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Der Sommer der Zwillinge

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Gerade, weil zwischen Linus und Lucy dieser kleine Flirt entstanden war, fiel es Lou ganz leicht, zu antworten: "Ich würde es gerne mal mit einer Frau probieren."

"Oh, das habe ich auch noch nicht gemacht", erzählte Lucy und es klang mit, sie hätte wohl Lust darauf.

"Was ist sonst mit dir?", fragte Linus Lucy, "hast du selbst noch einen Sextraum?"

"Erinnert ihr euch, als ich gesagt habe, ich will keinen Dreier mit meiner Mutter?"

"Klar", bestätigte Lou, "jetzt sag nicht, das war gelogen?"

"Nein, das war mein Ernst. Allerdings würde mich ein Dreier trotzdem reizen. Ohne meine Mutter natürlich."

"Mit zwei Männern oder...", wollte Linus wissen.

"Auch", erwiderte Lucy verstohlen.

Danach wussten sie eine Weile nicht, was sie sagen sollten.

Auf einmal erkannte Lou sich selbst kaum wieder, denn sie hörte sich aussprechen:

"Lucy, ich bin jetzt mal so direkt wie du. Mein Wunsch ist Sex mit einer Frau, du willst einen Dreier, Linus sieht dich gerne an, wir haben eine Wohnung und noch den ganzen Tag für uns."

"Heißt das...", hakte die Angesprochene parallel mit Linus nach, der es anders formulierte: "Du willst..."

"Ja, ich schlage einen Dreier vor. Zumindest sowas in der Art. Ein Tabu gibt es für mich schon: Ihr beide dürftet nur auf meine Anweisung etwas miteinander machen und ganz sicher schiebst du, Linus, ihr deinen Schwanz nicht rein, der gehört alleine mir. Du kannst ihr und mir aber zusehen."

Dann sah sie zu Lucy: "Das gilt auch für dich, du kannst dir angucken, wie wir Sex haben. Wer wen außerdem wie verwöhnt, ergibt sich vielleicht noch, trotzdem will ich jederzeit die Regeln aufstellen können."

Erst jetzt wurde ihr flau im Magen bei dem Gedanken, was sie sich da gerade getraut hatte, in den Raum zu werfen.

"Was sagt ihr?", schaffte sie mit klopfendem Herzen gerade noch, zu fragen.

Lucy lächelte: "Also, für mich klingt das echt heiß. Und ich finde es gut, genau zu wissen, woran wir sind. Alles nach deinen Regeln, versprochen. Großes Luderehrenwort."

"Ich darf Lucy nicht ficken?", erkundigte sich Linus nochmal.

"So hat deine Schwester es gerade gesagt", entgegnete Lucy streng, "also entweder genießt du, was du von Sex mit zwei heißen Frauen abkriegst, oder du bekommst gar nichts!"

"Das war ein Witz", erklärte er, nahm Lous Hand und sah ihr tief in die Augen, "ich hoffe, du weißt, ich würde dich nie-, nie-, niemals verletzen und immer und ausnahmslos nach deinen Regeln spielen. Versprochen."

Für einen ganz kurzen Augenblick hielten sie sich aneinander fest und küssten sich mit Zunge, bis sie sich so nicht mehr an der Wasseroberfläche halten konnten und weiter schwimmen mussten.

Lou blickte wieder zu Lucy.

"Na gut", fasste sie zusammen, "heute Nachmittag Dreier bei uns."

Nackt aus dem Wasser herauszukommen, fiel ihnen leichter als das vorangegangene Hineingehen, obwohl der Strand sich nach ihrem Ausflug gefüllt hatte und sie die Aufmerksamkeit verschiedenster Menschen auf sich zogen. Linus blieb ein Stück hinter den beiden jungen Frauen zurück und genoss die Aussicht auf ihre knackigen, kleinen Pos. An ihrem Platz bedeckten sie sich zuerst mit ihren Handtüchern und trockneten sich ab, danach begaben sie sich wieder in die Bikinis und die Badehose.

"Hast du denn mal ein Mädchen geküsst?", interessierte sich Lou weiter für Lucy.

"So ausprobiert hab ich es mal", bekam sie zur Antwort, "da war ich noch sehr jung und... naja, es war nicht 'so richtig'."

"Ihr könntet euch jetzt küssen", mischte Linus sich ein.

"Willst du spannen oder was?!", empörte sich Lucy im Spaß.

"Das ist doch der Sinn der ganzen Dreiersache, dachte ich", verteidigte er seine Idee.

"Wo er recht hat", stimmte Lou ihm zu, zog den Kopf ihrer Freundin impulsiv an sich und drückte ihre Lippen auf Lucys Mund. Diese war kurz überrascht, doch als Lou sich gerade zurückziehen wollte, kam sie ihr sofort wieder näher und streckte ihre Zunge leicht heraus. Beide schlossen die Augen, begannen, sich zärtlich zu küssen und züngelten innig.

Insgeheim hoffte Linus, seine Küsse mit seiner Zwillingsschwester würden ebenso hocherotisch aussehen wie das, was er in diesem Moment beobachten durfte und dafür sorgte, dass die Bilder der Delfine auf seiner Badehose vorne sich deutlich spannten.

Die Lippen der Mädchen trennten sich wieder.

"Wow", staunte Lucy, "das war toll."

"Ja", schloss Lou sich an und sah zu ihrem Bruder: "Von mir aus können wir zu Hause weitermachen."

Dagegen hatten niemand etwas einzuwenden.

Zunächst quetschten sie sich zu dritt in die Dusche im Badezimmer der Ferienwohnung, die zwar groß, unter diesen Bedingungen allerdings doch ein wenig eng war, spülten Salz und Sand ab und wuschen sich. Lou lieh Lucy ein frisches Duschhandtuch und als Linus beide mit nassen Haaren und soeben umgebundenen Handtüchern vor dem Spiegel über dem Waschbecken stehen sah, fand er das beinahe anregender, als schon den halben Tag nackt mit ihnen verbracht zu haben. Er blieb nach dem Abtrocknen gänzlich unbekleidet, während die jungen Frauen so, wie sie waren, ins Schlafzimmer traten. Dort setzte er sich auf einen schnell aus dem Wohnzimmer geholten Stuhl und beobachtete das Geschehen vor und auf dem Bett.

Im Stehen küssten Lou und Lucy sich erneut, diesmal leidenschaftlicher als am Strand, und Lucy schien sich zu bemühen, Lou mit dem Rücken zum Bettende zu führen. Sie unterbrach den Kuss, hielt eindringlichen Blickkontakt mit seiner Schwester, wickelte sie aus dem Handtuch und forderte sie begleitet von einem leichten Schubser auf: "Leg dich hin."

Durch seine Perspektive von links hinten fiel ihm zum zweiten Mal Lucys süßer Po ins Auge, nachdem diese sich ebenfalls entkleidet hatte. Da es an diesem Tag bisher einige Ablenkungen gegeben hatte, war sein Glied noch nicht zu einer vollständigen Erektion angewachsen, doch in diesem Augenblick sorgte er dafür, indem er anfing, zu masturbieren.

Die Urlaubsfreundin legte sich auf seine Zwillingsschwester, die erregt zu ihm sah, und wanderte mit ihrem Mund über Lous schönen Körper hinab, von den Lippen über das Kinn, die Brüste und den Bauch zu den perfekt geformten Schenkeln, zwischen denen sie schließlich mit ihrem Kopf versank, damit sie ihr die Vulva lecken konnte.

"Komm her", wisperte Lou und winkte Linus zu sich heran.

Gespannt auf ihr Vorhaben stand er auf und gesellte sich zu den beiden. Lou griff an seine Hoden und an seinen Ständer, zu dem sie ihren Kopf streckte, weil sie daran lutschen wollte. Und so wurde sie von ihrer Freundin oral verwöhnt, wobei sie ihrem geliebten Bruder hingebungsvoll einen blies. Gleichzeitig legten er seine rechte Hand auf Lous linker Brust und Lucy ihre auf der rechten ab und massierten sie sachte. Mit seiner dicken Eichel in ihrer feuchten, warmen Mundhöhle stöhnte sie in sich hinein. Er erinnerte sich an den Venushügel und führte seine Hand von der Brust dorthin, um sie gemeinsam mit Lucy noch stärker zu stimulieren, wodurch sie letztendlich zum Höhepunkt kam. Dabei musste sie von seiner Latte ablassen, denn die Anspannung fiel in Form des übliche Bebens und Zitterns am ganzen Körper kombiniert mit einem schweren Seufzer von ihr ab:

"Haaaaaah!"

Kurz darauf hatte sie sich etwas gefangen und sprach Lucy an: "Tausch doch mal mit ihm", und anschließend ihn: "Und du kannst mich jetzt ficken, wenn du willst."

Dazu bediente er sich an den Kondomen aus Lous Nachttischschublade, weil Lucy und er sich auf seiner Bettseite schon aneinander vorbeigezwängt hatten, rollte das Präservativ über seinen Steifen ab, umfasste am Bett stehend die Oberschenkel seiner Schwester und versank in ihrer glitschigen Spalte.

"Ihr versauten Geschwister!", entfuhr es Lucy, die alles fasziniert betrachtete, "ja, Linus, nimm sie! Uuuh..."

Der letzte Laut bezog sich auf Lous Zunge, die den Weg in Lucys Schlitz gefunden hatte. Jetzt hatten die Mädchen beim Lecken die Rollen getauscht und er stieß zum mittlerweile vierten Mal sein hartes Glied in Lous enges Loch. Gerne hätte er diese Situation ewig ausgekostet, doch mit dem vorherigen Blowjob spürte er, es würde ihm bald kommen. Also bemühte er sich, möglichst intensiv in ihr zu bleiben und spritzte mit dem Ständer tief in ihrer Lustgrotte eingetaucht seine Ladung ins Kondom.

"Ho- ho- ho- hooooo!", keuchte er, zog ihn heraus und verschwand kurz im Bad.

In der Zwischenzeit hatten die beiden Frauen sich in der 69 auf dem Bett platziert, so, dass Lou links auf ihrer linken Seite am Kopfende mit ihrem Kopf zu Lucys Vulva und diese rechts auf ihrer linken Seite am Fußende mit dem Kopf zu Lous Vulva lag. So leckten und fingerten die beiden sich gerade gegenseitig und er nutzte die Gelegenheit, sich wieder auf seinen Stuhl zu setzen und das Schauspiel zu beobachten.

Lou bescherte Lucy den Orgasmus, der für sie ja noch ausstand und bekam selbst noch einen zweiten, bis sie sich an ihren Zwillingsbruder wandte:

"Wir haben hier genug Platz, leg dich zu uns."

Lucy drehte sich zum Kopfende und indem Linus seine Schwester löffelte, umschlossen sie Lous Körper von beiden Seiten. Außerdem deckte er sie alle ein wenig zu. Hauchzart strich Lucy Lou durch die Haare, er streichelte ihren rechten Unterarm.

"Und, wie fandet ihr das?", wollte Lucy wissen.

"Sooo scharf", resümierte Lou.

"Ich hab euch gerne zugesehen", gab Linus zu.

"Du hast ja nicht nur zugesehen", entgegnete Lou.

"Den Rest habe ich aber auch ohne Lucy schon erlebt", erläuterte er, "das war so schön wie immer."

"Ihr seid fucking hot", schaltete Lucy sich ein und sah zu Lou, "und mit dir rumlecken ist ein Traum!"

"Danke", antwortete diese, "mit dir natürlich auch."

"Was machen wir noch so heute?", warf Linus in den Raum.

"Lassen wir die Würfel entscheiden", schlug sein Zwilling vor.

"Die Würfel?", fragte Lucy nach.

"Ja, ich hab hier in der Wohnung so ein Spiel gefunden", erzählte Lou.

"Ihr und eure Spiele", lachte ihre Freundin.

"Da fällt mir noch was anderes ein: Wir haben auch eine Playlist", berichtete sie und erklärte das Prinzip. "Auf jeden Fall gehört da 'I kissed a girl' drauf für heute!", schloss sie ihre Ausführungen.

I kissed a girl and I liked it

The taste of her cherry chapstick

I kissed a girl just to try it

I hope my boyfriend don't mind it

It felt so wrong, it felt so right

Don't mean I'm in love tonight

"Summer of 69 wäre auch nicht schlecht", steuerte Linus bei.

Oh, when I look back now

That summer seemed to last forever

And if I had the choice

Yeah, I'd always wanna there

Those were the best days of my life

"Damit hattest du doch gar nichts zu tun", merkte Lucy an.

"Da siehst du mal, wie das ist, wenn andere das immer so genau nehmen, ob der Song jetzt zu hundert Prozent passt!", grätschte Lou dazwischen. "Hast du noch eine Idee?", erkundigte sie sich bei Lucy.

"Hm... wie wäre es mit 'That's what friends are for'?"

Oh, keep smilin' and keep shinin'

Knowing you can always count on me for sure

That's what friends are for

In good times and bad times

I'll be on your side forever more

Oh, that's what friends are for

"Perfekt", bewertete Linus den Einwurf, woraufhin Lou ihn absichtlich kitzelte: "Ach, der ist jetzt auf einmal perfekt oder was..."

"Geh Würfel holen!", ließ er sie auflaufen.

"Was denn jetzt für Würfel?", wollte Lucy immer noch wissen.

"Erklär du, ich hole sie", wies Lou Linus an.

"Den wollen wir wohl nicht zu dritt benutzen", vermutete Lucy bezogen auf den Würfel mit den Stellungen, "und was ist, wenn ich 'Penis lutschen' werfe? Das ist doch wahrscheinlich ein Tabu?"

"Überlege ich mir noch", stellte Lou in Aussicht, "ihr beide könnt ja mal die erste Runde starten."

"Wie lange machen wir das dann?", hakte Linus nach.

"Dreißig Sekunden?", schlug seine Schwester vor, "der Dritte kann ja immer die Zeit stoppen."

"Li-nus kommt vor Lu-cy im Alphabet", brachte Lucy ein, "würfel du, was du wo mit mir machen musst."

Als Unterlage holte Lou ein Buch mit festem Cover von ihrem Nachttisch und ihr Zwillingsbruder bestimmte den Ort mit dem ersten Wurf: Bett.

"Zum Glück nicht bewegen", kommentierte er.

Der zweite Würfel landete auf "Streicheln", der dritte auf "Bauch". Ein bisschen verunsichert blickte Lucy zu Lou: "Okay für dich?"

"Macht ruhig", erwiderte diese und griff nach ihrem Smartphone, "Timer läuft... jetzt!"

Damit er eine möglichst große Fläche bot, an die Lucy herankam, schob er die Decke ein Stück nach unten und positionierte sich zwischen den jungen Frauen auf dem Rücken. Ausgiebig berührte sie ihn von rechts nach links überall unterhalb seines Brustkorbs mit ihrer zarten, flachen linken Hand und deren Fingern, bis die Zeit abgelaufen war.

"Rutsch rüber", verlangte sie von ihm, "Lou würfelt, was sie mit mir macht."

"Wollen wir den Ortswürfel nicht auch weglassen?", schlug Lou vor, "wir haben keine Wanne und alles andere außer Bett ist unbequem."

Die beiden anderen gaben ihr recht. Sie würfelte: Knabbern. Nacken.

"Na dann, Rücken zu mir", forderte sie Lucy auf und gab Linus ihr Handy zum Stoppen der Zeit.

Noch während sie vorsichtig mit ihren Lippen und Zähnen an Lucys ganz leicht flaumig behaartem Nacken herumspielte, schnappte ihr Bruder sich die Würfel und erklärte: "Ohne Pause ist wilder. Gleich werde ich Lous... Vulva... kitzeln... ähm, okay."

Sie tauschten nach Ablauf der Zeit wieder Plätze und er fasste seine Zwillingsschwester im Schritt an.

"Bist du denn da überhaupt kitzlig?", stellte er das Spielergebnis in Frage und rieb an ihren Vulvalippen.

"Ega- ha- ha- ha- haaaaaal, so ist schön", teilte sie ihm mit.

Lucy beschäftigte sich neben der ablaufenden Zeit mit Linus' nächster Aufgabe: "Ich würfel schon mal, was du gleich mit mir machst... Küssen... Po."

Abermals fühlte sie sich anscheinend verpflichtet, dafür extra Lous Erlaubnis einzuholen, jedoch erst unmittelbar vor der nächsten Runde. Weiterhin hatte diese nichts dagegen und Linus genoss es, mit seinen Lippen über die herrlich weiche Haut der kleinen Pobacken zu gleiten, erkannte allerdings auch, wie lang dreißig Sekunden sein konnten, wenn das die einzige Aufgabe war.

Danach drehte Lou ihm den Po zu. "Bekomme ich auch Küsse?"

Mit den Worten "Du bekommst von mir alles, was du willst" setzte er seinen Mund auf ihre seidigen Bäckchen.

"Sehen wir mal, was ich mit Lou machen muss", moderierte Lucy ihren Wurf an, der ergab: "Nippel. Lecken."

"Darf ich einen übernehmen?", wünschte sich Linus und da seine Schwester mehr als einverstanden war, spürte sie kurz darauf gleichzeitig an beiden Brüsten eine Zunge.

Das Ende der dreißig Sekunden bekamen sie diesmal über den Signalton mit.

"Och Mann, müssen wir schon wieder würfeln", quengelte Lou, "das hat gerade erst angefangen, sich gut anzufühlen!"

"Wenn das mit deinem Ergebnis zusammen geht, können wir ja einfach weitermachen", schwebte Linus als Lösung vor, "trotzdem sollst du ja was mit mir machen."

Theatralisch seufzend streckte sie sich nach den Würfeln und erzielte: Penis. Streicheln.

"Yes", freute sie sich und rieb das Glied ihres rechts von ihr liegenden Bruders mit der rechten Hand, wobei Lucy und er nicht von ihren Brüsten abließen. Ganz ohne Auftrag massierte er parallel ihren Venushügel und sie tastete sich mit zwei Fingern ihrer linken Hand in ihre Spalte vor.

"Aaah... macht bitte so weiter... jaaa", winselte sie lustvoll und genoss, wie die beiden sie weiter liebkosten.

Ihr Atem wurde schwerer und am liebsten hätte sie diese Sekunde für die Ewigkeit angehalten, doch ihr Körper bäumte sich dagegen auf, verkrampfte kurz und konfrontierte sie mit dem wohligen Zittern eines zutiefst befriedigenden Höhepunktes, der in einem lauten Aufseufzen endete. Dankbar zog sie Linus und Lucy an sich und küsste nacheinander deren Stirn.

"Nochmal?", fragte Lucy offen, wartete die Antwort gar nicht erst ab und würfelte: "Lutschen. Penis. Na gut, das ist wohl das Signal, Schluss zu machen."

"Ooooder..."

In Lous Stimme versteckte sich ein verwegener Unterton.

"...wir lutschen zu zweit."

"Was?!", entfuhr es Linus und Lucy gleichzeitig.

"Du die Eier, ich den Schwanz", präzisierte Lou weiter und stülpte ihre Lippen über die Penisspitze ihres Zwillingsbruders.

"Komm", wandte sie sich mit vollem Mund an Lucy, die sich langsam auf Linus' Hoden zubewegte, um schließlich leicht daran zu saugen.

Auf ihn wirkte alles wie ein absurd schöner Traum: Zwei bildhübsche Frauen, eine davon seine Schwester, bliesen, leckten und lutschen mit Vergnügen feucht an seinem besten Stück. Das fühlte sich großartig an. Zu großartig. Er musste es nach kurzer Zeit unterbrechen.

"Kondom", äußerte er anfangs wortkarg seinen Plan, "Lou, würfel uns eine Stellung und Lucy und ich versuchen, dich dabei zu lecken, alle einverstanden?"

Statt zu antworten, nahm Lou den Würfel mit den Stellungen in die Hand und als sie "Reiter" verkündete, atmeten sie alle auf. In Rückenlage zog er das letzte Kondom aus seiner Schublade über, Lou sank mit ihrer tröpfelnden Vulva auf seine Latte herab, Lucy setzte sich mit der Vorderseite ihres Körpers in deren Richtung gewandt auf sein Gesicht und als er begann, zu lecken und ihr bittersüßes Aroma zu schmecken, ritt seine Zwillingsschwester nicht nur auf ihm, sondern küsste ihre Freundin über ihm zusätzlich mit Zunge. Die Rhythmen, in denen das geschah, bedingten sich gegenseitig und so wurden sie in ihrem Dreieck mal schneller, mal langsamer, bevor es ab einem bestimmten Zeitpunkt kein Halten mehr gab und Lou sich so heftig auf ihm bewegte, dass er nicht anders konnte, als zu kommen.

Erstaunt bemerkte er, wie das eine Kettenreaktion auslöste, denn der spürbare Rückstoß, den sein Samenerguss im Kondom auslöste, leitete Lous nächsten Orgasmus ein, den sie mehr oder weniger in Lucys Mund stöhnte. Diese war währenddessen damit beschäftigt, Linus' Zunge zwischen ihren glatten Vulvalippen auszuhalten, mit der er sie immer schneller leckte, und erreichte ebenso einen ekstatischen Höhepunkt.

Für einen Augenblick sahen alle drei nur noch Sterne und erst, als sie wieder einigermaßen zu sich gekommen waren, stiegen die Mädchen von ihm herunter. Im Kondom war diesmal nur noch eine kleine Menge Sperma und er beförderte es einfach auf Seite.

"Geil", hielt er fast atemlos fest.

"Sooo geil", erwiderte Lucy.

"Geil, geil, geil!", stimmte Lou mit ein.

Später verabschiedete Lucy sich von den Zwillingen.

"Hier ist genug Platz, du musst nicht gehen", bot Lou ihr an, "du kannst bei uns übernachten."

"Nein", weigerte sie sich, "dir ist das gerade nicht klar, aber ich bin mir sicher, ihr wollt das Bett noch dieses eine Mal für euch haben."

Da hatte sie einen Punkt.

"Und so soll es sein. Liebt euch zum Abschluss so richtig. Nicht rammeln wie Karnickel, schön miteinander schlafen. Nutzt es aus. Zu Hause werdet ihr in eine andere Welt kommen. Wer weiß, wie eure Geschichte weitergeht. Wir drei hatten unsere Zeit."

"Wenn wir damit fertig sind, könnten wir uns direkt vor der Abfahrt auf ein Abschiedseis am Deich treffen", formulierte Linus eine Idee.

"Ja!", reagierte seine Schwester begeistert und auch Lucy war einverstanden: "Das machen wir!"

Vor dem Einschlafen lagen die Geschwister sich in Shirts und Boxershorts auf der Seite gegenüber und besprachen, was Lucy ihnen mit auf den Weg gegeben hatte.

"Glaubst du, sie hat recht und zu Hause ist was anders?", sorgte sich Lou.

"Möglich", fand Linus, "wir wussten nicht, ob wir es wollen, als wir hier angekommen sind, weil uns der Druck von außen so groß vorgekommen ist. Davon hatten wir ein paar Tage Pause, trotzdem ist er nicht weg."

Er strich ihr ein paar Haarsträhnen hinter das rechte Ohr.

"Lass uns nicht so viel darüber nachdenken, sondern uns stattdessen lieben, wie Lucy gesagt hat."

"Kannst du schon wieder?", wunderte sie sich.

"Ich dachte eher an morgen früh", lachte er und wurde kurz darauf nachdenklich: "Meinst du, Mama und Papa haben damit gerechnet, dass die Anzahl der Kondome, die sie uns mitgegeben haben, genau aufgeht?"

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