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Die Galamex-Saga - Teil 01

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"Fertig!" erklärte ich und kehrte mit meinen Händen zurück unter ihre Bluse.

*** Ornella ***

Ich blickte verblüfft in sein Gesicht. Er hatte soeben Linsen auf seine Augen gesetzt. Ich fragte mich kurz, warum er diese nicht schon vorher getragen hatte. Die Antwort auf diese unausgesprochene Frage war indes klar: Er hatte mich damit überraschen wollen. Er hatte mir zeigen wollen, dass er mich mit all seinen Sinnen gleichermassen wahrnehmen wollte. Obschon es wohl im Augenblick hauptsächlich sein Tastsinn war, mit dem er mich erforschte. Seine Hände fühlten sich auf meinem Busen so gut an! Bedachtsam und zugleich fordernd. Zärtlich und doch voll von wildem Verlangen.

Zeit, seinem Sehsinn Vergnügen zu bereiten. Meine Hände kehrten zu meiner Bluse zurück, welche weit genug geschnitten war, dass ich sie ausziehen konnte ohne die Knöpfe öffnen zu müssen. Ich begann, sie nach oben zu ziehen. Als ich sie schon beinahe über den Kopf gezogen hatte, spürte ich einen Ruck. Cygnus setzte sich auf und stiess mich dabei nach hinten, bis mein Rücken die Matratze erreichte. Wegen der Bluse konnte ich nun nichts sehen, noch konnte ich meine Arme bewegen. Dafür konnte ich spüren!

Seine Hände hatten sich vorerst von meinen Brüsten zurückgezogen, erfreulicherweise ersetzt von seinen Lippen. Er übersähte sie mit feinen Küssen, erst beinahe quälend langsam, dann etwas forscher, von aussen nach innen, bis er meine Warzenhöfe erreichte. Ich hörte ihn keuchen, als seine Zunge in einer ausladenden Bewegung meine rechte Brustwarze umkreiste, nur um kurz darauf dasselbe bei ihrer linken Schwester zu wiederholen. Ein Schauer lief durch meinen ganzen Körper. Noch nie hatte ein Mann bei mir so viel Leidenschaft, so viel Feingefühl gezeigt. Und dann vollführte seine Zunge einen schnellen, köstlichen Wirbel auf meinem Nippel aus, bevor sein Mund sich darum schloss. Der Schauer wiederholte sich und setzte meine Lenden in Brand. Ich stöhnte und krümmte den Rücken, um mehr von mir in seinen Mund zu kriegen. Seine Zunge kreiste weiter, begleitet von Cygnus' behutsam saugenden Lippen.

Meine Gedanken waren wie ausgelöscht. Mein ganzes Wesen konzentrierte sich auf diese süssen Empfindungen. Und dann schlossen sich seine Zähne um meinen Nippel und er biss mich! Weder lange noch fest genug, um wirklich schmerzhaft zu sein. Aber der unerwartete, wunderbare Schock jagte mich schon beinahe einem ersten Höhepunkt entgegen. Sein Mund wurde fordernder, öffnete sich weiter, als wolle er die ganze Brust in sich hineinziehen.

"Cygnus, bitte!" flehte ich. "Ich will dich sehen!"

Er hielt inne, liess von meiner Brust ab und kehrte zu den vorherigen, unerträglich langsamen Küssen zurück, die nun nach oben wanderten. Ich spürte wie er seine Position änderte und sein Gewicht verschob. Seine Hände glitten an meinen Hüften entlang nach oben, zu meinen exponierten Achselhöhlen. Er kitzelte mich kurz, während ich mich unter ihm wand.

"Cygnus!" Er kicherte vergnügt, liess jedoch von meinen Achseln ab, während seine Küsse meinen Hals erreichten. Meine Bluse rutschte endlich nach oben und gab sowohl meine Hände als auch meinen Blick frei. Cygnus Gesicht war von einer Mischung ungezügelter Begierde und ehrerbietender Verehrung erfüllt. Bevor ich etwas sagen konnte, legten sich seine Lippen auf die meinen.

*** Cygnus ***

Ich war wie besessen. Getrieben von einer Lust, die ich in diesem Masse noch nie verspürt hatte. Ich wollte mehr von ihr, wollte sie mit meinen Händen und meinem Mund gleichzeitig überall berühren. Wollte mehr von ihren Empfindungen, diesen wundervollen Reaktionen auf meine Liebkosungen. Ornella legte ihre Hände an meine Wangen und hielt mich fest, als ob sie den Kuss niemals enden lassen wollte. Ihre Zunge presste gegen meine, forschend, fordernd, erfüllt von einem schier unstillbaren Verlangen. Irgendwann drückte sie meinen Kopf weg und blickte mir in die Augen. Nein, in die Seele, in perfektem Einklang.

"Du trägst definitiv zu viel Kleidung. Ich will mehr von deiner Haut spüren als bloss deine flinken Hände und deinen bezaubernden Mund" hauchte sie und begann mein Hemd von oben nach unten aufzuknöpfen. Das es mir nicht schnell genug ging, tat ich es ihr gleich, von unten nach oben. Unsere Hände trafen sich in der Mitte. Ich umfasste die Linke und führte sie zu meinen Lippen, küsste sie und liess Mittel- und Zeigefinger in meinen Mund gleiten.

"Ohhh, Cygnus, bitte... " Ich öffnete rasch meine Ärmelknöpfe, während ihre Finger in meinem Mund verweilten. Mein Hemd flog auf den Boden, kurz darauf gefolgt von meinem Unterhemd. Ihre Hände fuhren über meine Brust zu meinem Bauch und wieder zurück. Dann griff sie nach meinen Brustwarzen und kniff mich. Das glückselige Lächeln auf Ornellas Gesicht war den leisen Schmerz allemal wert.

"Quid pro quo", eklärte sie und zog mich wieder nach unten für einen weiteren Kuss. Das Gefühl ihres nackten Busens welcher gegen mein Brust drückte war berauschend. Durch den Schleier meiner Erregung machte sich ein weiterer Schmerz bemerkbar, denn meine Erektion wurde von meinen Hosen gewaltsam von einer vollständigen Entfaltung abgehalten. Ich rollte mich von Ornella weg auf meinen Rücken.

"Ich muss aus dieser Hose raus", erklärte ich, doch die Frau meiner Träume ergriff die Gelegenheit, um sich wieder auf mich zu setzen.

"Oh nein!" erwiderte sie grinsend. "Dieses Geschenk wird von mir ausgepackt - und zwar dann, wenn ich es sage."

Sie beugte sich vor und liess ihren Busen über meiner Brust kreisen. Dabei berührten lediglich die Spitzen ihrer Nippel meine Haut. Schauer des Vergnügens fuhren durch meinen Leib und liessen meine Hose noch enger als zuvor wirken.

"Du bist eine grausame Göttin, Ornella" ächzte ich.

"Ja, das bin ich" stimmte sie mir zu und übersähte mein Gesicht mit Küssen. Dann spürte ich ihre Zunge an meinem Ohr, wo sie nur kurz verweilte, bevor sie nach unten meinen Hals entlang zog, hinunter zu meiner Brust, um meinen Warzen einen Besuch abzustatten. Weiter runter zu meinem Bauchnabel und noch weiter, bis sie den Rand meiner Hose erreichte. Ihre Hände strichen sanft - zu sanft - über die Wölbung in meiner Hose.

"Mmmmh, da scheint aber jemand dringend etwas Freiraum zu brauchen", stichelte sie, während sie mich weiterhin mit ihren Händen quälte.

"Ornella, bitte!" flehte ich sie an. Mit einem wissenden Lächeln befreite sie endlich meine Erektion aus ihrem Gefängnis: Sie löste geschickt den Gurt meiner Hose, öffnete die Knöpfe und zog sie nach unten. Ich half ihr indem ich mein Becken anhob und kurz darauf landete auch meine Hose auf dem Boden. Doch als ich auch meine Unterhose loswerden wollte, hielt sie mich davon ab.

"Nein, mein Lieber. Wie gesagt: Ich bin für das Auspacken zuständig." Wieder streichelte sie mich ausgiebig.

"Bitte!!" Die Verzweiflung in meiner Stimme überzeugte sie dann doch. Sie entblösste mich gänzlich. Mein Glied sprang hervor wie ein tapferer Soldat, der ungeduldig auf seinen Einsatz gewartet hat. Es war zwar kein riesiges Monster, aber ich konnte bei aller Bescheidenheit behaupten, dass ich angemessen bestückt war. Passend zur Gelegenheit hatte ich ihn rasiert. Ornella blickte es fasziniert an.

"Was für ein Prachtstück!" gab sie begeistert von sich. "Nicht zu gross. Nicht zu klein. Genau richtig. Mal sehen, was er kann!"

Sie zog ihren Rock hoch und offenbarte, dass sie auch untenrum keine Unterwäsche trug. Mein erster nur allzu kurzer Blick auf ihre von ihren Säften glitzernde Scheide zeigte, dass Ornella sich ebenfalls enthaart hatte. Nur oberhalb davon war noch ein kurz getrimmtes Büschelchen zu sehen. Sie hob ein Bein an, ergriff mein Glied und wollte sich darauf setzen. Doch bevor sie ihr Vorhaben umsetzen konnte, stiess ich sie um.

"Oh nein, werte Dame! Zuerst musst du einen Erfahrungsbericht sammeln. Schliesslich hast du Alejandra versprochen, ihr einen zu liefern!"

*** Ornella ***

Verdammt! Ich war so nah dran gewesen, ihn endlich in mir zu spüren! Doch Cygnus hatte offenbar andere Pläne. Im ersten Augenblick wollte ich ihm widersprechen, ihm sagen, wie sehr ich ihn in meinem Innern wollte. Korrektur: In meinem Innern brauchte! Doch in seinen Augen war etwas raubtierhaftes. Etwas, das keine Widerworte duldete. Er spreizte meine Beine und positionierte seinen Kopf vor meiner Öffnung. Er nahm sich alle Zeit der Welt, meinen Intimbereich mit seinen Augen zu erkunden, als wolle er sich jeden Millimeter davon einprägen. Ich fühlte mich auf eine wundersame Art und Weise exponiert. Dieser Gedanke steigerte mein Verlangen nach ihm ins Unermessliche. Wie schon zuvor hatte ich den Eindruck, kurz vor einem ersten Höhepunkt zu stehen. Weder bei Marcus, noch bei Pietro hatte ich je so empfunden. Das mich ein Mann nur zu betrachten brauchte, um mir derartige Gefühle zu bescheren, war eine ekstatische Erfahrung. Cygnus näherte seinen Kopf und sog hörbar Luft durch die Nase ein.

"Mmmmh, du duftest herrlich, Ornella." Cygnus' Worte gossen Öl ins Feuer, welches sich durch meine Lenden brannte. Ich stand so kurz davor!

Dann begannen seine unwiderstehlichen Lippen die Innenseite meiner Schenkel zu küssen. Zärtlich, schon fast zaghaft. Die süsseste Qual unter den Sternen! Sie näherten sich immer weiter meinem Lustzentrum, verweilten gefährlich nahe, mieden in sinnlicher Folter das eigentliche Ziel. Und dann fuhr seine Zunge in meine triefende Öffnung, von unten nach oben.

"Köstlich", raunte Cygnus, als sein inneres Raubtier kurz Blickkontakt mit mir aufnahm. Die Lust und die Leidenschaft in seiner Stimme waren zu viel. Mein Körper begann zu zittern.

"Cy-Cygnus! I-ich..." Mehr Worte brachte ich nicht raus, denn als sich sein Mund um meinen Lustknopf schloss und seine Zunge ihn mit einem kurzen Wirbel begrüsste, explodierte ich. "Cyyyyyy!" Doch das Vergnügen währte nur allzu kurz, denn Cygnus hob den Kopf und musterte mich amüsiert.

"Das ging jetzt aber schnell! Zu schnell! Ich weiss ja, dass meine Zungenfertigkeiten gut sind, aber so gut..."

"Du Schuft!" schimpfte ich in gespielter Wut. "Das waren nicht deine Zungenfertigkeiten - nicht nur! Du hast mich schon davor hochgejagt, und - oh!"

Sein Mund hatte sich wieder auf meine Scheide gesenkt, saugte meine Schamlippen ein, kehrte zur Öffnung zurück um sich einmal mehr an meinen Säften gütlich zu tun und nahm wieder meine Klitoris in Angriff - erst bedächtig, um mir Gelegenheit zu geben, den vorhergehenden Orgasmus hinter mich zu bringen. Dann mit mehr Elan, alterniered zwischen Zungenwirbel und Saugen. Cygnus schien instinktiv zu wissen, was mir gefiel, meine Körpersprache ein offenes Buch für ihn. Mal irre schnell, mal beinahe unerträglich langsam, spielte er auf mir wie auf einem Musikinstrument, welches er zur Perfektion beherrschte. Er war herzzerreissend einfühlsam, als wäre er für nichts anderes gemacht, als mir göttliches Vergnügen zu bereiten. Mein Inneres flog, getragen von einer Rakete, hoch hinauf durch die Atmosphäre, die Stratosphäre, hinaus in den offenen Weltall, bis ich wieder Sterne sah. Meine Schenkel schlossen sich um seinen Kopf, während die ersten Zuckungen durch meinen Leib strömten. Dieses mal liess er nicht von mir ab, als ich den Gipfel der Lust erreichte. Sein Mund verharrte auf meinem Lustknopf und schob mich noch etwas höher, höher...

"Was machst du mit mir?!" schrieh ich, zitternd und bebend vor unbändiger Lust.

Dieser Orgasmus rangierte definitiv unter den Top Five. Korrektur: Dies war der beste Orgasmus meines Lebens!

Irgendwann, keine Ahnung ob nach einigen Sekunden oder einer million Jahre, wurde mein Lustzentrum so empfindlich, dass ich es nicht mehr aushielt. Meine Schenkel gaben seinen Kopf frei und ich schob mich weg von ihm.

"Cygnus! Liebling! Bitte, ich brauche eine Pause! Bitte!"

Er schaute auf und lächelte mich voller Zuneigung an. Er kroch das Bett entlang nach oben, legte sich neben mich und nahm mich von hinten in den Arm. Er küsste meinen Nacken und hielt mich fest, in paradiesischer Geborgenheit.

Wir lagen einige Minuten lang da, während ich allmählich wieder zu Atem kam.

*** Cygnus ***

Ornella löste sich aus meiner Umarmung und wandte sich mir zu. In ihren Augen funkelten Tränen.

"Alles in Ordnung?" fragte ich besorgt.

"Ja!" beruhigte sie mich umgehend und wischte sich die Tränen aus den Augen. "Ich war nur noch nie so glücklich."

Ich atmete erleichtert auf und küsste sie auf die Stirn. Ich hatte schon befürchtet, etwas falsch gemacht zu haben. Derweil hatte ich sie glücklicher gemacht, als sie es je gewesen war! Ich kam nicht umhin, etwas Stolz zu verspüren.

"Ich habe keine Ahnung, wie ich Alejandra deine Fertigkeiten in Worten beschreiben soll", fuhr sie leise fort. "Und ich habe keine Ahnung, wie deine Ex andere Männer dir vorziehen konnte. Mein Glück, schätze ich."

Mein Lächeln wurde noch etwas breiter, bevor sich unsere Münder wieder vereinten. Ornellas Hand glitt nach unten und schloss sich um meine Erektion. Sie unterbrach den Kuss und musterte mich.

"Wird allmählich Zeit, dass auch du zu deinem Vergnügen kommst."

Ich hob verblüfft die Augenbrauen.

"Ornella, Liebes, ich BIN bereits zu meinem Vergnügen gekommen! Ich kann mir nichts Schöneres vorstellen als spüren zu dürfen, wie du kommst."

Sie quittierte meine Bemerkung mit einem weiteren leidenschaftlichen, hungrigen Kuss.

"Du bist zu gut, um wahr zu sein, Cygnus! Aber jetzt ist es wirklich höchste Eisenbahn, dass dieses Prachtstück bedient wird." Ihre Hand löste sich von meinem Glied, glitt weiter abwärts und kraulte meinen Hoden. "Ich weiss nicht, ob meine oralen Fertigkeiten so... raffiniert sind wie deine, aber - "

Sie machte bereits Anstalten nach unten zu rutschen, doch ich hielt sie davon ab. Sie blickte mich fragend an.

"Ornella - ich bin mir sicher, dass du mir diesbezüglich in nichts nachstehst, aber im Augenblick möchte ich etwas anderes."

Unausgesprochenes Verständnis lag in ihren Augen. Sie drehte sich auf den Rücken, zog ihren Rock aus, öffnete die Beine und warf mir einen einladenden Blick zu.

"Dann nimm mich, Cygnus."

Ich kniete mich zwischen ihre Beine und legte ihr ein Kissen unter das Gesäss. Dadurch lag ihre Öffnung hoch genug, als das ich in kniender Position verweilen konnte. Vielleicht war es etwas egoistisch von mir, aber ich wollte sehen, wie sich unsere Körper vereinigten. Diese Stellung bot in dieser Hinsicht definitiv den besseren Ausblick. Sie blickte mich erwartungsvoll an. Ich hob ihre Beine Hoch zu meinen Schultern, nahm meinen erigierten Penis in die Hand und führte in an ihre Scheide. Eine Zeit lang tat ich nichts anderes als mit meiner Eichel über ihre Klitoris zu streichen, was die beabsichtigte Wirkung nicht verfehlte. Ornella schnurrte und wand sich, als ob sie versuchte mein Glied - erfolglos - einzufangen. Dann legte ich die Spitze an ihre Öffnung und glitt sachte einige Centimeter in sie hinein. Der Anblick war fantastisch, aber das Gefühl war noch besser. Sie war eng und zugleich weich, heiss wie ein glühender Ofen. Ich zog mich aus ihr zurück und wiederholte den Vorgang. Einmal. Zweimal. Beim dritten mal versuchte Ornella erneut, etwas Kontrolle zu erlangen und mich weiter in sich hineinzuschieben, doch jedes mal wehrte ich ihre Bemühungen ab. Sie begann zu keuchen, offenbar erneut auf dem Weg zu einem Orgasmus.

"Cygnus!" tadelte sie, während ich mein Spiel erbarmungslos fortsetzte. Erst als das Verlangen in ihrem Gesicht pure Verzweiflung zeigte, änderte ich meine Taktik. In einer einzigen fliessenden Bewegung stiess ich zu und versank bis zum Anschlag in ihr. Ornella schnappte nach Luft.

*** Ornella ***

Als ich bereits befürchtet hatte, mich über die Länge seines Gliedes getäuscht zu haben, belehrte er mich eines Besseren! Sein Penis sank tief in mich hinein, berührte meine Gebärmutter und sandte Schockwellen purer Lust durch meine Lenden. Ich wusste nicht, wie er es angestellt hatte, doch ich war schon wieder auf dem Weg zum gelobten Land. Er zog sich wieder aus mir zurück, bis mich nur noch seine Spitze berührte und stiess wieder zu, schneller dieses mal - und wenn möglich vielleicht sogar noch tiefer. Die zweite Schockwelle war im Vergleich zur ersten wie eine Sturmflut gegenüber einer normalen Flut.

"Oh, Cygnus!" ich schloss die Augen in glückseliger Erwartung. Wieder zog er sich fast gänzlich zurück, doch dieses mal hielt er inne.

"Mach die Augen auf, Ornella. Sieh mich an, wenn du kommst."

Ich folgte seiner Bitte - Korrektur: seiner Forderung! - und blickte ihn mit offenem Mund an, meine Augen erfüllt von der unausgesprochenen Bitte, mich erneut in den Himmel zu tragen. Cygnus schmunzelte verständnisvoll und stiess zu, doch dieses beliess er es nicht dabei. Dieses mal wiederholte er es in schneller Abfolge, hart und doch einfühlsam, getrieben von der festen Absicht, mir erneut Vergnügen zu bereiten.

Ich kam. Hart. Härter als jemals zuvor. Der beste vaginale Orgasmus - nach dem besten klitoralen Orgasmus!

"Oh, Cygnus! WAS MACHST DU MIT MIR?!?"

Anstatt zu antworten beugte er sich vor und küsste mir die neuen Tränen von den Augen.

Er hielt nur lange genug still, um mich weit genug von meinem Höhepunkt herunterkommen zu lassen, um nicht den Verstand zu verlieren. Er nahm nun einen gemächlichen Rhythmus ein, behutsam und langgezogen, als ob sich sein Penis, genauso wie seine Augen zuvor, jeden Millimeter einprägen wollte.

"Du fühlst dich so gut an, Ornella", seufzte er. "Ich fühle mich in dir so... geborgen. Als wäre ich... endlich vollständig."

Ich wusste genau was er meinte, denn mir ging es nicht anders. In diesem Augenblick in Raum und Zeit waren wir füreinander gemacht und ergänzten einander in vollendeter Perfektion. Es war wie ein Offenbarungserlebnis und veränderte mich für immer - auch wenn mir dies in diesem Moment nicht in vollem Umfang bewusst war. Die Zuneigung, die Verehrung, die LIEBE die ich in Cygnus Augen wahrnahm, erweckten in mir den Wunsch, Korrektur: das Bedürfnis, diese Gefühle zu spiegeln, sie in vollem Umfang zu erwidern.

Sein Tempo nahm zu, fast umerklich zuerst, dann immer offensichtlicher. Die Stösse waren zwar immer noch zurückhaltend, nicht so hart und tief wie davor, aber es war eindeutig, dass er auf seinen eigenen Höhepunkt zusteuerte. Er atmete nun schwer, und sein Blick trübte sich. Und doch verliessen seine Augen die meinen zu keinem Zeitpunkt. Ich spürte, wie mich diese Erkenntnis selbst wieder Richtung Gipfel hob.

"Ornella! Ich... ich bin gleich so weit", ächzte Cygnus, und ich erkannte in seinem Blick seine Absicht. Ich zog meine Beine von seinen Schultern und umklammerte damit seinen Oberkörper.

"B-bleib drin, Cygnus", verlangte ich, liess ihm aber nicht wirklich eine Wahl, denn meine Beine hielten in fest wie eine Zange.

"O-ORNELLA! ICH... K...!"

Wir kamen gleichzeitig. Und obschon mein Orgasmus nicht so intensiv war wie die beiden vorhergehenden, so empfand ich ihn dennoch als den erfüllendsten der drei - weil ich ihn mit Cygnus teilte. Weil ich ihm in die Augen blicken durfte, während er zuckend und zitternd seinen heissen Samen in mir ergoss. Weil sein von der Ekstase verzerrtes Gesicht der herrlichste Anblick war, den ich mir bei meinem eigenen Orgasmus wünschen konnte. Korrektur: Er war genauso intensiv wie die vorhergehenden, aber eben nicht auf physischer sondern auf gefühlsmässiger Ebene.

Cygnus sank, nach wie vor zitternd (aber vermutlich vor Anstrengung) auf seine Ellbogen, seine Züge drückten ungefilterte Glückseligkeit aus. Er küsste mich liebevoll.

"Das war..." begann er, nach Worte ringend. Für etwas, das keine Worte brauchte.

"Ja, das war es", pflichtete ich ihm bei, mich sonnend in diesem perfekten Verständnis.

*** Cygnus ***

Ich blieb noch eine Weile in ihr. Traurig darüber, dass dieses unwiederholbare erste Mal schon vorbei war. Glücklich darüber, dass es geschehen war. In Ornellas Augen erkannte ich dieselbe Zuneigung, die ich für sie empfand. Und ein Versprechen auf mehr.