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Die Galamex-Saga - Teil 06

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"Liebend gern", meinte er dankbar und bot mir den Arm an.

***

"Du siehst immer noch blass aus."

"Es geht mir gut", versicherte mein Vater meiner Mutter zum gefühlt tausendsten Mal, während uns das Shuttle von Ornellas Beauty nach Süden ans Meer flog.

Es fühlte sich für mich inzwischen ungewohnt an, nicht selbst im Cockpit zu sitzen. Wann immer ich dieser Tage in einem raumfähigen Fahrzeug unterwegs war, sass ich aufgrund meines Flottenranges stets in der Pilotenkanzel. Meistens flog dann ein Lieutenant - ausser wenn mich gerade wieder Mal das 'Flugfieber' packte (zumindest nannte Patricia diesen so) - dann verscheuchte ich den oder die Flottenangehörige mit einem gebellten Befehl vom Pilotensitz auf den des Copiloten und klemmte mich persönlich hinter den Steuerknüppel.

Der Rang eines Commanders hatte durchaus seine Vorzüge.

Doch da dies kein Shuttle der Flotte war, konnte ich hier niemanden vom Pilotensitz vertreiben, so sehr es mich im Moment auch unter den Fingern juckte.

"Dann sag mir endlich, wieviel der Ring gekostet hat, Paolo", verlangte meine Mutter zu wissen. Er schüttelte, ebenfalls zum gefühlt tausendsten Mal, den Kopf.

"Wir reden später darüber", erklärte er und wandte sich mir zu. "Ein ziemlich luxuriös eingerichtetes Shuttle." Er strich mit einer Hand über das helle Kunstleder seines Sitzes.

"Das ist Alina Sparks' Privatshuttle, Papà." Mein Vater hatte früher am Raumhafen in Bologna bei den zivilen Wartungscrews gearbeitet und daher schon so manches Shuttle von innen gesehen, allerdings keines der 'gehobenen Klasse'. Diese hatten, genauso wie Alinas, ihre eigenen Wartungscrews. "Da sie relativ viel Zeit darin verbringt, braucht sie es gemütlich."

"Verstehe."

Cygnus kehrte vom Cockpit zurück.

"Wir dürften gleich da sein. Würdet ihr euch bitte auf die linke Seite des Shuttles begeben? Ich habe den Piloten angewiesen, den Raumhafen von Westen her anzufliegen, damit wir einen Blick aus der Luft auf die Stadt werfen können."

Wir taten wie geheissen, und schon bald zeigte sich die nach der Entschlossenheit der Chefin von CyCo benannte Stadt in ihrer vollen Pracht. Inzwischen war das gesamte Eisen aus der Bucht abgetragen worden. Es waren zwar nach wie vor zahlreiche Palmen vorhanden, aber allesamt in ihren klassischen Farben, Braun und Grün. Es waren auch weitaus mehr der weissen Häuser vorhanden, die an vergangene griechische Dörfer erinnerten. Etwas entfernt vom Magnetbahnhof war ein weiteres, grösseres kuppelförmiges Gebäude entstanden, in dem das hiesige Krankenhaus untergebracht war. Aber die eigentliche Stadt entstand hier in der Vertikale, an den steilen, die Bucht umgebenden Gebirgswänden. Am nördlichsten Punkt der Bucht ragte der hiesige Cooperation Tower in die Höhe, genauso hoch wie sein Gegenstück in Ornellas Beauty. Allerdings 'lehnte' dieser an den Berg, hatte also keine Rückseite und wirkte leicht schief. Er war wesentlich geräumiger als sein Pendant, da er sich regelrecht in den Berg hineingefressen hatte. Daneben zogen sich jede Menge kleinere Gebäude die Berge hoch, jeweils maximal fünfstöckig, allesamt in unterschiedlichen weissen Tönen gehalten. Sie tapezierten das Gebirge bis weit über die Spitze des Cooperation Towers hinweg. Repulsorlifte flogen Passanten rauf und runter, aber es gab auch grün gesäumte Strassen und steile Gehwege.

"Sieh dir nur die vielen Sonnenschirme an!", meinte mein Vater begeistert und zeigte auf den Strand. "So hat mein Urgrossvater jeweils die Adria aus seinen Kindheitstagen beschrieben!"

"Stupendo!", war das Einzige, was meine Mutter über die Lippen brachte, allerdings gleich mehrmals. Giacomo und Selina hielten einander an den Händen und waren sprachlos.

Wir flogen weiter, südlich am östlichen Gebirgsausläufer vorbei über den grossen Hafen hinweg, wo bereits drei riesige Algenfarmschiffe auf ihren bald bevorstehenden Einsatz warteten.

"Okay, alle wieder hinsetzen. Wir landen gleich", mahnte Cygnus, als mein ComPad summte. Larissa hatte mir eine Nachricht geschickt.

***

Habt ihr toll hinbekommen, Süsse! Die Nachricht eurer Verlobung hat sich wie ein Lauffeuer in der City verbreitet (gratuliere, übrigens, Herzchen!!!)! Die Leute feiern wie wild auf der Cooperation Plaza (ist sogar schon in den Lokalnachrichten)! Borys meint, im CyCo-Web kursiere bereits der Vorschlag, den Tag als 'Lovers Day' zu benennen und zu einem offiziellen Feiertag zu machen!

***

Ich reichte Cygnus mein ComPad, damit er die Nachricht ebenfalls lesen konnte.

"Das hast du nun davon."

*** Kapitel 22 - Cygnus ***

Mein eigenes ComPad stellte ich kurz nach der Landung ab, da es inzwischen pausenlos surrte. Nichts gegen Glückwünsche, aber im Moment hatten andere Dinge einfach Vorrang. Wie meine Verlobte. Und unsere Eltern.

"Ihr könnt eure Mäntel im Shuttle lassen. Die werdet ihr hier garantiert nicht brauchen."

Wir traten hinaus in die Wärme, wo wir von einer salzigen Brise begrüsst wurden. Valentina schloss die Augen und atmete tief ein.

"Stupendo!", gab sie noch einmal von sich, als wäre inzwischen ihr Vokabular auf dieses eine Wort geschrumpft. Mit einer gewissen Zufriedenheit stellte ich fest, dass ihr Gesicht nun regelrecht tiefenentspannt wirkte, so wie jemand der schlussendlich sein Ziel erreicht hat. Das galt jedoch nicht nur für sie. Paolo und meine Eltern strahlten dieselbe glückliche Gelassenheit aus. Und meine Verlobte war wie immer wunderschön, während ihr die Brise sanft durch die langen Haare fuhr.

"Hat jemand Hunger? Lust auf eine Pizza?", fragte sie die Runde. "Vor drei Wochen hat hier ein neuer Pizzaiolo, 'Don Ferdinando', aufgemacht. Macht die besten Pizzas, die ich je gegessen habe. Er hat sogar einen richtigen Steinofen!"

Allesamt stimmten begeistert zu, also liessen wir uns von der auf uns wartenden Limousine zum östlichen Stadtteil bringen und bestiegen dort einen der Repulsorlifte. Er trug uns beinahe einen halben Kilometer hoch, zu einer kurzen Treppe die an einem Kalksteingebäude entlang auf dessen Terrassendach führte, welches Don Ferdinandos Pizzeria beherbergte. Überall stand blühender Rosa Trompetenwein, selbst an der bergseitigen Wand wuchs welcher. Carlo, wie der Besitzer des Don Ferdinando tatsächlich hiess, organisierte in Windeseile, dass mehrere Tische zusammengestellt wurden, so dass wir allesamt, inklusive Schatten, Platz hatten.

Unsere Eltern standen derweil an der Balustrade und genossen die Aussicht. Vor allem mein Vater schien jedes Detail der Gegend in sich aufsaugen zu wollen und blickte sich neugierig in alle Richtungen um.

"Gefällt es dir?", fragte ich, nachdem ich zu ihm getreten war. Er nickte bestimmt.

"War das dein Ernst, als du heute Vormittag gesagt hast, wir könnten hierbleiben? Auf Galamex?"

"Natürlich. Nichts würde Ornella und mich mehr freuen, als wenn ihr bei uns bleiben würdet", erwiderte ich feierlich. "Ihr könntet selbstredend auch in unserem Haus, bei uns wohnen-"

"Ornella und du, ihr braucht eure eigenen vier Wände", unterbrach er mich. "Zudem wäre es mir in dieser Jahreszeit vermutlich auf Dauer dort auch zu... frisch. Aber hier... hier würde ich mich wohlfühlen." Er deutete auf ein Haus rechts von uns. "Das sieht leer aus."

"Ja, so weit oben haben wir bisher lediglich einigen Geschäften gestattet, sich anzusiedeln. Die Wohnräumlichkeiten wurden noch nicht freigegeben."

"Meinst du, deine Mutter und ich könnten uns das Haus dort mit den Rossis teilen?"

"Papà. Ihr könnt etwas wesentlich Schöneres haben als das! Wenn ihr wollt, stelle ich euch eine eigene kleine Bucht zur Verfügung. Oder lasse hier ein grösseres Haus bauen. Ich-"

Er legte mir eine Hand auf die Schulter und schaute mich sanft lächelnd an.

"Cygnus. Deine Mutter und ich, wir haben immer ein bescheidenes Leben geführt. Ich weiss zwar jetzt, dass du wohlhabender als Midas und freigiebiger als Krösus bist, aber wir, wir fühlen uns bei all dem Reichtum - deinem Reichtum - um uns herum nicht wohl. Wir sind einfache Leute. Ein eigenes Haus, von dem man auf das offene Meer hinausblicken kann, ist für uns, und ganz bestimmt auch den Rossis, Reichtum genug. Und wenn du und Ornella eure alten Eltern zwischendurch Mal besuchst, vielleicht irgendwann mit einer Enkelin oder einem Enkel im Arm, dann ist unser Leben perfekt."

Ich überlegte, ob ich nicht doch noch einen Einwand bringen sollte, doch ein Blick in sein Gesicht, nein, in alle Gesichter unserer Eltern, genügte, um mich davon abzubringen. Sie würden hier tatsächlich glücklicher sein, als sonst irgendwo auf dem Planeten.

***

Zwei Calzone, drei Marinaras, eine Quattro Formaggi, vier Prosciutto und zwei Margheritas sowie jede Menge Espressos später, wurde jedem von uns noch ein Galancino serviert, mit dem wir mehrmals anstiessen: Auf die besten Pizzas der Galaxis, auf unsere Verlobung und auf Sternensegen für alle.

Von der Balustrade aus konnten wir beobachten, wie bereits Arbeiter mit Repulsorlastenheber Möbel in das Haus schafften, welches mein Vater ausgesucht hatte. Betten, Schränke, Tische, Sofas und alles was acht Leute sonst noch zum Leben benötigten.

"Es wird bereits eingerichtet?!", fragte meine Mutter ungläubig.

"Ja", antwortete ich lächelnd. "Wir sollten vielleicht allesamt kurz rübergehen, um sicherzustellen, dass die Arbeiter auch alles so einrichten, wie ihr es gerne hättet. Und sollten euch die Möbel nicht gefallen, lassen wir sie selbstverständlich ersetzen."

***

Tatsächlich fand niemand etwas an den Möbeln auszusetzen. Ganz im Gegenteil. Sowohl Valentina als auch meine Mutter waren hellauf begeistert, dass Schränke, Stühle, Tische, Kommoden und sogar die Betten allesamt aus Holz bestanden. Für jeden von der Erde stammenden Menschen ein echter Luxus! Das Haus war dreistöckig, allerdings konnte auch bei diesem das Dach als Terrasse genutzt werden. Im obersten Stock quartierten sich unsere Eltern ein, im Stockwerk darunter die Leibgarde. Im untersten Stock waren dann noch die gemeinsame Küche sowie Wohn- und Essbereich. Einer der Arbeiter versicherte uns, dass bis zum Abend alles eingerichtet sein würde.

***

Wir beschlossen, den Nachmittag am Strand zu verbringen. Auf Dimitrios Bitte hin, begaben wir uns nach Alinas Bay und mischten uns nicht unter die tausenden von Badegästen, die sich am Strand der Hauptbucht tummelten. Sicherheitstechnisch war die abgeschiedene Bucht definitiv die bessere Wahl: Zum einen, weil die kleine Bucht inzwischen permanent von drei Dutzend Drohnen überwacht und von fast genauso vielen menschlichen Sicherheitskräften bewacht wurde, zum anderen, weil es nur einen Zugang (das Meer selbst nicht mitgerechnet) zur Bucht gab.

Es war einfach köstlich mit anzusehen, wie die vier älteren Menschen in ihren Badeanzügen am Ufer standen und die vor ihnen wogende Wassermenge misstrauisch beäugten. Ich musste vor allem schmunzeln, wenn Paolo jeweils einige Schritte zurückwich, um nicht von der Brandung nassgemacht zu werden. Irgendwann hatten Ornella und ich uns genug auf ihre Kosten amüsiert, nahmen uns an der Hand und rannten gemeinsam an unseren Eltern vorbei in die Wellen hinein. Wir liessen uns ins Wasser fallen, begannen uns gegenseitig nass zu spritzen und vor allem lachten wir unsere Freude in die Welt hinaus.

Alsbald folgten uns mein Vater und Valentina, und schlussendlich konnten auch die zwei am Ufer verbliebenen nicht anders, als die eigenen Vorbehalte zu überwinden und ins nasse Blau zu treten.

Zweieinhalb Stunden später musste Ornella ihre Mutter ermahnen, endlich aus dem Wasser zu kommen.

***

Zu Abend assen wir dann tatsächlich im fertig eingerichteten Haus unserer Eltern. Unsere Mütter weihten die Küche ein und kochten für alle Orecchiette al Sugo di Pomodoro. Die beiden waren vollauf in ihrem Element und vertrieben sowohl Ornella als auch Gianna und Claire aus der Küche, als diese mithelfen wollten. Trotzdem gelang es Gianna irgendwie, Tiramisù für alle zu organisieren, welches per Drohne geliefert wurde.

Der Abend war noch nicht wirklich fortgeschritten, als mich mein Vater auf der Terrasse zur Seite nahm.

"Du und Ornella, ihr seid wirklich ein tolles Paar, Cygnus."

"Ich weiss, Papà. Ich habe ein Riesenglück."

"Das habt ihr, meiner Meinung nach, beide. Und jetzt sollten du und deine Verlobte von hier verschwinden - und da weitermachen, wo euch deine Mutter gestern Abend unterbrochen hat."

Ich hob die Augenbrauen.

"Das hast du mitbekommen?"

"Wer nicht?", erwiderte er lachend. "Deine Mutter und du seid so laut wie eh und je, wenn ihr miteinander 'diskutiert'. Und jetzt verabschiedet euch und geht."

***

'Casa Sparks' gehörte an diesem Abend ganz und gar uns. Selbst Elijah und Patricia waren ausgeflogen. Sie hatten lediglich eine Karte auf dem Esstisch hinterlassen:

Herzliche Glückwünsche den frisch Verlobten! Heute Abend seid ihr ungestört (wir verbringen die Nacht im All). Alles Liebe - Elj & Trish

Ornella nickte zufrieden. Dann trat sie zu Dimitrios und flüsterte ihm etwas ins Ohr, bevor sie zu mir zurückkehrte, mich an der Hand nahm und nach oben führte.

"Was hast du Dimi gesagt?", wollte ich wissen.

"Das er uns heute Nacht nicht stören soll. Egal welche Geräusche er aus unserem Zimmer hört."

***

Entgegen unserer üblichen Vorgehensweise, wollte Ornella an diesem Abend alleine duschen. Normalerweise duschten wir gemeinsam und wuschen uns gegenseitig. Was oft genug dazu führte, dass unser Liebesspiel bereits unter der Dusche begann. Aber an diesem Abend bestand sie darauf, dass jeder von uns alleine duschte. Sie wies mich an, zuerst zu duschen. Dementsprechend beeilte ich mich. Sie hingegen nahm sich alle Zeit der Welt und liess mich ein gefühltes Zeitalter lang auf sie warten. Ich stand schon kurz davor, wieder vom Bett aufzustehen und nachzusehen, was sie denn so lange trieb, als sie nackt aus dem Bad trat. Mein Penis zuckte bei diesem Anblick vor Freude.

"Na, wenn das nicht meine wunderschöne Verlobte ist. Du hast dir ganz schön Zeit gelassen", begrüsste ich sie. Sie warf mir ein kurzes, verschmitztes Lächeln zu, kam auf mich zu und setzte sich neben mich.

"Du wirst sehen, das wird sich für dich lohnen", erklärte sie weiterhin lächelnd. Ihre Körpersprache erzählte jedoch eine andere Geschichte. War sie etwa nervös?

"Da bin ich jetzt aber gespannt", antwortete ich und beobachtete, wie sie eine Hand an meinen Hoden legte und diesen zärtlich zu kraulen begann. "Geht es dir gut?"

"Mir könnte es nicht besser gehen", erwiderte sie, während sie mit der anderen Hand meinen Schaft umfasste und diesen in einer einzigen, wunderbar langsamen Bewegung erigierte. "Die Liebe meines Lebens hat mich heute gefragt, ob ich ihn heirate. Was könnte sich eine Frau wie ich denn mehr wünschen?"

"Die Sterne?", antwortete ich und sog scharf Luft ein, als Ornellas gepflegten Fingernägel über meinen Damm fuhren und sie begann, diesen sanft zu massieren.

"Die gehören mir schon", sagte sie bestimmt, bevor sie ihre Lippen um meine Glans schloss. Ich stöhnte verzückt, als sie auch den Rest meines Gliedes in ihrem Mund verschwinden liess.

"Was, mmmmhhh, was ist mit der Ohrfeige?", brachte ich unter dieser Verstand raubenden Liebkosung gerade noch so raus. Sie entliess meinen Penis mit einem satten 'Plopp' aus ihrem Rachen und blickte mich belustigt an.

"Was soll damit sein? Zum einen habe ich mich bereits dafür revanchiert. Zum anderen war sie zu dem Zeitpunkt genau das, was ich brauchte." Sie machte eine kurze Pause, bei der sie ihre Zunge meine Eichel umkreisen liess. "Du weisst immer genau, was ich brauche, Cy. Deswegen bist du die Liebe meines Lebens." Sie liess meine Erektion wieder in ihrem Schlund verschwinden.

"Genauso wie du immer weisst, was ich brauche", hauchte ich und wollte sie zu mir hochziehen, doch sie wich meinem Griff aus, befreite meinen Penis mit einem weiteren 'Plopp' und stand auf.

"Richtig", sagte sie und schritt gemächlich um unser Bett herum auf ihre Seite. "Ich weiss, was du brauchst, Cygnus." Sie kniete sich auf das Bett und bückte sich nach vorne. "Komm her, und hol dir, was du brauchst."

Ich blickte sie neugierig an. Wollte sie, dass ich mich hinter sie stellte, um sie von hinten zu begatten? Meistens begann die erste Runde etwas... gemächlicher. Von Angesicht zu Angesicht. Aber vielleicht hatte meine Ornella ja noch Nachholbedarf vom Vorabend. Oder sie hatte den Eindruck, ich hätte welchen. Sie zwinkerte mir verführerisch zu, also schob ich allfällige Fragen beiseite, stand auf und umkreiste ebenfalls das Bett, bis ich hinter ihr stand.

Ihr Becken lag etwas zu tief, um so in sie eindringen zu können, also versuchte ich ihr Becken mit den Händen etwas anzuheben, doch sie sank sogleich wieder in die vorhergehende Position zurück.

"Liebste, so komme ich nicht rein."

"Doch, tust du", erwiderte sie, griff mit beiden Händen nach hinten und spreizte ihre Backen. Mir blieb die Luft weg. Ihre wunderschöne Rosette glitzerte, während sie drumherum mit Lippenstift kleine Pfeile gemalt hatte, die allesamt in dieselbe Richtung zeigten.

"Ornella", sagte ich, und in diesem Augenblick bedeutete ihr Name so viel wie tausend Worte. Es bedeutete, dass ich von diesem Anblick vollkommen überwältigt war. Es bedeutete, dass ich das, was sie hier tun wollte, zwar zu schätzen wusste, aber nicht wollte, dass sie sich dafür überwinden musste. Es bedeutete, dass ich sie über alles liebte und nichts dies jemals ändern würde. Und noch so vieles mehr.

Die Liebe meines Lebens verstand jede sich darin befindende Bedeutung. Sie wandte sich mir zu, unbändiges Verlangen in ihrem Gesicht.

"Cygnus. Ich will das. Ich brauche das. Genauso sehr wie du es brauchst. Es ist mir egal, ob der Bauplan dieses Körpers vorsieht, dass er sich davor ekelt. Oder ob es von sonst wo herrührt. Ich will das. Nicht nur weil du es willst, sondern weil es möglicherweise das letzte ist, was wir noch nicht miteinander geteilt haben. Ich will das, Cy. Hier und jetzt. Mein Darm ist gereinigt und eingeschmiert. Dein Lümmel genauso. Also Cygnus: Fick mich. Endlich. In den Arsch."

***

In diesem Augenblick hatte ich den Eindruck, in einen phantastischen Traum gefallen zu sein. Ornellas Tonfall liess nicht den geringsten Zweifel - noch den geringsten Widerspruch - zu. Sie wollte, dass ich ihr Hintertürchen nahm.

Ich setzte meine Eichel an ihre Rosette. Diese wirkte so klein im Vergleich zu meiner Glans! Mein Blut kochte, und mein Herz pochte wie wild. Alleine schon diese erste Berührung war elektrisierend! Ich schob mich zögerlich, äusserst behutsam, hinein.

*** Kapitel 23 - Ornella ***

Seit unserem 'Analluder-Gespräch' hatte ich mir zunehmend Gedanken über Analverkehr gemacht. Und irgendwann für mich den Entschluss gefasst, dass meine diesbezügliche Abneigung unangebracht war. Ich hatte sogar, unbemerkt von Cygnus, damit begonnen, meine Hintertür mit meinen eigenen Fingern zu erforschen. Dabei hatte ich festgestellt, dass es alles andere als unangenehm war. Insbesondere, wenn ich dabei noch an meiner Klitoris herumspielte.

Und nachdem Cygnus an diesem Tag um meine Hand angehalten hatte, schien für mich der perfekte Augenblick gekommen zu sein, um diese letzte Wand einzureissen.

Ich hatte mich gut vorbereitet, zwei Finger gleichzeitig dazu verwendet, meine Rosette zu entspannen und meinen Darm einzuschmieren.

Doch als nun Cygnus harter Stab langsam aber stetig in mich drang, hatte ich das Gefühl, ich müsse gleich explodieren. Er fühlte sich da hinten viel grösser an als sonst! Mir war, als müsse ich dringend auf Toilette! Instinktiv liess eine Hand meine Gesässbacke los und drückte gegen Cygnus' Oberschenkel. Er hielt augenblicklich inne.