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Der Sommer der Zwillinge

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"Das ist herrlich!", mischte Lucy sich nochmal ein, die in einem grellen pinken Bikini schon halb aus dem Auffangbecken der Wasserrutsche gestiegen war, "und der Whirlpool erst! Ihr müsst hier raus und da rein!" Sie zeigte auf einen anderen Abschnitt des Bades.

"Los!", gab Lou ihrem Zwilling beinahe einen "Befehl" und sie folgten Lucys Beschreibung.

"Du hast eine Badehose", stellte diese mit Blick auf Linus fest, der gerade stolz nicken wollte, als sie hinzufügte: "Aber es gab keine in schön?"

"Lass ihn in Ruhe", verteidigte Lou ihn, "er hat sich wirklich gequält, bis ich ihm das Ding aufgedrängt habe, damit er überhaupt was kauft."

"Entspann dich, du Löwenschwester", erwiderte Lucy, "das war eine ernst gemeinte Frage. Ich weiß, die Shoppingmöglichkeiten hier sind furchtbar. Vielleicht versucht ihr es mal in Wilhelmshaven. Versprecht euch nur nicht zu viel davon, so richtig was los ist da auch nicht!"

"Habt ihr es dann?", wurde Linus ungeduldig, "mir wird kalt, ich muss wieder ins Wasser!"

"Ich bin weg, tschööö", verabschiedete sich Lucy.

"Bis Donnerstag", entgegnete Lou.

Die Zwillinge schwammen nach draußen und gaben ihrer Urlaubsfreundin recht: Das warme Wasser um den Körper und der Regen über den Köpfen ergaben ein wunderbares Gesamtpaket und jetzt hatten sie das Glück, zu zweit den freien Whirlpool nutzen zu können. Umgeben von sprudelnden Luftblasen nahm Linus seine Zwillingsschwester in den Arm.

"Lou! Hör auf, zu furzen, das ganze Wasser blubbert!", scherzte er und brachte sie zum Lachen. Darin war allerdings Verzweiflung enthalten.

"Da haben wir EINmal so einen romantischen Moment und du...", quengelte sie im Spaß und wandte ihren Blick von ihm ab.

Er führte seine linke Hand zu ihrer rechten Wange, legte sie sanft darauf und drehte ihr Gesicht wieder in seine Richtung.

"Wir haben also einen romantischen Moment?", hakte er leise nach und bewegte seine Lippen auf ihre zu.

"Ja", hauchte sie so, dass er den Luftzug schon spüren konnte.

Ihr Mund blieb auf, seiner öffnete sich und ihre Zungen ertasteten sich außerhalb, bevor sie sich ineinander verschlangen und die Geschwister sich mit Regentropfen auf dem Kopf und einer Luftblasenmassage am Körper zum ersten Mal richtig küssten. Minutenlang, nochmal und nochmal, zwischenzeitlich mit geschlossenen Augen.

"Ich liebe dich, Lini", ging sie dem Bedürfnis nach, es auszusprechen, nachdem sie die Lider wieder geöffnet hatte.

"Ich liebe dich, Lou", bekam sie die erhoffte Antwort, zog mit der rechten Hand auf seinem Hinterkopf sein linkes Ohr zu ihrem Mund und wisperte hinein: "Küssen klappt fantastisch. Lass uns nach Hause gehen und miteinander schlafen. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr ich das gerade will."

"Hast du eine Ahnung", widersprach er, "was das angeht, sind wir Zwillinge und zwar wie eineiige... Oh, das hätte längst auf die Playlist gemusst: We - are - fa- mi- ly!"

All of the people around us, they say, yeah, yeah

Can they be that close

Just let me state for the record

We're giving love in a family dose

We are family

"Oh, bitte nicht als Song zu unserem ersten Kuss!", protestierte sie.

"Das hab ich ja nicht gesagt. Ich ziehe hier meinen Tausendmal-berührt-Joker und du suchst uns noch ein schönes Regenlied aus."

"Na super, da hab ich ja gar keinen Druck!"

"Wegen... äh... Druck, wollen wir mal Richtung Duschen?"

Sie brachen auf.

"Umbrella?", warf sie ein, selbst wenig überzeugt.

"Puh", teilte er ihre Einschätzung.

Auf der Treppe aus dem Becken blieb sie stehen:

"Ich hab's! When the rain begins to fall!"

"Perfekt", stimmte er zu.

And when the rain begins to fall

I'll be the sunshine in your life

You know that we can have it all

And everything will be alright

Direkt hinter der Wohnungstür stiegen sie aus ihren Schuhen, knutschten hemmungslos und bogen rechts ins Bad und von dort links ins Schlafzimmer ab. Währenddessen gingen sie sich an die Hosenknöpfe und öffneten sie, Lou ließ sich von ihrer Bettseite aus auf die Matratze fallen und zog Linus seinen dunkelblauen Pullover zusammen mit dem hellgrauen T-Shirt darunter über den Kopf. Er streifte ihr die Jeans ab, sie trennte sich von ihrem orangen Top und lag daraufhin in rotem BH und Slip mit weißen Punkten vor ihm, die Beine fielen bis zu den dünnen, weißen Sneakersocken von der Matratze. Seine Hose landete bei den zuvor ausgezogenen Kleidungsstücken auf dem Boden. Nur noch in weiten Boxershorts, leuchtend grün und blau kariert, sowie grauen Socken kletterte er auf sie und züngelte erneut genüsslich mit ihr, bis sein Mund über ihren Körper wanderte, in ihrem Busen abtauchte und ihr den Slip abnahm, als er auf Bauchnabelhöhe angelangt war.

Die atemberaubend schöne Vulva seiner Zwillingsschwester hatte nach der letzten Rasur auf den Lippen wieder ein paar Härchen ausgebildet, wodurch sie für ihn umso heißer wirkte. Ihr enger Schlitz mit einer niedlichen kleinen Perle in der Mitte glänzte einladend feucht und zog ihn magisch an. Neben dem Bett tauchte er auf den Knien mit dem Kopf zwischen ihren ganz leicht kurvigen Schenkeln ab, seine Hände schob er unter die schlanke Taille und umschloss sie von dort. Jetzt fing er an, Lou vorsichtig zu lecken, was diese zu einem schwereren Atmen animierte. Von dem köstlichen, süßsäuerlichen Nektar, der aus der Spalte in seinen Mund lief, bekam er nicht genug und er versank mit seiner Zunge tiefer in ihr.

"Finger", keuchte sie, "schieb mir zwei Finger rein!"

Behutsam tastete er sich mit dem Zeige- und Mittelfinger der rechten Hand in die weiche, nasse Öffnung vor, hörte dabei jedoch nicht auf, ihr kontinuierlich weiter den Kitzler über seinen Mund zu liebkosen.

"Nicht... aufhören... schneller!", seufzte sie und er hielt sich daran. Bald krallte sich ihre rechte Hand in seinen Hinterkopf.

Für Lou hielt den Bruchteil einer Sekunde lang die Zeit an, bevor ihre Lust explodierte. Vor ihren offenen Augen funkelten Sterne, ihr Leib bebte von der äußersten Haarspitze bis zum kleinen Zeh, sie stöhnte laut auf und ihre Glieder zuckten in alle Richtungen. Dann sackte sie in sich zusammen.

"Wow", sprach sie in einen tiefen Luftzug hinein, "das war ein scharfer Orgasmus."

Ihr Zwillingsbruder stellte sich hin, entledigte sich seiner Boxershorts und rieb kurz an seinem bereits nach oben ragenden Glied.

"Du schmeckst übrigens fantastisch", teilte er ihr mit und grinste: "Watermelon Sugar."

Tastes like strawberries

On a summer evenin'

And it sounds just like a song

I want your belly

And that summer feelin'

I don't know if I could ever go without

Watermelon sugar

High

Sie rutschte ein Stück vom Bett herunter und öffnete ihre Nachttischschublade, in der sie die Kondome verstaut hatte, die ihre Mutter ihr gegeben hatte. Eins davon nahm sie, riss die Verpackung auf und holte es heraus. Das Reservoir setzte sie auf Linus' Eichel, von wo sie es über seinen diagonal in die Luft zeigenden Penis abrollte.

"Er ist schöner als das Ding am Strand", urteilte sie.

"Danke", lachte er und führte seine Hände zu ihrem BH-Verschluss auf ihren Rücken, den er nicht sofort, jedoch schnell verstand. Ihre mittelgroßen Brüste waren rund und fest, die Nippel umgeben von kleinen Vorhöfen in dunklem Rosa steif vor Erregung. Auf dem Bett rückte sie zurück nach hinten, legte sich flach auf den Rücken und spreizte vor seinen Augen die Beine. Auch er ging erneut mit dem ganzen Körper auf die Matratze, küsste sie vom Bauch an, knabberte und saugte liebevoll an beiden Brustwarzen, bewegte die Lippen über ihren Hals und schob ihr leidenschaftlich noch einmal die Zunge in den Mund. Zwischen ihren Beinen fasste sie an seinen Ständer und setzte ihn an ihr Loch. Seine Arme umschlossen ihre Schultern und er löste sich kurz von ihr, damit er sie ansehen konnte.

"Ich will dich", beantwortete sie seine unausgesprochene Frage, "in mir!"

Neben ihrem Kopf senkte er seinen auf die Matratze herab, nahm den lieblichen Duft ihrer weichen, in der Schwimmbaddusche gewaschenen Haare auf und drang unten in ihre feuchte Liebeshöhle ein, was bei ihr ein Aufseufzen verursachte.

"Alles gut?", erkundigte er sich einfühlsam.

"Ja", wisperte sie, "mach weiter."

Ihre Hände wanderten über seinen Rücken auf seine Pobacken.

Langsam zog er seinen Steifen wieder ein Stück aus ihr heraus, um ihn dann wieder in sie hineinzustoßen. So wiederholte er es mehrere Male und er spürte, schneller werden zu können. Nachdem er schon einen Gang hochgeschaltet hatte, wollte er gerade loslegen, sich durch die Penetration zum Kommen zu bringen, als sie ihn aufhielt: "Warte. Lässt du mich reiten, bis du spritzt?"

Den Wunsch konnte er ihr nicht abschlagen, also zog er seine Latte aus ihr heraus und rollte sich auf den Rücken, von wo das stark angeschwollene Glied senkrecht in die Luft stand. Über ihm stellte Lou ihre schlanken Beine auseinander, einen Fuß neben seine rechte, den anderen neben die linke Seite, näherte sich seinem Schritt mit ihrer Vulva, nahm den harten Penis am Schaft und führte ihn sich beim Hinknien wieder ein.

Da war sie nun, seine wunderschöne Zwillingsschwester mit ihren rotbraunen Haaren, die in dieser Situation offen auf ihre Schultern herabfielen, dem verschmitzten Gesicht und dem Stupsnäschen sowie auf- und abwippenden Brüsten, und schob ihren Schoß auf ihm vor und zurück. Wie sie es geübt hatten, jedoch waren sie diesmal bis auf die Socken nackt und er befand sich tatsächlich in ihr. Sie beugte sich leicht nach vorne und stützte sich auf den Armen ab, damit sie ihn noch intensiver reiten konnte. Ihre Haut strömte das Vanillearoma ihres Duschgels aus.

"Oh ja... ja... ja... ich komme nochmal!", hechelte sie lüstern.

"Aah-...", stöhnte er auf, denn das zu hören, bescherte ihm sein unvergessliches Finale, "a- ha- ha- ha- ha- ha- haaaaaaaaaaaa!"

Zu jedem dieser Laute löste sich ein Schub Sperma aus seinen Hoden und schoss in das Kondom. Diesen Höhepunkt hautnah mitzubekommen, stimulierte wiederum Lou zu ihrem zweiten Orgasmus, der sich durch ein lustvolles Zittern und die ausgestoßenen Laute "Ja- ja- ja- jaaaaaaaaaaa!" äußerte.

Unmittelbar danach fiel sie auf ihn herab und außer Atem mussten sie sich erstmal sammeln. Danach alberten sie herum.

"Die Leute haben recht, das erste Mal ist furchtbar", startete Lou.

"Ich will nie wieder mit dir Sex haben", stieg Linus darauf ein.

"Keinen einzigen Orgasmus hatte ich."

"Und ich wusste gar nicht, wie ich ihn hochbekommen soll!"

"Lecken kannst du wirklich gar nicht."

"Das nennst du Reiten, was du da machst?"

Inzwischen hatten sie sich so hineingesteigert, dass sie vor Lachen nicht mehr konnten. Im Anschluss an diesen Anfall warf Lou ihrem Bruder einen herzlichen Blick aus ihren leuchtenden, hellbraunen Augen zu und gestand, weiterhin im Stil ihrer gerade geführten Unterhaltung:

"Ich hasse dich."

Natürlich war das Gegenteil gemeint.

"Ich hasse dich auch", erwiderte er.

Kurz kehrte Stille ein, die sie mit einer beinahe fassungslosen Beobachtung abschloss: "Wir haben's getan."

Linus suchte in seiner Hose auf dem Boden nach seinem Smartphone. "Da habe ich doch mal so einen Song gehört..."

Wir haben's getan

zum allerersten Mal

Wir haben's getan

Zum allerersten Mal

Wir haben's getan

Es war das erste Mal

und wir fühlten uns so nah

Der regnerische Tag endete unerwartet mit einem gleißenden Abendrot, das Lou, immer noch nackt und mittlerweile in Linus' Arm an seinen Brustkorb gekuschelt, durch die Schlafzimmerfenster ins Auge fiel.

"Gehen wir nochmal raus auf die Promenade?", schlug sie vor.

Er mochte die Idee und am Spaßbad vorbei spazierten sie zum Hauptstrand. Die Flut war nah an ihrem Höchststand, sodass nur ein sehr knapper Sandstreifen blieb, auf dem sich dennoch viele Menschen tummelten.

"Wollen wir da runter, barfuß laufen?", steuerte er den nächsten Vorschlag bei, der seiner Schwester ebenso gefiel wie ihm ihrer, hierherzukommen.

Am linken Ende des Streifens zogen sie ihre Sneaker und Socken aus und starteten. Die Sandkörner rieselten zwischen ihren Zehen hindurch, was er bei ihr ausgesprochen süß fand.

"Verrückt", bemerkte er, "eben hatten wir gar nichts an außer Socken, jetzt sind nur die Füße nackt."

Ihre Hand suchte und fand seine, sie hielt sie.

"Hast du da auch einen Fetisch?", hakte sie nach. Es klang nicht angeekelt, sondern ernsthaft interessiert.

"Keine Ahnung", gab er zu, "ich weiß nur, ich mag deine kleinen mit diesen putzigen Zehen..."

Dann sah er auf. "Möglicherweise aber nur, weil ich dich mag."

Sie blieb stehen, was er erst merkte, als er an ihrem Arm zog. Notgedrungen drehte er sich um, was sie nutzte, um ihre Füße auf seinen abzusetzen und sich auf Zehenspitzen zu ihm zu strecken.

"Küss mich", verlangte sie und er kam dem liebend gerne nach.

Zärtlich tanzten ihre Zungen minutenlang umeinander und sie hielten sich in den Armen. Im Hintergrund strahlte die Sonne über dem Meer, bereit, darin zu versinken wie Lou noch tiefer in seinen Armen, nachdem er dem Zungen- einen sanften Stirnkuss folgen lassen hatte.

"Ihr seid so cute", hörten sie eine bekannte Stimme von links.

"Lucy", begrüßte Linus sie, "verfolgst du uns?"

"Was kann ich für die kleine Größe dieses Kaffs?", entgegnete sie angriffslustig.

"Kleine Größe", wiederholte Lou, "irgendwie lustig."

"Ihr seht happy aus", ging Lucy gar nicht darauf ein, "fast, als hättet ihr..."

Das Aussprechen bis zu diesem Punkt reichte, die Zwillinge beide gleichermaßen erröten zu lassen und ihre Freundin wusste sofort Bescheid: "Oh fuck, ihr habt?! Herzlichen Glückwunsch!"

"Danke", räusperte sich Linus.

Peinliches Schweigen.

Lou wusste, wenn niemand etwas sagte, würde Lucy gleich alle Details wissen wollen. Zum Glück hatte sie eine Eingebung zum Themawechsel: "Wie war es mit deiner Mutter und eurem Nachbarn?"

"Wie befürchtet", bekam sie zusammen mit einem genervten Augenrollen die Antwort, "ich musste die beiden nochmal alleine lassen. Deshalb bin ich ja jetzt hier. Allerdings auch schon lange..."

Lucy sah auf ihr Smartphone. "Ah ja, ich muss los. Sorry, ich würde euch wirklich gerne weiter beim Knutschen bespannen, bin aber - ja, zum zweiten Mal heute - zum Essen verabredet."

"Das holen wir am Donnerstag nach", versprach Lou und umarmte sie zum Abschied. Ihr Bruder machte es ihr nach.

Am anderen Ende des Strandes kehrten sie um und liefen den Abschnitt wieder zurück.

"Hoffentlich bleibt unser Sex so gut", wünschte er sich, "die Vorfreude auf das erste Mal hatte schon was."

"Wir haben noch viel zu entdecken", glaubte sie, "ich lackiere mir die Zehennägel, wenn du möchtest."

"Nur, wenn DU möchtest."

"Nein, wenn DU möchtest."

Dieses Pingpong spielten sie den gesamten Rückweg über, bis Lou als Erste wieder in ihre Schuhe gestiegen war und grinsend verkündete: "Okay, ich möchte."

Über Nacht mit seiner Zwillingsschwester ein ineinander verschlungenes Knäuel zu sein, fühlte sich herrlich an. Leider schmerzte es am Morgen ein wenig im Rücken, was auch darauf zurückzuführen war, dass er alleine im Bett lag.

"Schatz?", rief er weniger ironisch als geplant durch die Wohnung.

Sie erschien an der linken Seite der Badezimmertür und drehte ihren schönen, nackten Körper daran ein, woraufhin er oben ihr hübsches Gesicht und mittig die zarte Rundung ihrer linken Pobacke sah.

"Komm Zähne putzen", forderte sie ihn auf, "damit wir uns unter der Dusche küssen können."

"Au ja", freute er sich und verlor auf dem Weg von der Matratze herunter die Balance, wodurch er in einer Art Zeitlupe auf den Boden fiel. Immerhin kam er sicher auf. Lou konnte bei dem komischen Schauspiel nicht anders, als loszusprusten.

"Alles in Ordnung, Baby?", schaffte sie dabei doch, zu fragen.

"Nichts passiert", versicherte er ihr und streckte neben seiner Bettseite den linken Daumen in die Höhe, der für sie aussah wie das Periskop eines U-Bootes.

"Bring ein Gummi mit", flötete sie und verschwand wieder im Bad.

Schnell griff er in seine Nachttischschublade und holte eines der Kondome heraus, die sein Vater ihm mitgegeben hatte. Dann folgte er ihr vor den Badezimmerspiegel und sie befreiten sich vom abgestandenen Geschmack der Nacht in ihren Mundhöhlen. Der erste liebevolle, jedoch schon immer heißer werdende Zungenkuss fand natürlich vor der Dusche statt. Außerdem fassten sie sich gegenseitig zwischen die Beine.

"Gut so?", erkundigte sie sich mit seinem Ständer in der Hand, dessen Vorhaut sie vor- und zurückzog.

"Sehr gut", raunte er ihr zu, "bei dir?"

Seine Finger strichen über die feinen Härchen auf ihren Vulvalippen, von wo sie ihn mit ihrer linken Hand zu ihrem Venushügel führte.

"Reib mal daran... ruhig noch fester... uh ja, geil, genau so!"

Beim Blick nach unten fiel ihm ein dunkles, fast schwarzes Blau ins Auge.

"Du hast sie echt lackiert", stellte er über ihre Zehennägel fest.

"Nicht nur da", gab sie ihm einen Hinweis und zeigte ihm ihre linke Hand außen. Die Fingernägel hatten die gleiche Farbe.

"Sehr, sehr sexy", fand er, "ich könnte dich schon wieder knutschen!"

"Mach doch", forderte sie ihn auf und sie züngelten, wobei sie nicht von ihren Geschlechtsteilen abließen. Lange genossen sie das. Es endete, als sie leise hauchte: "Dass ich dich unter der Dusche küssen wollte, war eine Lüge. Hol das Gummi."

Er wandte sich zum Waschbecken, wo er es beim Zähneputzen abgelegt hatte. In seinem Rücken ging sie in die Duschkabine und er sah schon im Spiegel, wie sie ihr rechtes Bein auf dem kleinen Vorsprung abstellte, der ihnen an der rechten Kabinenwand eigentlich als Ablage für Shampoo und Duschgel diente. Diese Körperhaltung betonte ihre attraktive Figur in besonderem Maße. Jetzt riss er die Verpackung auf, drehte sich zu ihr um und streifte das Kondom über. Williger, sich im Stehen von hinten von ihm nehmen zu lassen, konnte seine Schwester sich ihm kaum präsentieren. Mit einer starken Latte betrat er die Kabine, schloss die Türen, platzierte sich hinter ihr und setzte seine Eichel an ihren tröpfelnden Schlitz.

"Warte, noch nicht", bremste sie ihn, "mach erst die Regendusche an."

Unter dem prasselnden, warmen Wasser, das großflächig auf sie herabfiel, hielt er ihre Taille an beiden Seiten in der Hand und zog sie immer wieder an sich, damit er von unten in ihre enge Spalte hineinstoßen konnte. Abwechselnd lehnte er sich zurück oder legte den Kopf auf ihrer Schulter ab, wobei sie gegenseitig ihr erregtes Seufzen und Stöhnen wahrnahmen. Jede Ansicht ihrer zierlichen Füße mit dem dunklen Nagellack, des einen am Boden und des anderen erhöhten, steigerten seine Lust. Seine Oberschenkel klatschten lautstark gegen ihre Pobacken und sie gluckste vergnügt. Alle Hemmungen verlierend nahm er sie, so schnell und hart er konnte, was zum Unausweichlichen führte.

"Oooooh jaaaaaaaaa!", stöhnte er auf und die Samenflüssigkeit im Kondom wärmte seine Eichel.

"Nicht aufhören", wimmerte Lou und er versetzte ihr ein paar weitere Stöße, allerdings hatte er nicht nur sein Sperma, sondern ebenfalls seine Energie verschossen. Statt sie weiter mit seinem langsam erschlaffenden Glied zu penetrieren, hockte er sich hinter sie, fingerte das nasse Loch und leckte mit der Zunge hindurch.

"Ja... mehr!", seufzte sie.

Ihm fiel der Venushügel wieder ein, an dem er zusätzlich rieb. Das reichte nach kurzer Zeit aus.

"Fu- hu- hu- hu- huuuuuuuuck!", verlieh sie ihrem Höhepunkt verbal Ausdruck, während ihr gesamter Körper bebte.

Kaum war er vom Boden aufgestanden, fiel sie ihm glücklich um den Hals und sie küssten sich noch einmal lange innig, bevor sie die Dusche deren eigentlichem Zweck folgend benutzten.

"Weißt du, was das war?", fragte sie ihn anschließend beim Binden eines Zopfes mit einer Betonung, die ausdrückte "Ich verrate es dir gleich."

"Nein?", erfüllte er seine Aufgabe einer Antwort.

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