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Die Geschichte der V. Teil 05

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Erst, als Marcs Harter verdächtig zu zucken begann, ließ ich von ihm ab, warf mich nach hinten, auf den Rücken, zog die Knie, die Schenkel gleichzeitig weit spreizend, bis zu meinen Brüsten hoch und öffnete mich so weit wie ich es vermochte, dem lustbebenden Mann vor mir. Dem Mann, der mein Sohn war und ist.

Marc kam zu mir, vergrub für einen kurzen Moment seinen Kopf in meinem Schoß, schleckte mit rasend schnell sich bewegender Zunge, was mein Körper in überreichlichem Maß entließ. Dann aber schob er sich höher, preßte sich eng an meinen lustbebenden Leib und ohne, daß er oder ich seinen Schwanz führte, drang er in meinen wollüstig sich krümmenden Körper ein.

Es wurde, so, wie es unser 'Begrüßungsfick' nach langer Zeit immer war, wieder 'nur ein 'Quickie'. Zehn tiefer Stöße nur bedurfte es -vielleicht waren es auch zwölf- bis wir uns keuchend und ächzend im Orgasmuskrampf tief ineinanderschlugen, eins wurden und uns gegenseitig mit unseren Säften überschwemmten.

Ich spürte Marcs heißen Samen förmlich gegen die Schleimhäute meines Geschlechtskanals peitschen, ihn bis hoch an meine Gebärmutter spritzen und fühlte gleichzeitig, daß ich in meinem Höhepunkt ebenfalls einen spritzigen Abgang hatte, der Marcs Schamhaare und sein Skrotum über und über einnäßte.

Wenig später, wir hatten uns aneinanderhängend wie Kletten ins Schlafzimmer und dort aufs Bett geschleppt, lagen wir seitlich in der ‚69' und leckten uns gegenseitig zu einem erneuten Höhepunkt. Marc hatte nichts verlernt und so, wie er dabei auch meine hintere Region mit Zunge und Fingern verwöhnte, widmete auch mich gern und erfüllt von unsagbarer Geilheit jenen anal-erotischen Zonen seines jungen, schlanken Körpers.

Als es ihm kam, als er seinen Saft bereits zum dritten Mal verspritzte, geschah es nicht in meinem Mund. Nein, viel erregender fand ich es, wenn er ihn mir mitten ins Gesicht spritzte, wo ich ihn mit meinen Fingern überall hin verteilen konnte und diese dabei mit lasziven Bewegungen meiner Zunge ablecken konnte, wann immer ich wollte. Daß Marc mir dabei gerne zusah und mich mit flammenden Augen beobachtete, wenn ich auf diese Art mit seinem Erguß ‚spielte', erhöhte meinen Genuß nur noch.

Obwohl wir beide noch immer nicht ganz befriedigt waren, mußten wir an diesem Tag die Fortsetzung unseres Spiels auf später verschieben.

Sonst war es immer so gewesen, daß den ersten beiden von reiner Gier diktierten, schnellen Orgasmen immer ein ausgiebig langes Spiel gefolgt war. Ein Spiel, in dem wir uns, bevor wir einander wie tolle Hunde fickten, manchmal über Stunden hinweg bis zur Weißglut reizten. Ein Spiel, in dem außer einem vorzeitigen Orgasmus alles erlaubt war.

Und während dann die schärfsten Pornos über den Bildschirm flimmerten, ergötzten wir einander durch Schauwichsen, leckte einer am Geschlecht des anderen, drangen Finger und Zungen in heiße Analkrater, lutschten fiebertrockene Lippen Brustwarzen steif und hart, gaben heisere Stimmen geile Phantasien und obszöne Lustäußerungen von sich, fickte sich ein knochenharter Schwanz in eine überschäumende Fotze oder in ein willig hingehaltenes, zuckendes, pulsierendes Arschloch...... Alles, alles war erlaubt, nur eben kein Orgasmus...

Es war vorgekommen, daß unsere Kraft nicht mehr ausgereicht, daß Marcs oder mein Körper mitten im ‚Spiel' unserem Willen geradezu entgegengesetzt reagiert hatte und unter der aufgestauten Spannung einfach zusammengebrochen war. Es war schon vorgekommen, daß Marc ohne, daß ich ihn, oder daß er selbst sich berührte, seinen Samen verspritzte. Es war auch vorgekommen, daß es mir allein dadurch, daß er mit seinen Lippen irgendeine Stelle meines Körpers berührte, gekommen war. Zwei- oder dreimal sogar so stark, daß ich mich gar nicht mehr beherrschen konnte und mich regelrecht anmachte.

Im allgemeinen hatten wir uns aber so gut im Griff und waren so aufeinander eingespielt, daß wir wußten, wie weit wir es treiben konnten. Und nur dann, wenn wir fühlten, daß es nicht mehr ‚ging', fanden wir zusammen, um uns gegenseitig endgültige Befriedigung zu schenken.

An diesem Abend also würde dieser Teil unsere Begrüßung später stattfinden.

Klar, daß meine Eltern sich wünschten ihren Enkel ebenfalls noch am Tage seiner endgültigen Heimkehr zu begrüßen und außerdem sollte sein mit hervorragender Note abgeschlossenes Examen gebührend gefeiert werden. Ich hatte meinen Eltern gesagt, daß wir so um und bei halb acht abends bei ihnen sein würden. Inzwischen war es schon viertel nach sieben und Marc und ich würden uns beeilen müssen, wenn wir noch einigermaßen pünktlich bei ihnen sein wollten.

Schnell richteten wir uns her und schon wenig später fuhr ich mit leicht überhöhter Geschwindigkeit quer durch die Stadt zu meinen Eltern.

Zum seinem 18. Geburtstag hatte ich Marc den Führerschein finanziert. Seither hatte er allerdings immer nur meinen Wagen oder auch -ganz ausnahmsweise- einmal den großen Geschäftswagen meines Vaters fahren dürfen. Nun aber, quasi als Belohnung hatte mein Vater es sich nicht nehmen lassen und seinem ‚Lieblingsenkel' (er hatte nur den einen!) ein niegelnagelneues Cabrio einer bekannten Autofirma vor die Tür zu stellen.

Marc war hin und weg und wäre am liebsten gleich in den Wagen gestiegen und einmal um die Welt gefahren.

Damit er ein Ziel habe zu dem er fahren könne, so drückte meine Mutter es aus, schenke sie ihm -gerade passend zu der bald beginnenden Saison- einen zweiwöchigen Urlaub an der Côte d'Azur, genauer gesagt in Nizza. Er könne, wenn er wolle, auch seine Freundin mitnehmen.

Marc war aufgeregt wie selten und in seinem Enthusiasmus fiel ihm wohl nichts anderes ein als ausgerechnet mich zu fragen, ob ich ihn begleiten wolle.

Ich glaube, daß es dieser Moment war, in dem meiner Mutter zum ersten Mal etwas ‚schwante'.

Jedenfalls entging mir der überraschte und etwas kritische Blick, mit dem sie Marc und mich plötzlich ansah, nicht.

Schnell und ohne viel zu überlegen antwortete ich:

"Mama sprach von Freundin, nicht von mir. Und was soll ich alte Frau da unten? Da wimmelt es um diese Jahreszeit wahrscheinlich nur so von knackigen, jungen Frauen aller Nationen, die voll auf einen nicht unbegüterten, jungen Mann ‚abfahren', der dazu noch ein so tolles Cabrio fährt. Und einen Anstands-Wau-Wau... den brauchst du ja schon seit ein paar Jahren nicht mehr, oder?"

Marc begriff sofort.

"Ja... hast ja recht...," dehnte er, "ich meine ja auch nur... ´ne Freundin... wo hätte ich denn bis heute eine Freundin herbekommen sollen? Schon vergessen? Ich komme geradewegs aus einem Internat, einem strengen noch dazu. Ich dachte nur wegen der langen Autofahrt und so und ich trau' mich eben doch noch nicht so.... die lange Strecke, weißt du... und sonst kenne ich ja keinen, der mich begleiten könnte... und allein... und überhaupt..."

Das Mißtrauen in den Augen meiner Mutter verschwand so schnell, wie es in ihnen aufgeglommen war und schon bald danach versuchte sie sogar mich zu überzeugen, daß es wirklich vielleicht das beste war, wenn ich Marc begleitete. Auch denke sie, daß eine andere Umgebung, viel Sonne und wohl temperiertes Meerwasser meiner endgültigen Gesundung nicht abträglich sein könne.

Schließlich sagte sie allen Ernstes:

"Und darüber hinaus kannst du ihm da unten unabhängig von Schule und Internat vielleicht sogar noch ein wenig gesellschaftlichen ‚Schliff' vermitteln," und fuhr fort:

"Es sind zwei verschiedene Paar Schuhe, ob man im Internat in Rollenspielen ‚Benimm' lernt, oder ob man sich tatsächlich im internationalen Publikum bewegt."

Das konnte ich ‚einsehen' und deshalb erklärte ich mich bereit, Marc auf seiner ersten Auslandsreise zu begleiten.

Puhh.... diese gefährliche Klippe hatten Marc und ich gerade noch so umrundet. Nicht auszudenken, wenn meine Eltern...

Aber warum eigentlich nicht? War mein seinerzeitiges Verhältnis zu ihnen etwa ein anderes gewesen? Mit welchem Recht hätten sie mir und Marc Vorwürfe machen können oder gar dürfen?

Im Gegenteil sogar... der Gedanke, daß sie nicht nur ahnten, daß sie vielmehr definitiv wußten, wie Marc und ich zueinander standen... er hatte seinen ureigenen Reiz. Vielleicht... Nach einigem Überlegen erschien es mir sogar denkbar, daß sich auf diese Weise unser ‚altes' Verhältnis erneuern ließ... bereichert um meinen Sohn.

Andersherum... was würde Marc dazu sagen? Wie würde er reagieren, wenn er von der ‚Sache' zwischen meinen Eltern und mir erfuhr? Würde er sich entrüstet abwenden oder sich nach der ohne Zweifel einsetzenden ‚Schrecksekunde' voller Ungestüm auf meine noch überaus jugendlich wirkende Mutter, die er in liebevoller Abkürzung von Oma und Großmutter nur ‚Groma' nannte, stürzen? War das denkbar?

Ich beschloß, mir keine allzu großen Gedanken um diese noch ‚ungelegten' Eier zu machen. Was kommen sollte, das würde kommen, so oder so.

Als wir, Marc und ich, dann aber nach der Examensfete wieder in unserer Wohnung angekommen waren und ich mich seufzend und glutvoll stöhnend unter seinen Beckenstößen wand, überfielen mich die vorstehend beschriebenen Gedanken noch einmal mit aller Wucht und ich fühlte eine unbeschreibliche Sehnsucht nach den gewagten Zärtlichkeiten, die wir, meine Eltern und ich, miteinander getauscht hatten, in mir aufsteigen.

Im Einschlafen hatte ich nur noch zwei Wünsche: Es sollte zwischen meinen Eltern und mir wieder so werden, wie es früher gewesen war. Und Marc ersehnte ich mir so frei von Eifersucht und ähnlichen Gefühlen, daß er sich uns dreien ohne Wenn und Aber anschloß.

Ein paar Tage später war dann der Abschiedsbesuch bei meinen Eltern fällig. Am nächsten Morgen sollte die große Fahrt beginnen.

Mein Vater war es dann, der die Dinge in eine andere Richtung lenkte.

"Ich meine.... ich möchte....," begann er etwas unbeholfen, "also, was ich sagen will ist..... Marc... nicht, daß ich deinen Fahrkünsten etwa mißtraue.... es ist nur so... der lange Weg nach Nizza.... quer durch Deutschland, die Schweiz und Italien und dann noch ein Stück nach Frankreich hinein.... Und das um diese Jahreszeit und den ganzen Verkehr... also, ich würde es besser finden, ihr beide fahrt mit dem Zug."

Das war typisch mein Vater! Er sprach nicht aus, was er wirklich empfand. Angst nämlich. Angst davor, daß uns, seiner Tochter und seinem Enkel auf der langen Fahrt etwas passieren konnte. Es mochte sogar sein, daß er Marcs Fahrkünsten wirklich nicht mißtraute, auf der anderen Seite traute er ihnen allerdings auch nicht. Und, bei Licht besehen, mußte ich ihm sogar Recht geben. Marcs Fahrpraxis war ja auch gleich Null. Er hatte seinen eigenen Wagen bisher zweimal gefahren, wo soll da Praxis herkommen? Ich jedenfalls fand die Idee meines Vaters gar nicht schlecht. Und Marc war, wie mir seine sich entspannende Miene verriet, anscheinend gar nicht böse deswegen.

Vater hatte alles vorbereitet und als er merkte, daß seine Vorstellungen nicht auf den Widerstand stießen, den er vielleicht befürchtet hatte, entfernte er sich kurz und kam gleich darauf mit einem Couvert zurück. Ihm entnahm er zwei Fahrkarten erster Klasse für die Bahn nach Nizza über Paris und dazu die entsprechenden Karten für die Sitzreservierung.

Wir würden am Abend des nächsten Tages so gegen zehn in Paris ankommen, dort zwei Nächte und den dazwischenliegenden Tag bleiben (Hotel war bereits reserviert) und am Morgen des dritten Tages von dort aus weiter nach Nizza fahren. Der Rückweg würde uns dann über Italien und die Schweiz wieder nach Hause führen.

"Ihr fahrt mit dem Zug viel entspannter und seht auch mehr von der Gegend, als ihr von der Autobahn aus sehen könntet," versuchte Pa uns die Sache noch schmackhafter zu machen.

Gegen Mitternacht, eigentlich sehr viel später, als zunächst geplant, verabschiedeten Marc und ich mich von meinen Eltern, die uns einen schönen Urlaub und gute Erholung wünschten.

"Und vergesst nicht zu schreiben oder zu telefonieren," rief Ma noch hinter uns her.

Am nächsten Morgen schliefen wir erst einmal lange, frühstückten dann gut und während wir die letzten Reisevorbereitungen trafen und die Koffer umpackten (es ist was anderes, ob man mit dem Auto oder mit dem Zug in Urlaub fährt), kamen wir zu ‚nichts'. So geschah es, daß wir, als wir gegen 15.00 Uhr den Zug bestiegen, schon fast 21 Stunden keinen Sex mehr miteinander gehabt hatten.

Als wir den Zug bestiegen hatten, fanden wir unser Abteil sogleich. Einigermaßen enttäuscht aber war ich, als ich feststellen mußte, daß die Fensterplätze schon von einem Herrn, der in Begleitung einer jungen Dame reiste, besetzt waren.

Schon wollte ich die Tür wieder zuschieben und in das Abteil zurückgehen, das wir gerade passiert hatten und das völlig leer war, als mich ein unbestimmtes Gefühl veranlaßte, es doch nicht zu tun.

Marc hievte unser Gepäck auf die Kofferablage und dann nahmen wir unsere Plätze ein. Ich ließ die Situation auf mich wirken und während ich mich mit Marc über Banalitäten unterhielt, fuhr ich meine ‚Antennen' aus. Der Mann, der mir da schräg gegenüber saß, sah nicht nur gut aus, er war mir auf den ersten Blick sehr sympathisch und seine junge Begleiterin, die krampfhaft versuchte, ihren sehr, sehr kurzen Lederrock wenigstens die Hälfte ihrer wunderschönen Oberschenkel bedecken zu lassen, war es nicht minder.

Die Schwierigkeiten mit ihrem Rock hätte die junge Dame vermeiden können, wenn sie einen etwas längeren angezogen hätte. Gerade die Tatsache aber, daß sie es nicht getan hatte, ließ eigentlich nur einen Schluß zu: Sie hatte ihn sich bewußt angezogen und das wiederum hieß, daß sie ihrem Begleiter durchaus gewollt den einen oder anderen Blick auf das gewährte, was sich darunter befand.

Ich vermutete, daß es an Strapsen befestigte Strümpfe waren und ein sehr knappes, vielleicht durchsichtiges Höschen.

Der Mann war also ihr Geliebter! Und Marc und ich, wir hatten die beiden ‚gestört'. Es tat mir leid, aber jetzt noch aufzustehen und das Abteil zu verlassen, das wäre nun wirklich unhöflich gewesen.

War es die Art, wie die beiden miteinander sprachen, die eine oder die andere Geste, die gleich war oder war es einfach nur weibliche Intuition? Von einem Moment auf den anderen wurde mir klar, daß dort nicht ein Mann mit seiner Geliebten auf Reisen war: Die beiden waren Vater und Tochter!

Tochter und Vater!

Es fuhr mir wie mit tausend Nadeln durch den Leib; es verursachte Herzrasen und eine gewisse Atemlosigkeit. Es, das Wissen, daß die beiden in einer inzestuösen Beziehung zueinander standen.

Höchst unzüchtige Bilder entstanden in meinem Hirn: Das Mädchen, wie es vermutlich dagesessen hatte, bevor Marc und ich in das Abteil gekommen waren. Den Rock weit hochgeschoben hatte es seinem Vater tiefe Einblicke zwischen die gespreizten Schenkel gewährt. Bis hoch hinauf zum Höschen, unter dem sich, so vermutete ich, ein köstlich straffer, gut ausgebildeter Wonnehügel abzeichnete, hatte er wahrscheinlich sehen können. Trug die Kleine überhaupt ein Höschen? Was, wenn sie keines trug? Ob sie sich vor seinen Augen und um ihn ‚anzuschärfen' zwischen den Beinen bespielt hatte?

Und er, der Vater, war er steif gewesen? Hatte er sich vor ihren Augen an die Hose gefaßt und es seiner Tochter gezeigt? Wie geil mochte er gewesen sein? So geil, daß er es mit seiner Tochter am liebsten im Zug getrieben hätte?

Gott, was für Gedanken!

Lust überkam mich, unsagbare Lust. Es begann zu kribbeln zwischen meinen Beinen. Ich fühlte mich leicht feucht werden.

Es half nichts, ich mußte meine Gefühle unterdrücken, an etwas anderes denken.

Das alles sah und hörte und registrierte ich nicht etwa nacheinander, es geschah alles zur gleichen Zeit. In genau den Sekunden und Minuten, in denen Marc und ich uns weiterhin über belangloses Zeug unterhielten.

Wie das unter Reisenden so üblich ist, unterhielten wir uns bald alle vier miteinander. Wir erfuhren, daß die beiden für einen Kurzurlaub nach Paris wollten und Marc und ich hielten unsererseits mit unserem Reiseziel nicht hinterm Berg.

War es das leicht ironische Lächeln, das ich hin und wieder über die Lippen des Mannes huschen sah, oder waren es seine wachen Augen, denen offensichtlich nichts entging. Wie auch immer: Ungefähr zur gleichen Zeit, in der ich erkannte, was Sache war, sah ich auch in den Augen des Mannes die Erkenntnis aufblitzen, daß er mit Marc und mir ein Pendant zu seiner Tochter und sich selbst vor sich hatte.

Je mehr wir miteinander sprachen, umso zutraulicher wurde die kleine Dame und schon bald stahl sich hier und da ein bezauberndes Lächeln auf ihre wunderschön geschwungenen Lippen. Mit einem gewissen Erstaunen bemerkte ich, daß sogar Marc, der sonst kaum mal eine andere Frau ansah, Interesse an der Kleinen zeigte.

Ich gönnte ihm die Abwechslung. Ehrlich! Er sollte ja durchaus auch mit anderen Frauen Erfahrungen machen. Denn eines war mir klar: Wenn ich ihn zu fest an mich band, dann würde er irgendwann ausbrechen und dann gleich so weit laufen, daß ich ihn nie mehr wiederbekam.

Nach etwa einer Stunde Zugfahrt war ich sicher, daß nun auch Marc wußte, welch ein besonderes Paar er da vor sich beziehungsweise neben sich sitzen hatte. Die Art, wie seine Augen die Gesichter der beiden förmlich abgetastet hatte, konnte nur bedeuten, daß er Vergleiche anstellte. Bei näherem Hinsehen gab es zwischen dem Vater und der Tochter, die sich auf den ersten Blick eigentlich gar nicht ähnlich sahen, doch gewisse unverwechselbare Merkmale, die bei beiden gleich waren. So etwa die Mundpartien der beiden, der Kinnwinkel und dort, wo die Nase in die Augenpartie überging. Ja, bei genauerer Betrachtung -und das war es, was Marc getan hatte- waren da schon Ähnlichkeiten festzustellen.

Mit der Zeit taute die junge Schönheit nun auch mehr und mehr auf und irgendwann hörte sie auch mit dem nervös machenden Herunterziehen ihres Lederrocks auf.

Zwischen ihrem Vater und mir flogen schon seit einiger Zeit Blicke hin und her, mit denen wir eine Art stummer Konversation pflegten. Aber obwohl er mir die Aufmerksamkeit schenkte, die ein Mann einer ‚Dame' nun mal erweist, so er denn ein ‚Gentleman' ist, galt seine Zuwendung doch einzig und allein seiner Tochter, in die er ganz offensichtlich sehr, sehr verliebt war.

Seine Augen fragten zum Beispiel: "Ist sie nicht süß, meine Tochter?" und ich bestätigte es ihm.

Aber auch ich ließ ihm gegenüber keinen Zweifel daran, daß ich auf Marc fixiert war. Auf Marc, der nicht mehr so oft zu mir hinsah, der vielmehr versuchte, das eine oder andere von dem, was sich unter dem Rock des Mädchens zeigte, der nun ein ganzes Stück hochgerutscht war, mit seinen Augen zu erfassen.

Auch der Vater sah, wohin Marc blickte und es war offensichtlich, daß er nichts dagegen einzuwenden hatte. Nein, er wachte nicht eifersüchtig darüber, daß nur er sah, was seine Tochter von sich zeigte. Das erst machte ihn mir so richtig sympathisch; dokumentierte er damit doch, daß er beim Sex zu teilen vermochte. Damit gehörte er zu der Sorte Mensch, zu der ich auch Marc und mich, meine Eltern, Marion und Peter und.... und noch eine Handvoll andere zählte.

Mir wurde langsam heiß, zu heiß. Meine Kostümjacke reflektierte die Wärme, die mein Körper ausstrahlte; das störte mich und deshalb zog ich sie aus.

Das Mädchen musterte mich genau und auch der Vater, der nun seinerseits wohlgefällig in Augenschein nahm, was ich ihm bot. Ich war mir sehr wohl bewußt, daß meine versteiften Brustwarzen durch den nicht ganz blickdichten Stoff meiner Bluse mehr zu sehen, als zu erahnen waren, ja, daß sie den Stoff geradezu durchbohren zu wollen schienen und ich war stolz darauf, daß sich meine Erregung so deutlich zeigte.

‚Alle Achtung!' spendeten die Blicke des Vaters mir Beifall und ich gab mit meinen Augen ein ‚Danke' zurück, verbunden mit den stummen Worten ‚es reizt mich, mich zu zeigen. Ich mag es. Es turnt mich an, soviel und vielleicht noch mehr von mir zu zeigen.'

‚Mehr.. zeig' mir mehr,' kam die erwartete stumme Antwort dann auch postwendend.

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