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Die Entsendung Teil 06

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Das hätte aber alles noch eingerenkt werden können, wenn Martin nicht so vehement darauf reagiert hätte, wie Uta mich in die Arme genommen hatte. Wenn Uta etwas nicht abkonnte, dann war es angeschrien zu werden. Das wusste ich noch zu genau aus der Zeit, als sie ein Teenager war. Und sie hatte damals schon beachtliche Kenntnisse in Kampfsportarten besessen, wie mancher anmaßende Junge an der Schule lernen musste. Ich hatte sie dafür bewundert. All die Jahre über hatte ich immer noch eine gewisse Schwärmerei für sie empfunden. So war es wohl auch kein Wunder, dass nach einer kurzen Schrecksekunde mich ihr Kuss durchaus entzückte. Das hatte ich mir jahrelang als Teen gewünscht, aber immer als unerreichbar angesehen. Und nun war plötzlich dieser alte Traum wahrgeworden!

Nur war die Situation nicht gerade optimal dafür. Dass Martin mir dabei zusah, war alles andere als günstig. Ich hatte sehr zwiespältige Gefühle. Im nächsten Moment wurde mir auch klar, dass Uta dieses auch als Provokation für Martin genutzt hatte. Dazu erkannte ich, dass sie mir nicht geglaubt hatte, als ich ihr gesagt hatte, dass ich hier als Danabelle Clause bekannt war. Sie sah mich immer noch als Daniel an, wenn auch mit kosmetischen Korrekturen und in ihren Augen wohl mit verstellter Stimme. Warum sonst hätte sie mich als Lady-Boy tituliert?

Das Ganze schaukelte sich noch mehr auf, als Martin sich aufgebracht räusperte und in scharfem Ton ‚Frau Po..." sagte. Er schaffte es nicht mehr zu sagen, weil sie ihn sofort in noch lauterem und schärferem Ton unterbrach. Nun war ich als ‚hübscher Daniel' vollends zur Schachfigur zwischen den beiden geworden. Das würde sich nur noch steigern, wenn es keine Unterbrechung in der sich aufschaukelnden Zuspitzung gab.

Es tat mir leid, aber Martin musste hier zurückstecken, sonst würde das in einem Desaster münden. Ich appellierte an seine Vernunft -- und schuf einen Moment später Tatsachen, indem ich mich bis auf die Unterwäsche auszog. Das folgende Wortgefecht konnte sie immer noch nicht ganz überzeugen.

Mit einem schnellen Griff hatte sie mich mit ihrem linken Arm ergriffen und umarmte meine Busen von hinten. Ihre rechte Hand verschwand rasch in meinem Höschen, wo ihr Finger ebenso eilig in meine intime Spalte stippte. Eigentlich hätte ich sofort zurückschrecken müssen, aber irgendwie war ich wie gelähmt. Uta sah ungläubig aus, als sie meine Schamlippen ertastete. Ich konnte es ihr nicht verdenken. Wenn mir das jemand vor einem Jahr erzählt hätte, hätte ich das als absolute Spinnerei eingestuft.

„Uta, das alles hier bringt uns nicht weiter in punkto Glaubwürdigkeit. Frage mich also lieber verschiedene Sachen, von denen nach Deiner Meinung nur der Daniel wissen kann, den Du damals kanntest. Wir haben so viel Zeit zusammen verbracht, dass es unmöglich wäre, dass jemand anders als ich so viel wissen könnte, nicht wahr?"

Sie schüttelte den Kopf, aber fragte dann doch nach. Gut, ich wusste nicht alles, was sie fragte, aber anscheinend war es doch mehr als ausreichend. Sie schüttelte erneut den Kopf, als ob sie es nicht begreifen könne. Widerstrebend gab sie zu, dass es ihr nicht anders möglich sei, als mir zu glauben. Sie sah mich nun spekulierend an -- und dann Martin.

„Schön, ich glaube es Euch. Um so mehr Grund, dass ihr meinen Schutz als Bodyguard brauchen werdet. Oh -- und bis Martin meine Autorität wirklich akzeptiert hat, wird Dani in meinem Bett schlafen. Ich habe mir schon immer gewünscht, dass mir ein Mädchen zu Willen ist, was eine Stunde später oder früher von einem Mann gefickt wird, der weiß, dass sie in meinem Bett alles macht, was ich von ihr will."

Martin starrte sie fassungslos an. Ich war nicht derart überrascht, weil ich Uta aus dem Karneval genug kannte. Sie war durchsetzungsstark und liebte es, wenn dies anerkannt wurde. Was würde Martin dazu sagen??

52. Martin

Er hatte es schon von Anfang an geahnt, sobald er Uta erblickt hatte. Sie war nicht zu unterschätzen. Er hatte trotzdem verkannt, wie geschickt sie darin war, ihre starke Position auszunutzen. Im Nachhinein ärgerte er sich über sie und sich selber. Er hätte sie nie derart herausfordern dürfen, weil ihm doch vorher bewusst gewesen war, dass sie den Schlüssel zur Identifizierung ihrer früheren Existenz besaß. Nun saß er in der Scheiße -- und Dani mit ihm!

Die erste Ahnung davon hatte er bekommen, als sie gefordert hatte, dass seine Dani und er auf das Schlazimmer verzichten sollten. Er hatte da schon gespürt, dass dies nicht gut gehen konnte -- und sein Instinkt erwies sich als richtig.

Dazu kam noch, dass Dani ihr geholfen hatte, als sie sich küssen ließ von ihr. Ihre Bemerkung einige Momente später, dass er selber vernünftig sein müsse, war zwar nicht verkehrt. Das traf aber nur zu, wenn sie es gesagt hätte, als er Uta das erste Mal herausgefordert hatte. Da wäre es effektiv gewesen. Zu dem Moment, als Dani es gesagt hatte, da war das Kind längst in den Brunnen gefallen. In dem Moment kam ihm ein Geistesblitz:

„Dani ist keine Marionette. Sie wird dort schlafen, wo sie will. Sie mag Deinen Argumenten leichter folgen, wenn Du Dir ihre Bedingungen anhörst. Du hast den Kontakt mit Helmut vom BND. Helmut hat den Zugang zum Labor. Wenn Du es schaffst, Dani den Zugang zum Labor zu verschaffen, dann hätte sie vielleicht ein offeneres Ohr."

Uta suchte eiligst den Kontakt mit Danis Augen und stutzte abrupt, als sie die Bestätigung von meinen Worten im Gesicht von Dani erkannte. Ich fragte mich, ob meine Worte nun meine größte Dummheit oder ein cleverer Schachzug gewesen waren...

Vorläufiges Ende

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Anonymous
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3 Kommentare
AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Bitte mehr

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

Super endlich geht es weiter danke

AnonymousAnonymvor etwa 2 Jahren

top. Schnell bitte den nächsten Teil

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