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Die 10 Minuten Regel 07

Geschichte Info
Die letzte Nacht (+ Epilog)
2.9k Wörter
4.69
12.1k
8
Geschichte hat keine Tags

Teil 7 der 7 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/22/2020
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Teil 7 -- Die letzte Nacht

Ausgerechnet dieser Tag zog sich gefühlt immer mehr in die Länge und sorgte dafür, dass ich mit jeder Stunde nervöser wurde. Schließlich brach die Nacht herein und ich wartete ungeduldig, bis es neben mir sägte. Leise verließ ich mein Bett und schlich zum Zimmer von Kaja und Karo. Als ich den Raum betrat, waren die anderen schon da. Kaja, Karo und Justine saßen brav aufgereiht auf dem linken Bett, Rezan hatte es sich auf dem Rechten bequem gemacht und grinste mich vorfreudig an. Fehlte nur noch Ana.

Ein paar Minuten später klopfte es zaghaft. Rezan rief „Herein" und ein weißer Schemen schlüpfte schnell ins Zimmer. Wir hatten das Licht fast vollständig gedimmt und erst als Ana die Tür hinter sich geschlossen hatte, erhöhte ich etwas die Helligkeit. „Was macht ihr denn alle hier?", fragte sie erschrocken, als sie feststellte, dass neben Rezan und mir auch die drei anderen Mädchen anwesend waren.

„Zugucken.", sagte Justine.

„Genau, wir waren bei den anderen Wetten ja auch dabei.", meinte Kaja. Das stimmte zwar nur halb, aber tatsächlich war zumindest sie immer dabei gewesen. Ana schien etwas unschlüssig zu sein, gab sich dann aber geschlagen: „Okay. Und wie... läuft das jetzt so?", fragte sie und ich meinte schon etwas Erregung in ihrer Stimme zu hören.

„Ganz einfach. Du ziehst dich aus und kommst zu uns. Sobald du im Bett bist, läuft die Zeit.", erklärte Rezan und zeigte die Uhr in ihrer Hand. Ich war bereits nackt und hatte dank Rezans Handarbeit bereits eine ordentliche Latte. Ana warf noch einmal einen unsicheren Block in die Runde und gab sich dann einen Ruck. Sie ließ ihr Nachthemd zu Boden gleiten ... und mir blieb der Mund offen stehen. Ich hatte mit vielen gerechnet, aber nicht damit. Wie erwartet war sie schlank und ihre Brüste waren nur ein Stück größer als die von Kaja. Aber dafür war sie von Kopf bis Fuß durchtrainiert. Und zwar so richtig! Ihr Bauch wies ein echtes Sixpack auf und auch sonst konnte man überall die Muskeln erkennen. Verdammt, das war der Körper eines Fitnessmodels, wenn auch vielleicht etwas zu kurz geraten. Mir ging kurz der Gedanke durch den Kopf, dass ich diesen Hammerkörper schon vor langer Zeit hätte ficken können, als Rezan hinter mir „Zeit läuft", rief. Ich realisierte, dass Ana schon vor mir auf dem Rücken lag und ich langsam in Gang kommen musste.

Ich wollte wissen, ob sie bereit war und fasste ihr sanft zwischen die Beine. Ana zog kurz die Luft ein und ich merkte, dass sie schon nass war. Klatschnass! Das spielte mir natürlich in die Karten und ich legte mich einfach auf sie und drang mit einem Stoß in sie ein. Ana stöhnte lustvoll auf und als ich anfing, während ich sie in schnellem Rhythmus fickte, in ihre harten Nippel zu beißen, wurde ihr Stöhnen noch lauter.

Was Ana nicht ahnen konnte, ich wusste genau, was ihr gefiel und ihre Lust steigerte. David und ich waren nämlich ganz gut befreundet und er hatte mir das ein oder andere über seine Bettgeschichten mit Ana erzählt. Dass ich diese „Tipps" mal brauchen konnte, hätte ich selbst nie gedacht, aber jetzt erwiesen sie sich als sehr hilfreich. So wusste ich, wie empfindlich ihre Brustwarzen waren. Und das sie auf Dirty Talk stand. „Das wolltest du doch immer!", flüsterte ich ihr zu, dass nur sie es hören konnte. „Jetzt fick ich dich richtig durch, bis du schreiend kommst!" Ana erwiderte bis auf ein weiteres, beherztes Stöhnen nichts und schien bereits ganz woanders zu sein. „Du geiles Stück, dich macht es doch an, dass die anderen uns zusehen!", legte ich nach. „Jaaa...", stöhnte sie. „Wusste ich es doch, deine Fotze läuft schon richtig aus! Ich wette, du kommst gleich..." Ich hatte kaum zu Ende gesprochen, als Anas Körper heftig anfing zu zucken. Sie drückte mir ihre Nägel in den Rücken und biss mir in die Schulter, so dass nur noch ein kehliges Grunzen zu hören war.

Ihr Orgasmus dauerte eine Weile und ich hörte dabei nicht auf sie zu ficken. Und auch nicht, als ihr Höhepunkt abflaute und ihr Körper für einen Moment sichtlich erschlaffte. Immer wieder rammte ich meinen Schwanz in sie hinein. Die Wette war längst gewonnen, doch wir hatten noch einen anderen Plan. Dazu hatte mir Rezan eine halbe Stunde vorher einen geblasen, so dass ich gut vorbereitet war. Erst als ich merkte, dass Ana gleich erneut kommen würde, stoppte ich und zog mich aus ihr zurück.

„Nein... was... nicht aufhören!", kam von Ana die erhoffte Reaktion.

„Aber warum denn nicht?", fragte Rezan. Sie war inzwischen ebenfalls nackt und hatte sich an Anas Seite gelegt. „Du bist doch schon gekommen."

„Aber... bitte... ich war doch...", jammerte Ana, ohne die Sätze beenden zu können. Ihre Wangen glühten und aus ihrer Möse tropfte regelrecht der Saft. Rezan strich mit einer Hand über Anas Brüste und zwickte sie in die Brustwarzen. „Was denn, sag bloß du willst noch mal kommen?", fragte sie mit Unschuldsstimme.

„Ja! Oh bitte... ich... ich mach alles was ihr wollt!", sagte Ana, während sie mir ihren schweißgebadeten Körper entgegen drückte. Ich war mir sicher, dass sie nicht richtig wusste, was sie da sagte, aber wir hatten unser Ziel erreicht. Rezan zwinkerte mir zu und ich drückte meinen Schwanz zurück in Anas Fotze. Es bedurfte auch nur einiger weniger, harter Stöße, um sie zum nächsten Orgasmus zu bringen. Ana schrie regelrecht auf, so dass Rezan ihr mit einem Kuss den Mund verschließen musste. Es dauerte eine ganze Weile, bis sich Ana beruhigt hatte. Sie hatte Tränen in den Augen, aber auch ein seliges Lächeln auf den Lippen.

„Wow, das waren zwei Höhepunkte in unter zehn Minuten. Ich fürchte du hast unsere Wette mehr als verloren.", konstatierte Rezan.

„Ich weiß.", seufzte Ana. „Aber das war einfach zu gut." Dann schien sie sich selbst an ihre Worte zu erinnern und sie sah Rezan unsicher an. „Was habt ihr jetzt vor?"

„Ich habe gar nichts vor.", erklärte Rezan. „Weißt du, eigentlich sollte das Kajas Nacht werden, bevor du dich in unsere Wette gemogelt hast. Sie hatte sich einen Dreier mit Jan und mir erspielt. Den wirst du jetzt stattdessen mit den beiden haben!"

Wie auf Kommando kam Kaja zu uns ins Bett. Sie war ebenfalls nackt und wie eine Raubkatze schob sie ihren schlanken Körper über den von Ana. Deren Augen weiteten sich und sie stammelte nervös: „Aber ich hatte noch nie etwas mit einem Mädchen..."

„Keine Sorge, ich bring dir alles bei.", flüsterte Kaja und gab ihr einen sanften Kuss. Ana zögerte kurz und erwiderte dann die Zärtlichkeit. Sie schien sich schnell mit der neuen Situation zu arrangieren und die Küsse der beiden Mädchen wurden wilder. Zwischendurch rief Kaja dann: „Ich hätte gerne was Hartes in meiner Muschi!", und wackelte mit dem Hintern.

„Klingt nach deinem Einsatz!", meinte Rezan amüsiert in meine Richtung. Endlich, ich war so hart und bereit, wie man in dieser Situation nur sein konnte. Ich positionierte mich hinter ihr und drückte meinen Schwanz langsam in ihre feuchte Muschi. Die Blondine stöhnte erregt, als ich tief in sie eindrang und für mich war und blieb der Sex mit ihr das Highlight dieser verrückten Woche. Langsam stieß ich in sie, jede Sekunde und jeden Zentimeter auskostend. Rezan hatte sich derweil zu den beiden gesellt und leckte abwechselnd über die Brüste der beiden. Es machte ihr sichtlich Spaß, auf diese Weise an unserem Akt teilzuhaben.

Ich hoffte derweil lange genug durchzuhalten, um Kaja zum Höhepunkt zu bringen. Der harte Fick mit Ana und Kajas enge Muschi forderten langsam ihren Tribut. Doch das war wohl auch meiner Fickpartnerin bewusst. „Ana dreh dich und hilf Jan mich zum Höhepunkt zu bringen!", forderte Kaja. Diesmal reagierte Ana sofort. Mit Leichtigkeit drehte sie ihren durchtrainierte Körper und legte sich verkehrt herum unter die kniende Blondine. Kurz darauf hörte ich ein leises Schmatzen und Schlürfen und ich spürte es auch, denn Anas Zunge glitt bei ihren Bemühungen auch immer wieder über meinen Schwanz. Kajas Stöhnen wurde derweil deutlich lauter, die zusätzliche Stimulation an Schamlippen und Klit wirkte offensichtlich Wunder. Ich riskierte eine weitere Erhöhung meines Tempos und wurde kurz darauf mit dem bekannten Zucken von Kajas Möse belohnt. Sie stöhnte und jammerte ihren Orgasmus mehr oder weniger in Anas Muschi, die noch immer unter ihr lag. Doch obwohl ihr Höhepunkt eine Weile andauerte, kam ich im Gegensatz zum letzten Mal nicht.

Als Kaja schließlich erschöpft zusammen sackte, zog ich meinen Schwanz aus ihr heraus. Er war zum Bersten gespannt und pulsierte, doch scheinbar war nach all den Tagen eine zusätzliche Reizung nötig. Ich sah mich nach Rezan um, doch die war sichtlich beschäftigt. Sie lag auf dem anderen Bett, zwischen ihren Beinen war Justines roter Haarschopf zu sehen und über Rezans Gesicht kniete die splitternackte Karo. Beide hatten augenscheinlich Lust bekommen, auch Erfahrungen am anderen Ufer zu sammeln und wer war dafür besser geeignet, als meine dauergeile, bisexuelle Freundin?

Blieb also nur noch Ana.

Die hatte sich gerade unter Kaja hervor gearbeitet und musste scheinbar erstmal realisieren, was geschehen war. Ihr Gesicht war nass von Kajas Mösensaft und auch ihr muskulöser Körper glänzte von diversen Körperflüssigkeiten. Ich schnappte sie mir und platzierte sie so vor mir, wie eben noch Kaja: auf den Knien und den Knackarsch in meine Richtung. Bevor Ana reagieren oder etwas sagen konnte, drückte ich meinen Schwanz zurück in ihre Fotze. Ich fickte sie hart und nahm diesmal keine Rücksicht auf ihre Bedürfnisse. Schließlich hatte sie schon zwei Höhepunkte gehabt und ich wollte endlich auch auf meine Kosten kommen. Aber Ana belehrte mich eines Besseren und bekam doch glatt einen dritten Orgasmus. Aber ihre lauten Schreie und ihr bebender Körper brachten auch bei mir das Fass zum überlaufen. Endlich kam ich und spritzte stöhnend mein Sperma in Anas Unterleib. Unsere Höhepunkte ebbten fast gleichzeitig ab und als Ana seufzend nach Vorne kippte, entließ sie von selbst meinen noch tropfenden Schwanz ins Freie.

Ich hatte mich selten so befriedigt gefühlt.

Zwei Hände legten sich von hinten um meinen Oberkörper und ich spürte zwei Brüste an meinem Rücken. „Hattest du Spaß?", hauchte Rezan mir ins Ohr und begann an meinem Hals zu knabbern. Ich drehte mich zu ihr, küsste sie und schmeckte fremden Mösensaft auf ihren Lippen. „Du offensichtlich auch.", kommentierte ich. Wir sahen uns tief in die Augen und sie grinste nur. Dann drückte sie mich sanft nach hinten und meinte: „Ja, aber noch nicht den Richtigen." Mit hartem Griff packte sie meinen Schwanz und begann ihn zu wichsen, während wir uns weiter leidenschaftlich küssten. Dann wurde Rezans Hand beiseite genommen und feuchte Lippen schoben sich sanft über mein halbaufgerichtetes Glied. Da Rezan auf meinem Bauch saß, konnte ich nicht sehen, wer mir da einen blies, aber es war eigentlich schon egal. Ich schob meine Zunge in Rezans Mund, massierte ihre Brüste und ließ mich verwöhnen, bis mein Schwanz vollends hart war. Dann war es nur eine kurze Bewegung und ich drang von unten in meine Freundin ein, die sich lautstark darüber freute: „Ooooh, jaaa! Fick mich, Jan!"

Ich versuchte es, aber eigentlich war es Rezan, die mich fickte. Ich erinnerte mich an unseren ersten Sex, wie sie mich zum Ende leidenschaftlich geritten hatte. Der Moment fühlte sich sehr ähnlich an. Wir küssten uns, stöhnten uns gegenseitig in den Mund, ich hatte meine Hände auf ihrem Prachthintern und Rezan hüpfte auf mir, als wollte sie ein Rennen gewinnen. Und sie gewann auch, laut und ekstatisch kam sie zum Höhepunkt und für mich gab es kein Halten und ich spritzte meine zweite Ladung mitten in ihrem Orgasmus in sie hinein.

„Oh, Jan. Ich liebe dich!", flüsterte Rezan mir glücklich zu, als sie erschöpft und nass geschwitzt auf mich sank.

Ich streichelte ihr durch die Haare und fühlte, wie mein leer gespritzter Schwanz noch in ihr erschlaffte. „Ich liebe dich auch!", seufzte ich.

Wir brauchten ein paar Minuten, bis uns wieder einfiel, dass wir nicht allein waren. Die anderen hatten sich mehr oder weniger gesammelt und uns vom anderen Bett aus bei unserem finalen Akt beobachtet. Außer Ana, die noch bei uns lag und bereits weggedämmert war.

„Ihr beiden seid wirklich das geilste und verrückteste Pärchen, das ich kenne.", lachte Kaja.

Dagegen ließ sich nicht viel sagen.

Rezan hatte Wort gehalten und diese Nacht noch mal zu etwas ganz besonderem gemacht.

Epilog

Einige Wochen später.

Wir hatten es geschafft. Den Abschluss, meine ich. Irgendwie hatten wir zwischen Sex und Artikeln für den Schulblock auch Zeit zum Lernen gefunden und mit guten Noten das Abitur bestanden. Rezan und ich hatten uns zusammen an der Universität beworben und waren angenommen worden. Doch bevor es in die neue Erfahrung Studium ging, stand noch eine Hürde im Weg. Der Abiball.

Das Rezan und ich zusammen hingehen würden, stand außer Frage. Die ganze Schule wusste inzwischen von unserer Beziehung und am Ende hatte es irgendwie niemanden wirklich überrascht. Also holte ich Rezan brav zu Hause ab. Sie trug ein rotes Kleid und sah einfach fantastisch aus. Ich nahm sie in die Arme und küsste sie und schnell kochte die Leidenschaft in uns hoch. Rezan griff mir in den Schritt und ich überlegte gerade, ob wir noch genug Zeit für einen Quickie hatten, als ihre Mutter plötzlich neben uns stand: „Kinder, worum hatte ich euch gebeten?", fragte sie.

Rezan rollte mit den Augen: „Kein Sperma auf dem neuen Kleid, ja ich weiß."

„Gut. Dann könnt ihr euch vielleicht die fünf Minuten noch zusammen reißen, bevor wir fahren." Sagte es und ließ uns allein. Ich sah ihr grinsend nach. Rezans Mutter war einfach eine Wucht. Rezan folgte meinem Blick. „He, du hast doch nicht gerade unkeusche Gedanken über meine Mutter?", fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen, wodurch sie ihrer Mum gleich noch ähnlicher sah.

„Was? NEIN. Ich habe darüber nachgedacht, ob du in zwanzig Jahren auch noch so attraktiv aussiehst...", gab ich zu.

„Ach so." Rezan grinste. „Da macht wohl schon jemand langfristige Pläne..."

Die machte ich mir in der Tat seit einiger Zeit. Aber erstmal Abi feiern.

Das verlief ohne besondere Vorkommnisse. Wir bekamen unsere Urkunden, tanzten zusammen, lachten und quatschten mit Freunden und Familie. Erst als der offizielle Teil vorüber war, trafen wir uns als kleine, verschworene Gemeinschaft außerhalb der Festhalle in einem Stückchen Park. Es war laues Wetter und eine sternklare Nacht.

Natürlich waren Justine und Kaja dabei. Kaja sah in ihrem weißen Kleid wie eine Prinzessin aus, wobei sie sich gar nicht wie eine benahm. Zuviel Wein, würde ich sagen. Wir hatten nach der Kursfahrt noch ein paar Mal Sex mit ihr gehabt, inzwischen war das aber im Sande verlaufen. Rezan vermutete, dass zwischen ihr und Justine vielleicht was lief, aber wir fragten nicht nach.

Karo war alleine da. Sie hatte es nicht übers Herz gebracht ihren Freund zu belügen und ihm erzählt, was passiert war. Keine Einzelheiten, aber dass sie ihn betrogen hatte. Er hatte es nicht gut aufgefasst und die Beziehung beendet. Karo hatte sich daraufhin aufs Lernen konzentriert und als eine der besten abgeschnitten. Jetzt, wo sie zwischen uns saß und wir Geschichten austauschten, wirkte sie... erleichtert.

Jenny war ebenfalls mit von der Partie und auch allein. Das lag aber daran, dass ihr Freund zur gleichen Zeit Abiball hatte, nur eben an einer anderen Schule. Natürlich hatte Rezan ihr von unseren Erlebnissen erzählt, da war es nur logisch, dass sie sich unserer kleinen Runde mit angeschlossen hatte.

Und auch Ana war dabei, zusammen mit David, der inzwischen ebenfalls ganz offiziell ihr Freund war. Sie hatte ihm ebenfalls alles erzählt, doch im Gegensatz zu Karos Freund hatte er alles entspannt aufgenommen. Lag vielleicht auch daran, dass Ana ihm ebenfalls einen Dreier mit einem anderen Mädchen versprochen hatte.

Da saßen wir nun, tranken den Rest Wein den wir erbeuteten hatten, erzählten lustige -- und versaute -- Geschichten und über unsere Zukunftspläne. Als Rezan und ich spät nachts zu Hause waren, fielen wir nur noch ins Bett. Kein Sex mehr, aber in ihrem Arm einzuschlafen war trotzdem der perfekte Abschluss dieses einmaligen Tages.

Damit endet diese Geschichte. Aber nicht meine Beziehung zu Rezan, wir sind auch heute noch ein glückliches Paar mit jeder Menge Spaß, inner- und außerhalb des Bettes.

Und die anderen?

Karo brauchte einige Zeit, um über die Trennung hinwegzukommen. Sie zog weg und wir verloren uns zwischendurch aus den Augen. Inzwischen schreiben wir wieder regelmäßig miteinander. Sie hat geheiratet und ein Kind bekommen und führt ein glückliches, spießiges Leben, wie sie selber sagt.

Justine hat sich die letzten Jahre richtig ausgetobt und alles mitgenommen, was möglich war. Sie genießt ihre Freiheit und das Partyleben. Vielleicht werde ich ruhiger, wenn ich Dreißig bin, war ihre Aussage vor kurzem. Bis dahin dauert es aber noch ein bisschen.

Kaja hat sich ebenfalls einige Zeit lang ausprobiert, bis sie schließlich in den Armen einer Frau richtig glücklich wurde. Auch wenn sie nicht ganz lesbisch ist, es bestätigte unser Gefühl, dass ihr Sex und Beziehungen mit Frauen einfach besser gefielen.

Ana und David sind tatsächlich immer noch zusammen und haben sich zu einem richtigen Swinger-Pärchen entwickelt. Ana findet es tatsächlich geil, wenn man ihr beim Sex zusieht und David kann sein Glück glaube ich immer noch nicht fassen. Wir treffen uns in unregelmäßigen Abständen und sind manchmal selbst erstaunt, was die beiden zu berichten haben.

Und auch mit Jenny haben wir regelmäßig Kontakt. Sie führte ein paar wechselhafte Beziehungen, ist inzwischen aber seit kurzem ebenfalls verheiratet. Wir sind uns aber nicht sicher, ob sie ruhig und spießig wie Karo wird und wahrscheinlich ist sie sich das selber auch nicht.

Rezan jedenfalls passt gut darauf auf, dass wir es nicht werden. Um es kurz zu machen, während des gemeinsamen Studiums drehte Rezan erst so richtig auf und wir hatten mehr als nur ein heißes Erlebnis, egal ob mit anderen oder nur zu zweit. Ihr fallen regelmäßig jede Menge neue, verrückte Sachen ein, die wir zusammen ausprobieren. Mit ihr war und wird es einfach nie langweilig.

Ende

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3 Kommentare
silverdryversilverdryvervor mehr als 2 Jahren

Danke für den herrlich geschriebenen Mehrteiler

kater001kater001vor mehr als 2 Jahren

Vielen Dank für diese großartige Geschichte. Schön, dass am Ende auch alle auf ihre Art glücklich geworden sind.

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