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Die feuerrothaarige Frau

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Mary holte einen Augenblick tief Luft, man konnte ihr ansehen, wie sie nachdachte. Dann schaute sie in unsere Runde, bevor sie mir direkt in die Augen sah. „Das Hauptproblem ist vermutlich die Zeit. Sehen Sie, ich habe eine vollen Beruf plus Zusatzzeiten wie heute, wenn ich wegen Krankheit in der zweiten Schicht aushelfen muss. Dazu haben viele von uns Familie, in meinem Fall eine kleine Tochter." Sie zuckte mit ihren Schultern. „Diejenigen von uns, die noch oder bereits wieder einen Freund oder Mann haben, wollen die wenige Zeit, die sie haben, mit ihm verbringen." Jetzt lachte sie laut auf. „Und von den Kerlen bekommen sie garantiert niemanden zu einer Volkstanzgruppe, die gehen höchstens in einen Techno-Bunker, wo sie sich austoben und junge, willige Mädchen abschleppen können."

„Und Sie?" setzte erfreulicherweise Cathrine nach. „Hätten Sie Lust, mitzumachen?"

Mary lachte leise. „Das hat mich der Doktor bereits vorhin gefragt. Wenn ich das mit meiner Tochter organisieren kann, gerne. Ich muss dann nur anschließend sofort nach Hause, weil sie dann zu Bett geht." Sie klemmte sich ihr leeres Tablett unter den Arm. „So wie jetzt. Das war meine letzte Servieraktion für heute. Ich mache jetzt Feierabend und gehe nach Hause. Ab sofort serviert der Chef persönlich." In der Tat hatte der Inhaber des Hotels bereits hinter dem Tresen Position bezogen und nickte uns freundlich zu.

„Es wurde ein relativ langer Abend an unserem Stammtisch. Am Ende hatten wir eine Reihe von Aufgaben verteilt, damit sich jeder um neue Mittänzer bemühen konnte. Cathrine wollte uns dafür am darauffolgenden Übungsabend einen Werbeflyer zur Verfügung stellen.

Die ganze Woche lang freute ich mich auf die Aussicht, am nächsten Übungsabend die junge Frau mit ihren feuerroten, langen Haaren in unserem Übungssaal sehen zu können. Um so enttäuschter fühlte ich mich, als sie nicht erschien und ich hinterher in der Bar erfuhr, dass sie mit COVID oder Grippe oder sonst so was krank zu Hause im Bett liegen würde. Ich unterdrückte aber meinen Wunsch, mir ihre Adresse geben zu lassen und ihr einen ärztlichen Hausbesuch abzustatten. Das empfand ich dann doch als zu aufdringlich und unprofessionell.

Eine Woche später kam sie dann tatsächlich zum Übungsabend. Mit ihr war unsere Gruppe nun schon auf zehn Teilnehmer angewachsen, selbst wir Männer hatten durch William Mackay, einen jungen Bauunternehmer aus Thrumster, Verstärkung erfahren, den anscheinend seine wohl beleibte Ehefrau zum Mitmachen verdonnert hatte, der aber an seinem ersten Übungsabend plötzlich viel Spaß an unserer Gruppe entwickelt hatte.

Mary sah überwältigend aus. Ihre eng anliegende schwarze Hose zeichnete jede Körperkontur im Detail ab, obenherum trug sie eine ebenfalls pechschwarze Seidenbluse, die zwar weit geschnitten war, aber trotzdem zwei pralle, aber nicht zu kleine Brüste abzeichnete. Dazu trug sie ihr feuerrotes, langes Haar in einem dicht geflochtenen Zopf, in den sie zwei dunkelgrün-goldene, tartangemusterte Schleifen eingeflochten hatte. Ich musste mich heftig konzentrieren, damit ich während unserer Übungsstunde nicht ständig zu ihr hinüber starrte und damit die Tanzfiguren vermasselte.

Beim anschließenden Stammtisch versorgte uns Mary zunächst als ‚Aushilfsbedienung' mit Getränken und quetschte sich dann direkt neben mich auf die Sitzbank, die den runden Tisch zur Hälfte umrandete. „Sie fühlte sich so gut an", zuckte mir ein spontaner Gedanke durch den Kopf. In der Tat hatte ich seit Lornas Erkrankung keine Frau mehr hauteng an meiner Seite gehabt. Beinahe hätte ich ihr meinen Kopf zugedreht und ihr einen Kuss auf die Wange gegeben, ich konnte mich nur mit Müh und Not beherrschen.

Draußen hatte inzwischen ein klassischer schottischer Herbststurm angefangen, horizontalen Regen gegen die Scheiben der Bar prasseln zu lassen. „Kannst Du mich bitte nach Hause fahren?" fragte mich Mary eine Stunde später. „Ist zwar nicht weit. Aber bei dem Wetter würde ich bis auf die Haut nass." Sie lächelte verlegen und hatte ihren Kopf ein wenig zur Seite geneigt, was besonders verführerisch aussah. „Und das sind meine besten Anziehsachen. Ich habe nicht so viele."

„Selbstverständlich. Mein Auto steht direkt neben dem Eingang. Bis zur Beifahrertür sind es maximal fünf Schritte." Ich nickte ihr zustimmend zu.

Bis zu ihrem kleinen Reihen-Council-Haus entlang der einzigen Straße zum alten Fischereihafen von Lybster war es wirklich nicht weit. Als wir direkt vor ihrer Haustüre angekommen waren, beugte sie sich zu mir herüber, hauchte mir einen Kuss auf die Wange. „Danke, Doc. So bin ich wenigstens trocken nach Hause gekommen." Dann gilt sie aus der Beifahrertür und war nach wenigen Schritten hinter ihrer Haustür verschwunden. Mir altem Mann hingegen brannte meine Wange den ganzen Abend wie einem Teenager, ein wunderbares Gefühl, das bis zum Einschlafen anhielt.

Die kurze Heimfahrt am Dienstagabend wurde für Mary und mich zu einem festen Ritual. Erst in der letzten Woche von Weihnachten änderte sich ein Detail. Mary hauchte mir ihren Abschiedskuss nicht auf die Wange, sondern drehte mit ihrer linken Hand meinen Kopf zu sich hin und küsste mich mitten auf den Mund; ein warmer und inniger, wunderbar weicher Kuss.

„Frohe Weihnachten, Doc", lachte sie mich anschließend an. „Ich bin Heiligabend und am Christmas Day mit meiner Kleinen bei meinen Eltern in Halkirk. Aber hast Du Lust am Boxing Day zum Tee zu uns zu kommen? Dann können wir drei noch ein wenig Weihnachten feiern."

Mir schlug mein Herz vor Freude bis unter den Hals, sowohl aufgrund des Kusses als auch aufgrund der Einladung. Ich hatte an genau denselben Weihnachtstagen Besuch von meinen Kindern, aber am zweiten Weihnachtstag, dem so genannten Boxing Day, war auch ich allein. „Ganz lieben Dank. Ich nehme Deine Einladung gerne an." Jetzt beugte ich mir vor und erwiderte ihren Kuss mit einem zweiten, von mir ausgehend. Während ich Mary noch nachsah, wie sie die wenigen Treppen zu ihrem Hauseingang hinauf ging, hatte ich das Gefühl, dass sie dort regelrecht hinauf schwebte. Wir waren anscheinend in diesem Moment beide sehr glücklich.

Marys Einladung brachte mich wenige Tage vor Weihnachten in die Verlegenheit, mir zwei passende Weihnachtsgeschenke ausdenken zu müssen. Im Falle ihrer Tochter war es relativ einfach; die kleine Flora wünschte sich sehnlichst ein bestimmtes Barbie-Puppen-Set, von dem ich wusste, dass es sowohl Mary als auch ihren Eltern zu teuer war. Ich hoffte, dass das etwas rumpelig-altmodische, aber zumeist gut sortierte Spielwarengeschäft in Thurso noch ein solches Set auf Lager hatte. Die gut halbstündige Fahrt von Dunbeath nach Thurso gab mir noch eine zweite Chance für einen Weihnachtseinkauf. In der kurzen Fußgängerzone der Innenstadt, die verwunderlicherweise ‚Rotterdam Street' hieß, gab es ein sehr schönes Schmuck- und Ausstattungsgeschäft, das Gold- und Silberschmuck von Aurora Jewellery, einer Schmuckdesignerin auf den Orkneyinseln, anbot.

Meine Einkaufstour war in jeglicher Hinsicht erfolgreich, wie ich am zweiten Weihnachtstag erleben durfte. Flora flippte geradezu aus vor Freude, als sie ihr Geschenk ausgepackt hatte und verkroch sich sehr schnell in eine Wohnzimmerecke, um sofort alles auszupacken und loszuspielen. Hatte dies Geschenk für ihre Tochter Mary ziemlich verlegen gemacht - sie kannte den durchaus bemerkenswerten Preis des Sets - trieb ihr mein Geschenk für sie selbst die Freudentränen in die Augen. Ich hatte ihr ein Set aus zwei goldenen Ohrringen in einem keltischen Design sowie den dazu passenden Halsanhänger an einem zarten Goldkettchen gekauft.

„Entschuldigung", wischte sie sich die Freudentränen aus ihren Augenwinkeln, nachdem sie mich fest umarmt und innig geküsst hatte. „Ich habe noch nie ein so schönes Weihnachtsgeschenk bekommen." Sie zuckte mit ihren Schultern. „Wenn man zwei Wochen nach seinem Schulabschluss ein Kind bekommt und ohne weitere Ausbildung sofort auf eigenen Füßen stehen muss, kann man sich kaum etwas leisten. Erst recht keinen Designer-Goldschmuck." Sie steckte sich sofort die beiden Ohrringe in ihre Ohrläppchen und ließ sich von mir die Halskette umlegen. Dann zog sie ihr Mobiltelefon hervor, machte ein paar Selfies und schickte mir das beste Foto direkt auf mein Mobiltelefon. „Damit hast Du ein wunderschönes Portraitfoto von Deiner Freundin."

Marys Wortwahl ging mir richtig unter die Haut. Sie bezeichnete sich als „meine Freundin", ein Wortwahl, die ich mich nicht getraut hätte, auszusprechen. Flora war tief in ihr Barbiepuppenspiel vertieft, während sich Mary auf ihrem Sofa eng an mich kuschelte und ihr dabei zusah. Dann drehte sie ihren Kopf zu mir hin und küsste mich erneut, warm, zärtlich und ganz lieb. „Es ist schön, dass es Dich gibt, Doc", flüsterte sie leise. „Und es ist mir egal, dass Du vier Jahrzehnte älter bist als ich."

Der große Vorteil meiner finanziell gesicherten Position als schuldenfreier Pensionär mit gutem Zusatzeinkommen aus Notdiensten und Arztvertretungen war, dass ich auf die allermeisten materiellen Herausforderungen sofort und ohne großes Nachdenken reagieren konnte.

„Ich weiß nicht, was ich für unseren Auftritt am Silvesterabend anziehen soll", gestand mir Mary während des Abendessens am Boxing Day.

Unsere Tanzgruppe war für den Silvesterabend zu einer großen Charity- und Benefiz-Veranstaltung der Royal British Legion in Thurso eingeladen worden, was zugleich der erste gemeinsame Auftritt nach fast vierjähriger Unterbrechung werden würde. „Der Vereinsvorsitzende wünscht, dass wir nicht nur auftreten, sondern die anderen Gäste zum Mitmachen animieren sollen. Er möchte an diesem Silvesterabend ein großes schottisches Tanzvergnügen veranstalten", hatte uns Cathrine am letzten Übungsabend vor Weihnachten erklärt.

„Und damit besonders großzügig geöffnete Geldbörsen bei Spendern erzeugen", war mein Nebengedanke gewesen. Aber die Legion mit ihren Unterstützungsaktivitäten für die Veteranen war eine gute Sache, ich gönnte dem Vorsitzenden einen möglichst großen Spendenerfolg, nachdem viele Charities durch die COVID-Krise in ernsthafte Finanzierungsschwierigkeiten für ihre Sozialprogramme geraten waren.

„Was hast Du denn für Alternativen?" fragte ich neugierig.

Mary zuckte mit ihren Schultern. „Eigentlich gar keine. Nur die schwarze Kombination, die Du kennst. Ist vermutlich nicht der richtige Dress für ein Ceilidh, wenn ich Cathrine richtig verstanden habe."

„Hm." Ich nickte und dachte nach. „Ich habe Lornas Gesellschafts- und Tanzkleider schon vor zwei Jahren zur Blythwood Charity gegeben. Hätten Dir vermutlich ohnehin nicht gepasst, du bist sicherlich zehn Zentimeter größer." Dann schaute ich Mary auf kurze Distanz direkt an. „Wie ist in den nächsten Tagen Dein Dienstplan im Hotel?"

„Ich habe morgen noch frei, dann vier Tage bis zum Silvester-Vormittag vollen Dienst, wegen des Auftritts der Gruppe am Silvesterabend und an Hogmanay wieder frei. Warum fragst Du?"

Ich zog mein Mobiltelefon aus meiner Hosentasche und machte eine kurze Internet-Recherche. Dann nickte ich. „Wir drei fahren morgen mit meinem Auto nach Inverness. Dort gibt es ein sehr gutes Spezialgeschäft für formale schottische Herren- und Damenkleidung. Ich habe dort auch meinen Kilt und meine gesamte schottische Herrenausstattung gekauft. Da werden wir Dich passend einkleiden."

Mary bekam tellergroße Augen und schaute mich irgendwie verliebt an. „Du kleidest mich ein?" Dann lachte sie laut los. „Doc, Du bist dabei, mein Sugardaddy zu werden!" Sie belohnte mich mit einem weiteren Kuss.

Ich zuckte nur mit meinen Schultern. „Wenn das so ist, um so lieber."

Inverness war am 27. Dezember gerappelt voll. Es war traditionell der beliebteste Tag, um ungeliebte oder nicht passende Geschenke umzutauschen; gleichzeitig begann in vielen Geschäften der Schlussverkauf, der nach zwei COVID-belasteten Weihnachtsfesten zum ersten Mal wieder ‚normal' ablief. Mary bekam ein traditionelles, schottisches Gesellschaftskleid im Tartan der MacKenzies - ihre schottische Mutter war eine geborene MacKenzie, während sie ihren irischen Familiennamen von ihrem Vater hatte - und ihre Tochter wurde gleich dazu passend eingekleidet, obwohl sie den Jahreswechsel aufgrund unserer Abwesenheit bei den Großeltern verbringen würde. Marys feuerrotes Haar bildete einen phantastischen Kontrast zu dem dunkelblau-dunkelgrünen Tartan ihres Clans, der mit dünnen roten Streifen durchzogen war.

„Du wirst die schönste Frau des Abends werden", prophezeite ich ihr. „Und ich darf mich mit Dir schmücken! Wunderbar!"

Mary lachte kurz. „Dann sollen Dich möglichst viele Männer beneiden. Aber der große Vorteil unserer Tänze ist, dass man sich in den Figuren gut durchmischt. Männer wie Frauen. Da kommen auch andere einmal kurz in den Genuss meiner Gesellschaft."

Der Silvesterabend wurde tatsächlich ein großes Vergnügen und ein großer Erfolg für Cathrine und unsere Gruppe. Wir waren mehr oder weniger unterbrochen bis Mitternacht auf der Tanzfläche und es war uns tatsächlich gelungen, viele andere Gäste zum Mitmachen zu animieren. Als mit der TV-Übertragung der BBC die Uhren des BigBen Mitternacht schlugen, sang die gesamte Gesellschaft aus vollen Herzen das klassische „Auld Lang Synge", prostete sich anschließend zu und besiegelte die gegenseitig besten Neujahrswünsche mit vielen, vielen Umarmungen und Küssen. Diejenigen Gäste, die das kleine Feuerwerk der Stadt beobachten wollten, gingen dann nach draußen, wobei die leuchtend roten SOS-Raketen des RNLI, der entlang des Piers am Nachbargebäude seinen Altbestand abfeuerte, das hellste Licht ergaben.

Um ein Uhr war es bereits erheblich ruhiger geworden, als mich Mary anstupste. „Du hast so wenig getrunken. Wollen wir jetzt selbst nach Hause fahren? Oder brauchen wir ein Taxi?"

Ich nickte nur. „Genau deshalb bin ich fast nüchtern geblieben. In früheren Jahren hatte die Hälfte aller GPs in Caithness Rufbereitschaft, weil zu Mitternacht und in den frühen Morgenstunden die Zahl der Unfallopfer sowohl mit Feuerkörpern als auch Sturz- und Unfallverletzungen dramatisch in die Höhe schnellten." Ich grinste meine Freundin an. „Aber ich bin nicht mehr im aktiven Dienst und deshalb auch nicht auf Rufbereitschaft. Alter hat auch manchmal seine Vorteile."

Wir hatten gerade den südlichen Ortsausgang von Thurso passiert, als sich Mary zu mir umdrehte. „Ich möchte heute Abend mit Dir nach Dunbeath fahren und das neue Jahr bei und mit Dir beginnen. Ist das in Ordnung?"

Ich musste mich auf die Straße konzentrieren, deshalb konnte ich nur einen flüchtigen Blick auf Marys Gesicht werfen, das durch die Instrumentenbeleuchtung des Autos schwach erkennbar war. Ihr Kopf war wieder in der ihr typischen Pose leicht geneigt und ihr Mund war etwas geöffnet. „Du könntest mir keine größere Freude zum Neujahrstag machen. Es ist fast, dass meine Träume in Erfüllung gehen."

Mary griff nach meinem Arm, der ausgestreckt das Lenkrad umfasste und streichelte ihn leicht. „Dann komme ich mit Dir mit. Ich habe alles, was ich brauche, dabei." Nach ein paar Sekunden Pause fügte sie ein Wort hinzu: „Mich."

Gut zwei Stunden später lagen wir beide in enger Umarmung in meinem Bett und schliefen langsam ein. Wir hatten zweimal wunderschönen Sex miteinander gehabt, beides Mal in meinen Lieblingsstellungen, die Mary zuvor erfragt hatte: ein bis zum spritzigen Ende durchgezogenes 69 und einen durchaus stürmischen Cowgirlritt, wobei ich mich einerseits über meine seit Jahren nicht mehr erprobte Standhaftigkeit wunderte und mich andererseits an den herrliche Brüsten Marys erfreute, die auf fast durchsichtig alabasterfarbener Haut dieselben riesigen, rosafarbenen Brustwarzenhöfe zeigte, die ich mein Leben lang geliebt hatte. Während ich langsam wegschlummerte, hatte ich tatsächlich das Gefühl, meine Lorna in wiedergeborener, junger Form im Arm zu halten. Nur ich war älter geworden.

Unser Liebesverhältnis wurde in den ersten Wochen des Jahres immer enger. Trotz unseres beträchtlichen Altersunterschiedes scheuten wir uns nicht, dies auch nach außen hin zu zeigen. Es gab viel verwunderte Kritik. Marys Eltern, die jünger waren als ich, waren tief schockiert. Meine Kinder schüttelten den Kopf, aber meine Künstlertochter sagte letztendlich: „Das Einzige, was zählt, ist, dass ihr glücklich seid. Mary könnte gut meine Schwester sein, aber so ist es auch gut."

Mary und ihre Tochter zogen zu Ostern in meine Villa in Dunbeath ein, das Haus war auf ungewöhnlichem Weg wieder zu einem Zuhause einer Familie geworden. Mit meiner Unterstützung konnte Mary auch ihren ursprünglichen Berufswunsch aufgreifen, den sie mit der Geburt ihrer Tochter begraben hatte. Sie schrieb sich an der University of London zum Online-Studium in Rechtswissenschaften ein.

Im September 2023 heirateten wir; meine zweite Ehefrau war eine Reincarnation meiner ersten Ehefrau. Aus diesem Grund wählte ich denselben Ort für unsere Hochzeitsfeier: das Ackergill Tower Hotel nördlich von Wick. Nur diesmal war ich ein geübter Tänzer der vielfältigen schottischen Volkstänze.

Nachwort: Während der letzten Monate, in denen ich fast nur ‚Krieg und Liebe'-Geschichten erzählt und „Die einsame Highland-Farm' als Fortsetzungsgeschichte in Echtzeit geschrieben und publiziert habe, sind eine Menge ‚normaler' Geschichtsideen nicht über meine Ideen-Datei hinausgekommen. So werde ich in der nächsten Zeit zwischen den beiden langlaufenden Themenkreisen und diesen normalen Einzelgeschichten hin und her springen.

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21 Kommentare
AnonymousAnonymvor 17 Tagen

Vielen Dank für die einfühlsame Geschichte.

LG. Matthias

strategestrategevor etwa 1 Monat

Ich liebe diese romantischen Romane - vielen Dank für diese wunderbare Geschichte - stratege

Hasenfuss22Hasenfuss22vor etwa 1 Monat

Es ist mal wieder eine herzerwärmende Geschichte geworden, wie ich sie so an dir liebe. Danke dafpr und : weiter so !

AnonymousAnonymvor etwa 2 Monaten

Sehr einfühlsam geschrieben

DHRTWGDHRTWGvor etwa 2 Monaten

Eine wunderschöne Geschichte aus dem wunderschönen Schottland. Es gefällt mir sehr. Liebe Grüße.

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