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Die gezähmte Lehrerin

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„Darf ich weitermachen? Ich meine nur, weil Sie sich ja freiwillig gemeldet haben!", fragte sie nun schnippisch, und Diana antwortete nur einsilbig:

„Bitte!", ihr war nicht nach einem Konflikt und eine kluge Riposte fiel ihr nicht ein.

„Wie gesagt, es gibt Menschen, die sie sich nach Berührungen sehnen. Frau Rossberg gehört wohl dazu, was ja auch nicht schlimm ist, jeder hat eben andere... Vorlieben. Habt ihr eben gesehen, dass Frau Rossbergs Nippel schon abstanden?"

„Was?", fuhr sie erstaunt auf.

„Ist ja nicht schlimm. Das ist doch ganz natürlich, haben Sie eben ja auch gesagt."

„Ich kann nichts sehen!", meinte Nicole und stand im nächsten Moment auf und kam nach vorne. Nur einen Augenblick stand auch Özlem auf und kam nach vorne, und dann stand auch der Rest der Klasse auf und kam bedrohlich näher.

Nicole starrte ziemlich unverblümt auf Dianas Brüste und rief dann: „Tatsächlich! Kann man durch die Bluse und den BH sehen. Da steht alles ab!"

Die Klasse lachte, und Özlem fügte hinzu:

„Haben Sie Diamanten im BH oder freuen Sie sich, uns zu sehen?"

Wieder lachen, und Diana verging vor Scham, war aber nicht in der Lage, sich gegen die verbalen Spitzen zu wehren. Es waren die Worte, die Diana vor kurzem noch wirklich gehört hatte, die sich eingebrannt hatten und sich nun in ihrer Fantasie wiederholten.

Özlem strich ihr über den Arm, wie um sie zu beruhigen, und es gelang auch, obwohl sie das gar nicht beabsichtigte. Diana wusste, dass sie sich wehren sollte, aber stattdessen schloss sie die Augen, was Nicole sofort auffiel.

„Ich glaube, das gefällt ihr, wenn du sie streichelst.

„Manophilie halt!", meinte Theresa und Özlem strich ihr nun über die Haare: „Ganz brav! Alles ist gut! Sie müssen sich nicht schämen! Ist doch ganz natürlich!"

Ob es natürlich war, wollte Diana gar nicht wissen, aber immer mehr Hände streichelten sie nun, und Diana hielt die Augen geschlossen. Vielleicht aus Scham, vielleicht aber auch, weil sie Angst hatte vor dem, was sie sah. Ihre Schülerinnen, die sie ungeniert berührten, streichelten, keine Zurückhaltung kannten und keinen Respekt vor ihrer Lehrerin.

Es fühlte sich falsch an, aber auch gut und tröstlich. Wie etwas, das sie lange ersehnt und vermisst hatte. Nach dem sie sich sehnte.

Bald waren die Hände auch auf ihren Hüften, auf ihrem Bauch, auf ihrer Wange, auf ihrem Rücken und schließlich kreiste auch ein Finger um die sanfte Erhöhung, die ihre steife Brustwarze durch BH und Bluse hervorrief.

Diana verlor sich in die Streicheleinheiten, die klar und kalt wie ihr Schamgefühl über sie wuschen, so viele Berührungen, die sie umschlangen, wie eine Anakonda ihr Opfer oder wie eine wärmende Decke.

Diana spürte, wie ihre Knie weich wurden, aber auch wie ihr Körper aufgefangen wurde, wie ihre Füße den Boden zu verlassen schienen und sie auf dem Pult absetzten. Die Hände drückten sie auf das Pult, und sie gab keinen Widerstand, ließ sich auf den Rücken legen, und nun traf kühle Luft auf ihr Dekolletee. Ein Finger nestelte an den Knöpfen ihrer Bluse und legte ihren BH frei.

Sie wusste, dass sie das nicht zulassen sollte, aber sie hatte längst allen Widerstand aufgegeben. Ihr Schicksal war besiegelt. Es fühlte sich alles so richtig an. Sie ergab sich den Mädchen, die allesamt um sie standen und sich um sie kümmerten. Diana empfand es nicht mehr als Erniedrigung, sie empfand es als eine Huldigung.

Überall waren Hände auf ihrem Körper. Sie konnte sich nicht auf eine einzige Berührung konzentrieren. Obwohl ihre Augen geschlossen waren und sie sich in ihre Welt zurückgezogen hatte, merkte sie, dass sich jemand über sie beugte.

Sie öffnete die Augen und schaute in die riesigen, schwarzen Augen von Özlem, und als diese sich tiefer über sie beugte, schoss Diana die Augen, öffnete ihren Mund und empfing die weichen Lippen der Schülerin, während die restlichen Schülerinnen johlten.

Sie roch den schweren Duft eines billigen, orientalischen Parfums.

Die Hände auf ihrem Körper schienen stillzustehen, als sähen die Schülerinnen fasziniert zu. Als Özlem den Kuss beendete und sich von ihr löste, jubelten die Schülerinnen, als hätte sie eine Trophäe gewonnen.

Diana spürte nun, wie der Knopf ihrer Jeans geöffnet wurde. Doch anstatt das zu unterbinden, ließ sie es geschehen. Diana wollte, dass zu Ende gebracht wurde, was die Schülerinnen gestartet hatten. Der Reisverschluss ihrer Jeans wurde heruntergezogen und sie war sich bewusst, dass ihr Slip zu sehen war.

Aber sie wollte es. Sie wollte sich zeigen, wollte, dass die Schülerinnen sie sahen, mitbekamen, was sie empfand. Es war ein schamvolles Mitteilungsbedürfnis.

Die Hände versammelten sich um ihre Körpermitte und jede schien ihren blanken Bauch berühren zu wollen.

Aber dann erklang ein Geräusch, das sie manches Mal in ihrer Karriere als Lehrerin herbeigesehnt hatte, aber in diesem Augenblick wie ein Schicksalsschlag klang.

Es war der Pausengong.

In der nächsten Sekunde waren alle Hände von ihrem Körper verschwunden, und sie hinterließen eine Leere.

Die Schülerinnen strömten hinaus, als wäre nie etwas gewesen. Als wäre ihnen ihre Pause wichtiger als das Geschenk, das Diana ihnen machte. Sie konnte es nicht glauben, konnte die Leere nicht ertragen, das Fehlen der Berührungen, die Abwesenheit der Hände.

Sie war nun fast allein, nur noch Theresa und Özlem waren im Klassenraum. Sie standen an der Tür und warfen ihr einen abschätzigen Blick zu.

Es waren diese kalten Blicke, die Diana davor zurückhielten, zu betteln, dass sie zum Ende bringen mochten, was sie begonnen hatten. Sie hätte es getan. Sie wäre von dem Pult aufgestanden und wäre zu den beiden Mädchen gekrochen. Sie hätte ihnen die Füße geküsst und sie angefleht, weiterzumachen, ihr die Erlösung zu schenken, nach der sie sich so sehnte. Sie hätte ihnen dafür allerlei versprochen. Sie hätten von ihr alles haben können, wenn sie nur gemacht hätten, wonach sie sich so sehnte, was sie so begehrte. Sich den jungen Frauen und ihrer Lust zu unterwerfen.

Aber sie wusste, dass der Moment sich aufgelöst hatte.

Als sich ihre Blicke trafen, schüttelte Theresa nur kurz den Kopf und meinte:

„Wie kann man sich nur so gehenlassen?"

Und Özlem fügte hinzu: „Was für eine Schlampe!"

Dann verließen sie die Klasse, und Diana musste erst mit der Erniedrigung zurechtkommen, die sie erlebt hatte und die diese letzten Worte wie mit glühenden Klingen in ihre Seele geschnitten hatten.

Schließlich wurde das Gefühl abgelöst durch Empörung. Immerhin hatte Theresa Diana in diese Situation gebracht, die Schülerin hatte sie hereingelegt, hatte sie verführt, in diese Lage gebracht. Aber je mehr Empörung sich in ihr aufbaute, desto mehr musste sie sich auch eingestehen, dass die Schülerin in ihr eine Ader freigelegt hatte, von der Diana noch nichts gewusst hatte.

Sie konnte sich nicht zurückhalten und rieb sich zu einem fast schmerzhaften Höhepunkt, presste ihre Schenkel zusammen, als sie kam und grunzte fast animalisch in ihr Kissen.

Als sie sich wieder beruhigt hatte und ihre Fantasie reflektierte, empfand sie ein tiefes Gefühl der Scham. Scham vor ihren Gefühlen ihren Schülerinnen gegenüber, ihrer Lust nach Theresa, vor allem aber nach Özlem, der kleinen Türkin mit dem Kopftuch und den großen braunen Augen, die stets so selbstbewusst auftrat.

Es irritierte sie, was in ihr freigelegt worden war.

Kapitel 5

Diana stand vor einem typischen Einfamilienhaus in einer durchschnittlichen Wohngegend. Das Haus war gepflegt, der Vorgarten recht einfach gehalten mit einem großen Steinbeet, um die Arbeit zu minimieren.

Sie klingelte und musste eine Weile warten, bis die Tür aufging. Theresa wollte sie warten lassen, und das war in Ordnung. Diana war klug genug, nicht noch einmal zu klingeln. Sie wollte nicht aufdringlich wirken.

Der Flur war hellbraun gestrichen und sah ein wenig spießig aus mit einer Plastikblume in einer altmodischen Vase.

Wichtiger war Theresa, die sich, anders als Diana nicht in Schale geworfen hatte. Sie trug einen dicken Pullover, der ihr zu weit war und in dem sie sich zu verstecken schien. Nur ihre Finger schauten aus den Ärmeln hervor. Im Kontrast dazu waren die schwarzen Yogapants, die sehr eng saß und ihre weiblichen Schenkel betonten. An den Füßen trug sie dicke, pinke Socken.

Ein Kulturschock für Diana, die sich entschieden hatte für einen engen, knielangen Rock und halterlose Strümpfe sowie eine anthrazitfarbene Bluse. Darüber trug sie noch ihren Trenchcoat. Klassische Eleganz war ihr Ziel gewesen. Sie mochte das, und sie hoffte, dass Theresa das auch tat. Aber offensichtlich hatte sie das Mädchen falsch eingeschätzt.

Sie wusste nicht, was sie erwartete, aber es war nicht nur Erwartung, sondern ebenso eine unbestimmte Hoffnung.

Als Theresa die Tür öffnete, musterte sie Diana einmal knapp, sagte aber nichts, und Diana fragte sich, was dieser Blick zu bedeuten hatte. Sie hoffte, dass sie Theresa nicht verärgert hatte, weil sie offensichtlich overdressed war.

„Komm rein!", sagte das Mädchen nur knapp. Diana sah sich im Flur auf, doch zu ihrer Überraschung führte Theresa sie nicht die Treppe hinauf, wo sie ihr Zimmer vermutete, sondern hinunter in den Keller. Es roch ein wenig muffig, und Diana fand sich in einem typischen altmodischen Partykeller wieder. Eine kleine Bar, eine Sitzecke, holzgetäfelte Wände mit einem Rehgeweih und Emaille-Schildern. Die Einrichtung führte sie Jahrzehnte zurück in die Vergangenheit.

Sie stand unschlüssig in der Mitte des Raumes. Nichts Ungewöhnliches fiel ihr auf, das ihr Hinweise gab, was Theresa mit ihr vorhatte.

„Ich will was über dich erfahren. Dich kennenlernen, verstehst du?"

„Ja, klar, gerne." Diana wusste noch nicht, wie sie Theresa ansprechen sollte, wie sie miteinander kommunizierten, also versuchte sie sich an das Mädchen anzupassen. Diana war ein wenig beruhigt, dass Theresa sich mit ihr unterhalten wollte, und nun machte die legere Kleidung des Mädchens auch Sinn.

Leider sollte es nicht lange so bleiben, denn Theresa holte hinter der Theke der Bar ein langes Seil hervor, und Dianas Mut sank sofort wieder.

„Oh, was ist das?", fragte die Lehrerin.

„Du musst keinen Smalltalk machen. Rede einfach nur, wenn ich dich was frage."

„Verstanden."

„Schön, dass wir uns verstehen! Kann man ja auch nicht immer erwarten von einer Lehrerin."

Die leichte Stimmung, die für einen Augenblick geherrscht hatte, war nun gewichen der Demütigung. Diana musste auf der Hut sein.

„Zieh deinen Mantel bitte aus."

Die Mädchenstimme war hart, und das Bitte hatte nichts mit Höflichkeit zu tun. Es vermittelte lediglich Dominanz.

Diana gehorchte. Theresa nahm ihr den Mantel aus der Hand und warf ihn unachtsam auf den Tisch. Dann nahm sie das Seil und wickelte es um Dianas Handgelenke. Die Lehrerin ließ das mit sich geschehen, obwohl sie nichts Gutes befürchtete. Sie würde sich dem Mädchen ausliefern. Wäre ihr gegenüber hilflos. Diana hatte diesen Trumpf in der Hinterhand, aber der würde ihr in diesem Moment nichts helfen. Sie wäre dem Mädchen physisch ausgeliefert.

Die Fesselung war nicht zu eng. Sie empfand keine Schmerzen. Sie konnte es selbst nicht glauben, dass sie all das einfach mit sich machen ließ. Aber da war ihr dunkler Drang, und dem konnte und wollte sie nicht widerstehen.

Schließlich hatte sie die Arme vor dem Körper gefesselt, und Theresa zog einen Stuhl heran. Doch Diana sollte sich nicht daraufsetzen, stattdessen stieg das Mädchen auf den Stuhl und zog das Seil durch einen Haken in der Decke, den sie vorher nicht gesehen hatte.

Diana fragte sich, welchen Zweck dieser Haken haben mochte und ob dieser Partykeller ein versteckter Sadomaso-Keller darstellen sollte, aber bevor sie den Gedanken zu Ende verfolgen konnte, wurden ihre Arme in die Höhe gezogen. Theresa stieg von dem Stuhl und band das Seil fest. Ihre Arme waren nun ihrem Kopf zusammengebunden, und als sie hinuntersah, fiel ihr auf, dass ihre kleinen Brüste hervorstachen und gegen die Brüste drückten. Sie mochte den Anblick, dass ihr Körper so einfach verfügbar war für das Mädchen, und sie nichts dagegen unternehmen konnte. Sie könnte an ihren Fesseln ziehen, aber außer ein wenig zu zappeln, gäbe es nichts, was sie dagegen tun könnte.

„Ich wollte die gleiche Situation wie in deinem Video. Ich weiß, in deinem Video bist du an zwei Seile gefesselt, aber so geht es auch."

Diana hatte die alten Videos mittlerweile gefunden. Es war nicht so schwer gewesen. Sie hatte das Pseudonym Valerie Velvet gegoogelt. Das Internet vergaß eben nichts.

„War es deine Idee? Das mit den Fesseln?"

„Nein. So funktioniert es nicht. Es gibt einen Regisseur, der hat die Ideen."

„Kanntest du deine Partnerin?"

„Wir haben uns erst am Set kennengelernt."

„Aber ihr habt verdammt viel Chemistry gehabt! Es war echt heiß."

„Danke." Es waren Antworten aus einer anderen Welt und einer anderen Zeit.

„Habt ihr danach nochmal miteinander zu tun gehabt?"

„Auch nicht. Tut mir leid."

„Muss es nicht."

„Es ist halt ein Business. Man arbeitet zusammen, und das war's."

„Verdient man viel damit?"

„Einer der wenigen Jobs, bei denen Frauen mehr verdienen als Männer."

„Da ist schon wieder die Feministin! Schon komisch! Wie passt das mit deiner Einstellung zusammen? Du trittst so für die Rechte der Frau ein, dass sie stark und selbstbestimmt sind. Und dann geilst du dich dabei auf, wenn ein Mädchen dich dominiert!"

„Wieso schon wieder?"

„Wir nennen dich so. Weil du immer einen auf Frauenrechte machst im Unterricht. So von wegen wie unfair die Bezahlung von medizinischem Fachpersonal ist im Vergleich zu dem, was die Ärzte verdienen."

Darauf hatte Diana in der Tag schonmal hingewiesen. Aber ihr war noch nie aufgefallen, dass man sie wie eine Feministin sah.

„Schon komisch, wenn man bedenkt, womit du dein Geld verdient hast und auf was für Sachen du stehst."

Diana sagte nichts dazu. Sie mochte das Thema nicht, wollte nicht über das Video sprechen und auch nicht über die Schule. Sie wollte nicht Theresas Lehrerin sein. Sie wollte ihre Liebhaberin sein, ihr Spielzeug, ihr Kätzchen. Alles andere als ihre Lehrerin. Denn das war unmoralisch.

„Es ist einer der heißesten Pornos, die ich je gesehen habe. Deinen meine ich."

„Siehst du viele Pornos?"

„Ich würde gerne mehr sehen. Aber ich finde keine guten. Ich mag dieses Plumpe nicht. Wenn Männer dabei sind, wird es immer arschig. Männer sind einfach scheiße und brutal. Nur Frauen können andere Frauen ans Bett binden und dabei scharf sein."

Diana sagte dazu nichts. Sie konnte den Gedanken aber nachvollziehen.

Theresa war wohl bewusst, dass sie viel, vielleicht zu viel preisgegeben hatte, und so trat sie an Diana heran und nutzte ihre Hilflosigkeit aus, indem sie ihr über die Taille strich, ihre Hand Dianas Bauch entlangfuhr, langsam und mit einer beiläufigen Sinnlichkeit. Sie streichelte einmal über Dianas Brust und sah ihr dabei die ganze Zeit in die Augen mit einem festen Blick und nunmehr echtem Selbstbewusstsein, wie Diana befriedigt feststellte.

„Siehst du viele Pornos?", fragte nun das Mädchen ihrerseits.

Theresa setzte ihrer nebensächlichen Streicheleien fort. Diana genoss, dass sie gefesselt war, dem Mädchen hilflos ausgeliefert. Es war unmoralisch, was hier geschah, aber sie hatte auch nicht die Macht, etwas daran zu ändern. Moral spielte keine Rolle, wenn man nicht die Option hat, etwas zu verändern.

Es lag nicht an ihr, was Theresa mit ihr tat. Sie konnte es einfach nur ertragen. Als Opfer, als Passagier. Oder vielleicht genießen?

Diana hatte sich selten so hilflos gefühlt. Es gab nichts, was sie tun konnte, aber es gab auch nichts, was sie tun musste. Sie musste jede Berührung des Mädchens hinnehmen. Sie konnte sich nicht wehren, sie konnte nichts dagegen tun. Das Mädchen hatte entschieden, was zu tun sei und tat es.

Und Diana wollte das auch so. Sie wollte es dem Mädchen nicht zeigen, dass sie sich danach sehnte. Nach den Berührungen, die sie so lange nicht gefühlt hatte. Sie wollte nicht das gleiche Schicksal erleiden wie bei ihrer ersten Begegnung in ihrer Wohnung, als sie sich dem Mädchen schenken wollte und Theresa das zurückwiesen hatte.

Diana war ihr noch eine Antwort schuldig, und wie sie körperlich gebunden war, fühlte sie sich nun auch in ihren Grenzen inhaltlich gebunden.

„Manchmal. Früher öfter. Ich finde auch nicht immer das, was ich gerne hätte."

„Du hättest einfach weitermachen können. Dann hättest du die Filme drehen könnte, die du vermisst."

Dieser Satz klang wieder fremd und unpassend, und Diana reagierte nicht darauf.

„Frauen oder Männer?"

„Im Porno? Auch Frauen. Aus ähnlichen Gründen."

„Im echten Leben nicht?"

„Nein."

„Sind die Männer im Porno nicht wie die im echten Leben?"

„Nicht alle."

„Habe ich so noch nicht festgestellt."

Diana hatte unüberlegt geantwortet und merkte nun, was sie alles Privates preisgegeben hatte. Es war eine Melange aus Lügen und ehrlicher Beichte. Die Grenzen schienen zu verschwimmen, wenn sie überzeugend von ihrer Vergangenheit als Pornodarstellerin erzählte.

Theresas Berührungen blieben, und Diana musste sich zurückhalten, um sich nicht zu sehr hinzugeben. Sie wollte es verstecken, nicht wieder als geil beschimpft werden, sich erniedrigen lassen. Aber vielleicht war es doch genau das, nachdem sie sich sehnte. Sie wollte gefangen und hilflos und ausgeliefert sein. Vielleicht auch den verbalen Attacken.

Immerhin ließ Theresa das Thema fallen. Diana war froh darüber, denn alle Antworten, die sie geben konnte, waren unehrenhaft. Stattdessen streichelte sie Diana weiter, Theresa hatte die Brüste der Frau gefunden und erforschte sie, folgte ihren Rundungen, bis sie an ihrer Achsel angelangt war und Diana zusammenzuckte.

„Oh, ist da jemand kitzelig?"

Theresa streichelte sie wieder über die sensible Stelle, und Diana versuchte sich dem zu entziehen, wand ihren gefesselten Körper, drehte sich und versuchte sich vor den hinterhältigen Berührungen zu schützen. Gleichzeitig war sie gezwungen zu lachen und musste sich ebenso Theresa entziehen, und die zeigte keine Gnade. Sie hatte Blut geleckt und ließ nicht nach, auch wenn Diana sie bat, flehte und bettelte, dass Theresa damit aufhören möge. Diana war ziemlich schnell genervt, konnte gleichzeitig aber nicht aufhören zu lachen, bald wurde sie wütend über ihr eigenes Lachen und noch viel mehr über das von Theresa, denn es klang wie das Lachen eines Kindes. Je mehr Diana sich verausgabte, desto wütender wurde sie. Aber Theresa verstand es entweder nicht oder ignorierte es, sodass Diana langsam die Kontrolle verlor und auf Frust und Wut brüllte endlich:

„Hör auf, du Miststück!"

Sie bereute es sofort, und hoffte, dass es untergegangen war in ihrem ganzen Bitten und Flehen. Diana zerrte an ihren Fesseln, warf ihren gebundenen Körper hin und her, aber Theresa ließ nicht nach.

Immer wieder diese Berührungen, die ihren Körper reizten. Nicht nur an ihren Achseln, sondern auch an ihren Hüften.

Bald schon war sie vollkommen erschöpft vom Zerren an ihren Fesseln, und sie lag erschöpft in ihrer Gefangenschaft und wimmelte um Gnade.

Aber es sollte dauern, bis Theresa ihr diese gewährte. Erst als Diana schwitzend und erschöpft in ihren Fesseln hing, ließ sie ab.

„Dein Winseln ist schon geil, muss ich sagen."

Sie trat an Diana heran, der der Schweiß von der Stirn lief. Ihre Haare hingen ihr ins Gesicht, aber sie konnte nichts dagegen tun. Sie war eben vollkommen hilflos.

Theresa strich ihr die Strähnen aus dem Gesicht und wischte ihren Schweiß von der Stirn.

„Danke!", flüsterte Diana erschöpft und nicht sicher, ob sie das wirklich meinte, und Theresa trat an die Lehrerin heran und nahm sie in die Arme, gab ihr ein wenig Unterstützung, sodass die Frau sich an die Schülerin lehnen und ihren Kopf auf die Schulter der Schülerin legen konnte. Sie fand sich in einer innigen Umarmung wieder, die noch einmal diese Doppeldeutigkeit widerspiegelte zwischen Dankbarkeit für die Barmherzigkeit und auf der anderen Seite Unbehagen über das absolute Machtgefälle, dem sie ausgesetzt war. Sie spürte die Hände des Mädchens auf ihrem Rücken, dann wanderten sie tiefer über ihren Po. Diana verfolgte die intimen Berührungen gespannt, aber sie wollte es auch. Dianas Kopf ruhte auf den Schultern des Mädchens, auf dem zu großen Wollpulli, und sie genoss, wie das Mädchen ihren Körper ertastete. Dabei roch Diana die Wärme ihrer Haare.

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