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Der Prinz 02

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„Hilfst du mir beim Ausziehen?", bittet er mich, als wir oben sind.

Ich verkneife mir eine Antwort, dass ich keine Krankenschwester bin und ziehe ihm seine Anzugsjacke aus, mache beim Hemd weiter und öffne dann die Schuhe und die Hose. Als er nur noch die Unterhose anhat, helfe ich ihm, sich ins Bett zu legen.

„Du hast doch auch nicht viel geschlafen", meint er dann.

„Ich werde mich auch aufs Ohr hauen. Habe ich noch das Zimmer, wie beim letzten Mal."

Statt einer Antwort klopft er jedoch mit der Hand auf das Bett neben sich. Er will, dass ich mich zu ihm lege. Nach allem, was zwischen uns war, will er wieder in einem Bett mit mir schlafen. Ich zögere.

„Hältst du das für eine gute Idee?"

„Sei nicht so. Es wäre schön, wenn du dich herlegen würdest."

Ich atme durch und überlege kurz. Natürlich würde ich mich liebend gerne zu ihm legen und mich eng an ihn kuscheln, wenn da nicht das Wissen wäre, dass wir in wenigen Tagen wieder auseinander gehen und ich ihn dann noch mehr vermissen werde, wie es eh schon der Fall sein wird. Aber, wenn ich mich nicht zu ihm lege, dann haben wir überhaupt keine Chance.

Ich gehe also auf die andere Seite des Bettes und beginne mich auszuziehen. Ahmed verfolgt dabei, mit einem erfreuten Lächeln auf den Lippen, jede meiner Bewegungen. Er verschlingt meinen Körper mit den Augen und ich kann seine Gier beinahe auf der Haut spüren. Lüsterne Gedanken scheint er im Moment nicht zu haben. Dazu ist er vermutlich noch zu geschwächt.

Als ich, nur mit meinem Höschen bekleidet, unter die Decke schlüpfe, breitet er den Arm aus und ich kuschle mich eng an ihn. Wie habe ich doch dieses Gefühl vermisst, neben ihm zu liegen, mich in seinen Arm zu schmiegen und seine Wärme zu spüren. Obwohl es schon so lange her ist, dass wir das letzte Mal so im Bett gelegen sind, fühlt es sich trotzdem völlig normal an.

Wir sagen beide kein Wort. Ich genieße einfach nur seine Nähe und endlich wieder einmal bei ihm zu sein. Ich kann mir vorstellen, dass es ihm nicht anders ergeht.

---

Es ist schon später Nachmittag, als ich erwache. Ahmed schläft noch neben mir. Ich kontrolliere kurz den Puls und kann feststellen, dass alles normal ist. Deshalb bleibe ich noch etwas liegen und betrachte diesen wunderbaren Mann. Warum muss mit ihm alles so kompliziert sein. Vermutlich, weil er er ist und ich die Herausforderung liebe. Nur in diesem Fall wäre es mir leichter lieber.

„Ein Königreich für deine Gedanken", höre ich ihn sagen.

Ich muss grinsen. Ahmed muss erwacht sein, während ich wieder in Gedanken war und nicht bemerkt habe, dass er mich anschaut.

„Du hast jetzt ja ein Königreich."

„Es ist ein Scheichtum aber großen Unterschied macht das nicht", grinst er.

„Du bist jetzt tatsächlich Monarch?"

„Seit zwei Monaten."

„Hat dein Vater abgedankt?"

„Er hat einen Herzinfarkt erlitten."

„Oh, das tut mir leid. Leyla hat mir nichts davon gesagt."

„Ich habe sie auch darum gebeten und ich glaube, sie wollte dir auch nicht zu viel über mich und meine Familie erzählen, weil sie dich nicht ständig an mich erinnern wollte."

„Das habe ich mich schon auch ohne sie."

Dieser Satz rutscht mir heraus, ohne, dass ich es wirklich überlegt habe. Es war wohl eher ein Reflex. Auf jeden Fall bewirkt er, dass mich Ahmed mit großen Augen lange mustert.

„Du mir ja auch", gesteht er schließlich.

„Ich weiß nicht, was ich machen soll. Ich komme einfach nicht von dir los", gestehe ich ehrlich.

„Wem sagst du das", antwortet er nach einer kurzen Pause.

„Aber warum müssen wir uns so quälen. Wenn ich dich richtig verstanden habe, denkst du manchmal noch an mich."

„Ich denke nur an dich."

„Was soll das heißen?"

„Ich habe mich in der ganzen Zeit mit keiner anderen Frau getroffen. Wenn du so willst, ich bin dir treu geblieben."

Seine Worte berühren mich. Auch, wenn es absurd ist, tröstet mich der Umstand, dass ihm die Trennung genauso schwerfällt, wie mir. Das ändert aber immer noch nichts an der Tatsache, dass wir nicht mehr zusammen sind.

„Wie sieht es bei dir mit anderen Männern aus?"

Seien Frage kommt zögerlich, so als ob er Angst vor der Antwort hätte. Dabei ist doch klar, dass es mir gleich geht, wie ihm. Sieht er das etwa nicht?

„Ich habe fast jede Nacht mit einem anderen Mann geschlafen", sage ich sarkastisch.

Ahmed schaut mich überrascht an. Dann wird sein Blick traurig und er blickt in eine andere Richtung.

„Spinnst du?", frage ich. „Du glaubst das doch nicht wirklich?"

„Keine Ahnung", gesteht er.

„Hältst du mich für so oberflächlich?"

„Nein, eigentlich nicht."

„Und trotzdem traust du mir zu, dass ich mich durch ganz München vögle?"

Ich bin schockiert, dass er das überhaupt in Erwägung zieht. Ich bin so aufgebracht, dass ich aufstehe, mich anziehe und aus dem Zimmer stürme. Ich bin zutiefst verletzt. Ich kann ihn nicht mehr anschauen. Was denkt dieser Arsch denn von mir? Er ruft mir zwar noch nach, aber ich achte nicht auf ihn.

---

„Ah Mandy, gut, dass du kommst. Es gibt Abendessen. Kommt Ahmed auch?"

„Keine Ahnung, ob der Idiot kommt", schimpfe ich.

Leyla schaut mich mit großen Augen an. Sie weiß nicht recht, was sie von meiner Antwort halten soll. Dann aber grinst sie.

„So über den Monarchen zu sprechen, bringt mindestens 100 Peitschenhiebe und das nach dem Freitagsgebet vor der Moschee."

„Ach, Ihr mit Eurer Prügelstrafe", entfährt es mir. „Das ist mir so was von egal. Er ist ein Arsch und deshalb nenne ich ihn auch so."

Leyla schaut besorgt drein, dann legt sie den Arm um mich. Ihr Versuch, meinen Ärger mit einem Scherz zu überspielen ist kläglich gescheitert. Deshalb versucht sie es nun mit Mitgefühl.

„Was hat er denn getan oder gesagt?"

„Er hält es tatsächlich für möglich, dass ich mich in den letzten Monaten quer durch München gevögelt habe", jammere ich. „Dabei habe ich das nur im Zorn gesagt, um ihn zu ärgern."

„Da ging der Schuss wohl nach hinten los."

„Was Sarkasmus ist, hat dem feinen Herrn wohl niemand erklärt."

„Einem arabischen Fürsten gegenüber ist Sarkasmus nur in den seltendsten Fällen angebracht. Keiner traut sich so etwas zu tun und deshalb kennt er das auch nicht."

„Dann soll er es gefälligst lernen. Er kann doch nicht so weltfremd durch die Gegend laufen."

„Er hat deine Gefühle verletzt, das verstehe ich. Aber sieh es mal aus seiner Sicht. Er liebt dich immer noch und für ihn war es die ganze Zeit schrecklich, auch nur daran zu denken, du könntest einen anderen Mann haben."

„Dann soll er zu mir stehen und eine Beziehung zulassen, soweit das möglich ist. Mir ist ja klar, dass ich nie seine Frau werden kann, zumindest nicht offiziell. Aber du und Amy kriegt es doch auch hin."

„Amy und ich haben es leichter. Ahmed ist der Monarch und das Volk erwartet von ihm, dass er eine Frau erwählt und Nachkommen zeugt. Ob ich eine alte Jungfer bleibe, das ist dem Volk völlig egal."

Ihre Worte bringen mich zum Nachdenken. Kann es wirklich sein, dass Ahmed unter gesellschaftlichen Druck gerät, weil er keine Frau an sich heranlässt, weil er mich immer noch liebt? Offenbar schon. Da ist dann für ihn die Vorstellung, ich hätte ihn schon längst vergessen haben, natürlich hart. Vermutlich war seine Reaktion auch deshalb für mich etwas irrational.

„Habe ich ihm Unrecht getan?", frage ich Leyla.

„Nun ja, ihr kommt aus unterschiedlichen Kulturen. Da sind Missverständnisse vorprogrammiert. Genauso wie du nicht verstehen kannst, dass er dich nur schützen will, versteht er nicht, dass du über dein Leben selbst bestimmen willst. Auch, wenn das heißt, dass du dich in Gefahr begibst, sollte es deine Entscheidung bleiben. Da stimme ich dir als Frau zu. Als Mann aus einem arabischen Land, dessen Aufgabe es ist, die Frau zu schützen, die er liebt, denkt Ahmed leider ganz anders. Ähnlich ist die Situation mit einem neuen Partner. Während es deine freie Entscheidung ist, keine andere Beziehung einzugehen, bedeutet dies für Ahmed gesellschaftliche Kritik an ihm."

„Was bei mir die Schwester ist bei ihm das ganze Volk", sinniere ich.

„Wie meinst du das?"

Leyla schaut mich etwas verwirrt an. Ich muss lachen, weil ich sie noch nie so gesehen habe. Leyla weiß eigentlich immer, was zu tun ist. Sie ist eine ausgesprochen kluge Frau.

„Ich habe eine Schwester, die nicht verstehen will, dass ich mit keinem Mann ausgehe und keine Lust habe, mir einen zu suchen. Schon vor Ahmed hat sie mich immer wieder gedrängt, mir doch die Zeit für mein Privatleben zu nehmen. Sie hat sogar vermutet, dass ich lesbisch sei."

„Du und lesbisch?", kichert Leyla. „Auch, wenn du mir schon gefallen würdest."

„Was soll das werden? Wer will mir da meine Geliebte ausspannen?"

Amy muss sich uns genähert haben, ohne dass wir es bemerkt haben. Leyla und ich lachen auf, während uns Amy irritiert mustert.

„Dich kann doch niemand ersetzen", sagt Leyla liebevoll.

Dann nimmt sie sie in den Arm und küsst sie. Vorsichtig schaue ich mich um, ob nicht doch irgendwo einer der Sicherheitsleute ist.

„Ihr solltet etwas vorsichtiger sein", ermahne ich die beiden.

Erst dadurch wird Leyla bewusst, dass wir nicht bei uns in der Wohnung sind. In diesem Haus wimmelt es nur so von Personenschützern. Offenbar wurde ihre Zahl noch aufgestockt, seit klar ist, dass es ein Anschlag auf Ahmed war.

Die beiden springen auseinander und Amy legt einen Arm bei mir über die Schulter. Dabei schaut sie spitzbübisch drein.

„Essen ist fertig!", stellt hingegen Leyla klar. „Amy, könntest du bitte meinen Bruder verständigen."

Während Amy nach oben läuft, zieht mich Leyla ins Speisezimmer. Sie hat sich, wie eine Freundin, bei mir untergehalt.

„Ich würde es mir so wünschen, dass Ihr beiden das hinbekommt", sagt sie.

„Ich mir doch auch."

---

Nach dem Essen gehe ich in den Park. Ich muss nachdenken. Doch lange habe ich dazu nicht Zeit, Ahmed muss mir gefolgt sein und kommt langsam auf mich zu. Ich habe den Eindruck, er zögert oder ist unsicher.

„Komm ruhig näher, ich beiße nicht", sage ich. „Und dich auspeitschen werde ich schon gar nicht."

„Es tut mir leid, dass ich es für möglich gehalten habe, dass du einen anderen Mann hast."

„Ist das so abwegig? So hässlich bin ich dann ja auch nicht."

„So war das nicht gemeint. Du bist bildhübsch und, wenn du wolltest, dann hättest du tatsächlich jeden Tag einen anderen."

„Du sagst es, wenn ich wollte", bestätige ich. „Aber ich wollte nicht und ich will immer noch nicht. Ich würde mir so wünschen, es würde mit uns irgendwie klappen."

Er holt tief Luft und schaut mich intensiv an. Sein Blick ist weich und doch unglaublich eindringlich. Ich habe den Eindruck, er blickt mir bis in die Seele. Er legt auch einen Arm um meine Taille und es fühlt sich so unglaublich schön und vertraut an.

„Ich würde mir das doch auch wünschen."

„Dann lass es und doch versuchen!"

„Ich habe so Angst, dich in Gefahr zu bringen."

„Das verstehe ich auch. Leyla hat es mir erklärt. Aber das Leben an sich ist schon gefährlich. Zum Glück weiß keiner von uns, was die Zukunft bringt. Ich könnte mit 100 Jahre alt an Altersschwäche sterben oder morgen beim Überqueren der Straße angefahren und getötet werden. Wer weiß schon, was kommt?"

„Du bist eine Frau, die selbst entscheiden will. Das ist für mich ungewohnt."

„Auch das verstehe ich. Aber mir ist jedes Risiko egal, Hauptsache ich kann mit dir zusammen sein, soweit dies in unserem Fall möglich ist."

„Du meinst es ernst."

„Ich habe noch nichts in meinem Leben so ernst gemeint, wie meine Beziehung zu dir", versichere ich ihm. „Außerdem wäre es von Vorteil, wenn wir zusammen sind. Dann könnte ich dir das Leben gleich vor Ort retten und du müsstest nicht erst zu mir in die Klinik kommen."

„Du könntest meine Leibärztin werden", meint er.

„Dann bleibt zwar noch der gesellschaftliche Druck, aber es wäre zumindest ein Anfang", stimme ich zu.

„Ganz so einfach geht es noch nicht. Ich brauche einen Grund, warum ich ausgerechnet dich zu meiner Leibärztin ernenne."

„Weil ich dir schon dreimal das Leben gerettet habe?"

„Das ist eine Möglichkeit. Ich fürchte aber, das reicht immer noch nicht. Das war immer im Ausland und unsere Ärzte konnten nicht zur Stelle sein", meint er nachdenklich. „Aber darüber möchte ich mir im Moment nicht den Kopf zerbrechen."

„Was möchtest du im Moment dann machen?"

„Ich muss mich hinlegen, der Tag war anstrengend."

„Sehr anstrengend sogar", grinse ich. „Außerdem muss ich als deine Ärztin darauf bestehen, dass du ins Bett gehst."

„Zum Glück hast du nicht gesagt, dass du als meine Ärztin darauf bestehen musst, dass ich mich ausruhen muss", neckt er mich.

„Gott bewahre, das hätte ich nie so gesagt."

Ahmed legt der Arm um meine Taille und dirigiert mich in Richtung Haus und dann weiter zur Treppe. Diese gehen wir hoch. Der Personenschützer, der am Fuße der Treppe steht, um alles zu überblicken, grinst dem Monarchen verschwörerisch zu. Männer eben!

Doch Ahmed nimmt das Augenzwinkern des Wachmannes gar nicht wahr und ich sage auch nichts. Könnte ja sein, dass der arme Kerl ausgepeitscht würde, weil er zu vertraut mit dem Monarchen umgegangen ist. Deshalb sage ich nichts und lasse mich von meinem Liebsten nach oben führen und verschwinden schließlich in seinem Zimmer. Zum Glück gibt es hier oben keine Überwachung und so bekommt keiner mit, dass ich in Ahmeds Zimmer verschwinde.

Kaum ist die Tür ins Schloss gefallen, drückt er mich auch schon gegen die Wand, hält meine Arme nach oben und küsst mich voller Leidenschaft. Er kommt mir vor, wie ein Ertrinkender.

„Hast du eine Ahnung, wie lange ich darauf gewartet habe?"

„Auf einen Kuss?"

„Ja, auf einen Kuss von dir."

„Du kannst aber auch mehr von mir haben", säusle ich verführerisch.

„So, so, ich kann auch mehr von dir haben?"

Er lässt bei diesen Worten seine Hand über meine Seite nach unten streichen, erreicht die Hüfte und fährt dann nach hinten zu meinen Po, den er umfasst und knetet.

„Wie fühlst du dich? Nicht, dass du auf mir zusammenbrichst", hauche ich.

Einerseits bin ich gierig nach ihm, andererseits mache ich mir auch Sorgen. Schließlich war er vergiftet worden und ist dem Tod von der Schippe gesprungen. Wie knapp das war, kann ich leider nicht genau sagen. Die Analyseergebnisse zeigen kein eindeutiges Bild. Es gibt Hinweise auf Veränderungen in seinem Blut, die auf eine gefährliche Substanz hinweisen, welches Gift man ihm jedoch verabreicht hat, kann das Labor nicht sagen. Es muss etwas sehr Exotisches sein. Hätte ich nicht so schnell reagiert, hätte man vermutlich gar nichts mehr gefunden und wäre nie dahintergekommen. Davon zumindest sind die Leute in unserem Labor überzeugt.

„Du machst dir Sorgen?", grinst er zufrieden.

„Natürlich mache ich mir Sorgen", antworte ich empört.

Er aber erstickt meinen Protest, indem er seine Lippen erneut auf die meinen presst und mich küsst. Diesmal ist er allerdings mit einem Kuss allein nicht zufrieden. Er beginnt meine Bluse zu öffnen und schiebt sie mir über die Schultern. Ich lasse meine Arme nach hinten hängen, damit sie nach unten rutschen kann. Ahmed jedoch ist schon weiter. Er macht sich an meiner Hose zu schaffen. Er geht dabei etwas zu hektisch ans Werk und kriegt den Knopf nicht auf Anhieb auf. Ich helfe ihm und spüre sein zufriedenes Lächeln, als auch dieser Widerstand endlich ausgeräumt ist. Er zieht noch schnell den Reißverschluss nach unten und lässt dann gierig seine Hand hinter den Bund meines Höschens gleiten. Es fühlt sich herrlich an, ihn endlich wieder zu spüren.

Doch lange kann ich seine Hand nicht genießen. Er kann es nicht mehr erwarten und so hebt er mich hoch und trägt mich zum Bett. Kaum, dass ich darauf liege, zieht er mir die Hose von den Beinen und bewundert meinen Körper. Ich habe noch BH und Slip an. Aber Ahmed weiß ja, was sich dahinter verbirgt.

Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite genieße ich seine Bewunderung und, dass ihm gefällt, was ich ihm zu bieten habe, doch andererseits kann ich es nicht mehr erwarten, dass er mich endlich anfasst und fickt. Ich habe so lange auf Sex verzichtet und endlich zeichnet sich ab, dass er mich bald nehmen wird. Mein gesamter Körper kribbelt und mein Fötzchen steht bereits voll in Flammen. Nur er kann diesen Brand noch löschen.

Er beginnt sich langsam auszuziehen, quälend langsam sogar. Dabei lässt er mich keinen Moment aus den Augen. Ich kann die Gier in diesem Blick sehen, die Erregung und das Verlangen. Und das alles gilt mir! Mit jedem Zentimeter Haut, den er von sich freilegt, weiß ich, dass ich meinem Ziel etwas näher komme. Wenn er sich aus seinen Kleidern geschält hat, dann wird er über mich herfallen und mich vögeln, wie ich es brauche und, wie ich es noch nie erlebt habe. Meine Fantasie kennt keine Grenzen mehr. Ich male mir aus, wie es sein wird und das ist traumhaft.

Ich spüre, wie bereits meine Säfte fließen. Sie rinnen in Strömen und ich bin mir sicher, dass sich zwischen meinen Beinen bereits ein feuchter Fleck am Höschen gebildet hat. Auch meine Brustwarzen stehen erregt ab und stechen in den BH. Ich glaube, der Umstand, dass ich noch etwas anhabe und das meine intimsten Stellen bedeckt, bringt mich noch mehr um den Verstand. Könnte ich komplett nackt sein und ihm zeigen, was ich alles zu bieten habe, wäre das vermutlich besser für mich. Aber er hat mir diese beiden Kleidungsstücke angelassen. Ich vermute, er hat das mit Absicht getan.

Endlich ist er fast nackt. Nur noch diese Short bedeckt den letzten Rest seines Körpers, den für mich im Moment wichtigsten Teil seines Körpers. Die für mich interessanteste Stelle wölbt sich weit nach vorne. Dahinter muss sich ein gewaltiger Ständer verbergen. Ahmed weiß offenbar genau, wie es mir ergeht. In seinem Blick kann ich was Hinterhältiges erkennen, er will mich auf die Folter spannen und es gelingt ihm. Mir ist schon klar, dass er damit einfach nur die Spannung steigern will. Aber diese ist bereits zum Bersten. Ich glaube, sobald er mich auch nur ganz leicht an meiner Spalte berührt, hebe ich ab.

Ahmed fährt ausgesprochen lasziv mit den Daumen an seinen Seiten hinter den Bund seines Slips, wackelt mit den Hüften und grinst mich gemein an. Dann beginnt er die Short langsam nach unten zu ziehen, ausgesprochen langsam. Gierig blicke ich in die Mitte seines Körpers, beobachte mit Ungeduld, wie der Bund der Hose langsam nach unten rutscht und immer mehr Haut freigibt. Sein Bauch ist flach und die Muskeln zeichnen sich ab. Er ist immer noch trainiert, wie eh und je. Langsam erblicke ich die ersten Schamhaare, die frech hervorschauen. Es werden immer mehr und nach einer ewig erscheinenden Zeit, erkenne ich die kleine Kuhle, die sich ober dem Ansatz seines Penis befindet. Es ist gleich so weit. Gierig starre ich auf diese eine Stelle, aber Ahmed lässt sich mit einem gemeinen Lächeln Zeit. Ich habe Angst, zu sabbern, so sehr sehne ich mich danach, dass auch diese letzte Hülle fällt.

Ganz plötzlich zieht er mit einem Ruck die Unterhose nach unten und sein strammer Penis kommt voll erigiert und wippend zum Vorschein. Ich nehme mir vor, nicht zu starren, aber allein dieser Anblick bringt mich um den Verstand. Ich weiß genau, wie es sich anfühlt, wenn er in mich eindringt, wenn er mich weitet und welche wunderbaren Empfindungen er mir schenken kann.

Aber auch in Ahmeds Blick kann ich die Gier entdecken. Lange hält er sein perfides Spiel mit meiner Lust nicht mehr durch. So gut kenne ich ihn, dass mir klar ist, dass auch er nur noch das eine will. Das Verlangen in seinen Augen ist nicht zu übersehen.

Endlich kommt er auf das Bett zu und gibt mir zu verstehen, dass ich mich zur Seite rollen soll. Natürlich komme ich seinem Wunsch nach und er öffnet den BH. Endlich! Ich rolle mich zurück und schon beginnt er meine Hügelchen zu kneten und meine Nippel sanft zu zwirbeln. Als er mit einer Hand zwischen meine Beine fährt und sanft über die Stelle des Höschens reibt, unter der sich meine Vagina befindet, spüre ich deutlich, was ich schon lange vermutet habe, der Stoff ist feucht und ich darunter auch.