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Die Bio-AG 03

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Ihn zog dieser Geruch auch in seiner Wildform und ohne wissenschaftliche Untersuchung an. Mit sanften Küssen arbeitete er sich ihre Schamspalte empor, bis er am obersten Punkt angelangt war. Dort spürte er eine kleine, deutlich hervortretende Spitze. Es musste eine der Sprungfedern des alten Sofas sein, die sich durch Bettys Hintern gebohrt hatte und nun vorne durch ihr Fleisch drückte. Wie wäre es sonst zu erklären, in dieser weichen Frau auf etwas so Hartes zu stoßen?

Immer wieder versuchte er die Spitze der Feder mit der Zunge zurückzudrücken aber stets sprang sie um einige Millimeter versetzt wieder zurück. Dabei räkelte sich Betty so auf dem Sofa, dass auch die anderen Federn zustimmend quietschten. Hinzu kamen ein gelegentliches Knacken im Gebälk des Sitzmöbels und Bettys tiefe Seufzer.

Ohne Eile hielt Carlos das Sofa mit seinen Zungenschlägen kontinuierlich in Schwingung. Konzentriert konnte er seine Arbeit verrichten ohne das ständige „Weiter links, nein das andere Links, und etwas schneller, nein, nicht so fest, du weißt doch, dass ich das nicht mag, wenn du...", das immer mehr in seiner Erinnerung verblasste.

Er hatte mit seinen Händen Bettys Hüften gepackt, oder waren es die beiden Sofakissen, auf denen sie saß? Seine Nase war in ihr duftendes Schamhaar versenkt, das mindestens so dicht und weich wie der grüne Samtbezug war. Nicht nur Bettys Spalte lief aus, nein ihr ganzer Körper zerfloss immer mehr auf der Sitzfläche. Carlos hatte Probleme, ihr zu folgen, bis sie sich zum Schluss unter einem tiefen Seufzer halb auf den Bauch drehte. Mit einem Kissen in den Armen, das sie sich geschnappt hatte, verharrte sie eine Weile regungslos.

„Prüfung bestanden", murmelte sie nur knapp, als sie nach einer Weile wieder die Augen öffnete und sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht pustete.

Carlos war zufrieden. Jetzt endlich konnte er den Rest der Stunde ruhiger angehen lassen. Dachte er. Doch als er zu Meike hinübersah, wurde ihm klar, dass er sich pädagogisch noch einmal richtig ins Zeug legen musste. Langsam begann er zu ahnen, warum Liliane ihn mit ins Boot geholt hatte.

Offenbar verlief für die Neue ihre erste AG-Sitzung weniger entspannt, als für die jungen Frauen vom Roxi. Meike saß wie erstarrt in ihrem Sessel und lugte hinter ihren langen, kastanienbraunen Haaren hervor, die ihr halb über das Gesicht gefallen waren. Während sie mit großen Augen das Schauspiel verfolgte, das vorne im Raum geboten wurde, spiegelte ihr Gesicht eine Mischung aus Faszination, Zweifel und Unbehagen wider.

Vor ihr auf dem Boden saß Anastasia, die ihren Platz neben Betty schon vor einer Weile verlassen hatte. Sie tat ihr bestes, um Meike abzulenken, aber jeder ihrer Versuche, sie in ein Gespräch zu verwickeln, verlief im Sande. Die Angesprochene antwortete wenn überhaupt nur einsilbig. Hilfesuchend schaute Anastasia zu Carlos hinüber.

Gerne wollte er seinem Auftrag gerecht werden und dafür sorgen, dass auch Meike die AG genießen konnte. Aber er spürte, dass er sich besser zurückhalten sollte. Am besten überließ er es Anastasia, Meike zu überzeugen, dass die AG genau das richtige für sie war. Selbstorganisiertes Lernen in der peer group.

Carlos hatte schon eine Idee, wie Anastasia zum Zuge kommen konnte. Was Meike brauchte, war ein radikaler Perspektivenwechsel. Er stand auf, half Anastasia hoch, so dass sie zusammen Meike die Sicht versperrten. Dann drehte er den Sessel, auf dem Meike saß, um etwas mehr als 90 Grad zur Seite. Zusammen setzten sie sich links und rechts auf die Armlehnen, so als wollten sie den Sessel beschweren, damit er sich nicht erneut nach vorne drehte.

Meike lächelte sie von unten unsicher an. Carlos erwiderte mit einem Grinsen, von dem er hoffte, dass es nicht dümmlich wirkte. Auf der anderen Seite ergriff Anastasia, die Carlos' Manöver gleich verstanden hatte, ihre Chance. Sie legte einen Arm um Meike und sprach leise zu ihr herunter:

„Schwester, du kannst mir glauben, dass einige von uns sehr enttäuscht waren, als du heute hier auf einmal aufgetaucht bist. Aber mal ehrlich, bei so einem süßen Freund würde ich auch gerne wissen, was da am Roxi abgeht. Aber mach dir keine Sorgen, wir wissen, dass er dir gehört. Das hat man gleich gemerkt, dass ihr füreinander geschaffen seid."

„Meinst du?" Meike, die sich ein wenig entspannt hatte, warf Anastasia einen dankbaren Blick zu und strich sich die Haare hinter die Ohren.

„Klar, so wie er immer rüberguckt, um zu sehen, ob es dir gut geht. Und immerhin hat er dich mitgenommen in die Höhle der Löwinnen. Ist für ihn sicher auch nicht leicht, sich zu entspannen. Aber ihr kriegt das schon hin. Mach dir keine Sorgen, du bekommst ihn gleich zurück."

„Ich mache mir keine Sorgen... na ja, jedenfalls nicht wirklich", protestierte Meike halbherzig.

„Jetzt ist Tim der einzige, der noch übrig ist", kommentierte Anastasia das Geschehen auf der Bühne, das sie von der Sessellehne aus gut im Blick hatte. „War ja klar, dass Bart als erster die Waffen strecken würde. Ich bin sicher, für den hat sich ein Traum erfüllt. Genau deshalb habe ich ihn ja auch mitgebracht. Kleine Belohnung dafür, dass er mir so geholfen hat. Aber es ist sicher kein Zufall, dass Tim am längsten durchhält, obwohl Liliane wirklich was zu bieten hat."

„Du meinst, er hält sich wegen mir zurück? Ich ruiniere ihm grade den ganzen Spaß?", erwiderte Meike zögerlich.

„So würde ich das nicht sehen. Ein bisschen Zurückhaltung hat noch niemandem geschadet. Das macht den Abschluss nur noch geiler für ihn. Aber vielleicht sagst du ihm hinterher, dass du stolz auf ihn bist, dann freut er sich."

Anastasia wendete ihren Blick wieder der Bühne zu, schob ihre Brille höher auf die Nase und murmelte: „Ich glaube, jetzt ist auch dein Süßer an seine Grenze gekommen. Was für ein schöner Schwanz. Das war es jetzt aber wirklich. Und alles auf ihre Brüste. Meine Güte, so viel."

„Aber eins ist mal klar", sprach sie wieder zu Meike, die sie mit großen Augen ansah. „Noch besser wäre er woanders aufgehoben... den Schwanz meine ich. Und zwar in deiner Pussy."

„Ja, da gehört er hin", antwortete Meike mit einem verträumten Lächeln.

„Das zeigen wir beim nächsten Mal auch den anderen, versprochen. Ihr seid einfach für einander bestimmt", schloss Anastasia.

Dann fielen sich beide in die Arme. Carlos hätte schwören können, dass Anastasia ihre Hand in Meikes Schoß drückte und Meike durch Anastasias T-Shirt an ihrer Brustwarze zupfte. Schnell wandte er sich verlegen ab und tat so, als habe er das alles nicht mitbekommen. Er fühlte sich wie ein kleiner Junge, der ein Gespräch unter Erwachsenen belauscht hatte, das nicht für seine Ohren bestimmt gewesen war.

***

Liliane verabschiedete die erschöpften AG-Mitglieder, während Carlos die Kissen zusammenräumte und die Möbel an ihren ursprünglichen Platz zurückschob. Den großen, nassen Fleck auf dem grünen Sofa deckte er mit einem Kissen ab. Erstaunlich schnell nahm der Raum wieder seinen unschuldigen Charakter an, nicht zuletzt weil die frische Abendluft, die durch die weit geöffneten Fenster hereinwehte, die schwere Kulisse aus Körpergerüchen und Kerzenduft bis zur Unkenntlichkeit verdünnte.

Er wartete mit der großen Einkaufstasche voll mit Handtüchern auf dem Flur, während Liliane den Karton mit den LED Lampen im Nebenraum verstaute. Nachdem sie eine Weile dort herumrumort hatte, erschien sie mit einem breiten Grinsen und sie machten sich auf den Weg durch das menschenleere Treppenhaus hoch in ihr Büro.

„Und, haben die Gazellen schön mitgemacht?", brach sie die Stille.

„Ja, mitgemacht haben sie alle aber nicht immer so wie erwartet", seufzte Carlos.

„Habe ich euch mit der Cunnilingus-Geschichte nicht auf die richtige Fährte gesetzt?"

„Doch, doch, Celine war etwas übereifrig, dafür war Betty sehr hilfsbereit. Aber am dankbarsten bin ich Anastasia. Die hat sich um Meike gekümmert und ihr bei der Anpassung geholfen."

„Oh, gab es da Probleme", erwiderte Liliane bekümmert. „Ich dachte nach meiner persönlichen Ansprache wäre mit Meike alles klar. Ich werde noch mal mit ihr reden... vielleicht zusammen mit Anastasia."

„Und bei den Jungs lief alles glatt?", erkundigte sich Carlos vorsichtig.

„Ja, natürlich, wie geschmiert. Die sind schließlich handverlesen und obendrein triebgesteuert. Und dann habe ich ja auch noch den einen oder anderen Trick auf Lager. Schließlich bin ich ja nicht umsonst eine Hexe."

„Eine Hexe?", stutzte Carlos. „Wie bei Harry Potter?"

„Sei nicht albern, eine ernstzunehmende. Welcher vernünftige Mensch würde schlechte lateinische Zaubersprüche dazu benutzen, sein Geschirr zu spülen oder die Suppe umzurühren. Nein, mehr so vom Typ Kräuterhexe."

„Macht Sinn, du bist ja auch Biologin. Wenn Pheromone nicht wirken, dann hast du uns wohl allen einen Zaubertrank eingeflößt, damit wir mitmachen? Oder halluzinogene Pilze?"

„Bist du verrückt, ich will euch doch nicht vergiften. Obwohl es mich bei manchen der alten Rezepte in den Fingern juckt, sie tatsächlich einmal auszuprobieren. Und natürlich haben wir alle schon einmal davon geträumt, hinter das Geheimnis der Hexensalbe zu kommen."

Inzwischen waren sie im Büro angekommen. Liliane warf sich erschöpft auf das Sofa in der Ecke, streckte die Beine aus und rieb gedankenverloren mit ihrer Hand zwischen ihren Brüsten. Zum Schluss zog sie mit Daumen und Zeigefinger einen unsichtbaren Krümel aus der Spalte und schnipste ihn auf den Boden.

Carlos, der sich auf ihren Drehstuhl hatte fallen lassen, sah ein anderes Bild: Liliane, wie sie den Schlitz ihrer geschwollenen Möse und die Kerbe ihres Hexenarsches langsam über einen Besenstiel rieb, den sie mit beiden Händen gepackt hielt. Dazu stöhnte sie lasziv und verdrehte ihre rot leuchtenden Augen.

Er war völlig überreizt. Aber war das ein Wunder, nachdem er heute bereits zwei Wildkatzen aus Lilianes Zoo gezähmt hatte? Damit musste es für heute genug sein. Die übrigen konnte er sich später vornehmen. Trotz aller pädagogischen Professionalität ging das auch nicht spurlos an ihm vorüber. Hoffentlich hatte Liliane auch eine Kompensation für das Lehrpersonal eingeplant.

„Aber wahrscheinlich steckt da gar kein echtes Rezept dahinter", riss sie ihn aus seinen Tagträumen. „Die Salbe ist nur so ein Requisit, das das Fliegen erklären soll. Die Wirkung der Salbe kommt nicht von den sieben Kräutern, die man angeblich zusammenmischen muss, sondern sie ist selbst nur das Ingredienz einer Geschichte, die ihre Wirkung mit der Zeit entfaltet."

„Zum Fliegen hast du heute Abend einige gebracht. Da ist das Mittel auch egal", erwiderte Carlos.

„Ich wünschte, bei Meike hätte meine Geschichte besser funktioniert. Aber die Geschichten, in die die Teilnehmerinnen sich selbst verstricken, sind oft viel überzeugender. Deshalb denke ich, war Anastasias Intervention genau das Richtige. Ich bin gespannt, was wir noch geboten bekommen."

„Aha, so läuft das also", sagte Carlos mit einem leicht enttäuschten Unterton. „Und ich hatte gedacht, du hättest bis zur Abschlussorgie schon alles durchgeplant."

„Das ist ja mal eine interessante Idee: Abschlussorgie... wie Abschlussball. Das musst du mir genauer erzählen, wie du dir das im Einzelnen vorstellst. Und vor allem welche Rolle hast du für uns vorgesehen. Ich glaube, irgendwo hier im Regal ist noch eine Flasche Wein."

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1 Kommentare
GustavNachtGustavNachtvor etwa 1 Jahr

Bio-AG, was mag das sein? Eine umweltfreundliche Aktiengesellschaft? Jedenfalls ein unkonventioneller Titel für eine erotische Geschichte, der mich neugierig machte. Es zeigte sich, dass ich mit meinen Vermutungen weit danebenlag, um nachhaltiges wirtschaften geht es hier nicht. Trotzdem habe ich alle Teile in einem Schnurz gelesen und wurde nicht enttäuscht. Der Autor kann schreiben und die Geschichte macht Spass!

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