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Der Sommer der Zwillinge

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"Sex on fire", erklärte sie, "für unser sexy Sommer-Mixtape."

You

Your sex is on fire

Über Mittag setzten sie sich ins Auto und fuhren nach Wilhelmshaven, wo sie Lucys Einschätzung bestätigt sahen. Die Stadt hatte ein Einkaufszentrum und eine parallel dazu verlaufende Einkaufsstraße zu bieten mit Geschäften, die sie aus ihrer Heimat kannten, wo jedoch alles ein bisschen größer war. Wenigstens fanden sie endlich ein paar in verschiedenen Farben karierte und gepunktete weite Boxershorts, die somit zu ihrem ersten zusammen erstandenen Gemeinschaftsbesitz wurden. Schwerer hatte Linus es mit seinem Vorhaben, neue Schuhe zu finden. Seine alten Sneaker erlebten in diesem Urlaub definitiv ihre letzten Tage. In den Geschäften existierten in seiner Größe maximal zwei verschiedene Paare, die ihm dann nicht gefielen.

"Du hast halt viel zu riesige Füße", ärgerte Lou ihn.

"Soll ich mir die abhacken oder was? Das hab ich mir ja nicht ausgesucht! Für mich ist das Diskriminierung. Und es braucht sich niemand wundern, wenn ich nur noch Internetkunde bin!"

Einige Minuten später kamen sie an einem Bekleidungsgeschäft einer größeren Kette vorbei, in das sie ihn an der Hand hineinzog.

"Ich hab keine Lust mehr. Lass uns zurückfahren und an den Strand gehen. Oder ins Bett", wehrte er sich.

"Nur noch hier rein. Du wirst es nicht bereuen, das verspreche ich dir."

Er wusste beim besten Willen nicht, wie sie das schaffen wollte, ließ sich aber darauf ein. In der Herrenabteilung bat sie ihn: "Such dir mal eine Hose aus, die du anprobieren würdest, wenn du eine kaufen wolltest."

"Warum? Davon habe ich genug..."

"Bitte vertrau mir."

"Also gut."

Lustlos griff er nach einem Modell in seiner Größe.

"Da vorne ist die Anprobe. Geh in die Kabine ganz rechts. Ich komme gleich nach."

"Willst du mir nicht sagen, was das soll?"

"Lini..."

"Ja, ich mach schon."

Als sie zwei Minuten später mit dem Spruch "Linus, ich hab hier noch eine Nummer größer gefunden" zu ihm hinter den bodentiefen Vorhang kam, stand er in der mitgenommenen Jeans vor dem Spiegel.

"Eigentlich gar nicht so schlecht", bewertete er seine Auswahl, "nur völlig überteuert."

"Du hast sie angezogen", beobachtete sie, "das ist witzig, denn dafür sind wir nicht hier."

Die zweite Hose legte sie auf den Hocker in der linken Ecke.

Danach kniete sie sich vor ihm auf den Teppich, knöpfte die Jeans, die er trug, wieder auf und zog sie inklusive seiner Unterhose bis auf die Knöchel herunter.

"Oooh", staunte er im Flüsterton, nachdem er begriffen hatte, dass sie ihm seine Fantasie eines Blowjobs in der Öffentlichkeit erfüllen wollte. Dennoch wies er sie noch darauf hin: "Du musst das nicht tun."

"Ich will aber", beseitigte sie jeden Zweifel, nahm seinen Penis in die Hand und leckte über seine Hoden.

Abgesehen von dem tollen Gefühl, das seine Zwillingsschwester ihm nicht nur dort, sondern im weiteren Verlauf auch an der Unterseite seines anschwellenden Gliedes und an seiner prallen Eichel mit ihrer Zunge, ihren Lippen und ihrem Mund bescherte, überfluteten ihn die optischen Eindrücke in dem kleinen Abteil mit mehreren Spiegeln. Sah er nach vorne, bewegte sich ihr Hinterkopf auf seinen Schritt zu und von ihm weg. Hatte sie das am Morgen schon geplant und trug sie deshalb den Zopf? An der rechten Seite konnte er sie im Profil blasen sehen. Daran gefiel ihm besonders gut, dass sie beide zu erkennen waren.

"Hast du was dagegen, wenn ich uns kurz filme?", flüsterte er und sie schüttelte mit vollem Mund den Kopf. Sein Video begann über der Schulter, wo ein weiterer Spiegel seinen Po zeigte, den er leicht vor- und zurückschob. Dann filmte er seine Aussicht nach vorne, seine Lieblingsperspektive rechts und zu guter Letzt die reale Sicht auf Lou, deren hellbraune Augen strahlend zu ihm aufsahen. Um alles wieder voll und ganz genießen zu können, warf er das Smartphone danach auf die am Boden abgelegte Hose, in der er das Geschäft betreten hatte.

Feucht umschloss sie seinen Steifen mittlerweile auch über die Eichel hinaus und lutschte ihn genüsslich. Mit der rechten Hand fing sie den Hodensack auf und ließ ihn sachte durch ihre Finger gleiten. Sie legte es offenbar darauf an, ihn zum Spritzen zu bringen, denn sie saugte noch kräftiger und schneller an dem Ständer und er konnte sich bald tatsächlich nicht mehr zurückhalten. Durch ein Nicken signalisierte sie ihm die Erlaubnis, ihr in den Mund zu spritzen und er bemühte sich, möglichst leise durchzuatmen, als er das tat.

Noch mit Sperma auf der Zunge entdeckte sie die Überwachungskamera an der Decke. Hektisch zeigte sie darauf. Ohne Worte waren sie sich einig, den Laden so schnell wie möglich zu verlassen. Im letzten Moment fiel ihm ein, die neue Hose gegen seine eigene zu tauschen. Obwohl es keine Anzeichen dafür gab, fühlten sie sich verfolgt, ließen die beiden Jeans in der Kabine liegen, hechteten zum Ausgang und rannten um die nächste Straßenecke.

Die Farbe kehrte in Linus' Gesicht zurück und er lachte erleichtert. Lou dagegen wedelte wild mit den Händen herum.

"Was ist los?", wollte er wissen, weil er ihren Kampf erkannte, zu sprechen.

Erst jetzt schluckte sie.

"Ich hatte die ganze Zeit deine Wichse im Mund!", erläuterte sie ihm ihr Dilemma.

"Achsooo", verstand er, "hat's denn geschmeckt?"

"Nicht besonders", gab sie ehrlich zu, "eklig finde ich es aber auch nicht, also, wenn du Spaß daran hast, gib mir ruhig ab und zu was davon."

"Das war ultraheiß", hielt er fest, "aufregender, als ich es mir vorgestellt habe."

"Lass mich raten: In deiner Fantasie kam keine Überwachungskamera vor?"

"Das ist was dran. Ich hoffe, die Security hatte Spaß an unserem Spezialprogramm."

"Jedenfalls waren sie nicht schnell genug, uns zu erwischen."

"Ich wünsche mir einen Song. Den habe ich schon länger im Kopf für diesen Moment", erzählte er.

"Wie könntest du denn von so einem speziellen Moment gewusst haben?", stellte sie das in Frage.

"Nicht das mit dem in der Öffentlichkeit erwischt werden. Dass du mir mal einen bläst, hab ich geahnt."

"Can you blow my whistle?"

Can you blow my whistle baby, whistle baby

Let me know

Girl I'm gonna show you how to do it

And we start real slow

You just put your lips together

And you come real close

Can you blow my whistle baby, whistle baby

Here we go

"Woher weißt du das?"

Sie verdrehte die Augen. "Du bist so berechenbar. Alles klar, nehmen wir. Aber ich will 'Price Tag' dazu, das war ja auch mal eine Shoppingtour."

It's not about the money, money, money

We don't need your money, money, money

We just wanna make the world dance

Forget about the price tag

"Deal", stimmte er zu, "und jetzt lass uns zurückfahren in unsere kleine Oase, so große Städte sind nichts mehr für mich."

"Pfff... groß", frotzelte sie.

Der späte Nachmittag verwöhnte sie mit Sonne und sie suchten den "Weststrand" auf, wo sie sich ein Handtuch im Sand als Liegefläche teilten. Sie hatte ihre Beine angewinkelt, er lag auf ihr und sie machten leidenschaftlich rum. Über ihre Hände in seinen hinteren Hosentaschen drückte sie seinen Unterleib an sich und spürte seine angewachsene Erektion. Ihr Slip war feucht.

"Wir hätten in der Wohnung bleiben sollen", änderte er seine Meinung, "da könnten wir uns ausziehen und es richtig treiben."

"Machen wir, wenn wir zurück sind", versprach sie, "oder willst du vielleicht doch gleich hier..."

"Nee, bitte nicht nochmal in der Öffentlichkeit heute", wiegelte er ab.

"Sind wir eigentlich besonders notgeil?", fragte sie sich.

"Schon möglich", schätzte er, "andererseits ist das bei frisch verliebten Paaren eventuell normal."

"Wir sind ein junges Paar, das sich ständig paaren will", machte sie ein Wortspiel daraus und hob den Kopf an, um den nächsten innigen Zungenkuss einzufordern.

"Lass mich mal an mein Handy", verlangte sie anschließend, "ich schreib Lucy."

"Ob wir besonders notgeil sind?", spekulierte er und rollte von ihr herunter.

Eine kleine Gruppe von Menschen in ihrem Alter mit einer eingeschalteten Bluetoothbox näherte sich.

"Quatsch", widersprach Lou, "wir müssen uns für morgen doch noch richtig verabreden. Soll ich ihr vorschlagen, uns erstmal hier zu treffen?"

Die Bluetoothbox-Clique kam jetzt direkt an ihnen vorbei und aus dem Lautsprecher ertönten die Zeilen eines Songs.

Die besten Dinge kommen einfach so

Sie hauen dich um und du weißt nicht, wieso

Für immer und Everlong

Was wissen die anderen schon von uns?

"Wow, such das!", drängte Linus seine Schwester.

"Was denn?", entgegnete sie, "ich wollte doch gerade..."

"Gleich", unterbrach er sie und wiederholte den Text, da er Angst hatte, ihn zu vergessen. Sie tippte mit und fand die übrigen Zeilen.

"Das passt perfekt zu uns", stellte sie beim Überfliegen fest und zitierte: "Du liegst in meinen Armen und wir singen die alten Lieder."

Gemeinsam lasen sie in ihrem Smartphone weiter.

"Naja, fast", schränkte er die Begeisterung ein.

"Was gibt es denn da wieder auszusetzen?", hakte sie genervt nach.

"'Wir fallen auf die Straße wie 2003.'"

"Willst du mich verarschen? Das ist unser Geburtsjahr, gerade deswegen ist es super!"

"Eben! Wir sind 2003 nicht feiernd 'auf die Straße gefallen'!"

"Du nimmst das mit den Texten wirklich zu genau. Das Lied kommt jedenfalls auf die Playlist."

"Dagegen hab ich doch gar nichts. Ich habe lediglich gesagt..."

"Und ich will, dass genau das 'unser' Song wird. Vor ein paar Minuten konntest du selbst kaum erwarten, dass ich ihn finde!"

"...dass er nicht ganz perfekt ist", vollendete er seinen Satz.

"Nichts auf dieser Welt ist hundertprozentig perfekt!", wollte sie sich weiter in Rage reden, doch er brachte sie zum Schweigen, indem er ihre Wangen sachte mit seinen Händen einrahmte und ruhig auf sie einredete:

"Lou! Es ist okay! Das kommt auf die Liste und ist ab sofort 'unser' Song, dagegen habe ich überhaupt nichts!"

"Nicht?"

"Nein", lachte er und animierte sie ebenfalls dazu.

Und in deinen Armen wird es irgendwann still

Die besten Dinge passieren, wenn man nicht so viel will

Ich hab dich, du hast mich und im Kopf die alten Lieder

Für immer und Everlong und die Zeit hat uns wieder

"Was rege ich mich denn dann so auf...", erkannte sie selbst.

"So bist du eben... mein feuriger Zwilling", beschrieb er sie neckisch.

"Liebst du mich trotzdem?"

"Natürlich. Und damit du mir das glaubst: In dem Text kommen doch die Sportis vor. Für dich füge ich auf unserem Mixtape noch 'Ein Kompliment' hinzu."

Wenn man so will

Bist du das Ziel einer langen Reise

Die Perfektion der besten Art und Weise

In stillen Momenten leise

Die Schaumkrone der Woge der Begeisterung

Bergauf mein Antrieb und Schwung

Ich wollte dir nur mal eben sagen

Dass du das Größte für mich bist

Und sichergehen, ob du denn dasselbe für mich fühlst

Für mich fühlst

"Aha, welches?"

"Das ist ein..."

"Ja, ich weiß, war doch nur Spaß."

"Kannst du jetzt endlich mal Lucy schreiben?", wurde er scherzhaft ungeduldig.

Für den Rückweg zur Ferienwohnung nahm er sie in seinen Arm, was ihr ein ungewohnt starkes Geborgenheitsgefühl bescherte und einen gewissen Stolz darüber, so offen zu zeigen, dass sie zusammengehörten. Sie schmiegte sich noch enger an seine Schulter.

"Geht es dir gut?", hielt er für angebracht, nachzufragen, und sie raunte zurück: "Es ging mir nie besser."

Hinter der Wohnungstür drehte sie sich ganz zu ihm ein, führte ihre Hände in seinen Nacken und schenkte ihm den verliebtesten Blick, den er bislang an ihr gesehen hatte. Beide neigten den Kopf leicht zur Seite, ihre Lippen näherten sich einander, öffneten sich wie von selbst, berührten sich zaghaft und sie schoben ihre Zungen hindurch. Der intensive Kuss wollte gar nicht mehr aufhören, doch nach einigen Minuten purer Leidenschaft brach Lou ihn ab und flüsterte direkt vor Linus' Gesicht: "Ich will mit dir ins Bett. Jetzt."

Mit sichtbarer Vorfreude nahm er sie an der Hand und zog sie durchs Bad ins Schlafzimmer. Noch im Stehen vor dem Bett streifte er ihr das hellrote, ärmellose Top, das sie trug, über den Kopf, befreite ihre Brüste von einem schwarzen BH und warf die beiden Kleidungsstücke zu Boden. Parallel dazu löste sie seinen Gürtel und öffnete seinen Hosenknopf. Zuerst nahm jedoch er ihr die Jeans ab, nachdem sie sich rücklings auf die Matratze fallen lassen hatte. Dann stieg er aus seiner Hose und den Socken, kletterte zu ihr auf das Bett und saugte, leckte und knabberte ausgiebig an ihren beiden hart abstehenden Nippeln. Als er zusätzlich die rechte Hand in ihren Slip schieben wollte, hielt sie ihn auf: "Warte."

Schnell entledigte sie sich ihrer schwarzen Socken mit weißen Punkten und rollte sich auf die linke Körperseite.

"Komm hinter mich", bat sie ihn.

Kurz darauf löffelte er sie in Unterhose, schob den linken Arm unter ihrer linken Achsel hindurch und knetete mit seinen Fingern sanft ihre dort liegende Brust, während er mit der rechten Hand den zweiten Anlauf in ihren Slip nahm.

"Du bist ja klatschnass", fiel ihm auf.

Infolgedessen wandte sie den Kopf in seine Richtung, sah ihn aus ihrem süßen Gesicht heraus an und erklärte: "Je näher du mir bist, desto feuchter werde ich."

In seinen Boxershorts drängte sein hartes Glied sich gegen ihren Po. Sie hob ihren rechten Arm nach hinten über ihren Körper hinweg, griff in die Unterhose und fasste es an. Beide rieben und massierten sich lustvoll gegenseitig, bevor Lou sich ungeduldig von ihrem Slip trennte und ihn aufforderte: "Los, fick mich!"

Ihm fiel gerade noch ein, das nächste Kondom zu holen, als er seine Boxershorts bereits ausgezogen hatte. Darin bewegte er seinen Ständer zu ihrer Spalte, strich mit der Spitze über die flaumigen Härchen der Vulvalippen und glitt wenig später behutsam hinein. Die Löffelchenstellung sorgte für ein flächendeckendes gegenseitiges Berühren ihrer nackten Haut, das ihnen beiden ein wärmendes, weiches Gefühl gab. Langsam schob er seine Lenden vor und zurück und ihr Atem wurde schwerer.

Bald packte ihn eine wildere Art von Lust und er drehte sich mit seiner Zwillingsschwester auf den Bauch, leckte an ihrem Hals und presste sie mit seinen Hüften kräftig gegen das Bett. So fing er an, sie fest zu stoßen, was er abwechselnd vereinzelt und intensiver oder in hoher Frequenz und ohne Hemmungen tat.

Das Gestell unter ihnen quietschte und wurde übertönt von ihrem lüsternen Stöhnen, mit dem sie sich gegenseitig befeuerten, lauter zu werden.

"Fuck fuck fuck fuck fuck... ich kooooooomme!", wimmerte sie, er hielt inne und blieb tief in ihr, während das ekstatische Beben ihren verschwitzten Leib von Kopf bis Fuß erfasste.

Dieses Zucken, das sich auch in ihrem engen Schlitz bemerkbar machte, sorgte anschließend ohne jede weitere Bewegung für seinen Orgasmus, den er hechelnd unterstrich:

"Oh- oh- oh- oooooooooh!"

Sein Sperma spritzte aus der zuckenden Latte heraus und umgab seine Eichel im Kondom im nächsten Augenblick warm.

Befriedigt und entspannt blieben die Geschwister für ein paar Minuten aufeinander liegen und er küsste sie zärtlich am Hals, bis er seinen abschlaffenden Penis aus dem Verhütungsmittel herausholen musste. Danach legte er sich auf seine rechte Seite, sie umklammerte ihn von hinten und hielt sich an seinen Schultern fest. Ihre Brüste berührten seinen Rücken.

"Your sex takes me to paradise", murmelte sie in seinen Nacken und gab ihm einen Kuss darauf.

Never had much faith in love or miracles

Never wanna put my heart on the line

But swimmin' in your water's something spiritual

I'm born again every time you spend the night

Cause your sex takes me to paradise

Yeah, your sex takes me to paradise

"Ich dich auch", erwiderte er nicht ganz sinnvoll und richtete sich noch einmal auf, damit er sie und sich zudecken konnte. Sich jetzt gegenseitig einfach nur zu spüren, fühlte sich wunderbar an.

"Lou! Linus!"

Fröhlich winkte Lucy die beiden am nächsten Morgen zu sich heran. Eigentlich war das überflüssig, denn sie hatten sich so früh verabredet, dass der "Weststrand" noch fast menschenleer war und sie ihre Freundin mit der hellbraunen Haut, die diesmal einen weißen Bikini trug, sofort gesehen hatten.

Sternförmig positionierten sie sich alle drei auf ihren Strandhandtüchern in Bauchlage und steckten die Köpfe zusammen, was Linus nicht nur links einen schönen Anblick des Ausschnitts seiner Schwester in deren dunkelblauem Bikinioberteil gab, sondern rechts eine identische Aussicht auf Lucys straffe Brüste. Auf beiden Seiten fiel ihm schwer, wegzusehen.

"Erzählt nochmal von eurem Spiel", wünschte sich Lucy, "welche Fragen habt ihr euch zuletzt gestellt?"

"Welche außergewöhnlichen Sexfantasien wir haben", berichtete Linus. Und bevor er ihre verraten konnte, preschte Lou vor:

"Bei ihm war es ein Blowjob in der Öffentlichkeit. Und jetzt rat mal, was ich gestern beim Shoppen in einer Umkleide gemacht habe."

"Waaas?!", reagierte Lucy überrascht und grinste anerkennend: "Du kleines Blasluder!"

"Das war sooo scharf!", schaltete Linus sich ein.

"So wie mein Ausschnitt?", ließ sie ihn wissen, dass sie seine Blicke durchaus mitbekam.

"Sorry, ich..."

Was wollte er sagen?

"Kein Problem, ich erlaube dir, hinzugucken. Ich weiß, sie sind schön."

Dazu hob sie ihre Brüste kurz mit den Händen an. In seiner Badehose bildete sich eine Beule, die den Sand unter dem Handtuch verdrängte.

Lucy sah sich am nach wie vor leeren Strand um und zog verschmitzt die Augenbrauen hoch: "Wenn ihr wollt und mitmacht, zeige ich sie euch richtig. Wollen wir einmal nackt ins Wasser, bevor mehr Leute kommen und komplett Ebbe ist?"

Leicht unschlüssig sahen die Zwillinge sich an. Es gefiel Lou nicht, wie Lucy sich gerade an ihren Bruder heranschmiss, sie wollte jedoch weder spießig rüberkommen noch Spielverderberin sein. Gegenüber war Linus durchaus bewusst, er würde etwas Intimes mit einer neuen Frau teilen, das bisher exklusiv Lou vorbehalten gewesen war. Andererseits reizte es ihn schon, auch Lucy mal nackt zu sehen.

"Willst du?", fragte er seine Schwester, die sich plötzlich ein Herz fasste, aufstand und sich auszog.

Ungefähr gleichzeitig folgten Lucy und er dem Beispiel, sodass sie zu dritt ohne Bikinis und Delfin-Badehose voreinander im Kreis standen.

"Schöner Pimmel", kommentierte Lucy und während er noch überlegte, sich zu bedanken, wandte sie sich an Lou: "Fast so schön wie deine Pussy. Liegt wohl in der Familie."

"Du bist auch sehr sexy", revanchierte sich Lou und Linus vergewisserte sich dessen noch einmal, indem er Lucy genau betrachtete. Ihre apfelgroßen Brüste waren perfekt gerundet und fest, mit zwei kleinen, spitzen Nippeln in der Mitte. Unterhalb des Busens erschien ihr flacher Bauch, der in die schlanken Beine überging, zwischen denen eine blanke, glatt rasierte Vulva auftauchte. Ganz leicht guckten die inneren Lippen in fleischigem Rosa zwischen den äußeren, hellbraunen hervor.

"Stimmt", unterstützte er die Aussage seiner Zwillingsschwester und wagte noch einen Blick auf die niedlichen, kleinen Füße im Sand, die neben Lous nach wie vor dunkelblau lackierten Zehen standen.

"Wir müssen ins Wasser, so lange es noch da ist", forderte Lucy ein und nahm beide Geschwister an der Hand, "kommt!"

In einer Dreierreihe liefen sie über die verschiedenen Abschnitte mit trockenem und nasser werdendem Sand, bis sie sich in das ruhige Meer stürzten und ein wenig hinausschwammen. Die Aufregung, splitterfasernackt voreinander und in der Öffentlichkeit am Strand zu stehen, wich dem weichen Gefühl des überall den Körper umspülenden Wassers.

"Das reicht, oder?", warf Lou ein, als sie auf das Ufer zurücksah und da die beiden anderen ihr zustimmten, blieben sie auf der Stelle.

"Weil dein Bruder meine Titten angestarrt hat und wir dann ins Wasser gegangen sind, bin ich gar nicht dazu gekommen, zu fragen, was eigentlich deine krasse Sexfantasie ist", sprach Lucy Lou an.

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