefallen war und er mir half“, gestand Pele furchtlos.

„So, so, meine Tochter küsst ihren Bruder“, grinste ich. Es war natürlich so gut wie nicht zu verhindern, es lag nicht einmal in unserem Interesse, dass unsere Kinder, zumindest in Italien, immer wieder mit nackten Tatsachen konfrontiert wurden. Natürlich achtete jeder darauf, dass bei Zurschaustellung zweifelhafter Tätigkeiten, die Kinder nicht dabei waren. Das würde noch früh genug kommen, denn unsere Kinder sind sehr neugierig. Von mir haben sie das nicht. „Und hat dir das gefallen, Peha?“, wollte ich jetzt doch wissen.

„Sie waren wenigstens nicht so nass wie die von Oma Else und Tante Rama. Sonst? Ich weiß nicht genau, was ihr Erwachsenen dauernd mit dieser Küsserei habt. Nur von Saya, Mama und Kim mag ich es eigentlich. Na ja, Pele geht so.“

Am Tisch grinste natürlich alles impertinent. Es war Zeit, auf das eigentliche Thema zurückzukommen. „Nun, Pele. Hast du schon mal einen Jungen oder einen Mann gesehen, der einen anderen Mann geküsst hat? Ich meine einen richtigen Kuss, auf den Mund.“

„Öhm – Hast du Peha? Ich nicht. So auf die Backe, wenn einer zu Besuch kommt ... Da hast du, Papa, Onkel Peter einen gegeben. Aber auf den Mund? Nein. Haben wir nicht. Aber warum fragst du?“

„Nun meine Schätzchen, es gibt Männer, die mögen Frauen nicht. Und fragt mich jetzt nicht warum. Die mögen viel lieber Männer und schmusen halt mit denen? Die nennt man Schwule.“

„Warum?“

Trotz meiner Warnung war die Frage unvermeidlich. „Es ist eine Krankheit, die im Kopf vorgeht. Aber Papa ist nun mal kein Arzt, sondern ein Fotograf. Wir wissen es nicht.“

„Mhm“, überlegte Pele. „Mit dem Wetter hat es also nichts zu tun?“, fragte sie nach. „Tante Rama sagte mal, das Wetter mache jeden ganz verrückt. Da kann das bei den Schwulen ja auch so sein. Aber, weißt du was? Viel wichtiger ist, dass du wieder da bist. Peha hat nämlich meine Lieblingskette zerrissen, du musst sie wieder heile machen.“

Sie sah zu PH, der bekam Kulleraugen und sagte „Petze!“

„Keine Petze. Die Kette ist kaputt. Das kann jedem passieren, hat Saya gesagt. Wir hätten halt nicht so toben dürfen. Jetzt muss der arme Papa die Kette halt wieder heile machen.“

„Zu Diensten Prinzessin. Bring sie zum Abendessen mit. Papa versucht es, sonst bringt er sie zum Freund von Opapa.“ Ich hoffte, meine Vaterpflicht erfüllt, und von dem etwas anrüchigen Thema, das ich selbst angefangen hatte, abgelenkt zu haben. Auch Saya kam mir zu Hilfe; sie brachte unsere Lümmel zum Mittagschlaf.

Fortsetzung folgt.

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