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Die gezähmte Lehrerin

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Diana musste anerkennen, dass ihr dieses Statement gefiel, auch wenn es sich einstudiert anhörte. Sie stellte sich vor, wie Theresa in ihrem Zimmer saß an einem kleinen Schreibtisch in ihrem kleinen Mädchenzimmer mit den Postern von irgendwelchen Bands oder Youtubern, rosa Plüschtieren und ihren Schulsachen. Da schrieb sie ihre kleine Rede in ihr Notizbuch, dabei strich sie immer wieder Wörter durch und schrieb andere neu, feilte an ihren Worten. Auch das schmeichelte Diana.

„Oder wollen Sie, dass ich Ihr Geheimnis verrate?"

Dianas Gedanken waren abgeschweift, nun wurde sie durch die scharfe Wiederholung der Worte zurückgeholt.

„Nein, natürlich nicht."

„Ich glaube, Sie haben noch nicht so richtig verstanden, wie das hier läuft. Das ist kein Spielchen. Ich habe Sie wirklich in der Hand, und ich kann Ihnen wirklich ziemlich viel Ärger bereiten. Haben Sie das verstanden?"

Das Mädchen hatte seine Stimme nun vollkommen geändert. Scharf und kalt klang ihre Stimme.

„Ja, das habe ich verstanden", meinte Diana und gab sich Mühe, ihren Worte Glaubwürdigkeit zu verleihen.

„Weiß ich noch nicht. Ich bin mir nicht so richtig sicher, dass du das ernst meinst! Dass du so richtig verstehst, was hier abläuft."

Das erste Mal duzte das Mädchen sie. Eigentlich eine Respektlosigkeit, aber Diana musste das akzeptieren.

„Doch, ich meine das ernst. Wirklich", erwiderte sie etwas kleinlauter.

Diana war überrascht darüber, dass die Stimmung sich so schnell geändert hatte oder dass sie die Situation so missgedeutet hatte.

„Steh auf!"

Diana gehorchte, ohne zu zögern. Erst als sie mit gesenktem Kopf aus ihrem Sessel aufgestanden war, wurde ihr voll bewusst, dass sie gerade die Befehle einer Schülerin befolgte.

„Komm her!"

Mit gesenktem Blick kam sie der Order nach. Das Mädchen bedeutete ihr ungeduldig mit ihrem Zeigefinger, näher zu kommen. Dann griff sie nach Dianas Arm und zog diesen zu sich herunter, dass die Frau vor dem Mädchen auf die Knie fiel.

Theresa griff nach Dianas Hals und zog sie zu sich, bis ihre Gesichter sich ganz nah waren. Nah, wie Diana Theresa nie gewesen war. Sie konnte ihren Atem riechen.

„So ist es besser! Du vor mir auf den Knien. Das ist die Art und Weise, wie wir beide in Zukunft miteinander umgehen werden. Du kriechst vor mir auf dem Boden! Von jetzt an gehörst du mir. Du bist meinen Launen ausgeliefert! Wenn es mir beschissen geht, wird es dir beschissen gehen! Verstehst du das? Von jetzt an werden sich die Dinge in deinem Leben ändern, und wenn du klug bist, dann solltest du mich nicht zu sehr reizen!"

Diana gab sich Mühe mit ihrer Antwort: „Ja, ich verstehe. Es tut mir leid. Es war nicht meine Absicht dich zu provozieren. Ich bitte um Verzeihung."

Die Worte schmerzten in ihrer Kehle, auf ihrer Zunge wie ein kalter Wind vereisten sie ihren Mund. Es waren Worte, die sie nicht aussprechen wollte. Alles sträubte sich in ihr, sich hier vor diesem Mädchen, das sie fast nicht kannte, hier so hinzugeben. Und dennoch gab es etwas, das viel tiefer in ihr war, das etwas anderes andeutete. Das ihr doch nicht so widerwillig war.

Selbst die Hand, die sich immer noch locker um ihren Hals schmiegte, ihr nicht die Luft nahm, sondern es einfach nur androhte, symbolisierte Gefahr, aber war eben auch eine Berührung.

„Mal sehen, ob du das ernst meinst! Ich warne dich. Das hier ist kein Spiel. Das ist ernst. Richtig ernst!"

Diana hörte die Worte. Einige davon schienen immer noch vorformuliert, andere waren neu und authentisch, und Diana fühlte ein wenig Genugtuung, aber auch Sorge, dass Theresa sich wiederholte, dass auch ihr die Worte fehlten, dass auch sie nicht genau wusste, was sie tat, was sich hier gerade abspielte.

Diana wusste es auch nicht. Alles war unsicher. Sie fragte sich, ob sie die richtige Entscheidung getroffen hatte, ob sie diese vielleicht bereits bereute.

Sie wusste es nicht, denn auf der anderen Seite war sie schon lange keinem Menschen mehr so nah gewesen. Und auch wenn es falsch war, so befriedigte es doch einen geheimen Rausch, dass sie vor dem Mädchen kniete. Dass sie war, wo sie sein wollte.

Diana schaute Theresa an. Sie sah das billige Makeup, das nicht so perfekt aufgetragen war. Darunter schimmerte eine kleine Narbe auf ihrer Wange, vielleicht einen halben Zentimeter lang. Sie war Diana zuvor nie aufgefallen. Warum auch? Theresa war bisher eine Schülerin wie viele gewesen. Ein eigenständiger Mensch, aber einer von dreißig in ihrer Klasse. Nun wollte sie herausfinden, wo diese Narbe herkam, was sie verursacht hatte. Sie wollte alles über das Mädchen wissen. Vielleicht, um einschätzen zu können, mit wem sie es zu tun hatte, was sie erwartete, aber auch aus echtem Interesse. Sie hatte eine Neugierde entwickelt für das Mädchen, um die sie nicht gebeten hatte. Diese Narbe zusammen mit dem schlecht aufgetragenen Makeup mischten sich mit den wunderschönen blauen Augen, die wie ein Juwel glänzten, eingebettet von zu viel Kajal.

Eine wilde Mischung von Entschlossenheit und mangelnder Erfahrung spiegelte sich in ihrem Gesicht. Eine gefährliche Melange.

Wenn sie alles zusammennah, war es, als erforschte sie das Gesicht einer Geliebten. Sie hatte noch nie eine Geliebte gehabt, und es war lange her, dass sie in einem Gesicht so viel Zuneigung und Sehnsucht gesucht hatte.

Diana wusste nicht, wie lange sie in diesen Gedanken versunken gewesen war, aber nun griffen die Finger an ihrem Nacken zu und zogen ihren Kopf näher. Diana gab zunächst ein wenig Widerstand, bis sie verstand, was Theresa wollte. Dann gab sie ihn auf und ließ sich zu Theresa ziehen, bis sich die Lippen der beiden Frauen berührten.

Es war zunächst kein Kuss. Diana wusste, wie man küsste. Sie tat es gerne. Dies waren Lippen, die aufeinandergepresst wurden. Mühsam und krampfhaft.

Aber Diana wollte, dass es einer war, und so widersetzte sie sich dem Druck der Hand an ihrem Hals und löste die verkrampfte Berührung ihrer Lippen. Diana öffnete ihren Mund und berührte Theresas Unterlippe, saugte sie zart zwischen ihre Lippen und berührte sie mit ihrer Zunge. Sie spürte, wie Theresa erst ein wenig zurückzog, als wäre sie überrascht, als müsse sie sich überwinden. Diana hätte es gerne gesehen, wenn Theresa sich dem Kuss hingegeben hätte. Aber sie musste sich offensichtlich erst damit arrangieren. Diana spürte es in der Körpersprache des Mädchens, die sich nicht hingab, sondern verkrampft war. Doch Diana wollte Theresa, und sie wollte, dass Theresa stark war für sie. Als wollte sie sie überzeugen, als wollte sie sie verführen, gab sie ihr den Kuss, gab alles. Und schließlich entspannte Theresa sich, entkrampfte sich, erwiderte den Kuss und dann übernahm sie die Kontrolle, fasste Diana an und dirigierte sie, und wie die Tiede von Ebbe zu Flut wechselte, gab Diana die Initiative ab und Theresa übernahm sie.

Dennoch war es ein seltsamer Kuss. So hatte Diana noch nie eine Frau geküsst. Sie hatte erwartet, dass es weicher, zärtlicher war. Es war ein Klischee, zu glauben, dass Frauen besser küssten, dass sie sinnlicher waren. Aber sie wollte es.

Es dauerte wenige Sekunden, bis sie sich voneinander lösten. Sie schauten sich in die Augen, beide unsicher, was gerade passiert war.

Diana hätte sich gerne wieder diesem Kuss ergeben, aber die Hand an ihrem Hals löste sich, und die Wärme zwischen ihnen verflüchtigte sich.

„Ich habe noch nie eine Frau geküsst."

Diese Beichte überraschte Diana. Sie passte nicht zu der Rolle, die Theresa gewählt hatte. Diana war kurz davor, zu fragen, wie es ihr gefallen hatte, aber das wäre unpassend gewesen, und so schwieg sie. Sie überlegte, ob sie selbst die Initiative ergreifen sollte und Theresa noch einmal küssen sollte, um sie zu überzeugen. Sie wollte dem Mädchen gefallen.

„Hast du schonmal eine Frau geküsst? Natürlich hast du das."

Diana fragte sich, woher sie das wissen wollte, aber dann fiel ihr das Video ein, auf das Theresa sich bezog.

„Hast du viele Frauen geküsst?"

„Ein paar."

„Wie war diese Braunhaarige? Wie war es, sie zu küssen, sie auszulecken?"

Diana wusste nicht, was sie antworten sollte.

„Du erinnerst dich nicht?"

Sie schüttelte den Kopf.

„Die aus ‚Lustful Submission'." Diana war überrascht, dass Theresa sogar einen Titel zitieren konnte. Sie hatte es nie so wahrgenommen, dass Pornos Titel hatten wie Filme. Aber natürlich hatten sie das.

„Bist du wirklich gekommen oder ist das alles Show?"

„Meist ist es Show. Aber nicht immer. Das sind alles Profis."

„Profis?"

„Sie verdienen ihr Geld damit."

„Sie? Du warst auch eine von denen. Warst du auch ein Profi?"

„Nein, definitiv nicht."

„Du willst nicht drüber reden, oder? Okay, verstehe ich. Wirst du aber müssen. Du bist mir Rechenschaft schuldig, wenn ich die verlange."

„Natürlich."

„Ich will nur wissen, ob du mir was vorspielst."

„Ich werde dir nichts vorspielen."

„Wollen wir es hoffen! War es damals vorgetäuscht?"

„Ich weiß es ehrlich nicht mehr."

„Du hast da so hohe, kleine Schreie ausgestoßen. Bist du immer so, wenn du kommst?"

Es war eine seltsam intime Frage, die Diana mehr überraschte und störte, als sie vermutet hätte. Keiner der Typen, mit denen sie geschlafen hatte, hatte zuvor auch nur einen Kommentar zu den Geräuschen abgegeben, die sie bei ihrem Höhepunkt ausstoßen mochte. Diese kleine Frage brachte sie aus dem Konzept.

„Hast du viel Erfahrung mit Frauen?"

„Nein. Ein bisschen. Es war eine Phase. Eine kurze."

„Aber im Moment hast du keine Freundin."

Es war keine Frage, es war eine Feststellung. Theresa wusste es. Sie hatte sich über Diana informiert.

„Nein."

Sie schwiegen für einen Moment. Diana hätte sich liebend gerne wieder in den Kuss gestürzt. Gerne hätte sie das Mädchen zu sich gezogen, hätte ihre Lippen wieder gegen ihre gepresst, sich dem Kuss hingegeben. Aber sie hatte diese Entscheidung nicht zu treffen. Sie konnte das Heft der Handlung nicht in die Hand nehmen.

Theresa lehnte sich zurück, erhöhte die Distanz zwischen ihnen und sofort nahm die Kälte in Diana zu. Im nächsten Augenblick richtete Theresa sich auf, erhob sich aus dem Sessel und ihr Oberschenkel schob Diana beiseite.

Diese ließ sich, ein wenig enttäuscht, ein wenig theatralisch auf den Boden fallen. Als wäre sie enttäuscht, als hätte sie Theresa enttäuscht, die die Flucht vor ihr ergriff.

Theresa ging ans Fester und schaute in die Dunkelheit.

Vom Boden schaute Diana hinauf zu dem Mädchen mit den üppigen Rundungen. Sie musste diesen ersten Kuss verarbeiten. Genoss Theresa gerade den Geschmack des Kusses, wie es Diana tat? Sie hoffte es, doch mit jedem Augenblick, der verging, wuchs Dianas Sorge, dass sie Theresa enttäuscht hatte. Diana verharrte auf dem Boden in ihrer unterwürfigen Haltung. Weil sie es mochte, weil es angemessen war, aber auch, um Theresa zu zeigen, dass diese immer noch diejenige war, die die Fäden in der Hand hielt, während Diana sich vor ihr unterwarf. Denn das war es. Diana wollte es. Diana wollte vor Theresa auf dem Boden hocken. Diese Entscheidung war gefallen.

Schließlich drehte Theresa sich zu ihr um, und Diana genoss, wie das Mädchen zu ihr hinuntersah. Sie genoss die Blicke auf ihrem Körper.

Theresa lehnte sich ans Fenster und schaute sie stumm an. Diana versuchte eine Regung zu erkennen, versuchte ihre Blicke zu interpretieren. Theresa lächelte sie an, aber Diana erkannte klar die Unsicherheit in ihrer Körpersprache. Subtil, aber doch zweifellos vorhanden. Wie sie ihre eigene Hüfte umfasste, um sich selbst zu stützen.

Diana musste etwas unternehmen, und so senkte sie den Blick und kroch langsam zu dem Mädchen. Ihre Hüften schwangen dabei ausladend hin und her. Es war eine Geste der absoluten Unterwerfung.

Sie legte einen sanften Kuss auf die glänzenden Doc Martens, die viel zu grobschlächtig, aber gerade wieder in Mode waren.

Danach strich sie an ihrem Bein entlang wie eine Katze und legte sich zu ihren Füßen. Erst dann traute sie sich, ihren Blick zu heben und Theresa anzusehen.

Das Mädchen lächelte nun warm, ging in die Knie und streichelte über Dianas Kopf. Erst unverbindlich, dann mit mehr Gewissheit. Diana schloss die Augen und genoss die Berührungen. Sie waren nicht ausschließlich sexuell. Theresa streichelte über ihren Kopf, ihren Hals, ihre Schultern, ihren Rücken.

Keine der Berührungen waren ungehörig, aber alle waren von Diana lange vermisst gewesen, und wenn sie sich dafür auf den Boden werfen musste, dann würde sie das tun.

„Du willst das hier", sagte Theresa ein wenig überrascht. „Mehr, als ich gedacht hätte. Du bist scharf darauf. Aber warum wundert mich das? In dem Video warst du ja auch so. So schwach. Hast alles mit dir machen lassen. Es macht Sinn. Aber wenn du glaubst, dass du mich hier manipulieren kannst, dass du irgendwie die Kontrolle über das hier gewinnen kannst, dann hast du dich geschnitten. Ich bin es leid, dass man mich herumschubst und mich verarscht. Ich entscheide, und deine kleine Einlage, die du hier abgezogen hast, die ist nett, aber ich habe sie auch durchschaut. Hast du verstanden?"

Diana wollte nicht antworten.

„Du bist geil. Du bist scharf. Eine kleine Schlampe bist du!" Die Worte schnitten Diana in die Seele. Sie wollte diese Begriffe nicht. Sie war keine Schlampe, mochte die Charakterisierung als „geil" nicht. Warum konnte Theresa nicht so ihre Dominanz ausspielen, wie Diana sich das wünschte? Aber so lief es offensichtlich nicht.

„Hätte ich nicht gedacht. In der Schule bist du immer so... kalt und distanziert. Immer so ein bisschen arrogant oder überheblich. So kommst du rüber. Als wärst du was Besseres. Deswegen bin ich auf dich aufmerksam geworden. Das hat mir gefallen an dir. So eine wie dich wollte ich zurechtstutzen. Gleichzeitig warst du immer so ein bisschen unterwürfig. Aber ich hätte nicht gedacht, dass du so ein geiles Miststück bist!"

Es waren Worte wie Säure. Diana verstand nicht, wo die Bitterkeit herkam.

„Du bist so ein richtiges Miststück! Komm her!"

Theresa zog Diana zu sich, beugte sich über sie und ließ langsam einen langen Speichelfaden auf ihr Gesicht tropfen.

Die Flüssigkeit brannte auf Dianas Gesicht.

Theresa grinste boshaft und verschmierte die Flüssigkeit auf Dianas Wangen, auf ihrem Mund und ihrer Nase.

„Vergiss nie, wer hier der Boss ist! Ich bin die Queen und du bist meine Bitch!"

Damit stieß Theresa sich von dem Fenster ab und verließ abrupt die Wohnung ihrer Lehrerin.

Und Diana blieb auf dem Boden liegen, überrascht und enttäuscht, gedemütigt, aber auch seltsam erregt.

+ + +

Als sie an diesem Abend in ihrem Bett lag, konnte Diana nicht glauben, was sich kurz zuvor ereignet hatte und was sie getan hatte. Sie hatte die Spucke ihrer Schülerin nicht von ihrem Gesicht gewischt, die Flüssigkeit war dort getrocknet und schien ein Stigma zu hinterlassen. Diana stellte ich vor, dass jeder es sehen könnte, dass ihre Schülerin ihr ins Gesicht gespuckt hatte, dass sie vor ihr auf dem Boden gekrochen war.

Es war die absolute Demütigung, die sie da über sich ergehen hatte lassen. Sie fühlte sich klein, aber gleichzeitig auch an ihrem passenden Platz an. Diana strich über ihr Gesicht, als könnte sie noch etwas von dem Geschmack Theresas Speichel aufsammeln und leckte ihre Finger ab. Aber es war enttäuschend, sie schmeckte nur ihre eigenen Finger. Von da ließ sie ihre feuchten Finger unter die Decke fahren, in ihr Höschen, zwischen ihre Schenkel. Sie streichelte sich, und es dauerte nicht lange, bis die Feuchtigkeit ihres Mundes sich mit der in ihrem Schritt vermischte. Es war eine feuchte Landschaft in ihrem Unterleib, die sie mit ihren Fingern erforschte, während sie sich vorstellte, wie Theresa sie mit ihren blauen Augen beschimpfte, erniedrigte und beleidigte.

Sie forderte Diana mit ihren dreckigen Beleidigungen auf, es sich zu machen, zu kommen, und Diana machten diese Worte nur noch geiler. Sie fühlte sich klein, schmutzig, und es machte sie so sehr an, dass sie so erniedrigt wurde, dass sie so klein war und tat, was das Mädchen von ihr verlangte, um ihr zu gefallen.

Die Wärme ihres Körpers mischte sich mit der Schärfe der Worte und Taten, die sie zu erdulden hatte, und bald schon ergoss sich ein Höhepunkt über sie, der viel intensiver war als die Selbstbefriedigung, die sie sonst mit ihrem Körper trieb.

Kapitel 3

Das Wochenende war nicht sehr produktiv gewesen. Sie war aufgewacht mit einem Gefühl der Zufriedenheit und der inneren Ruhe, das aber sofort verschwand, als sie sich Gedanken machte über den vergangenen Tag, über Theresas Besuch und die Dinge, die Diana getan hatte. Schlimmer noch war die Scham über all die Fantasien, die sie gewoben hatte, um sich zu ihrem Höhepunkt zu bringen. Sie hatte ein schlechtes Gewissen und empfand Scham.

Am Sonntag hatte sie gefrühstückt, sich an die Arbeit gemacht, aber war nicht in der Lage gewesen, sich zu konzentrieren. Sie hatte genug zu tun, aber statt zu arbeiten, checkte sie ihre Mails und ihr Handy in der Hoffnung, eine Nachricht von Theresa zu erhalten, während sie sich gleichzeitig auch fragte, warum sie so fühlte und warum sie sich nach dieser Erpressung sehnte. Es war einfach nicht richtig, dies zu begehren, wo dieses Mädchen offensichtlich so böse und hinterhältig war, dass Diana ihm nicht trauen konnte. Es war einfach falsch!

Doch der Tag verging ohne Nachricht, und am Ende des Sonntages war sie fast so weit zu glauben, dass das alles nur eine Einbildung gewesen war, ein böser Traum oder zumindest eine Eintagsfliege. Als hätte sie es sich überlegt, als hätte Theresa Angst vor der eigenen Courage bekommen und es sich anders überlegt.

Auch damit hätte sie leben können. Es wäre ihr fast sogar lieber gewesen, denn was geschehen war, bereitete ihr Angst. Sie hatte etwas gelernt. Dass sie einsam war und dass sie daran etwas ändern musste. Sie könnte sich einfach bei irgendeiner Partnervermittlung anmelden und sich jemanden suchen, der so was Ähnliches mit ihr machte, was Theresa mit ihr gemacht hatte. Aber natürlich ohne diese Boshaftigkeit.

Sie tat es dann doch nicht.

Am folgenden Montag fand sie dann einen Brief in ihrem Fach in der Schule. Ihr Herz schlug sofort schneller. Sie zog einen kleinen Zettel aus dem Umschlag und las:

Valerie,

du hast heute in der ersten Pause Aufsicht auf dem Pausenhof.

Geh in das Mädchenklo in die letzte Kabine.

Da findest du eine Nachricht!

Deine Herrin!

Der Abschluss war unerwartet. Herrin? Das war ein bedeutungsschwangeres Wort. Sie war nicht darauf gefasst gewesen, dass Theresa sie so kontaktieren würde.

Es bedeutete Gefahr. Diana hatte nicht so viel dagegen, dass Theresa zu ihr nachhause kam. In der Schule allerdings bestand immer die Gefahr, dass sie aufflog. Sie war sich sicher, dass Theresa genau das beabsichtigte. Diese Angst, diese Gefahr, die brachte eine neue Dimension der Bedeutung in ihre Beziehung. Aber Theresa riskierte auch nichts, es war Diana, die das tat, und das in einer Weise, die Theresa vielleicht gar nicht überblickte.

Die ersten beiden Schulstunden gingen einigermaßen schnell herum, aber Diana war nervös, machte ein paar Fehler, die den Schülern auffielen und über die sie sich lustig machten. Diana versuchte diese mit Humor zu überspielen, aber sie ärgerte sich über sich selbst.

Als die Pausenglocke ging, hastete sie sofort nach draußen zu der Mädchentoilette. Sie war nicht oft dort, denn es war ein unwirtlicher Ort. Eine typische Schülertoilette. Alt, voller Schmierereien, es stank. Die Armaturen vergammelt.

Diana ging wie befohlen in die letzte Toilette. Alle Türen standen offen, sie war allein. Sie schloss die Tür. Ein Post-it hing an der Tür.

„Zieh deinen BH aus und warte."

Diana seufzte. Sie sollte gedemütigt werden. So etwas Ähnliches hatte sie erwartet. Sie zögerte. Sich in der Toilette zu entblößen, widerstrebte ihr.

Aber sie hatte keine Wahl, wollte auch nicht mit ihrem Schicksal hadern.

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