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Der Segeltörn

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"Dem wollen wir jetzt mal Luft verschaffen!"

Sie forderte mich auf, ihre Beine zu erfühlen. O Schreck, oben im Schritt fühlte ich nicht die erwartete Baumwolle, sondern etwas Haariges, darunter auch Feuchtes!

"Ich habe extra für dich meinen Schlüpfer ausgezogen", erklärte sie.

Ich traute mich nicht zu mehr als immer wieder an allen Stellen zu tasten, schließlich stand Erika resolut auf:

"Liebe macht man nackt! Na, komm, zieh dich auch aus!"

Erika stand bald splitternackt vor mir, aber ich ließ aus Scham meine Unterhose noch an.

"Harry, willst du, daß deine Unterhose zerreißt und deine Mama schimpft?" fragte Erika scherzhaft und zog irgendwie meine Unterhose an meinem Steifen vorbei.

Sie tippte auf meine jetzt ganz entblößte Eichel, freute sich am Wippen meines Schwanzes und sagte mit gespielt bewunderndem Ton:

"Ist der aber elastisch! -- Halt ganz still, ich zeig dir, wie man's macht", legte sich auf den Rücken, umklammerte mich mit ihren Beinen (genauso wie auf den scharfen Bildern im Pornoheft), dirigierte meinen Schwanz an die richtige Stelle, gab mir einen aufmunternden Klaps auf den Hintern -- wie bei Fritz, das hatte ich schon ganz vergessen! --, und ich drang ohne Schwierigkeit in ihre feuchte Muschi (ein Wort, das sie mir damals beibrachte).

Ich war bald fertig und sank ermattet an ihre Seite. Erika war sicherlich noch nicht fertig, aber sie zu wichsen lehrte sie mich nie. Schon nach kurzer Zeit fuhr sie mit ihrer Hand an mein Gemächte:

"Ein starker Mann kann doch nicht nur einmal!?", sagte sie, richtete mich wieder auf, und als mein Kleiner wieder groß war, setzte sie sich auf mich. Meine Ängste und Hemmungen waren inzwischen verflogen, und ich kam praktisch sofort. Wir schafften es dann sogar noch ein drittes Mal, aber dann hörten wir meine Mutter kommen, und Erika konnte sich gerade noch (ohne Schlüpfer und BH) anziehen. Ich in meinem Zimmer konnte mir etwas mehr Zeit lassen, und ich hörte, wie Erika meine Mutter fragte, ohne sich etwas anmerken zu lassen :

"Kann ich das Abendessen richten, gnä' Frau?"

Vielleicht war ihr Ton ein wenig überlegen-schnippisch, als wollte sie sagen: "Ich kenne deinen Sohn besser als du, wenigstens in einer Beziehung!"

Wir hatten dann noch oft Spaß miteinander. Erika sagte:

"Ich bums echt gern -- aber die meisten Frauen trauen sich nicht, das zuzugeben!"

Daß sie einen ewigen festen Freund hatte, störte uns wenig, auch nicht, daß ich bald mit der einen oder anderen Schulkameradin oder Tanzschulfreundin intim wurde. Unsere Beziehung hörte erst auf, als Erika einen richtigen festen Freund fand, der sie bald heiratete.

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Harrys schöne Erzählung hatte uns aufgegeilt, besonders aber seine Rosi; sie kannte die Geschichte schon, die beiden hatten offenbar keine Geheimnisse voreinander.

"Laß mich noch einmal deine erste Freundin Erika sein", sagte Rosi zu Harry, "ihr andern geht doch schon ins Restaurant zum Abendessen, wir kommen nach!"

Diesmal war Stefan der letzte, und er begann seine schöne Erzählung, die er mir schon auf der Herfahrt dargeboten hatte. Er hatte ja nun einmal einen ausladenden Erzählstil, und wir würden erst einmal auf das Abendessen warten müssen, und ich schlug vor, mit der letzten Erzählung bis nach dem Restaurantbesuch zu warten. Aber nein, man wollte Stefan jetzt hören, und Stefan meinte:

"Ich mach es auch kurz und lass unwichtige Einzelheiten weg!".

Und so ließen wir ihn

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Bis hierher!

Stefans erstes Erlebnis

erzählen. Also begann er: Als ich zwölf war, steckten mich meine Eltern in einen Schwimmverein. Das war der einzige Sport, in dem ich halbwegs gut war. Wir trainierten zweimal wöchentlich dienstags und freitags die Jungen, montags und donnerstags die Mädchen. Und wenn wichtige Wettkämpfe anstanden, die besten Jungen und die besten Mädchen, die antreten sollten, gemeinsam in zwei Hälften des Schwimmbeckens.

Ich begann in der Altersklasse bis zwölf, aber nur kurz. Wir duschten nackt, einige zeigten stolz ihren noch unbehaarten Steifen, und wir unterhielten uns, wie wohl die Liebe sein würde. Einige gaben mit großen -- im Nachhinein gesehen, nur halbrichtigen -- Kenntnissen an. Wenn Mädchen dabei waren, duschten wir mit Badehose, aber man muß sich ja unten herum auch gut waschen, und so seiften die meisten von uns -- ich auch -- unsere Schwänze ohne viel Scham auch vor den Mädchen ein; einige bekamen dabei auch schon einen Steifen. Es ging locker zu, man kannte die Mädchen ja zum Teil auch aus der eigenen Schule. -- Unser Verein war gut, bei jedem Wettkampf errangen KameradInnen von uns obere Plätze, oft sogar die Meisterschaft, auch ich als guter Schwimmer war fast bei allen Wettkämpfen dabei, und so hatte ich oft das Vergnügen, mit den Mädchen zu trainieren.

In der Altersklasse bis vierzehn ging es ähnlich zu. Es sproß der untere Bart, und man verfolgte dessen Wuchs bei sich und den Kameraden. Die Schwänze wurden größer und die Reden härter. Man erzählte sich vom Wichsen und zeigte denen, die das noch nicht kannten, wie man es macht. Einige machten es vor allen unter der Dusche. Der jüngste, der angab, es auch schon einmal in einem Mädchen gemacht zu haben, war dreizehn, aber seine Erzählung klang allzu unrealistisch, und keiner glaubte ihm. Nach und nach erzählten mehrere von solchen Erlebnissen. Ob das alles wahr war? Auch als Mädchen dabei waren, in diesem Alter natürlich oft schon recht gut entwickelt, holten einige ihre Schwänze zum Einseifen heraus. Und einige kriegten schon ein Mädchen dazu herum, sie einzuseifen und sich von ihnen einseifen und ausgiebig an den Beinen streicheln zu lassen. Aber erst sehr wenige Jungen gingen so weit, mit einem Mädchen in einer der Einzel-Duschkabinen zu verschwinden, die auch vorhanden waren und aus denen man dann juchzende Geräusche hörte.

In der Altersklasse bis sechzehn ging das weiter. Jetzt hatten fast alle Jungen ein Gspusi zum gegenseitig Einseifen -- ich auch --, aber Sex hatten wohl noch nicht viele, obwohl fast alle damit angaben. Auch ich verzog mich mit meiner damaligen Freundin ab und zu in eine Kabine, wo wir uns nackt einseiften -- ich vor ihr auch eine Ständer bekam -- aber mehr als Knutschen machten wir in gegenseitigem Einvernehmen nicht.

Erst in der Klasse bis achtzehn ging es richtig los. Jetzt wurde in den Kabinen schon richtig gebumst, wie man hören konnte. Und auch die Erzählungen wurden scharf und mit peinlichen Einzelheiten gewürzt. Das schien allen, auch den Mädchen, zu gefallen, die meisten lachten kreischend und trugen mit eigenen -- wahren oder erfundenen -- Erlebnissen zur Unterhaltung bei. Nur mein Freund Werner und ich sagten ehrlich und standhaft, daß wir noch mit keinem Mädchen intimer als nacktes Einseifen in der Kabine waren. Wie wurden wir deshalb -- vor allem von den Jungen -- gehänselt. "Ihr könnt wohl nicht!", war noch das wenigste. "Seid ihr schwul?" Das stand damals noch unter Strafe und war ein Tabuthema unter uns Jugendlichen. "Geht doch mal zusammen in die Kabine -- und laßt uns zusehen -- macht ihr es wirklich von hinten?" Es war wirklich peinlich. Nur unsere sportlichen Leistungen gaben uns Autorität unter den Kameraden. Wir hatten uns mit Werner abgesprochen, standhaft zu bleiben und keine Mädchengeschichten zu erfinden, denn wenn wir dann wirklich eine Freundin finden würden und die merkt, daß unser Angeben nur geflunkert war -- das wäre ja noch peinlicher gewesen! Manchem der Großsprecher ist es wohl so ergangen!

Wir kamen in die letzte Klasse vor dem Abitur, und bei einem großen Wettkampf errangen Werner und ich in hundert Metern Brust die ersten beiden Plätze. Der Verein war stolz auf uns und auch die Mädchen. Eines Tages rief Heike bei mir an -- sie war eine gleichaltrige Schwimmkameradin von einer anderen Schule -- ob ich ihr nicht bei Biologie helfen könnte, das wollte ich ja studieren. Mich wunderte dieser Anruf, aber ich besuchte sie zur verabredeten Zeit. Sie hatte knappe Shorts an und ein knappes Top um ihren Busen. So war sie noch liebreizender -- im wahren Sinn des Wortes -- als im Badeanzug oder nackt: Wir kannten uns näher von gelegentlichem Einseifen.

Heike begann:

"Es ist so peinlich, wie die dich hänseln, weil du noch nie ein Mädchen hattest. Das ärgert mich! Du bist so lieb und hast das nicht verdient. Und so hab ich gedacht -- ob wir nicht zusammen -- komm, setz dich neben mich aufs Sofa -- Biologie-Nachhilfe brauche ich aber auch, sonst komm ich womöglich nichts durchs Abitur --"

Sprach's, umarmte mich sanft und gab mir einen schüchternen Kuß.

"Sag, wenn du nicht willst, ich bin nicht böse! Hast du vielleicht eine Freundin?"

Und ob ich wollte. Ich sagte Heike nichts von meiner platonischen Freundin Tina, mit der es wahrscheinlich nie zu etwas werden würde.

"Nein, ich habe keine Freundin", log ich halb, "aber hast du keinen Freund?"

"Ja, aber mit dem mach ich nächstens Schluß!"

Jetzt umarmte ich sie auch, streichelte sie an der Brust -- die war ja ganz schnell freigelegt -- und an den Beinen -- eigentlich kannte ich ja ihren Körper einschließlich ihres hellblonden dünnen Schamhaars, das den Blick auf ihre Schamlippen freigab, aber soweit waren wir noch nicht, als es klingelte.

"Das wird Traute sein!", sagte Heike, bedeckte schnell wieder ihren Busen, ging zur Wohnungstür und öffnete. Wie schön hatte es angefangen, und nun war es erst einmal aus! dachte ich. Von draußen hörte ich Mädchenstimmen, eine herzliche Begrüßung und den Satz von Heike:

"Wir haben schon angefangen!"

Was sollte nun das heißen?

Traute und Heike kamen ins Zimmer, und wir begrüßten uns mit lustigem Hallo. Traute kannte ich auch vom Schwimmen. Sie war eine lustiges, sympathisches Mädchen, ein wenig füllig, in einem vielleicht etwas zu kurzen Minirock; sie hatte ich noch nie eingeseift. Die beiden erklärten mir gleich, warum auch Traute da war: Auch sie fand das Angeben und Hänseln beim Duschen widerlich und sollte auf Werner angesetzt werden, der auch gleich kommen mußte. Und richtig, es klingelte.

Als wir uns alle gesetzt hatten, wurde auch Werner über den Zweck unseres Zusammenseins aufgeklärt. Er konnte es erst gar nicht fassen, er glaubte, die Mädchen machten einen häßlichen Scherz mit uns unerfahrenen Jungen. Liebe Mädchen, die sich selbst sehr direkt einen Partner suchen, das paßte nicht in sein jugendliches Weltbild -- in meines eigentlich auch nicht. Zur Bekräftigung sagte Heike:

"Wir haben mit Stefan schon angefangen", und beugte sich zu mir, knöpfte mein Hemd auf, streichelte meine Brust, küßte mich, schob auch ihr Oberteil wieder hoch, und ich begann wieder, ihren Busen zu streicheln. Sie hatte auch vor Werner keine Scham, wir kannten ja unsere nackten oder fast nackten Körper. Auch Werner hatte schon Kameradinnen eingeseift, ich hatte aber nicht beobachtet, welche. Wahrscheinlich aber war Traute dabei.

Heike machte -- gerade als es wieder schön wurde und sie begann, mit ihrer Streichelhand nach unten zu wandern -- wieder eine Pause. Gemein war das Luder! Sie fragte in die Runde:

"Wie machen wir es praktisch? Hier ist nur mein Jungmädchenbett. Aber dann ist da noch die Couch im Wohnzimmer. Wollt ihr dahin gehen, oder geht ihr zu dir -- oder zu dir -- oder habt ihr etwas anderes? Die Wohnung ist noch zwei Stunden sturmfrei, bis meine Eltern von der Arbeit kommen."

Die beiden meinten, zwei Stunden reichten für ein erstes Mal aus und wählten die Couch. Heike gab ihnen ein Bettuch zum Drunterlegen, und die beiden verzogen sich ins Wohnzimmer.

Darauf zog mich Heike auf ihr Bett, knutschte mich von allen Seiten ab und zog mich dabei allmählich aus. Auch ich versuchte, den Knopf ihrer Jeans-Pants zu öffnen, schaffte es aber nicht, da sich der Bund eng um ihre Taille schloß. Sie öffnete den Knopf schließlich selbst, und wir zogen uns Stück für Stück aus. Obwohl ich ihren Körper in allen Einzelheiten kannte, war es doch wahnsinnig erregend -- wohl wegen des Ausziehens -- und als wir nackt waren, hatte ich einen Riesenstab. Aber was war das? fragte ich mich, als ich ihren Schoß betrachtete und streichelte. Heike sah so anders aus als in der Schwimmhalle.

Sie erkannte, was mich wunderte, und klärte mich auf:

"Weißt du Dummerjahn nicht, daß auch bei Frauen die Geschlechtsteile (so sagte sie wirklich!) rot werden und anschwellen, wenn sie erregt sind!? Übrigens dein Werk!"

Ich konnte mich erst einmal kaum sattsehen an Heikes dicken roten Schamlippen. Dann vollführte Heike an mir -- wie ich im Nachhinein feststellen mußte -- alle Künste einer erfahrenen Liebhaberin: Sie leckte meine Eichel, streichelte mein gutes Stück so sanft, daß ich gerade noch nicht spritzen mußte, kuschelte sich neben mich und ließ mich mit dem Schwanz ihre Muschi erforschen, wehrte aber noch das Eindringen, machte eine Pause, um das Verhüterli überzustreifen -- aus dem Wohnzimmer hörten wir rhythmisches Stöhnen: die beiden waren also schon weiter! -- leckte noch mal meinen kondomierten Schwanz, um ihn anzufeuchten, "und jetzt rein!"; damit drehte sich sich und mich -- ich weiß nicht wie -- jedenfalls lag sie auf dem Rücken, ich auf ihrem Bauch und mein Schwanz in ihr! Instinktiv wie ein Urmensch begann ich zu ficken, ich brauchte überraschend lange bis zum Spritzen, Heike kam vorher mit einem Neandertal-Stöhnen, und bald darauf kam auch ich und versuchte dabei auch, laut zu brüllen.

Als wir uns beruhigt hatten, ich von Heike hinuntergerollt war, wir das volle Kondom abgestreift und weggeschmissen hatten, sagte Heike lächelnd:

"Du brauchst nicht zu stöhnen! Aber es ist meine Art, ich kann es nicht zurückhalten! Das stört meinen Freund und er will nicht mehr mit mir, weil es ihm peinlich ist!"

Das war es mir, ehrlich gesagt, auch ein wenig, aber ich hatte keine andere Freundin, mit der ich Sex hätte machen können, und so akzeptierte ich die schöne sportliche Heike auch inklusive Stöhnen.

Wir hörten Werner und Traute im Badezimmer verschwinden, blieben deshalb erst einmal liegen und machten es kurz darauf in der selben Stellung noch einmal. Jetzt schon ein wenig an Heikes Art zu lieben gewöhnt und wohl auch wirklich von ihrem Stöhnen angeregt, kam ich schnell. Heike schob mich alsbald weg. "Los, mach weiter! Nun leck mich endlich!", rief sie und führte meinen Kopf an ihre weit geöffnete Muschi, und ich leckte zum ersten Mal ein Mädchen. Ich leckte, und sie stöhnte, daß ich dachte, die ganze Machbarschaft müsse es hören, sicher aber die Leute in den Nachbarhäusern. Beim Kommen schrie sie ihren Orgasmus heraus.

Heikes lautes Stöhnen hatte wohl auch die anderen beiden zu neuen Taten angeregt, denn man hörte es wieder aus dem Wohnzimmer. Jetzt gingen wir uns duschen -- mit Einseifen! -- und zogen uns danach an, denn es näherte sich die Zeit, wo Heikes Eltern kommen würden.

"Meine Eltern habe ich erzogen", sagte die resolute Heike, "die akzeptieren meine Freunde und mein Stöhnen, was sollen sie auch sonst tun? Sonst ziehe ich zu meiner Tante Renate -- sie selbst nennt sich Renée -- wegen ihres Lebenswandels das schwarze Schaf der Familie, aber ein herzensguter Mensch. Was kuckst du so? Sie macht nichts Schlimmeres, als daß sie öfter wechselnde Liebhaber hat. Sie war es auch, die mich aufgeklärt hat. Aber Traute und Werner im Wohnzimmer: Da würden meine Eltern ausrasten: ,Unsere Wohnung ist doch kein Puff!`"

Die liebe Heike war damit einverstanden, daß wir Freund und Freundin blieben.

"Und dann probieren wir es auch beim Duschen -- und in der Badewanne -- und im Freien -- und hinter den Büschen im Freibad, da machen es öfter welche! -- oder einfach hier!"

Schöne Aussichten, die sich weitgehend erfüllten in dem einen Jahr, wo ich mit Heike zusammen war. Dann ging Heike nach Münster studieren, und ich blieb in Hamburg, und wir verloren uns aus den Augen.

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"Und was wurde aus Traute und Werner?", fragten wir Stefan.

"Die waren auch bald fertig, duschten und kamen mit strahlender Miene zu uns, nicht ohne Heike gut hausfraulich und hausmännisch das verschwitzte und befleckte -- hatten die es ohne Kondom gemacht? -- Bettuch für die Wäsche zurückzugeben und die Couch wieder so herzurichten, daß keiner von ihrer Aktivität etwas ahnen konnte. Die beiden blieben auch Freunde, heirateten während des Studiums, haben drei Kinder und sind glücklichst verheiratet!"

Wir hatten nun alle einen Riesenhunger, und so verzichteten wir auf das Nachspielen der Bauch-zu-Bauch-Stellung: Wir konnten uns hier ja auch nicht einseifen, offenbar die wichtigste Einzelheit in Stefans Erzählung.

Nach dem Abendessen, es war unsere vorletzte Nacht, wollten oder konnten die anderen nicht mehr -- wir hatten auch reichlich Bier genossen --, und so überließen sie die Matte für die Nacht Stefan und mir. Auch wir beide brachten nichts mehr zustande und schliefen bald umarmt ein. Vorher aber fragte mich Stefan noch:

"Du, Melanie, wollen wir uns nicht auch nachher noch manchmal treffen?"

"Du meinst wahrscheinlich Bettspiele?"

"Um ehrlich zu sein: ja!"

"Aber du hast doch schon deine Frau und deine ewige Freundin Gerda! Wie willst da das denn noch mit mir auf die Reihe bringen?"

"Mit Gerda müßte ich eigentlich Schluß machen --"

"Das wird schwierig nach sechs Jahren!"

"Das wird schwierig -- da hast du recht -- aber es muß sein -- Gerda redet jetzt immer häufiger vom Scheidenlassen und Heiraten -- und das will und kann ich meiner Frau nicht zumuten."

"Und du meinst, ich fange nicht vom Scheidenlassen und Heiraten an?"

"Ich hatte irgendwie den Eindruck, du würdest nicht -- nicht gleich ans Heiraten denken."

"Na ja, Stefan, wir können es ja mal versuchen!"

In der Nacht wachte ich auf, küßte Stefan und flüsterte ihm zu:

"Ich geh mit Gerti aufs Deck. Du bist doch nicht schockiert!?"

Stefan wünschte uns beiden im Halbschlaf viel Spaß miteinander und schlief wieder ein.

Gerti hatte mich flüsternd darum gebeten, und als ich mich neben sie legte, sagte sie:

"Danke, Melanie, daß du gekommen bist, kuscheln wir etwas zusammen -- hast du schon mal mit einer Frau geschlafen?"

"Du meinst, ob ich schon mal mit einer Frau Sex gehabt hab?"

"Ja!"

"Ja, das hab ich einmal -- und du?"

"Einige Male -- schon als Schülerin -- ich hab euch ja davon erzählt -- wollen wir was zusammen machen?"

"Von mir aus muß es nicht sein!"

"Von mir aus auch nicht!"

Und so schliefen wor nur eng umschlungen. Gerti wollte wohl nur weiterem Gerammel entgehen.

Im Morgengrauen schlich sich Stefan an Deck, um uns beide zu wecken, damit niemand dreckige Witze über etwaiges lesbisches Tun reißen konnte. Aber Gerti und ich waren auch schon aufgewacht.

"Danke, daß du an uns gedacht hast", sagte Gerti zu Stefan, aber leg dich doch zwischen uns, dann denken alle, wir hätten einen flotten Dreier gemacht!"

Wir konnten aber so schnell nicht wieder einschlafen, und so machten wir wirklich einen flotten Dreier, daß heißt, Stefan machte nacheinander einen flotten Zweier mit jeder von uns beiden. Danach legten wir uns in der Reihenfolge Gerti -- ich -- Stefan, einander umarmend, auf die Matte und schliefen, bis die anderen uns weckten.

Am nächsten Tag, es war der letzte unserer Liebesfahrt, wollten die Männer alle noch einmal ihre Stärke beweisen. Es ging nicht so gut wie am ersten Tag, aber wir Frauen ließen ihre teilweise sehr stümperhaften Versuche geduldig über uns ergehen. "Ich komme mehrere Male, wenn du dich so lange bemühst!", sagte Brigitte zu Fritz, als dieser es gar nicht schaffen konnte und sich schließlich selbst befriedigen mußte.

Am Abend vertäuten wir die Yacht, aßen noch einmal gut zu Abend und verabschiedeten uns. Stefan brachte mich wieder nach Hause, diesmal ohne Liebespause, und meine Einladung, sich meine Wohnung, unser zukünftiges Liebesnest, schon einmal anzusehen, lehnte er auch für diesen Abend ab.

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