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Der Segeltörn

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"Ganz ehrlich", sagte er, "-- ich hätte es nicht für möglich gehalten -- aber der Anblick schöner nackter Frauen stumpft doch mit der Zeit ab. Kannst du nach dem allen noch nackte Männer sehen?"

"Ich würde nicht daran sterben -- aber es war wirklich genug."

"Dann treffen wir uns mal in den nächsten Tagen, okay, Melanie?"

"Okay -- ruf mich mal am Nachmittag an!"

Zu Hause dachte ich in Ruhe über diese vierzehntägige Sexorgie nach. Eigentlich eine unmögliche Veranstaltung, für uns Frauen eine Zumutung. Wem zuliebe hab ich mich eigentlich von diesen Kerlen durchficken lassen? Vierzehn Tage Ostseeurlaub konnte man das auch nicht nennen. Nun ja, die Herren haben ihren Spaß gehabt und konnten mal so richtig ihrem Don-Juan- und Voyeurtrieb frönen. Daß sie das auch in Swingerclubs hätten tun können, die Erfahrung hatte ich ja noch nicht.

Nur Stefan als Neu-Errungenschaft -- das konnte etwas Nettes werden mit seiner lustigen, manchmal etwas sarkastischen Art.

Und in der Tat rief Stefan nach drei Tagen an, und ich lud ihn ein zu kommen. Wir tranken "nur" Kaffee zusammen, verschoben unser erstes Treffen in meinem Bett auf ein anderes Mal und gingen noch einmal den Segeltörn durch. Vorher aber wollte Stefan noch wissen:

"Bist du nach dem Törn nochmal in die Sauna gegangen?"

"Nee, Stefan, danach war mir jetzt überhaupt nicht. Ich hätte eigentlich noch eine Woche gehen sollen und meine Cousine beim Wiedereinstieg an die Hand nehmen sollen, aber Gudrun wollte auch nicht mehr da weitermachen, und so sind wir zusammen zur Chefin gegangen und haben gekündigt. Ich hab ihr noch vom Segeltörn erzählt, und Gabi hat mich nur geküßt und ,tapfere Melanie` gesagt."

Und der Segeltörn! Uns fielen manche lustigen Begebenheiten der dauernd balzenden Männer und dauernd sich paarenden Paare ein, wobei Stefan eine sympathische Selbstironie an den Tag legte und sich beim Lästern nicht ausließ.

"Hätte ich nicht öfters mal ,nein` sagen sollen -- aber das bin ich von der Sauna nicht mehr gewohnt gewesen?"

"Nein, du hast dich den Umständen gemäß völlig korrekt verhalten, nicht zu aufreizend -- oder vielleicht ist deine Superfigur --"

"Hmm --"

"schon zu aufreizend -- leg dir doch auch mal ein Bäuchlein zu wie Fritz -- übrigens, unsern Schiffseigner, den Holger, fand ich zum Kotzen, wie er mit den Weibern -- wie er sie wohl nannte -- umsprang."

"Er ist halt ein dominanter Typ -- eigentlich hat nur Rosi im richtigen Ton mit ihm gesprochen --"

" -- und sie konnte sich ihm immer entziehen -- sein blöder Witz mit der geilen und dann sitzengelassenen Abigail -- mir ist leider so schnell keine passende Antwort eingefallen -- und dann hast du ja das Nötige gesagt. -- Ist dir nicht auch Trixis Erzählung an die Nieren gegangen -- man empört sich immer im Brustton der Überzeugung gegen den Inzest -- wenn man aber so was hört --"

"Ich weiß nicht. Trixis holder Papa hätte ja doch seine Finger von ihr lassen und sich zur Not im Puff abreagieren müssen, statt mit ihr was anzufangen. Wenn er auch angeblich ganz lieb gewesen ist -- ich will nicht wissen, was ein Psychologe dazu sagen würde."

"Und, Melanie, ich hab gesehen, wie du dir am Abend nach den Erzählungen Notizen gemacht hast. Hast du was von den Erzählungen festgehalten?"

"Ja, damit ich mich später noch an die Personen und ihre Outings erinnere. Und in den letzten Tagen hab ich nachgedacht und auch über mein Leben einiges aufgeschrieben, was mir noch so eingefallen ist. Noch komm ich mit der Zeitfolge nicht klar."

"Willst du mal was Zusammenhängendes schreiben?"

"Vielleicht ja."

"Und darf ich das mal lesen?"

"Erstmal schreib ich nur für mich -- und dann für meine engsten Freunde -- und wenn du dann dazugehörst, dann muß ich es mir mal überlegen, was du zu lesen kriegst. Eine ganze Menge hab ich dir aber ja schon erzählt -- schon vergessen?"

"Nein, das hab ich nicht vergessen, liebe Melanie!" Und gab mir einen zarten Kuß.

"Mußt du nicht allmählich nach Hause?"

"Na ja, so allmählich -- aber meine Frau hat sich das Warten auf meine Rückkehr von meinen Spaziergängen so ziemlich abgewöhnt."

"Na, dann tschüs, und meld dich mal wieder!"

Und so endete meine Saunazeit mit einem sexuellen -- weniger erotischen -- Knalleffekt und dem Beginn einer neuen Affäre, die nun ganz bestimmt nicht in den Hafen einer Ehe oder eheähnlichen Beziehung führen konnte.

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Anonymous
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2 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 14 Jahren
....

ich schließ mich meinem "Vorredner" nicht an. Ich find die Geschichte eigentlich sehr gelungen. Vor allem verneige ich mich vor dem Fleiß unserer Schreiberin - großes Kompliment !!

Klar das bei solch langer Geschichte immer Höhepunkte und Senken entstehen - gibts in fast jedem Roman. Auch wenn mich jetzt viele "Kommentatoren" überheblich ansehen - viel besser als die auf einer Seite zusammen gekritzelten Fickgeschichten. Vielleicht erfahren wir ja noch mehr über Melanie - würde mich freuen.

AnonymousAnonymvor fast 16 Jahren
gähnend langweilig...

selten so etwas zum gähnen hier gelesen

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