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Der Segeltörn

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Es war klar, daß ich nur eine Frau seines Harems war, und so hatte er keine Scheu, mir von seinem Tun bei den anderen zu erzählen und auch mit mir Stellungen nachzumachen, die er mit seiner anderen Geliebten oder mit seiner erotisch offenbar sehr aktiven Frau probiert hatte. Er kaufte sogar drei Liebesschaukeln und ließ sie installieren. Bei seiner anderen Freundin verhielt er sich sicherlich ebenso; ob er auch seiner Frau von seinen Aktivitäten bei den Freundinnen erzählte, weiß ich nicht. Dieses Viererverhältnis war natürlich eigentlich unmöglich, aber bei seiner netten Art war es doch eine schöne Zeit.

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Als vorletzter erzählte mein Stefan -- war ich wirklich schon so weit, daß ich von Stefan als "meinem" Stefan dachte? --

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Stefans Geschichte

Von der Geschichte, die ich euch erzählen will, habe ich als junger Studenten in mageren Zeiten jahrelang gezehrt und mir in Erinnerung an sie ich weiß nicht wieviele Male einen runtergeholt.

Also, es war im dritten Studienjahr. Ich habe Biologie und Physik studiert und gerade das Vordiplom hinter mich gebracht. So konnte ich mich um die Stelle eines "Wissenschaftlichen Hilfsarbeiter" -- so heißt das wirklich! -- am botanischen Institut bewerben. Ich kriegte die Stelle auch wirklich und konnte mir so etwas dazuverdienen. Ich wohnte noch bei meinen Eltern, hatte aber auch seit einem Jahr eine feste Freundin, von der meine Eltern nichts wissen durften: überhaupt und weil das Mädchen aus einer ganz ärmlichen Arbeiterfamilie stammte. Sie war eine glänzende Studentin und ist Universitätsprofessorin geworden, bevor ich zum Oberamtsrat befördert wurde. Pech für meine Eltern, für mich, rückwärts gesehen, weniger!

An unserem Institut lief eine längerfristige Forschungsarbeit über die Kalkflora am Köterberg in Ostwestfalen, und mehrmals im Jahr, natürlich nur in der warmen Jahreszeit, fuhren kleine Gruppen zur Feldarbeit dorthin. Diesmal sollte ich Ende Mai mit unserer Professorin, Frau Dr. Soundso -- die nur "Silene" genannt wurde, weil sie so ähnlich hieß und über diese Gattung ihre Habilitationsarbeit geschrieben hatte; sie nannte sich, wenn sie guter Laune war, jetzt sogar selbst so -- also mit Frau Silene und meiner Kollegin, der Hilfsarbeiterin Johanna, für eine Woche zum Köterberg fahren. Es war die erste Exkursion zum Köterberg in diesem Jahr.

Die Wissenschaftler waren immer in der Bad Pyrmonter Jugendherberge einquartiert, in der es, wie wir wußten, spartanisch zuging. Wer, wie natürlich die Wissenschaftler, nicht in einem der Schlafsäle schlafen wollte, für den gab es zwei Zimmer: ein großes Einbettzimmer für den Professor oder Dozenten und ein kleines mit zwei oder drei Betten für die Studenten.

Bei dieser Reise mit zwei Frauen gab es Probleme: Eigentlich konnte nur ich allein im großen und Johanna mit Frau Silene im kleinen Zimmer schlafen. Frau Silene, die ein burschikoser Typ war, machte das nicht aus. Aber Johanna: Sie sagte mir, sie habe einen Freund und wolle weder mit mir noch mit Frau Silene in einem Zimmer schlafen. Sie schob eine Erkältung vor und sagte ab.

"Mit uns beiden ist es dann ja einfach!", sagte Frau Silene zu mir, als sie dies erfahren hatte.

Wir fuhren dann mit Frau Silenes Auto -- sie ließ mich fahren und räkelte sich bei dem warmen Wetter auf dem Beifahrersitz -- in einem Stück bis zur Pyrmonter Jugenherberge. Wir schleppten unsere Sachen auf unsere Zimmer, ich wollte meiner Professorin höflich helfen, aber sie wehrte ab:

"Lassen Sie man! Ich bin ja kräftig genug!"

Das war sie in der Tat: eine ein wenig füllige Dame Mitte vierzig, wie wir wußten, mit einem Wissenschaftler verheiratet, zwei süße kleine Mädchen, die ihre Mama manchmal im Institut besuchten, wonach sie zusammen nach Hause fuhren.

In der Jugendherberge stellten wir fest, daß der Wirt seit dem letzten Jahr umgebaut hatte: Er hatte das das große Zimmer geteilt, so daß jetzt drei etwa gleich große Zimmer zur Verfügung standen, in denen je zwei Betten standen; es wäre im Falle eines Falles für ein drittes Platz gewesen. Alle Zimmer hatten jetzt fließendes kaltes und warmes (!) Wasser. Die Dusche und das Klo waren allerdings noch auf dem Flur.

Wir nahmen zwei nebeneinanderliegende Zimmer, stellten unsere Sachen ab und fuhren wieder weg nach Bad Pyrmont zu einer Pizzeria, die Frau Silene von früheren Exkursionen her kannte.

Dann fuhren wir wieder zur Herberge, begaben uns auf unsere Zimmer und legten uns schlafen. -- Und wie es weiterging, das könnt ihr euch ja zusammenreimen!

Das konnte man ja nun wirklich, aber es erhob sich (fast) allgemeiner Protest, am lautesten Rosi!

"Erzähl doch weiter! Wir wollen genau wissen, wie es weiterging!" --

"Genau" hieß, daß wir noch ewig auf das Essen warten mußten!

Also, gut, fuhr Stefan fort. Aber es ging nicht ganz so weiter, wie ihr denkt. In dieser ersten Nacht schliefen wir herrlich in der guten Luft -- jeder in seinem Zimmer, ihr Wüstlinge! -- und wurden morgens von dem Hahn und Hühnern des Herbergswirts geweckt. Wir standen wohl ungefähr gleichzeitig auf, wuschen uns, zogen uns an und trafen uns erst beim Frühstück, das wir uns aus mitgebrachten Sachen in der Küche zubereiteten. Frau Silene hatte für die Feldarbeit in heißer Sonne ein weites T-Shirt und Schlabberjeans angezogen und ich für die Feldarbeit an einem heißen Maitag Schlabberjeans und ein weites T-Shirt. "Partnerlook!", scherzte Frau Silene.

Je früher angefangen, desto eher ist man mit der Arbeit fertig, und so fuhren wir schon um sieben Uhr zum Köterberg. Dann ist es auch noch nicht so heiß. Wir stellten das Auto am Fuß des Berges ab und kletterten zu den vorher ausgewählten Stellen, an denen geforscht werden sollte. Dort angekommen verifizierten wir die Artenbestimmungen unserer Vorgänger und zählten, in wieviel Exemplaren jede Art dort vorkam. Normale botanische Feldarbeit also, aber mühsam, denn wir mußten fast immer mit der Nase im Gras auf allen vieren kriechen. Wir schwitzten ich weiß nicht wie. Das hielten wir bis zur Mittagspause aus.

"Also jetzt ist Schluß!", sagte Frau Silene, "ich zieh mich aus: Du hast doch nichts dagegen?! Du kannst Dich auch ausziehen!"

Sie sagte "du"! So etwas hatte ich von den Studenten, die schon einmal mit Frau Silene auf Exkursion waren, noch nicht gehört. Hatten sie es verschwiegen, oder war ich ein Auserwählter? Ich habe es nie erfahren.

Dann zog sie sich das T-Shirt über den Kopf, dann zog sie sich den BH aus -- ich kriegte Stielaugen -- dann zog sie ihre Jeans aus und stand im Slip.

"Kuck doch nicht so! Hast du noch nie eine Frau so gesehen? Muß ich dir beim Ausziehen helfen?", und zog auch noch ihren Slip aus.

Jetzt zog ich mich auch zögernd aus: das T-Shirt, keinen BH -- -- die Jeanshose? Aber dann würde Frau Silene sehen, welch komische Form mein Schlüpfer hatte --

"Also los, ich hab auch schon Männer in ungewaschenen Unterhosen gesehen!"

Sie hatte wirklich einen unnachahmlichen Ton drauf. Sie konnte in ihren Vorlesungen einschlafende Studenten mit den Worten: "Sie haben wohl in der Nacht zuviel Biologie studiert!" aufwecken. Ich zog mich also auch ganz aus und konnte meinen Blick nicht von ihren schönen, fraulichen Formen lösen. Währenddessen machte sie neckische Bewegungen wie eine Schönheitskönigin, die ihren Körper vorführt, und -- kramte dann aus ihren Sachen ein Bikinihöschen heraus und zog es an!

"Hast du keine Badehose mit? Na, es geht auch so, ich habe schon -- du kannst dir denken, was ich schon einmal gesehen habe!"

Und so setzten wir uns auf eine Decke und verspeisten die Brote, die wir morgens in der Küche geschmiert hatten -- ein Anblick für die Götter, Frau Silene fast, ich ganz nackt und mit Dauerständer. Nach dem Essen schlug Frau Silene -- "Nenn mich schon endlich Marta! Mein Name steht auf dem Schild an meiner Tür!" -- vor, daß wir uns noch ein wenig sonnen. Wir legten uns also so, daß wir ordentlich Sonne abbekamen, und ich wählte ein Plätzchen in einigem Abstand, wie es sich gehört. Aber nach einiger Zeit sagte sie:

"Nun komm schon! Du willst doch! Und ich habe nichts dagegen! Oder muß ich altes Weib aufstehen und zu einem zwanzig Jahre Jüngeren gehen! Also los!"

Ich war völlig konsterniert. Natürlich lief schon längst alles auf so etwas hinaus, und ich war geil wie selten, aber konnte ich der erfahrenen Frau standhalten? Hatte ich doch am Vortag mit meiner Freundin für eine Woche im Voraus gebumst!

Aber was blieb mir übrig? Ich stand auf, ging zu ihr rüber und legte mich neben sie. Gleich ging bei ihr die Rakete los -- aber wie ich bald merkte, im Scherz.

"Jetzt hab ich dich! Jetzt freß ich dich auf!", und hatte meinen Liebesknüppel im Mund, biß scherzhaft einmal leicht hinein und begann mich dann zu lutschen, wie ich es mit meinen bisherigen gleichaltrigen Freundinnen noch nie erlebt habe -- und ich spritzte ihr in den Mund.

"Aha! Der Herr ist fertig! Und was mach ich jetzt? Jetzt such ich mir einen anderen Geliebten!"

Sie sagte "Geliebter!" Sie stand flink auf -- die alte Oma! -- streifte ihr Bikinihöschen herunter, ging einmal scheinbar suchend um mich herum, ließ mich dabei ihre dicht behaarte Muschi von unten betrachten, sagte: "Hier ist ja einer!", und legte sich wieder neben mich.

"Könntest du Schlappschwanz -- na, gar nicht so schlapp -- dich jetzt gefälligst revanchieren?!", sagte sie, öffnete ihre Schenkel und zeigte im Scherz dozierend mit ihrem Zeigefinger auf ihre Muschi. "Leck mich am -- im -- in der --, na, mach schon!", und ich leckte ihre triefende rosarote Muschi und ihren Kitzler, der bei ihr wirklich wir ein kleiner Penis aussah und sich mir entgegenreckte.

"Gut gemacht, mein Freund!", sagte sie, als sie sehr bald darauf gekommen war.

"Daß du es weißt", begann sie dann, als wir uns etwas erholt hatten, "so etwas gibt es nur auf Exkursionen, und auch dann nicht immer. In Hamburg hab ich meinen Mann und kann keinen Geliebten gebrauchen. Aber hier -- mein Mann weiß das, und er darf es auf seinen Reisen auch mit seinen flotten Sekretärinnen -- Männer -- aber nur dann! Und siehe, wie gut unsere Ehe funktioniert! -- Kannst du noch einmal?", fragte sie ohne Übergang.

Ich war aber noch schlapp.

"Ist der aber niedlich! Laß ihn sich ausruhen! Sonnen wir uns einfach so! Wir haben ja noch eine Woche Zeit!", sagte sie und räkelte sich in eine bequeme Lage. Es war wohl wirklich besser so. Ich kuschelte mich an sie, und wir schliefen ein wenig.

Nach nicht langer Zeit wachte sie auf und weckte mich mit den Worten:

"Auf an die Nachmittagsarbeit!", zog -- nur! -- ihr Bikinihöschen an, "Du kannst ja nackig weiterkriechen, oder zieh dir deine Unterhose an!", und so botanisierten wir weiter. Als unser heutiger Plan erfüllt war, kletterten wir den Berg hinunter, nahe des Waldrandes zogen wir uns wieder zivil an und fuhren zur Pizzeria.

Beim Essen sagte Marta:

"Morgen arbeiten wir gleich nackt. Ich hab nur noch ein T-Shirt und eine Bluse, und hier kann man das Zeug ja nicht ordentlich waschen! Kauf dir heute abend noch eine Badehose, denn ganz nackt, das geht doch nicht den ganzen Tag, es kann ja doch einmal jemand kommen, und du junger Spund hältst es wohl auch seelisch nicht aus, und dein du weißt schon hindert dich beim Kriechen!"

Nach dem Essen fuhr Marta zur Jugendherberge, ich suchte und fand ein Geschäft, wo ich mir eine knappe Badehose kaufen konnte, ging zu Fuß zur Herberge und begab mich in mein Zimmer. Als Wissenschaftlicher Hilfsarbeiter mußte ich das Protokoll unserer heutigen Beobachtungen schreiben, das brauchte einige Zeit, ich ließ aber wohlweislich weg, was mich am meisten beschäftigt hatte! Als ich fertig war, zog ich meinen Pyjama an, legte mich ins Bett und überdachte den heutigen Tag.

Es dauerte nicht lange, da klopfte es an die Tür, und ohne eine Antwort abzuwarten, stand Marta an meinem Bett und fuhr los:

"Wo bleibst du eigentlich? Läßt du mich allein schlafen? Wozu sind wir denn hier, junger Mann? Erst machst du mich heiß, und dann läßt du mich allein! Also komm endlich rüber zu mir!"

Die ging aber ran! Ich nichts wie aus dem Bett, ihr nach, wir zogen uns aus und huschten in Martas Bett, das jugenherbergsmäßig sehr schmal war -- breite Betten gab es hier nicht! Das war aber von Vorteil, denn so waren wir uns ganz nahe. Marta brachte mich sehr bald wieder auf Vordermann, und jetzt durfte ich zum ersten Mal in sie eindringen. Wir fickten in Missionarsstellung, Marta ging voll mit, das Eisenbett knarrte, daß man es wohl im ganzen Haus hören mußte, und ich hielt erschrocken ein.

"Was ist denn jetzt los? Machen wir etwas Schlimmes?", sagte sie und fing gleich wieder an, ihr mächtiges Becken auf und ab zu bewegen. Ich fühlte meinen Orgasmus kommen, wollte schnell herausziehen, aber Marta klemmte meinen Schwanz geschickt ein, und ich spritzte in sie.

"Na, siehst du, es geht doch! -- Ich hoffe, du hast etwas Geld im Hintergrund für das Baby!"

Ich war völlig konsterniert.

"Aber du hast mich doch selbst festgehalten?!"

"Wie kommst du darauf. Du bist doch für das Tun deiner Lenden verantwortlich! Weißt du nicht, es gibt da solche Gummitütchen -- Die tut man sich drüber --"

"Aber ich habe gedacht --"

"Gar nichts hast du gedacht! Du hast deinen Verstand im Schwanz gehabt! Und nun ist es geschehen --"

Nach einer langen Pause fuhr sie lachend fort: "Und wenn ich nicht die Pille nähme --"

Wie war ich beruhigt! Marta weidete sich an meinem Schreck, lachte schallend und küßte mich von oben bis unten ab.

Und dann wieder rauf bis zur Mitte -- Ich langweile euch nicht weiter, es war die reinste Sex-Woche. Wir kamen mit der Arbeit gut voran, und in meiner Erinnerung sehe ich nur noch: neben ein bißchen Arbeit Sex am Mittag und in der ganzen Nacht: bumsen, bumsen, bumsen, bum --

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Wir mußten Stefan in seiner Erinnerungs-Begeisterung bremsen, wir hatten ihn verstanden.

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Holgers Geschichte

von seiner Freundin Aby: Die Firma, bei der ich arbeitete, bevor ich mich selbständig gemacht habe, schickte mich für ein Jahr nach Amerika. Ich wollte dieses Jahr nicht ohne Freundin verbringen, und so heuerte ich schon in den ersten Tagen aus einem Nachtclub die schöne Blondine Aby an. Sie war sofort dazu bereit, ihre unsichere Stellung im Nachtclub aufzugeben und zu mir zu ziehen; mein Gehalt war für uns beide groß genug.

Wir blieben dann das ganze Jahr zusammen, was ihr mir sicherlich nicht zugetraut hättet und was auch nicht nicht für möglich gehalten habe. Unser Liebesleben war nicht allzu intensiv, Aby war frigide und ließ mich längst nicht immer ran -- trotz ihres richtigen Namens Abigail --, aber ich hatte noch zwei andere Pferdchen, die ich des öfteren besuchte. Als mein Amerikajahr zu Ende war, mußten wir uns leider trennen, obwohl sie gerade trotz aller Vorsicht schwanger geworden war.

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"Du hast sie also sitzenlassen", fügte ich hinzu, "und die unanständigen Scherze mit Abigails schönem biblischen Namen kannst du dir auch schenken!"

"Ich zahl ihr bis heute Alimente für den Kleinen, und das nicht knapp", maulte Holger, "und Trixi weiß, daß ich kein Mönch bin."

Damit haute er Trixi einen deftigen Klaps auf ihren nicht sehr fleischigen Po. Ihrem Gesichtsausdruck nach tat es ziemlich weh. Überhaupt schien Holger zu meinen, der weibliche Po sei für abgefederte Klapse da. Das hatten wir Frauen während des Törns schon des öfteren genießen dürfen, aber sich darüber aufzuregen, war ja zwecklos, das kannten wir schon aus dem richtigen Leben zur Genüge.

Es war nun Zeit zum Essen, das wir im Hafenrestaurant einnahmen, um das unbequeme Warmmachen der Raviolidosen auf dem Spirituskocher an Bord wenigstens an einem Tag zu sparen. Während der Mahlzeit wurde auf klassische Weise mit Händen und Füßen auch unter dem Tisch gefummelt, um zu fühlen, wie sich zum Beispiel Gertis Hosen um ihre strammen Schenkel spannten oder ob nicht einer der Herren doch eine zu enge Hose anhatte. Da es am Nachmittag wärmer geworden war, mieteten wir Fahrräder und fuhren zu einem FKK-Strand in der Nähe. Nur eine Strandburg war besetzt, aber die Abstimmung, ob wir Skandal machen und uns lieben sollten oder nicht, wurde negativ entschieden. Nach den anregenden Erzählungen brannten die Männer (und wohl nicht nur die Männer, aber denen sah man es an) darauf, wieder tätig zu werden, aber erst einmal hieß es, Geduld zu üben und sich, so weit es ging, im Wasser abzukühlen.

Nach einem Abendessen im Hafenkrug ging es dann wieder an Bord, wo Holger, der es angeblich gar nicht mehr aushalten konnte, in der Kajüte seine Trixi durchnahm, da man eine Betätigung an Deck vom Kai hätte beobachten können. Stefans Verabredung mit Rosi für die Nacht wurde akzeptiert, und Gerti mit Fritz und Brigitte mit Harry quetschten sich in je eine enge Schlafkoje, was ihnen auch gelang, obwohl die Kojen eigentlich nur für einen Schläfer gerechnet waren. Wie man bald hören konnte, gelang ihnen auch Weiteres, allerdings konnten Gerti und Fritz nicht ihre Katzbalgnummer durchziehen.

Und mich -- gar nicht die älteste -- lassen die Kerle allein auf dem Deck schlafen! Mein -- mein?? -- Stefan, mußte er jetzt unbedingt mit Rosi? Was hatte die, was ich nicht -- also, ich hing blöden Gedanken nach. Stefan hatte mir doch schon längst geflüstert, daß er gern einmal wieder mit der lieben Rosi -- und ich hatte ihm daraufhin ein zustimmendes Küßchen gegeben. Ich legte mich also aufs Deck auf den Rücken und sah in die Sterne. Meine Hand lag auf meiner Muschi, ich begann, es mir selbst zu machen -- was soll man machen mit fünf Frauen für vier Männer -- und dachte dabei an die Erzählung meines -- meines??? -- Stefan und ob ich -- sexuell sehr aufgeschlossen und (fast) ohne bürgerliche Moralbedenken -- an Martas Stelle so weit gegangen wäre. Ich glaube, den Mut hätte ich nicht gehabt, damals jedenfalls noch nicht, ich war ja noch so um die zehn Jahre jünger als Marta. Weil es kühl war, holte ich mir eine Decke und fiel in einen tiefen Schlaf.

Ich wachte davon auf, daß Stefan sich an Deck schlich und sich neben mir unter die Decke kuschelte. Er dankte mir mit einem langen Kuß dafür, daß ich erlaubt hatte -- was heißt bei unserem Sextörn und den getroffenen Verabredungen eigentlich "erlaubt"? --, mit Rosi zu schlafen -- für ihn ja auch immer noch eine jüngere Frau, fiel mir ein. Dieses Beisammensein mit Stefan war eine der schönsten Liebesnächte meines Lebens, nicht wegen der Zahl der Durchgänge (1), sondern wegen der Intensität des engen Sich-Aneinander-Kuschelns. Wir lösten unsere Umarmung nicht bis zum frühen Morgen, wo wir im Halbschlaf einen ganz langsamen, zärtlichen Liebesakt vollführten, nach welchem wir wieder umarmt schliefen, bis wir mühsam geweckt wurden.

Die folgenden Tage waren wieder sonnig, und wir führten unser Lotterleben mit viel Hingabe, aber deutlich werdender Ermüdung. Die Männer gaben endlich untereinander zu, daß sie nicht mehr so oft konnten, wie sie es gewünscht hätten. Auch der Anblick schöner nackter Körper stumpft allmählich ab, und Brigitte erhielt begeisterten Beifall, als sie eines Morgens unter Deck an ihre Sachen ging und mit einem eigentlich ganz klassischen einteiligen Badeanzug zurückkam, der aber ihre schöne Hüft- und Beinpartie perfekt hervorhob. Jetzt holten auch wir anderen Frauen raffinierte Badekleidung und Reizwäsche hervor, die wir wohlweislich mitgenommen hatten. Besonders Gerti stach mit einem gelben Bikini mit unregelmäßigen dunklen Flecken hervor, der an der entscheidenden Stelle etwas durchsichtig war, so daß das weibliche Dreieck wie einer der Farbtupfen sichtbar wurde.

Jetzt sollten auch die Männer Reizwäsche anlegen, aber keiner hatte Entsprechendes mitgebracht. Wieder einmal half uns Brigitte aus der Patsche. Aus ihrer beruflichen Erfahrung hatte sie eine ganze Kollektion mitgebracht: knappe bis knappste Badehosen, auch halb durchsichtige, und Penisfutterale. Die Männer durften sich aussuchen. Der geile Anblick ihrer durch die Dessous mehr betonten als verhüllten edlen Teile regte alle wieder zu einer heftigen Bumsrunde an. Holger konnte es nicht abwarten, mit Trixi auf die Matte zu kommen, und die beiden trieben es auf dem Oberdeck, denn wir waren weit genug von der Küste entfernt. Doch gerade jetzt kam ein schnelles Motorboot, die Mannschaft hatte wohl im Fernglas gesehen, was bei uns los war, das Boot stoppte in unserer Nähe, und ein junger Mann filmte Trixi und Holger. Dieser unterbrach wütend und schimpfte zum Motorboot hinüber. Sein Anblick mit aufgerichtetem Ständer regte den Filmer natürlich erst recht an, aber bald drehte das Boot ab, der Filmer machte eine lustige, entschuldigende Geste und rief zurück: "Nichts für ungut!"

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