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Die Befreiung 04

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"Ich bin da immer dabei! Dann schreibe ich Alex, dass sie uns einen Tisch reservieren soll. Dann bis später."

Nachdem Franzi das Haus verlassen hatte, machte es sich Jens auf der Terrasse gemütlich und ließ seine Gedanken freien Lauf. Natürlich dachte er über seine Beziehungen zu Alex und auch zu Franzi nach - irgendetwas lief nicht ganz rund aus seiner Sicht, aber er sah noch keinen Grund etwas zu verändern, er wollte es nur noch aufmerksamer beobachten.

Als Alex und Franzi gegen 18 Uhr nach Hause kamen, lag Jens noch in seinem Liegestuhl auf der Terrasse.

"Na, wie war es im Laserstudio, meine Süßen?"

"Wir haben heute gleich unsere erste Sitzung machen können, Geliebter. Aber es müssen wohl noch einige mehr gemacht werden, bis wir alle Härchen los geworden sind." sprudelte Alex sofort drauflos.

"Und hat es weh getan?"

"Nein, manchmal hat es sich wie kleine Stiche angefühlt und die Haut wird sehr heiß, aber eigentlich gut auszuhalten. Oder wie hast du es empfunden, Franzi?"

"Ja ging mir genauso, war auszuhalten. Und wenn wir genügend Sitzungen hinter uns haben, wäre es das Ergebnis schon wert."

"Von wieviel Sitzungen reden wir so in etwa?"

"Die im Studio rechnen mit ca. 10, aber genau festlegen wollten sie sich nicht." übernahm wieder Alex.

"Also entnehme ich: ihr seid zufrieden und es besteht gute Hoffnung, dass die ganze Rasiererei irgendwann nicht mehr sein muss."

"Ja, darauf freue ich mich schon, Geliebter!"

"Okay, das freut mich. Hat das mit dem Tisch im Steakhaus funktioniert, Kleine?"

"Ja, habe einen gemütlichen Tisch für 20 Uhr für uns reserviert."

"Dann macht es euch doch noch hier auf der Terrasse gemütlich, es ist noch etwas Zeit, bis ihr euch ggf. fertig machen müsstet."

Während es sich Franzi einfach wie sie war auf einen Liegestuhl gemütlich machte, wollte sich Alex erst noch etwas frisch machen. Erst eine Viertelstunde später erschien sie wieder nackt, mit ihren geliebten High Heels, auf der Terrasse und legte sich auf die freie Liege.

"Geliebter, kannst du mir für nachher sagen, was ich anziehen soll?"

"Kannst du das nicht selbst, Kleines?"

"Bitte ...!"

"Franzi, würdest du das übernehmen, bitte?"

"Kann ich machen, klar. Irgendwelche Präferenzen?"

"Nein, du hast freie Hand - suche etwas aus, was dir gefällt. Nur den kleinen Plug von gestern hätte ich gerne wieder in ihr."

"Alles klar, dann weiß ich Bescheid."

Und so trug Alex an diesem Abend ein weißes, fast knielanges rückenfreies Kleid, mit einem tiefen Dekolletee. Da es an den Seiten nur durch kleine Schnüre zusammengehalten wurde, verbot sich quasi das Tragen von Unterwäsche. Von diesem kleinen Detail abgesehen, war es durchaus ein Kleid, mit dem man sich in der Öffentlichkeit sehen lassen konnte, obschon sich Alex die Aufmerksam aller sicher sein konnte. Franzi suchte dazu passende weiße Sandaletten aus, die eine Absatzhöhe jenseits der 10 cm hatten. Da Alex wieder die Fahrerin war, musste sie das Auto barfuß hin- und wieder zurückbewegen.

Als die Drei an ihrem Tisch im Steakhaus Platz genommen hatten, schob Franzi Jens noch eine Fernbedienung zu.

"Ich dachte mir, wenn schon hinten gefüllt, dann auch vorn."

Jens nickte und noch bevor die Kellnerin mit den Speisekarten kam, spielte er etwas daran herum bis ein leises Summen zu hören war und Alex etwas unruhig auf ihrem Stuhl wurde.

Franzi und Jens hatten schnell gefunden, was sie essen wollten, nur Alex schien sich nicht entscheiden zu können. Als die Kellnerin kam, um die Bestellungen aufzunehmen, teilte Franzi Jens mit, was sie gerne essen würde, Alex hingegen hatte sich immer noch nicht entschieden.

"Kannst du mir nicht bei der Auswahl helfen, bitte?" Alex sah Jens treuherzig an.

Jens war genervt, ließ sich dies jedoch kaum anmerken, und gab der Kellnerin die Bestellungen für alle drei weiter. Er verlor kein weiteres Wort darüber und erhöhte lediglich um eine Stufe auf der Fernbedienung. Alex musste sich stark zusammennehmen, um im Restaurant nicht aufzufallen. Dies hielt bis nach dem Hauptgang.

"Bitte Gelebter, darf ich zur Toilette, ich halte es nicht länger aus?"

Jens nickte, gab Franzi die Fernbedienung und bat sie Alex zu begleiten. Es dauerte nicht lange und Alex kam mit stark gerötetem Gesicht zurück an den Tisch. Franzi hingegen wollte ihr Grinsen nicht verbergen, nickte Jens zu und schob ihm wieder die Fernsteuerung zu. Jens schaltete den Freudenspender wieder ein, und zwar so, dass man das Summen ganz leise wahrnehmen konnte. Alex stöhnte auf und schaute ihn entsetzt an. Jens ignorierte dies und winkte stattdessen die Kellnerin zu sich, um die Desserts und die Kaffee zu bestellen. Diesmal hielt Alex aber durch und erst als sie sich wieder im Auto auf den Fahrersitz fallen ließ, erhöhte Jens nochmal die Vibrationen und gab Alex den Rest, bevor er das Gerät ausschaltete.

Im Haus angekommen, setzten sie sich Franzi und Jens auf die gemütliche Couch ins Wohnzimmer. Er ließ Alex das Kleid ausziehen und ihnen beiden einen Rotwein dekantieren.

"Ich schulde euch noch meine Familiengeschichte, die nicht so spannend ist, aber ich hatte es Alex versprochen."

Er öffnete den Gürtel seiner Hose, dann den Reißverschluss und schob sich die Hose bis zu seinen Knien hinunter.

"Kleines, hilf mir bitte mit der Hose und dann setzte dich bitte zwischen meine Beine auf den Boden." Als Alex dies erledigt hatte sprach er weiter. "Wir fangen heute schon mit dem Üben an, Kleines. Du nimmst jetzt meinen Schwanz in den Mund und belässt ihn einfach drin. Du brauchst ansonsten nicht aktiv zu werden, er soll sich nur in deiner warmen Mundhöhle wohl fühlen, okay?"

"Ja Geliebter, verstanden." Alex legte ihre Lippen um seine Eichel, woraufhin ihr Jens bestätigte. "Ja genauso, das würde schon völlig reichen. Ich kann dir nicht versprechen, dass er auf dieser Größe bleiben wird, aber ansonsten werde ich nichts weiter machen. Aber nun zu meiner Familie."

Jens legte eine kleine Pause ein, in der er Franzi die Fernbedienung reichte. Sie nickte frech und fing direkt an, etwas damit rumzuspielen.

"Meine Familie besteht eigentlich nur aus meiner Mutter. Mein Erzeuger hatte uns verlassen, als ich drei Jahre alt war und ich habe kaum noch Erinnerungen an ihn. Meine Mutter spricht nie von ihm und da ich nie nachgefragt hatte, weiß ich faktisch nichts von ihm. Ich muss euch aber auch sagen, ich habe keinerlei Bedürfnis, mehr über ihn zu erfahren. Meine Mutter war immer für mich da gewesen, mir hat es an nichts gefehlt, entsprechend habe ich ihn nie vermisst und ich denke auch nie an ihn. Außer jetzt gerade natürlich, aber das ist völlig okay.

Meine Mutter ist gerade 39 geworden, das heißt sie hat mich schon früh bekommen. Sie hat, dank der Unterstützung meiner Großeltern, trotzdem ihrem Berufswunsch verwirklichen können und ist Finanzbeamtin im höheren Dienst."

"Deine Mutter arbeitet beim Finanzamt?" fragte Franzi nach.

"Ja genau. Sie sagt aber immer, das sei ein Job wie jeder andere, der einzige Nachteil wäre, dass, wenn man das in einer Unterhaltung einstreuen würde, diese schnell zu Ende wäre. Deswegen sagt sie bei solchen Gelegenheiten meist, sie wäre Wirtschaftsprüferin."

"Das verstehe ich, das könnte echt ein Killer bei einem Date sein. Apropos, gibt es einen Mann in ihrem Leben?" hakte Franzi neugierig nach. Offensichtlich übernahm sie Alex mögliche Fragen mit, da Alex gerade schlecht reden konnte, besonders da Jens Schwanz, ob der feuchten Wärme, stark an Größe und Härte zugenommen hatte. Alex beließ aber die Schwanzspitze wie verabredet in ihrem Mund, obwohl es ihr Franzi etwas schwerer machte, da sie immer wieder an der Fernbedienung herumspielte.

"Nicht das ich wüsste, nein. Sie hat, soweit ich mich erinnere bisher nie einen Mann mit nach Hause gebracht und auch von keinem erzählt. Dabei ist sie sicherlich kein Kind von Traurigkeit, sieht immer noch sehr gut aus und sie geht öfters in Clubs oder so. Als ich noch klein war, brachte sie mich häufig zu meinen Großeltern, in den letzten Jahren natürlich nicht mehr, da habe ich dann immer mitbekommen, wie sie sich für ihre Ausgeh-Abende zurechtgemacht hat. Manchmal hatte sie mich sogar gefragt, ob sie gut aussähe, was ich ihr immer bestätigen konnte. Sie hat eine beste Freundin, Marina, sie dürfte so alt sein wie Jutta und arbeitet meines Wissens in einer Bank. Mit ihr geht sie meistens zusammen weg, was immer die zwei an diesen Abenden bzw. Nächten so anstellen bzw. aufreißen, manchmal kommt sie erst früh morgens wieder nach Hause. Seit wir nicht mehr gemeinsam in Urlaub fahren, fährt sie immer mit Marina in Urlaub, zu zweit macht es ihr mehr Spaß, sagte sie mir einmal.

Mehr gibt es zu meiner Familie nicht zu sagen. Meine Großeltern sich seit etwa drei Jahren tot, was nicht leicht für uns war, und sonst gibt es keine weitere Verwandtschaft - zumindest keine zu der wir noch Kontakt hätten. Von daher wisst ihr jetzt alles."

"Okay, schade dass ich am Samstag nicht mitkann. Du hörst es wahrscheinlich zwar nicht gerne, aber auch ich fand deine Mutter am Telefon ziemlich cool, genau wie Alex."

"Es wird sich sicherlich wieder eine Gelegenheit ergeben, Franzi. Vielleicht können wir sie quasi zu einem Gegenbesuch hierher einladen. Was meinst du, Kleines?"

Alex versuchte zu nicken, was mit ihrem vollen Mund nicht ganz leicht war und außerdem zur Folge hatte, dass das Teil in ihrem Mund noch größer wurde.

"Okay, also wenn der Samstag nicht in einer Katastrophe endet, und davon gehe ich nicht aus, laden wir sie dann zu uns ein und dann lernst du sie auch kennen."

"Prima, da freue ich mich wirklich drauf, danke!"

Den Rest des Abends unterhielten sich Franzi und Jens noch über alles Mögliche, Musik, Kino, Bücher, Franzis aktuellen Aufträge etc. Alex hörte nur zu und behielt alles im Mund und dieses 'alles' wurde für den Restabend nicht mehr kleiner. Da Jens versprochen hatte, selbst diesbezüglich nicht weiter aktiv zu werden, beließ er es dabei, bis sie alle ins Schlafzimmer aufbrechen wollten.

"So können wir den armen Jens aber nicht ins Bett lassen, oder Kleines?" merkte Franzi an.

"Ich schlage vor, du nimmst entweder deinen Mund, er steckt schon die ganze Zeit drin, oder nimm zumindest deine Hände zu Hilfe. Aber sieh zu, dass er dir alles in den Mund spritzen kann -- verstanden, Kleines?"

Alex entließ den Schwanz aus ihren Lippen. "Ja, Geliebte."

Sie nahm beide Hände, umfasste seine Vorhaut und strich langsam seinen Schaft rauf und runter. Dabei legte sie ihre Lippen auf seine Öffnung, ohne die Eichel aber in ihren Mund zu nehmen. Trotzdem hatte sie schnell Erfolg, denn Jens spritze in sechs Salven seinen Saft aus sich heraus. Alex schaffte es nicht alles in ihren Mund zu dirigieren, aber doch das meiste. Den Rest seines Spermas leckte ihr Franzi aus ihrem Gesicht.

Danach brachen alle ins Badezimmer auf, um sich bett-fertig zu machen. Beim Entfernen des Plugs stellte sich heraus, dass Alex ihre Hausaufgabe gut gemacht hatte, da keinerlei sichtbare Verunreinigungen festgestellt werden konnten. Nachdem Franzi auch Alex vordere Füllung entfernte, wurde nur noch gekuschelt und sie schliefen in enger Umarmung ein.

23.

Der Donnerstagmorgen begann mit einem Ritt Alex auf Jens Schwanz und einem gleichzeitigen Aufsitzen von Franzi auf seinem Gesicht. Dabei saßen sich die Frauen gegenüber und verwöhnten sich gegenseitig mit ihren Fingern und Mündern. Nachdem alle Drei ihre Orgasmen kurz hintereinander erreichten, überließ er es Franzi, wer von ihnen sich um Alex gefülltes Heiligtum kümmern durfte. Franzi übernahm dies an diesem Morgen gerne. Jens ließ es sich aber nicht nehmen, Franzi anschließend noch intensiv zu küssen, so dass er noch etwas von den Säften abbekommen hatte.

Während des gemeinsamen kurzen Frühstücks vereinbarten sie, dass sie sich um halb vier treffen würden, um dann zusammen zum Geburtstag zu Alex Eltern zu fahren. Den kurzen Tag nutze Jens, um etwas das Haus aufzuräumen und den Pool zu reinigen, etwas, das schon länger nicht mehr geschehen war. Zwischendurch rief die Spedition an und verabredete für den nächsten Tag einen Termin, zu dem sie das bestellte Bett liefern würden. Ein bisschen unwohl fühlte sich Jens schon, es war nicht nur das erste Mal, dass er Alex Eltern kennen lernen würde, es war überhaupt das erste Mal, dass er die Eltern von einer Freundin treffen würde. Er hoffte, dass der nicht unerhebliche Altersunterschied zwischen Alex und ihm, nicht zu einem Konfliktthema mit ihren Eltern werden würde.

Als Alex kurz vor Drei nach Hause kam, war er so nervös, dass er sich erst einmal etwas an ihr austoben musste. Noch bevor sie sich frisch machen konnte, dirigierte er sie zum Küchentisch, auf den sie sich bäuchlings legen sollte. Er raffte ihren Rock hoch, und zog ihr zügig ihr Höschen aus. Dann kniete er sich hinter sie, zog mit seinen Händen ihre Pobacken auseinander und zog seien Zunge langsam durch ihren Schritt. Dabei machte er auch vor ihrem runzeligen Hintereingang nicht halt. Immer wieder lenkte er seine Zunge über diese Bereiche ihres Körpers und versuchte ihre reichlich entstehende Feuchtigkeit aufzulecken. Als er sich dann auf ihre Perle konzentrierte, die er in kleinen kreisenden Zungenbewegungen sachte streichelte, stieß Alex kleine Schreie aus, kam und ergoss einen großen Schwall Nässe in sein Gesicht. Das hatte er gebraucht und Alex war nicht undankbar für diesen Zwischenquickie.

Erst als sich beide wieder aufgerichtet hatten, bemerkten sie, dass Franzi in der Tür stand und sie bei ihrer Aktion beobachtet hatte. Sie lächelte Jens an und meinte nur "Beim nächsten Mal bin ich aber wieder dran!"

"Aber gerne doch, Süße. Ich denke aber, das sollten wir auf nach dem Besuch verschieben."

"Natürlich, ich wollte dir nur meinen 'Anspruch' schon mal mitteilen. Ich weiß, wir müssen gleich los. Hast du einen besonderen Wunsch für uns, was unser Outfit anbetrifft?"

"Meinen Geschmack kennst du mittlerweile gut, aber ihr wisst besser, was man bei 'Mami und Papi' anziehen sollte. Die Kleine sollte aber wieder ihren Plug tragen, heute nochmal den kleinen von gestern, daran dürfte sie sich schon gewöhnt haben."

Alex schaltet sich kurz mit ein "Oh ja, Geliebte, bitte such für uns unser Outfit aus, dann weiß ich, dass es euch gefällt und muss mir selbst darüber keine Gedanken machen."

Jens schüttelte leicht den Kopf, was scheinbar aber nur Franzi zu bemerken schien. Jens ging sich selbst anziehen, er suchte für sich eine schicke Kombination mit Hemd aus, nur auf eine Krawatte verzichtete er. Die Frauen erschienen beide in Hosen und trugen dazu schicke Blusen, als Schuhwerk trugen beide mittelhohe klassische Pumps. Zusätzlich hatten sich beide dezent geschminkt, etwas, was sie sonst nur selten taten. Das Outfit entsprach zwar nicht 100%ig Jens Geschmack, einfach etwas zu bieder, aber es war in sich sehr stimmig und sicherlich passend für den Geburtstag von Alex Mutter. Dementsprechend lobte er ihr Aussehen, was auch sofort beiden ein Lächeln ins Gesicht zauberte.

Alex übernahm natürlich wieder die Chauffeur-Rolle und Franzi und Jens nahmen im Fond platz. Die Fahrt dauerte etwas über eine halbe Stunde und als sie ausstiegen fiel Jens plötzlich ein, dass sie noch nicht über ein Geschenk für Alex Mutter gesprochen hatten.

"Das fällt dir früh ein, Geliebter" zog ihn Alex ein bisschen auf. "Aber keine Sorge, im Kofferraum liegt schon unser Geschenk bereit. Meine Mutter sammelt Gartenbücher, nicht dass sie sie bräuchte, ihren Garten hat sie sehr gut im Griff. Es ist aber immer eine dankbare Geschenkidee für sie. Ansonsten gehört sie zu den Frauen, die schon fast alles haben, und wenn ihnen etwas fehlen sollte, haben sie viele Möglichkeiten sich dies schnell zu beschaffen -- sie muss nicht bis zum nächsten Geburtstag oder Weihnachten warten."

Jens schnappte sich das Geschenk aus dem Kofferraum, er nahm auch den bereitstehenden Blumentopf an sich. "So ihr Süßen, dann auf in den Kampf!"

"Keine Sorge, so schlimm wird es nicht werden!" versuchte Alex ihn zu beruhigen.

Sie standen vor einer großen Villa und gingen langsam die Auffahrt entlang. An der doppelflügeligen Eingangstür klingelte Alex. Sie hatte zwar einen Schlüssel, nutzte ihn aber meist nur, wenn niemand sonst im Haus war. Schon kurze Zeit später öffnete ihre Mutter die Tür.

Jens stand einer mittelgroßen, sehr schlanken Frau gegenüber, der man ihr Alter nicht ansah. Sie trug ihr braunes Haar in einem stufigen Shag, dass sie sehr agil aussehen ließ. Kleidungstechnisch hatten seine Süßen genau das richtige Outfit gewählt, denn auch Alex Mutter trug eine sehr ähnliche Hosen/Blusen-Kombination, lediglich ihre Schuhe waren noch flacher als die seiner Beiden.

Die Frau in der Tür beobachtet Jens mit aufmerksamem Blick und als sein Blick wieder zurück zu ihrem Gesicht wanderte, schenkte sie ihnen ein Lächeln.

"Willkommen in unserem Haus. Das nenn ich eine schöne Geburtstagsüberraschung, dass meine Tochter mal ihren Freund mitbringt. Und bevor du dir einen abbrichst, um eine sicherlich formvollendete Anrede zu finden: ich bin Marion!"

Jens bewältigte seine Überraschung sehr schnell "Ich bin Jens, und ich wünsche dir alles Beste zum Geburtstag!". Er streckte ihr zur Begrüßung die Hand entgegen, die sie jedoch ignorierte und ihn kurz an sich zog und umarmte. "Danke Jens".

Jetzt schalteten sich Alex und Franzi ein, übermittelten ihr ihrerseits ihre Glückwünsche und umarmten Marion innig.

"Kommt doch endlich rein, meine Schwester und mein Schwager sind auch schon da und sogar mein Mann konnte sich heute aus dem Betrieb losreißen."

Jens stand immer noch mit den geschenkverpackten Büchern in den Händen da.

"Marion, übrigens nicht ich bin die Überraschung, sondern hier dieses Geschenk sollte die Überraschung sein."

"Ah, wieder etwas für meine Sammlung, vielen Dank euch! Aber Jens du weißt es wahrscheinlich nicht, aber das letzte Mal, dass Alex einen Freund in dieses Haus mitbringt, ist jetzt schon über acht Jahre her, deswegen bleibst du, bzw. die Tatsache, dass Alex dich mitbringt, doch die größere Überraschung. Jetzt aber herein mit euch, Kaffee und Kuchen stehen schon bereit. Alex geh du doch bitte vor und zeig deinem Freund den Weg, ich stelle nur schnell den Blumentopf auf die vordere Terrasse."

Alex führte die kleine Gruppe auf die große Terrasse, auf der ein großer gedeckter Tisch stand. Die erwähnten Personen saßen um den Tisch herum und nur Alex Vater stand bei ihrem Eintreffen auf.

"Jens, das ist mein Vater Wolfgang -- Wolfgang, das ist mein Freund Jens!"

"Hallo Jens, willkommen in unserem Haus und keine Angst hier beißt keiner."

"Danke für den freundlichen Empfang!"

"Und weitergehts mit der Vorstellungsrunde, dies ist meine Tante Sylvia und mein Onkel Eduard!"

Sylvia streckte Jens die Hand hin und er erwiderte die Begrüßung.

"Hallo Jens, mich nennt fast niemand Eduard, bitte nenn mich Edi, wie alle anderen auch!" Auch er streckte Jens seine Hand hin, sogar deutlich freundlicher als es seine Frau getan hatte, und klopfte Jens noch zusätzlich auf die Schulter. Jens schüttelte freundlich mit.

"Wo sind denn mein Cousin und meine Cousine?" übernahm Alex den Smalltalk.

"Die arbeiten beide noch und kommen erst gegen 18 Uhr dazu." informierte sie Sylvia. Franzi hatte in der Zwischenzeit auch die Begrüßungsrunde absolviert, wobei es sich Wolfgang bei ihr nicht nehmen ließ, sie eng an sich zu drücken. Franzi lächelte und gönnte es ihm. Alex erkundigte sich nach dem üblichen Familien-Gossip und hielt so ein kleines Gespräch mit ihrem Vater und ihrer Tante am Laufen.

Als ihre Mutter die große Terrasse betrat, forderte sie die Drei auf, sich endlich an den Tisch zu setzen.

"Und Jens, für dich ist das alles neu und du sammelst sicher noch Eindrücke."

"Stimmt schon, und bei den Gesprächen über die Familienneuigkeiten, kann ich wenig dazu beitragen, habe meist sogar Probleme dies jeweils einzuordnen. Aber der Garten ist sehr schön, soweit ich ihn von hier aus überblicken kann."