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Die Agentin 01 - Die erste Mission

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„Kommst du heute Abend zu mir, dann können wir noch ein wenig plaudern", meint Anna. „Ich muss noch ein paar Besorgungen erledigen."

„Ich komme gerne. Ich muss jetzt auch weiter."

Wir verabschieden uns wie alte Freundinnen und machen uns beide auf den Weg. Ich fahre mit dem Bus in die Nähe des Strandes, wo sich diese Anlage befinden soll, die feindliche Raketen im Anflug abschießen kann. Ich wandere den Strand entlang und tue so, als sei ich dabei, mich ein wenig zu entspannen. Nach einiger Zeit kann ich aus der Ferne die Abschussrampe ausmachen. Ich will mich nicht gleich am ersten Tag zu weit heranwagen. Vielmehr erkunde ich unauffällig die Umgebung und versuche mir ein Bild von der Lage zu machen. Besonders interessiert mich, wo die Wachleute stehen, wann und wie sie abgelöst werden, wo ich mich am besten postieren kann, um möglichst unbemerkt die Anlage zu beobachten und mir einen Plan zurechtzulegen.

Ich finde zu meinem Glück die ideale Stelle. Hier kann ich mich an den Strand legen, die Sonnenhungrige spielen und dabei alles im Auge behalten. Um meine Zeit zu nützen, setze ich mich etwas abseits in den Sand und blicke verträumt auf das Meer hinaus. Dabei setze ich mich allerdings so unter einen Baum und lehne mich entspannt gegen den Stamm, dass ich unbemerkt die Anlage genau im Auge behalten kann.

Ich bin etwas verwundert, dass der Feind eine so wichtige Struktur nahezu ungeschützt in unmittelbarer Nähe des Strandes aufstellt. Ich gehe davon aus, dass man hier die beste Position hat, um die Raketen abzufeuern. Man muss sich aber schon sehr sicher sein, denn die Bewachung ist eher schwach.

Nach etwa zwei Stunden mache ich mich auf den Heimweg. Ich betrete das Haus, läute aber bei der Agentur. Als ich Olga nach Ekatarina frage, berichtet sie mir, dass ihre Chefin außer Haus ist.

„Ich bräuchte einen Bikini und ein Badehandtuch", verrate ich.

„Ach, wenn es nur das ist", meint sie und lacht. „Das findest du im Keller. Da gibt es ein großes Lager. Du hast ja den Schlüssel."

„Da kann ich mir aussuchen, was ich brauche?

„Das sind Stücke von früheren Shootings. Du kannst dir davon nehmen, was immer du brauchst, auch privat", meint sie.

Ich bedanke mich und mache mich auf den Weg in den Keller. Tatsächlich passt mein Schlüssel. Gestern hatte ich mich gewundert, warum ich einen Kellerschlüssel bekomme. Ich will hier nicht Wurzeln schlagen. Nun aber verstehe ich, Ekaterina hat ihn mir gegeben, damit ich mich bedienen kann, wann immer ich etwas brauche.

Hinter der Tür suche ich erst einmal den Lichtschalter. Das Licht im Treppenhaus ist spärlich und wirft nur einen matten Schimmer in den Raum. Viel kann man nicht erkennen. Als jedoch die Neonröhren aufflackern, verschlägt es mir zunächst die Sprache. Vor mir liegt ein immens großer Raum, voll mit Kleidern, Schuhen, Taschen und vielen anderen Dingen.

Ich gehe auf die Suche nach den Badesachen. Da diese ausgerechnet in die hinterste Ecke geräumt worden sind, habe ich etwas Mühe, sie zu finden. Dann aber habe ich die Qual der Wahl. Auf einer Länge von etwa zehn Metern reihen sich auf einer Kleiderstange Badeanzug an Badeanzug und Bikini an Bikini. Das Ganze sogar in zwei Reihen, eine weiter oben eine auf halber Höhe der Wand. Es müssen unzählige sein, denke ich und mache mich auf die Suche.

Ich eile nochmal nach vorne und schließ die Tür von innen ab. Ich will nicht überrascht werden, wenn ich gerade dabei bin, einen Bikini zu probieren und nackt oder halb nackt im Raum stehe. Da nur unsere Leute einen Schlüssel haben, kann mich außer Anna, Olga und Ekaterina wohl niemand überraschen.

Auf dem Weg überlege ich, ob ich lieber einen Badeanzug oder einen Bikini wählen soll. Der Badeanzug hätte den Vorteil, dass mir die Wache weniger hinterherglotzt. Allerdings würde ich in einem sexy Bikini mehr auffallen und damit weniger Verdacht erwecken. Welcher Agent will denn schon auffallen?

Ich entschließe mich doch für einen Bikini. Ich kann mich mit Badeanzügen einfach nicht anfreunden. Als Kind hatte ich einmal so ein Teil und habe es gehasst. Die Abneigung von damals ist mir geblieben und so ist die Wahl nicht schwierig. Ich suche mir also mehrere Bikinis heraus und gehe in eine Ecke, wo ich einen Spiegel und eine kleine Bank sowie ein paar Kleiderhaken entdeckt habe. Offenbar war diese Ecke extra zum Anprobieren eingerichtet worden.

Wie ich so die Bikinis einen nach dem anderen überstreife und mich im Spiegel begutachte, komme ich immer mehr zur Überzeugung, dass mir vor allem die besonders knappen und sexy Teile gefallen. In die engere Auswahl kommen zwei, wobei ein roter mein Favorit ist. Er besteht aus extrem wenig Stoff. Das Dreieck zwischen meinen Beinen bedeckt kaum die Scham und geht noch über meiner Spalte in ein dünnes Band über, das in der Arschkerbe verschwindet. Aber auch die beiden Dreiecke über meinen Brüsten decken kaum mehr als die Brustwarzen zu, die zu allem Überfluss durch den dünnen Stoff hindurch, deutlich zu erkennen sind, auch wenn sie nicht abstehen.

„Das sieht heiß aus", höre ich hinter mir.

Ich fahre herum und gehe schon in Abwehrstellung als mir bewusstwird, dass es Ekaterina ist. Sie hebt abwehrend die Hände.

„Ich vergesse immer wieder, dass man sich an Leute, wie dich, nicht anschleichen soll", meint sie lächelnd.

„Besser nicht!", lächle ich erleichtert zurück.

„Sieht aber trotzdem verdammt heiß aus. Wen willst du denn verführen?"

„Genau genommen niemand. Ich will nur einen Bobachtungsposten in der Nähe der Abschussrampe beziehen."

„So angezogen?"

„Am Strand, der direkt in der Nähe ist", erkläre ich.

„So auffallend gekleidet? Heiß und rot auch noch dazu."

„Wenn ich auffalle, denkt keiner, dass ich etwas Böses im Sinn haben könnte."

„Könnte sein. Außerdem kommst du so mit den Wachen leichter ins Gespräch und kannst Informationen sammeln", meint sie nachdenklich. „Etwas anderes! Ich bin zu dir gekommen, weil ich dich um etwas bitten muss."

„Das wäre?"

„Ich bräuchte dich für eine Modeschau. Eines der Mädchen ist ausgefallen."

„Ich habe so etwas noch nie gemacht."

„Anna ist auch dabei. Sie wird dir alles zeigen."

„Von mir aus. Wann muss ich los?"

„Wir treffen uns dort um 19 Uhr, die Modeschau beginnt eine Stunde später."

„Wozu müssen wir dann so viel früher dort sein?"

„Ihr werdet geschminkt", meint sie. „Viel Glück."

Ohne, dass ich noch ein Wort hätte sagen können, macht sie auf dem Absatz kehrt und ist wenig später auch schon verschwunden. Ich suche mir noch zwei passende Badehandtücher. Ich bin dabei nicht sonderlich wählerisch und nehme ein weißes mit einem zarten schwarzen Muster und ein blaues.

Danach mache ich mich auf den Weg nach oben und läute bei Anna an der Wohnungstür. Es dauert etwas, bis sie mir öffnet.

„Hallo Anastasia, brauchst du etwas?"

„Mir hat Ekaterina gerade gesagt, dass ich bei der Modeschau heute Abend dabei bin und mich an dich wenden soll."

„Gut, komm rein."

„Ich brauche echt deine Hilfe, ich war noch nie am Laufsteg", erkläre ich ihr.

„Ich zeige dir, wie du laufen musst. Im Grunde brauchst du bei uns nur etwas sexy mit dem Arsch wackeln, dann sind die Männer schon begeistert."

„Das krieg ich hin", grinse ich.

„Wichtig ist auch, dass bei solchen Veranstaltungen ab und zu Zielpersonen anwesend sind, die wir auf diese Weise ködern könnten. Wenn sie nämlich bei einer Modeschau von sich aus auf uns aufmerksam werden, dann schöpfen sie keinen Verdacht, dass man auf sie angesetzt worden sein könnte."

„Das klingt logisch."

„Deshalb sei zu allen Besuchern der Modeschau freundlich und, wenn dir einer auf den Arsch fährt oder wie zufällig deine Titten berührt, mach keinen Aufstand."

„Kommt das öfters vor?"

„Schätzchen, wir sind hier nicht in Mailand oder Paris. Wir sind auf der Krim."

„Was soll ich anziehen, um zur Modeschau zu gehen? Muss ich etwas mitbringen, Slip, BH oder sonst etwas?"

„Wenn du überhaupt so etwas brauchst, bekommt du alles vor Ort. Was die Kleidung für den Weg dorthin angeht, rate ich dir, etwas Bequemes zu wählen, das du leicht aus- und anziehen kannst."

Wir üben noch etwas den Gang auf dem Catwalk, wobei ich mich gar nicht so ungeschickt anstelle, wenn ich den Worten von Anna glauben kann.

Schließlich ist es Zeit, aufzubrechen. Wir werden von Ekaterina abgeholt und zu einer größeren Versammlungshalle gebracht. Wir betreten das Gebäude über den Hintereingang und müssen uns ein sehr knappes und hautfarbenes Höschen anziehen und hinsetzen, damit wir geschminkt werden. Zum Glück legt uns die Visagistin ein Tuch über die Schultern, sonst würden wir mit blanken Brüsten im hinteren Bereich der Halle herumsitzen.

Einige der Mädchen, die noch darauf warten, geschminkt zu werden, stehen ungeniert mit nackten Titten herum. Sie benehmen sich, als wäre das ganz normal. Kann sein, dass es in diesen Kreisen normal ist. Für mich jedenfalls ist das alles noch gewöhnungsbedürftig.

Mir ist aber auch klar, dass ich meinem Land dienen muss und, wenn mir dabei Männer an die Brüste fassen, dann werde ich es hinnehmen. Kurz vor 20 Uhr ist es dann soweit. Anna zeigt mir eine Kleiderstange, an der etwa zehn Outfits hängen.

„Das sind deine", meint sie. „Du ziehst das erste an und gehst hinter mir raus. Wenn wir zurück sind, ziehst du dich so schnell du kannst um und dann geht es erneut los. Das machen wir so lang, bis das letzte Outfit vorgeführt ist."

„Wenn ich Probleme beim Umziehen habe?"

„Du hast eine Assistentin, die dir hilft. Sie kennt die Kleidung und weiß auch, wie sie getragen wird und worauf es ankommt."

„Wo ist sie?"

„Da kommen die Betreuerinnen", meint Anna und deutet auf Frauen mittleren Alters, die auf uns zukommen. „Sie waren auch einmal Models."

Heute kann man sie vermutlich nicht mehr auf den Laufsteg schicken, weil sie zu alt sind. Ich nehme an, die Besucher wollen laufend frische Mädchen sehen, vor allem aber junge.

„Hallo, ich bin Bella. Ich bin deine Assistentin", grinst mich eine Frau an. Ich schätze sie auf Mitte 30. So viel also zum Thema Altern.

Sie nimmt auch schon das erste Outfit von der Stange und reicht es mir. Sie hilft mir dann auch beim Anziehen und sorgt dafür, dass alles richtig sitzt. Mir fällt dabei auf, dass sie etwas zu oft und etwas zu freudig die Kleidung auf meinem Körper zurechtstreicht, rückt oder prüft. Dabei hat sie ihre Hände immer wieder an meinen Brüsten, am Po oder gar prüfend im Schritt. Ich schaue etwas irritiert zu Anna, diese aber zuckt nur mit den Schultern.

Als wir endlich fertig sind und Aufstellung nehmen, um auf den Laufsteg zu gehen, da kommt sie meinem Ohr ganz nahe.

„Du hast Bella erwischt, die ist lesbisch. Sie prüft immer besonders genau, ob alles passt", grinst sie.

„Das habe ich bemerkt."

„Sie ist nicht gefährlich, nur etwas lästig", kichert Anna.

Dann geht es auch schon hinaus durch den Vorhang. Anna hat mich angewiesen etwa fünf bis acht Meter Abstand zu ihr zu halten. Ganz vorne soll ich mich dreimal langsam um die eigne Achse drehen und dann den Rückweg antreten. Bevor ich den Laufsteg dann wieder verlasse, soll ich mich ein letztes Mal umdrehen und dann durch den Vorhang verschwinden. Kurz bevor wir zum ersten Mal hinausgehen, ermahnt sie mich noch einmal, ja freundlich dreinzuschauen und die Zuschauer anzulächeln.

Ich befolge ihre Anweisungen, so gut ich kann, und habe den Eindruck, als würde ich es ganz gut meistern. Das erste Outfit ist eine lange Jeans und eine züchtig geschlossene Bluse. Beim ersten Umziehen bekomme ich einen knielangen Jeansrock und ein sehr enges Shirt, das nur knapp unter meine Brüste reicht. Ich betrete diesmal bauchfrei den Laufsteg.

Von den Zuschauern kann ich aufgrund der starken Beleuchtung wenig erkennen. Trotzdem versuche ich, freundlich zu lächeln und den Besuchern in die Augen zu schauen, die ich selbst allerdings nicht sehen kann.

Beim dritten Outfit handelt es sich um eine Jeanshotpants die echt knapp ist. Die Hälfte der Arschbacken ist nicht bedeckt und auch vorne reicht nicht viel Stoff über die Schenkel. Das Oberteil ist ähnlich knapp, wie vorhin.

Als ich dieses Mal zurückkomme, bekomme ich ein Shirt, das nur knapp über die Brüste reicht, dort aber vom Körper absteht. Die Zuschauer, so stelle ich mir vor, blicken mir von unten geradewegs auf die Brüste. Aber ich sage nichts. Etwas knapp ist auch diesmal die kurze Hose. Dieses Modell ist nicht nur vorne kurz, es beschränkt sich im Schritt auf nur einen dünnen Streifen, der durch meine Beine verläuft und sich leicht in meine Spalte drückt. Ich bin mir nicht sicher, ob nicht ein Teil meiner Schamlippen rechts und links hervorlugt.

Aber auch diesmal mache ich mir nichts draus und marschiere los. Ich absolviere brav meine Runde und zeige dabei nicht nur die Mode, sondern auch weite Teile meines Körpers. Am Applaus des Publikums kann ich ablesen, dass ihnen gefällt, was sie sehen. Als ich dieses Mal zurückkomme, steht Ekaterina bei Bella.

„Du ziehst das Höschen aus."

„Welches Höschen?"

„Dein Höschen."

„Warum das?"

„Der Kommandant der Schwarzmeerflotte sitzt im Publikum und hat einen entsprechenden Wunsch geäußert. Du scheinst ihm zu gefallen. Vergeig es nicht!"

„Was?"

„Wenn wir Glück haben, will er nach der Schau mit dir noch ein Glas Sekt trinken und, wenn auch das gutgeht, dann könnte er dich auch einmal buchen."

„Wenn wir Glück haben?", frage ich skeptisch.

„Der Kommandant der Schwarzmeerflotte, Kindchen. Hast du eine Ahnung, wie lange wir hinter dem her sind?", meint Ekaterina empört.

„Schon gut, schon gut", beschwichtige ich.

Demonstrativ ziehe ich das getragene Outfit aus und lege dabei auch das hautfarbene Höschen ab. Als ich sehe, dass mir Belle einen Minirock reicht und ich für obenrum nur ein Band aus sehr dünnem Stoff bekomme, da habe ich das Gefühl. fast nackt zu sein.

Aber ich habe keine Wahl. Wie Ekaterina es ausgedrückt hat, wenn wir Glück haben ... Allerdings weiß ich nicht, ob es für mich wirklich so ein Glück ist. Aber ich diene meinem Vaterland und was für das gut ist, ist auch für mich gut. Zumindest rede ich mir das ein.

Mit dem kurzen Rock und dem Band über den Brüsten, mache ich mich hinter Anna erneut auf den Weg nach draußen. Ich höre, wie das Publikum bei meinem Anblick den Atem anhält. Ich überlege, ob man mir von unten her auf die Muschi blicken kann. Immerhin bin ich nackt unter einem kurzen Rock. Was ich nicht genau sagen kann ist, ob man das von den Zuschauerplätzen auch sieht.

Aber auch dieses Mal bleibe ich professionell und lege meinen Gang über den Catwalk hin, als wäre ich nicht peinlich berührt, dass ich mich hier oben mit nackter Möse zeige.

Trotzdem bin ich froh, als ich endlich wieder hinter dem Vorhang verschwinden kann. Als ich aber zu meinem Platz zurückkomme, fällt mir auf, dass nun andere Kleider auf dem Ständer hängen. Ich bin verwundert. Ekaterina ist auch noch da. Sie scheint mich nun nicht mehr aus den Augen zu lassen.

„Weiter so. Der Typ muss geil werden, allein von deinem Anblick."

„Da draußen sind jetzt schon einige erregt", grinse ich etwas verlegen. Was soll ich auch sonst sagen.

Als mir Bella das nächste Outfit reicht, muss ich erst einmal Luft holen. Der Rock ist so kurz, der reicht kaum über meine Arschbacken. Hatte ich vorhin noch Zweifel, ob man meine intime Stelle sehen kann, dann ist bei diesem Rock alles klar. Wirklich jeder, der neben dem Laufsteg auf einem Stuhl sitzt und von dort unten zu mir heraufschaut, sieht meine Spalte. Eine Nutte könnte keinen kürzeren Rock tragen.

Für oben bekomme ich wieder ein Stoffband, diesmal noch dünner und noch durchsichtiger. Bella zuppelt daran und massiert sogar noch meine Brustwarzen, damit sie noch deutlicher hervorstechen. Ihre andere Hand gleitet unter den Rock auf meinen Arsch.

„Wenn du ganz vorne bist, stellst du dich zunächst etwas breitbeinig hin, machst eine Drehung und bückst dich. Dann machst du normal weiter", weist mich meine Chefin an.

„Ist das eine Anweisung des Generals?"

„Er will alles von dir sehen", grinst Ekaterina. Sie scheint mit dem Abend sehr zufrieden zu sein. „Er hat bisher noch nie Interesse an einem der Mädchen gezeigt. Du bist die Erste."

„Soll ich mich deshalb geehrt fühlen?"

„Es ist etwas Besonderes."

Da ich annehme, dass die Zielperson ganz vorne am Laufsteg sitzt, dort, wo man sich wieder auf den Rückweg macht, mache ich nicht nur, wie mir meine Chefin befohlen hat, ich stelle mich danach erneut breitbeinig hin, vollführe eine schnelle Drehung, und zwar so, dass ich erneut mit dem Rücken zum Publikum stehe. Dabei wackle ich aufreizend mit dem Hintern und beuge mich erneut nach vorne, im Wissen, dass ich dem General einen hervorragenden Einblick zwischen meine Beine und damit auf meine intimste Stelle biete.

Dann erst richte ich mich auf, lächle noch einmal ins Publikum, das ich allerdings nur als Umrisse erkennen kann, da die Scheinwerfer zu sehr blenden und mache mich an den Rückweg.

Auch der Rest meiner Garderobe ist äußerst gewagt. Es ist weniger eine Modeschau, sondern vielmehr eine Körperschau, zumindest bei mir. Anna und die anderen tragen ganz normale Outfits und werfen mir immer wieder einen leicht verwunderten Blick zu. Ich aber zucke nur mit den Schultern und gebe Anna mit einer Handbewegung zu verstehen, dass ich ihr später erkläre, was vor sich geht.

Als ich nur mit einem mehr als sündigen Bikini zum Abschluss auf die Bühne muss, ist mir auch schon alles egal. Ich versuche die winzigen Stoffteile mit Würde und Souveränität zu präsentieren. Dabei kann ich mir gut vorstellen, dass einige Männer im Publikum sabbern. Zwar bin ich nicht die Einzige, die Bademode vorführen muss, aber ich bin die, welche den mit Abstand kleinsten Bikini anhat.

Als ich nach der zehnten Verneigung und lautem Applaus zusammen mit den anderen endlich wieder zurück hinter den Vorhang darf, erwartet mich dort bereits Ekaterina. Sie hält den kürzesten Minirock und das dünnste Stoffband für die Brüste in Händen.

„Zieh das an, ohne Höschen und komm dann mit!"

Ihr Ton lässt keinen Widerspruch zu und so mache mich daran, den Bikini auszuziehen und in die mir hingehaltenen Kleidungsstücke zu schlüpfen. Kaum, dass ich fertig bin, mustert mich meine Chefin.

„Gut, das müsste passen. Komm mit!"

Ich folge ihr und erhasche noch einen Blick auf Bella. Sie schaut mir schmachtend hinterher. Sie hat mich zwar immer wieder betatscht, aber ich habe den Verdacht, das große Finale sollte erst kommen. Und ausgerechnet bei mir macht ihr Ekaterina einen dicken Strich durch die Rechnung. Ich kann da aber nichts dafür und zucke entschuldigend mit den Schultern. Dabei verfinstert sich ihre Mine noch mehr.

Ekaterina jedoch interessiert das herzlich wenig, sie achtet gar nicht darauf, was zwischen mir und Bella vor sich geht. Sie hat nur ein Ziel, eilt deshalb auf eine Tür zu, welche den hinteren Teil mit dem Zuschauer-Bereich verbindet. Als die Gäste mich erblicken, gibt es viel Hallo und alle drängen zu mir. Meine Chefin jedoch scheint sich mit solchen Situationen auszukennen und manövriert uns um die Massen herum. Als wir schließlich vor einem Mann in Uniform stehen, bleibt sie stehen.

Der Mann ist Mitte 50, groß gewachsen und schaut streng drein. Nicht die Spur eines Lächelns spielt um seinen Mund, was in dieser Situation für mich normal gewesen wäre.

„Du bist also Anastasia", meint er trocken.

„Ja, die bin ich."

„Deine Show hat mir gefallen."

„Danke Herr ...", ich schaue auffallend auf die Schulterstücke der Uniform.

„General, General Nikita Semeronov", meint er und lächelt überheblich.

Mir ist aufgefallen, dass die schmachtenden Männer, die mich kurz zuvor noch abfangen wollten, nun plötzlich Abstand halten. Ich gehe davon aus, dass jeder den General kennt und Respekt vor ihm hat.

„Entschuldigen sie, ich kenne mich mit militärischen Dienstgraden nicht aus. Ich komme aus der Modebranche."