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Die Kassiererin

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Ich sah mir das Teil an und konnte nichts Negatives feststellen. Ich war mit dem Preis einverstanden und nahm den Sitz mit ins Auto. Die Frau erklärte mir kurz, wie die wichtigsten Einstellungen zu tätigen waren.

Ich bedankte mich und fuhr ins Einkaufcenter, um die Liste abzuarbeiten, die ich gestern Abend zusammengestellt hatte. Es wurde dann doch noch ein wenig mehr, da einige Tüten ihren Weg in meinen Wagen fanden. Gegen elf hatte ich die Sachen bei mir Zuhause einsortiert und machte noch ein wenig ‚klar Schiff'. Frauen sehen schon mal genauer hin. Ich rief Heike an, ob sie schon kommen wollten, da ich alles vorbereitet hatte. Sie wollten es und ich fuhr zu ihnen. Als ich an der Tür klingelte, machte mir Nadine auf.

‚Hallo kleine Maus. Gut geschlafen?', wollte ich wissen. Sie sprang an mir hoch und drückte mich.

‚Ja, ich habe gut geschlafen, sogar länger als Mami'.

Ihre Mami kam grade schmunzelnd durch eine Tür und begrüßte mich.

‚Möchtest du noch einen Kaffee?', fragte sie mich. Ich schmunzelte.

‚Ist das die Fortsetzung der Konversation von gestern Abend?'. Sie sah mich fragend an, dann lache sie.

‚Ist das so bei dir immer gewesen?'. Ich schüttelte den Kopf.

‚Nein. Nie. Ich glaube, dass sieht man nur in Filmen. Und ja, mit Milch und Zucker bitte'.

Wir gingen in die kleine Küche und Heike machte den Kaffee fertig.

‚Nadine suchst du dir ein paar Spielsachen für heute Nachmittag zusammen, damit du keine Langeweile hast, wenn ihr bei mir seid?'. Nadine nickte und lief in ihr Zimmer.

‚Sie freute sich schon gestern Abend darauf zu dir zu fahren. Sie hat sonst so wenig Abwechslung', meinte Heike.

‚Und du?', wollte ich jetzt auch wissen. Sie lächelte: ‚Ja, auch ich freue mich'.

‚Dann bin ich ja sowas von zufrieden'.

Nadine kam mit einer großen Einkaufstasche in die Küche.

‚Mami, ich bin fertig. Können wir jetzt fahren?'.

‚Was habe ich dir gesagt, Sebastian?'.

‚Na, dann trinke ich noch schnell den Kaffee aus und dann los'.

Einige Minuten später standen wir neben dem Wagen.

‚So, kleine Maus. Jetzt müssen wir aber erst den Sitz anpassen, damit du auch dort gut sitzt. Dann setz dich mal da rein'.

Ich brauchte eine ganze Weile, bis ich den Sitz richtig eingestellt hatte, aber Nadine saß nun wie auf einem Thron auf ihm. Als wir losfuhren fragte Heike, wo ich den Kindersitz so schnell herhatte und ich erzählte ihr von meinen Aktivitäten.

‚Du weißt doch nicht, ob sich die Ausgaben lohnen', meinte sie.

‚Das mag ja sein', meinte ich, ‚aber die Sicherheit deiner Tochter steht doch wohl über diesen Gedanken?'.

Sie nickte und gab mir einen Kuss auf die rechte Wange.

‚Danke'.

Kurze Zeit später kamen wir bei mir Zuhause an. Ich parkte auf dem Stellplatz neben dem Haus.

‚Gehört dir das?', wollte Heike wissen.

‚Ja, aber ich darf noch lange dafür bezahlen'.

Als ich die Tür aufschloss, wartete Miez bereits dahinter.

‚Eine Katze', rief Nadine. Miez war das nicht ganz geheuer und lief ins Haus.

‚Das ist Miez. Bei der musst du immer leise sein und langsam auf sie zugehen. Dann lässt sie sich bestimmt auch streicheln'.

Nadine suchte Miez in der Wohnung, während wir die Sachen ins Haus brachten. Ich öffnete die Terrassentür und brachte die Spielsachen nach draußen.

‚Schön hast du es hier', meinte Heike.

‚Ja, ich habe lange was Bezahlbares gesucht. Bei diesem Haus konnte ich nicht nein sagen, obwohl es teurer war, als ich mir vorgenommen hatte auszugeben. Oben sind Schlaf- und Gästezimmer und das Bad. Wie sieht es aus? Habt ihr schon Hunger oder sollen wir noch etwas warten?'.

‚Wir haben gegen zehn erst gefrühstückt. Wir können gern noch was warten'.

‚Gut, dann lasst uns was nach draußen gehen. Was wollt ihr trinken?'.

Ich holte Cola und Limo aus dem Keller und wir setzten uns an den Terrassentisch.

‚Deine Tochter kann hier bei der Wärme ruhig alles ausziehen. Von der Straße kann man hier nichts einsehen und nebenan wohnt eine ältere Frau, die mir mal gesagt hatte, dass sie nichts dagegen hat, wenn sie mal bei mir einen nackten Hintern sieht. Bei den Temperaturen laufe ich meist auch nackt herum, bin es ja von Sauna und FKK gewohnt'.

Heike rief ihre Tochter und zog ihr die Sachen aus. Ich ging in den Keller und holte eine Decke und legte sie auf den Rasen.

‚Hier kannst du dich draufsetzen. Das pikst dann nicht so am Popo'.

‚Danke Sebastian', drückte mich und lachte mich an. Ich ging zum Tisch zurück.

‚Das hat sie bisher noch nie gemacht', meinte Heike. Ich sah sie fragend an.

‚Jemanden zu drücken, den sie kaum kennt'. Ich zuckte nur mit den Schultern.

‚Darf ich mir auch mein Kleid ausziehen?', fragte sie mich.

‚Du kannst dich von mir aus auch ganz ausziehen. Dann kann ich wieder deinen schönen Körper bewundern'.

Sie zögerte eine Weile, dann zog sie sich wirklich komplett aus.

‚Und du?', fragte sie, als sie nackt vor mir stand.

Ich zog mich nach dieser Aufforderung auch aus und wir standen uns eine längere Zeit gegenüber. Heikes Kopf kam langsam und abwartend auf mich zu. Als sie kurz vor meinem Gesicht war, nahm ich ihren Kopf in meine Hände und zog sie zu mir und küsste sie. Ihre Arme umfassten meine Hüfte und zog mich an sie heran. Ich merkte ihre kleinen Brüste an meiner Brust und mein Körper regte sich. Ich beendete unseren ersten Kuss.

‚Tschuldigung. Mein Körper ist eine solche Behandlung nicht mehr gewohnt und macht sich manchmal selbstständig'.

Sie lächelte mich an und küsste mich wieder. Es wurde ein langer, zärtlicher Kuss. Nadine beendete unsere Umklammerung, weil sie was von ihrer Mutter wollte. Ich musste mich zur Seite drehen, da die Erektion noch nicht ganz abgeklungen war. Nadine ging wieder auf die Decke. Heike schmunzelte mich wieder an.

‚Damit du siehst, dass es mir nicht anders als dir geht ......', und zeigte auf ein kleines Rinnsal, welches an ihrem Bein herunterlief. Ich musste nun auch schmunzeln.

‚Wir beide hatten wohl eine lange Abstinenzzeit'.

Ich holte zwei Liegen aus dem Keller und stellte sie nebeneinander auf den Rasen, holte noch zwei Decken aus dem Schlafzimmer und legte sie auf die Liegen. Dann legten wir uns darauf, mit dem Körper zu dem Anderen gerichtet.

‚Auch wenn ich mich wiederhole: du siehst so schön aus. Gibst du mir deine Hand?'.

Sie lächelte und bewegte ihren Arm zu mir. Ich nahm ihre Hand, spielte mit ihren Fingern und streichelte sie manchmal. Ich sah zu Heike: sie hatte die Augen geschlossen. Wie gern würde ich jetzt sie auf der Liege umarmen wollen. Aber war das nicht zu früh? Ich wollte mir Zeit nehmen. Nadine kam zu uns, sie hatte Hunger.

‚Nun, kleine Maus, dann wollen wir mal das Essen vorbereiten'.

Heike und ich gingen in die Küche und suchten die Zutaten für einen kleinen Salat, Baguette und den Nachtisch zusammen. Heike machte in der Küche weiter, ich baute den Grill auf und zündete die Briketts an. Erfahrungsgemäß dauert es eine Viertelstunde, bis das erste Fleisch aufgelegt werden konnte. Nadine war bei ihrer Mutter in der Küche und ich sah grade noch, wie eine kleine Tomate in ihrem Mund verschwand.

‚Hier wird heimlich schon genascht?', wollte ich wissen. Nadine grinste mit vollem Mund und schüttelte den Kopf.

‚Du Schummler', grinste ich sie an und drückte gegen ihre Wange. Ich nahm sie hoch und setzte sie auf die Arbeitsplatte. Den Umluftbackofen stellte ich auf 180 Grad, damit die Pommes nachher dort schnell fertig wurden.

‚So in einer Viertelstunde könnten wir mit dem Fleisch beginnen', sagte ich zu Heike.

‚Ich bin dann auch fertig', meinte sie.

‚Dann sucht euch gleich heraus, was ihr essen möchtet. Ich möchte zwei Nackensteaks'.

Ich schob nach zehn Minuten die Pommes in den Ofen und deckte den Tisch schon mal ein. Nadine und ich gingen dann in den Keller, um Getränke zu holen.

‚Wenn du Durst hast, dann kannst du selbst in den Keller gehen und dir was holen. Jetzt weißt du ja, wo alles steht. Kannst du das schon?'. Nadine nickte eifrig.

‚Fein, dann nehmen wir jetzt für das Mittagessen was Neues mit'

Ich packte einige Flaschen in einen Transportkorb und stellte ihn neben den Tisch. Ich ging mit dem Fleisch zum Grill und stellte es auf einen kleinen Beistelltisch. Nadine kam zu mir.

‚Der Grill ist ganz heiß. Den darfst du nie anfassen, wenn da Kohle drin ist', sagte ich zu ihr.

‚Das weiß ich schon'.

‚Dann ist ja gut. Bist ja schon groß'.

Ich legte die ersten Fleischstücke auf den Grill und ging in die Küche, um nach den Pommes zu sehen.

‚Ich bin soweit fertig', meinte Heike.

‚Dann kann es in paar Minuten schon für die Ersten losgehen', sagte ich und ging wieder zum Grill.

Nachdem die ersten Stücke fertig waren, ging ich schnell in die Küche und schüttete die Pommes in eine Schale und stellte sie schon mal auf den Tisch. Kurz darauf waren die Fleischstücke fertig und wir konnten essen. Nadine strahlte als sie ihre Würstchen und Pommes aß, Heike schüttelte nur noch den Kopf.

‚Als wenn sie noch nie was Gegrilltes gegessen hätte', meinte sie.

Wir aßen auch mit Appetit, so dass bis auf einen kleinen Rest das gegrillte Fleisch aufgegessen war. Als Nachtisch gab es auf besonderen Wunsch einer kleinen Maus Schokoladeneis. Mir war schleierhaft, wo der kleine Körper diese Mengen unterbringen konnte.

‚Hoffentlich bekommst du nachher kein Bauchweh', sagte ich zu ihr. Sie schüttelte nur mit dem Kopf. Ihr Mund war noch voller Eis.

‚Möchtet ihr heute Nachmittag was unternehmen oder sollen wir hierbleiben?', fragte ich Heike.

‚Ich würde gern hierbleiben. Nadine spielt auch schön, so dass wir einen ruhigen Tag haben könnten'. Ich hatte nichts einzuwenden.

‚Wenn es dann doch langweilig für Nadine wird, so haben wir hier im Block einen Spielplatz. Da könnten wir für sie ein wenig Abwechslung anbieten'.

‚Ja, auf Spielplätzen ist sie gern'. Nadine war wieder auf ihrer Spieldecke, ich hielt Heikes Hand und streichelte mit dem Finger darüber.

‚Und was ist mit uns, da wir uns schon nackt kennen und geküsst haben? Kannst du dir eine Beziehung mit mir vorstellen?', wollte ich wissen. Sie sah mich mit großen Augen an.

‚Bist du dir sicher? Wir kennen uns doch erst ein paar Stunden'.

‚Für meinen Teil bin ich mir sicher. Wie ich feststellen musste, haben wir einige Gemeinsamkeiten und wir verstehen uns auch sonst sehr gut. Für mich wäre neu, eine Freundin mit Tochter zu haben. Das kann man sicherlich lernen. Zudem habe ich den Eindruck, dass deine Tochter nichts gegen mich hat. Und nur weil du bei mir bist, habe ich nicht den Anspruch, dass wir sofort in die Kiste hüpfen müssen. Ich habe lange keine Freundin gehabt, so habe ich auch jetzt genug Zeit, eine mögliche Beziehung langsam wachsen zu lassen'.

Heike sah mich an, kam dann um den Tisch und küsste mich.

‚Ja, Sebastian. Unter diesen Voraussetzungen möchte ich gern mit dir eine Beziehung eingehen. Ich muss nur skeptisch sein, da ich an Nadine denken muss, die in ihrer Jugend nicht mit vielen Freunden von mir auskommen muss. Sie versteht es noch nicht wirklich, wenn Beziehungen auseinander gehen'.

‚Dann lass es uns versuchen. Ich bin für Offen- und Ehrlichkeit. Wenn du was möchtest oder auch nicht, sag es mir. Egal um was es sich handelt. Ich bin kein Schnellmerker und weiß nicht immer, was Frauen möchten. Hilf mir dabei. Auch wenn du noch nie offen über etwas gesprochen hast: versuche es. Ich möchte dich jetzt auch an mich heranziehen und bei einem Kuss deine warmen und weichen Brüste an meiner Brust fühlen'.

‚Dann mach es doch', flüsterte sie.

Ich zog sie an mich heran und küsste sie. Meine Hand streichelte durch ihre langen Haare. Sie schloss ihre Augen. Ihr Mund öffnete sich und ihre Zunge suchte meine. Es wurde ein endloser Kuss. Als wir uns dann doch mal trennten, sahen wir uns lange in die Augen. Dann drehte sie sich um und setzte sich auf meinen Schoß. Ich umschloss mit meinen Armen ihren Körper und küsste sie auf den Nacken.

‚Gibst du mir noch einen?', fragte sie und bekam noch einige mehr.

‚Lass uns auf die Liegen gehen, da ist es doch gemütlicher', meinte ich schließlich. Sie nickte, ging aber erst ins Haus und kam mit einer Flasche Sonnenmilch heraus.

‚Spatz komm mal her, ich muss dich noch mal einreiben'.

Nadine kam zu uns an die Liegen und wurde von Heike eingecremt. Mit einem Klaps auf den Po wurde sie entlassen. Sie gab mir die Flasche.

‚Kannst du mich bitte auch hinten einreiben?', fragte sie.

‚Dann leg dich mal hin'.

Sie legte sich auf den Bauch und ihren Kopf auf die verschränkten Arme. Ich spritze eine Linie vom Nacken bis zum Po und verteilte dann die Creme. Dann massierte ich langsam die Creme in die Haut. Mit ihrem Po ließ ich mir besonders viel Zeit. Es war so angenehm ihren Körper zu spüren. Ich setzte meine Bemühungen dann noch an ihren Oberschenkeln und Beinen fort. Sie spreizte etwas ihre Beine, dass ich auch an ihren Innenseiten kam. Als ich fertig war, gab es auch bei ihr einen Klaps auf den Po. Es dauerte, bis sie sich bewegte. Sie sah zu mir hoch.

‚Machst du das immer so? Mir wurde ganz anders, als du an meinem Po warst. Ich habe dir die Decke eingenässt'. Ich lächelte.

‚Ich bemühe mich, es immer so zu machen. Und bei deinem schönen Körper blieben die Hände automatisch auf deiner Haut und so ganz ohne Auswirkungen ist es bei mir auch nicht geblieben', und zeigte auf meinen steifen Schwanz. Sie lächelte wissend.

‚So, gleiches Recht für alle. Leg dich hin, nun bist du an der Reihe'.

Ich legte mich nun auch auf den Bauch und genoss ihre Hände auf meiner Rückseite. Ich wäre fast eingeschlafen, wenn es nicht auch bei mir einen Klaps auf den Hintern gegeben hätte. Ich gab ihr einen Kuss.

‚Danke. Das war so schön. Ich wäre fast eingeschlafen'.

Wir lagen uns wieder gegenüber und erzählten aus der Vergangenheit, von der Familie, vom beruflichen Werdegang, unseren Freunden und unseren Verhältnissen. Als sie von ihrer Trennung ihres Mannes erzählte, weinte sie leise. Ich zog meine Liege an ihre und küsste ihre Tränen aus dem Gesicht.

‚Du hast ihn sehr geliebt?', fragte ich.

‚Ja, bis zum letzten Augenblick. Es hat mich tief getroffen, als er von seiner neuen Beziehung sprach. Ich hatte die ganze Zeit nichts gemerkt'.

Ich strich ihr durch ihr Haar und wir wechselten das Thema. Nadine kam zu uns, da ihr zu warm war.

‚Dann komm mit ins Haus. Wem zu warm ist, geht unter die Dusche'.

Wir drei gingen nach oben ins Haus ins Bad und stellten das Wasser an. Ich habe eine offene Dusche, unter der viel Platz ist. Nadine ging zuerst unter das Wasser, Heike kam zu ihr.

‚Kommst du auch zu uns?', fragte mich Heike.

Ich nickte, holte aber vorher noch drei Badetücher aus dem Schrank. Wir standen eng aneinander unter den Wasserstrahlen. Ich nahm Nadine auf den Arm, so dass wir alle auf gleicher Höhe waren. Ihr Körper kochte vor Wärme.

‚Da hat aber jemand ganz viel Sonne abbekommen', meinte ich zu ihr und drehte sie so, dass das meiste Wasser über ihren Körper lief.

Nach einer guten Viertelstunde stellten wir das Wasser ab und trockneten unsere Körper. Miez stand in der Tür und schien sich alles anzusehen. Nadine ging langsam auf die Katze zu und streichelte sie. Katze und Mensch schienen es zu genießen. Heike hatte sich von hinten an mich gedrückt und sah ihrer Tochter lächelnd zu. Als es Miez dann doch zu viel wurde, lief sie nach unten. Wir hingen die Handtücher auf und gingen auch wieder nach unten.

‚Jemand ein Eis?', wollte ich wissen. Alle wollten. Dieses Mal gab es Erdbeereis. Es ging langsam auf halb sechs zu.

‚Wenn wir noch ein bisschen Sonne haben wollen, dann sollten wir noch nach draußen gehen. In einer halben Stunde ist sie hinter den Häusern verschwunden', meinte ich sagen zu müssen. Nadine spielte wieder auf ihrer Decke und wir lagen auf den Liegen.

‚Wollt ihr heute Abend nach Hause oder wollt ihr hier schlafen. Im Gästezimmer ist eine große Schlafcouch, da passt ihr beide mit Leichtigkeit drauf. Dann können wir heute Abend noch ein Glas Wein trinken.', wollte ich von Heike wissen. Sie überlegte eine Weile, nickte und rief nach ihrer Tochter.

‚Sebastian hatte mich grade gefragt, ob wir heute Nacht hier schlafen wollen. Möchtest du auch hierbleiben?'.

‚Au toll. Dann können wir morgen früh alle zusammen frühstücken und ich kann dann wieder auf der Decke spielen?'.

‚Ja, das kannst du bestimmt', sagte ich und wurde von der Kleinen gedrückt. Heike schüttelte nur den Kopf.

‚Dann bleibt ihr also hier. Das freut mich sehr'. Ich gab Heike einen Kuss auf die Stirn. ‚Wann muss die Maus ins Bett?'.

‚Jetzt am Wochenende spätestens um neun. Dann schläft sie auch etwas länger'.

‚Gut, dann gibt es gegen sieben Abendbrot. Dann kann sie noch was spielen'.

Wir legten uns auf der Terrasse auf die beiden Liegestühle und erzählten uns, was der Andere noch von einem wissen sollte. Wir beide schienen keine großartigen Besonderheiten zu haben und stellten immer mehr Gemeinsamkeiten fest.

Gegen sieben wurde gegessen. Es gab belegte Brote mit ein paar Gemüsesorten auf dem Tisch. Die Kleine hatte wieder einen Bärenhunger. Gegen acht sah ich mir kurz die Tagesschau an, um auf den neuesten Stand gebracht zu werden. Dann setzte ich mich noch zu Nadine auf die Decke, um mit ihr vor dem Schlafengehen noch ein wenig zu spielen. Sie hatte eine unheimliche Phantasie, was mit ihren Spielsachen so zu machen ist.

Kurz vor neun wurde sie von Heike zum Bettgehen aufgefordert. Sie räumte ihr Spielzeug ein, legte es auf die Terrasse und gab mir die Spieldecke. Ich legte sie zusammen und dann auf die Spielsachen. Dann ging ich mit beiden ins Bad, um ihnen eine Zahnbürste zu geben und anschließend das Gästebett zu beziehen. Aus dem Schrank holte ich noch zwei dünne Decken, falls es ihnen in der Nacht zu kalt wurde. Ich wartete noch auf dem Bettrand sitzend auf Nadine. Sie kam auf mich zugelaufen und drückte mich aufs Bett. Ich drehte mich schnell um und kitzelte sie. Sie lachte und schrie laut, bis ihre Mutter ins Zimmer kam und uns zur Ordnung rief.

Ich drückte die kleine Maus und wünschte ihr eine gute Nacht. Sie gab mir einen Kuss und legte sich unter eine Decke. Ich sah wohl etwas verdattert aus und Heike grinste mich nur an als ich aus dem Zimmer ging. Ich saß auf einem Stuhl und Heike setzte sich neben mich.

‚Da scheint dich wohl jemand schon sehr zu mögen', lachte sie mich an.

‚Ja, scheint so. Eine neue Erfahrung für mich', sagte ich nur.

‚Ich gehe in den Keller, um mir eine Flasche Wein zu holen. Was möchtest du?', fragte ich, um von dem mir noch ungewohntem Thema abzukommen.

‚Ich trinke auch ein Glas mit'.

Auf dem Rückweg aus dem Keller holte ich zwei Gläser aus dem Wohnzimmer. Heike hatte sich auf einen der Stühle auf der Terrasse gesetzt und die Lehne halb herunter gesteckt. Ich zog den kleinen Beistelltisch neben ihren Stuhl und zog den anderen Stuhl neben ihren. Ich erhob das Glas.

‚Auf diesen sehr schönen Tag'.

Sie nickte mir lächelnd zu und stießen die Gläser an.

‚Sollen wir morgen Abend zum Ausklang des Wochenendes irgendwo hin Essen gehen?', fragte ich sie, als wir eine Zeit lang nichts gesagt hatten. Sie nickte.

‚Ja, das wäre schön. Wir waren schon lange nicht mehr Essen gewesen. Wir beide essen gern chinesisch'.

‚Fein. Ich auch. Dann rufe ich morgen früh bei meinem Lieblingschinesen an und reserviere einen Tisch. Um sechs?'.

‚Ja, das passt. Dann kommt Nadine auch früh genug ins Bett. Sie muss bis acht im Kindergarten sein'.

Ich fragte sie nun auch ein wenig über ihren Tagesablauf aus und erfuhr, dass ihr Tag gut getaktet ist. Unterstützt von ihrer Mutter und Bruder, die Nadine je nach Heikes Arbeitszeit vom Kindergarten abholten und sie bis zum Feierabend bespaßten. Da bleibt wirklich nicht mehr viel Freizeit bis aufs Wochenende. Samstags musste Heike nur im Notfall aushelfen, das passierte im Jahr keine fünfmal. Entsprechend fiel auch ihr Verdienst aus.

Ich bot ihr an, dass ich die Maus auch abholen konnte. Mein Arbeitstag endet normal gegen vier. Da die Kids zwischen vier und halb fünf abgeholt werden sollen, passt das ja auch. Sie nahm das Angebot dankend an, da ihre Verwandten dann etwas entlastet werden konnten. Sie wollte meine Personaldaten am Montag im Kindergarten angeben.

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