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Die Musikstudentin

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Sie hebt ihren Po etwas an und ich schiebe ihr Kleid nach oben. Meine Hände kneten das nackte Fleisch ihres Hinterns. So warm, so weich und doch gleichzeitig so prall. Kurz lasse ich ab aber nur, um ihr das Kleid von ihren Schultern zu streifen. Eine rasche Bewegung und der Stoff rutscht über ihre Brüste nach unten. Nackt liegt das pralle Fleisch vor meinen Augen. Die Nippel bereits deutlich aufgerichtet. Ich umfasse mit meinen Händen wieder ihren Hintern, streicheln und kneten ihn. Meine Finger wandern zwischen ihre Pobacken die Furche entlang. Meine Lippen saugen abwechselnd an ihren Nippeln.

Ruckartig erhebt Ahri sich, zieht mich hoch und befördert sie mich auf das Sofa. Da meine Hose noch um meine wäre ich beinahe hingefallen. Sie befreit mich in Windeseile von Hose, Schort und Socken. Sie erhebt sich wieder und wie eine Göttin steht sie vor mir. Ganz langsam lässt sie ihr Kleid über ihre Hüften gleiten. Nur noch die halterlosen Strümpfe und die Pumps sind an ihrem Körper. Welch ein Anblick! Zum ersten Mal kann ich sie in ihrer Vollkommenheit betrachten.

Ahri ist wirklich sehr schlank, fast schon skinny und doch hat sie auch die passenden Rundungen. Ihre Brüste sind etwas größer als eine Handvoll. Prall und fest stehen sie von ihrem Oberkörper ab. Aus dunklen Warzenhöfen recken sich gierig steife Brustwarzen hervor. Ihre Taille verläuft in wohlgeformte geschwungene Hüften über. Ihr flacher Bauch wird von einem süßen, kleinen Nabel verziert. Mein Blick wandert ihre schlanken Beine empor hin zu ihrem Heiligtum.

Kein Haar stört meinen Blick. Ich kann nicht anders! Ich beuge mich vor, umfasse ihre Hüften, meine Hände krallen sich in das nackte Fleisch ihres Hinterns und ich drücke ihren Schoß fest gegen mein Gesicht. Willig drängt sie sich mir entgegen. Ich atme ihren Duft ein, meine Zunge schnellt hervor und leckt sanft die Konturen ihrer Lustgrotte nach. Ich lasse mir sehr viel Zeit. Langsam öffnet sich die Blüte vor mir und ihr kleiner praller Lustknopf wird sichtbar.

Zärtlich umkreise ich ihn mit meiner Zungenspitze. Ahri fasst nach meinem Kopf und drückt ihn fest gegen ihren Schoß. Ich sauge ihren Kitzler zwischen meine Lippen und spiele genüsslich mit ihm.

Ahri stöhnt laut auf. Ihre langen Fingernägel krallen sich fast schmerzhaft in meine Kopfhaut. Meine Zunge spaltet ihre Schamlippen und sie lässt sich vollends fallen. Ihr Nektar fliest mir in Strömen entgegen. Ich küsse und lecke ihren Kitzler, mein Mittelfinger dringt langsam in ihr Inneres.

Der Zeigefinger meiner anderen Hand gleitet durch ihre Pospalte und umspielt sanft ihre Rosette. Plötzlich beginnt ihr Körper zu zittern. Sie bäumt sich auf und die Wellen des Orgasmus erfassen sie. Ein Schwall ihres Saftes spritzt mir in den Mund und es gelingt mir nicht alles aufzunehmen.

Ihr Körper zittert und bebt als sie von ihrer Lust davongetragen wird. An ihren Schenkeln läuft ihr klebriger Honig nach unten. Ich kann an meinem Finger ihre Kontraktionen spüren und sie genießt mit jeder Fasern ihres Körpers.

Als sie sich langsam beruhigt hat, denke ich, eine kleine Pause sei nötig doch Ahri hat Anderes vor. Mit zwei kurzen Schritten ist sie bei dem Stuhl, auf dem sie vorhin Cello gespielt hat. Sie ergreift die Lehnen, dreht mir den Rücken zu und beugt sich vor und reckt mir ihr Hinterteil entgegen. „Fick mich!"

Diese Worte bedürfen keiner weiteren Erläuterung, obwohl ich doch etwas von ihrer Obszönität überrascht bin. Bei mir setzt der letzte Rest an Verstand aus. Ich positioniere mich hinter Ahri, greife ihre Pobacken, zieh sie auseinander und meine Eichel drängt sich zwischen ihre Schamlippen. Mit einem einzigen Stoß dringe ich tief in sie ein.

Ihre Grotte ist unglaublich eng und umfasst meinen Schwanz wie eine Faust. Ich halte ihre Hüften und penetriere sie mit kräftigen, tiefen Stößen. „Härter!", ruft sie immer wieder. Das muss sie mir nicht zweimal sagen. Ich habe das Gefühl bei jedem Eindringen an ihren Muttermund zu stoßen. Wobei ich mich auch bei der Penisgröße als Durchschnittstyp bezeichnen würde. Also die meist in Pornos oder diversen Geschichten beschriebenen XXL Größen nenne ich keinesfalls mein Eigen.

Ich beuge mich über Ahri´s Rücken und knete mit einer Hand abwechselnd ihre prallen Brüste. Meine andere Hand presse ich auf ihre Spalte und mit meinem Zeigefinger reize ich ihren Kitzler. Ihr Stöhnen wird immer lauter und ihr Becken bäumt sich auf. Ich spüre wie ihre Muskeln meinen Schwanz noch fester umklammern und zu beben beginnen. Ich hatte doch schon die eine oder andere Frau im Bett doch so eine enge Grotte durfte ich noch nie erleben.

Ihre Muskeln ziehen sich zusammen, erneut überrollt sie die Welle der Lust. Normalerweise merke ich die Vorboten meines Höhepunktes. Doch als sich Ahri´s Muskeln plötzlich nochmals verengen und meinen Schwanz einsaugen pumpe ich ohne Vorwarnung meinen heißen Samen tief in ihr Inneres.

Ein unglaubliches Gefühl erfasst mich und ich habe Mühe auf den Beinen zu bleiben. Erst als sie die letzten Tropfen aus mir herausgepresst hat, fällt Ahri kraftlos zusammen. Ich halte sie fest und gemeinsam schaffen wir es zum Sofa.

Da liegt dieses wunderschöne Geschöpf nun vollkommen nackt vor mir. Aus ihrer Spalte läuft eine Mischung aus unseren Säften und bildet einen nassen Fleck am Stoff des Sofas. Nach einer kurzen Verschnaufpause küsst Ahri mich innig und leidenschaftlich. Sie hält mein Gesicht in ihren Händen und blickt mich mit ihren wunderschönen Augen an. „Kannst du den Rest der Nacht oder noch besser das ganze Wochenende bei mir bleiben? Ich möchte noch so vieles mit dir real erleben was ich mir in meiner Fantasie schon so oft ausgemalt habe!"

Ich gebe ihr keine Antwort, sondern löse mich von ihr und erhebe mich. Nackt stehe ich vor ihr und ihre Augen blicken mich verwundert und auch etwas ängstlich an. Ich beuge mich vor, schiebe meine Arme unter ihren Körper und hebe sie hoch. Ihre geschätzten maximal fünfzig Kilo schaffe selbst ich. Sie versteht und deutet mir mit schlaffer Hand die Richtung.

Es gelingt mir, obwohl ich sie auf den Armen trage, die Tür zum Schlafzimmer zu öffnen und sie hineinzutragen. Sanft lege ich sie auf den Bauch und setzte mich breitbeinig über ihren süßen Hintern. Mein Schwanz fast wieder einsatzbereit liegt genau zwischen ihren kleinen, süßen Pobacken und ich beginne ihre Schultern zu massieren. Ahri stöhnt wohlig auf und ihre Linke greift nach der Schublade ihres Nachtkästchens, um sie zu öffnen. Sie tastet suchend umher und wirft mir dann über ihren Rücken ein Fläschchen zu.

Ich greife nach der Flasche, öffne sie und leere reichlich Massageöl über ihren Rücken. Sie genießt die Rückenmassage in vollen Zügen und reckt dabei immer wieder neckisch ihr Hinterteil nach oben. Ich lasse mir sehr viel Zeit. Massiere ihre Beine, ihre Füße nur ihre prallen Hintern lasse ich aus. Der kommt zuletzt an die Reihe. Ahri´s Körper ist mittlerweile glitschig wie ein Fisch. Sanft massiere ich ihre runden Backen ehe ich ganz langsam meine Finger in die Furche gleiten lasse. Ganz langsam umkreise ich ihren winzigen Hintereingang und spiele mit dem engen Löchlein.

Ahri wird immer unruhiger und sie drängt mir ihren Po entgegen. Meine Finger wandern weiter, ich schiebe eine Hand unter ihre Becken und erst jetzt spüre ich wie feucht das Laken bereits von ihrem Lustnektar ist. Obwohl, sie so eng ist gleitet mein Daumen wie von selbst in ihren heißen Lusttunnel. Ich beuge mich vor und lasse meine Zunge über ihre Rosette gleiten bis sie ganz weich ist und sich etwas öffnet. Als ich ganz sanft mit der Fingerkuppe anstoße, drängt sich Ahri mir gierig entgegen und sanft dringe ich in sie ein.

Nicht tief nur ein wenig um mit ihr zu spielen. So eng wie sich das anfühlt kann ich mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Schwanz in ihren Anus passen würde. Ahri dreht sich plötzlich unter mir herum und hebt dabei ihren Oberkörper an. Sie greift mein Gesicht und beginnt mich leidenschaftlich und gierig zu küssen. Sie steckt mir ihre Zunge so tief es geht in den Hals und ihre Hände greifen nach meinem Schwanz und reiben ihn mit schnellen kräftigen Bewegungen. „Lass mich mal!", haucht sie und drängt mich auf den Rücken.

Sie schwingt ein Bein über meinen Kopf und ihr Schoß taucht über meinem Gesicht auf. Ihr Kopf befindet sich über meinem Becken und ihre Lippen umschließen meinen Schaft der sofort bis zum Anschlag in ihrem Mund verschwindet. Tief saugt sie mich auf und ich habe das Gefühl augenblicklich zu explodieren. Noch nie hat eine Frau meinen Schwanz völlig in ihrem Mund aufgenommen. Sie saugt und lutsch das mir Hören und Sehen vergeht. Ich greife nach ihrem geilen Arsch und presse ihre Grotte auf meinen Mund.

Tief dringt meine Zungen in ihr Inneres ein und ich kann nicht umhin wieder an ihrer Rosette zu spielen. Ihre Säfte laufen in Strömen und gierig sammle ich jeden Tropfen auf. Ahri´s Finger ziehen meine Pobacken auseinander und dann passiert was ich mir noch nie passiert ist. Unvermutet steckt sie ohne Vorwarnung einen Finger in meinen Anus. Sie bohrt ihn so tief hinein, wie es ihr anscheinend möglich ist. Mein Schwanz in ihrem Mund beginnt zu schrumpfen denn so wirklich weiß mein Körper nicht was er mit diesem Gefühl anfangen soll.

Sanft beginnt sich ihr Finger in mir zu bewegen und ein geiles Gefühl breitet sich in mir aus. Mein Penis schwillt wieder zur vollen Größe heran und ich habe Mühe mich auf Ahri´s feuchte Spalte zu konzentrieren. Automatisch hebe und senke ich mein Becken und ficke sie sozusagen in ihren Mund.

Ihr Finger immer noch tief im mir massiert meine Prostata und ich spüre wie mein Saft zu steigen beginnt. Ich sauge mich an ihrem Kitzler fest und über mit der Zungenspitze ein wahres Stakkato an ihm aus. Ahri´s Becken zuckt plötzlich auf und ein Schwall ihres Nektars spritzt in hohem Bogen aus ihr und ergießt sich über mich.

So etwas Geiles habe ich noch nie erlebt. Meine Eier kochen über und es brodelt gewaltig in mir. Sie lässt ihre feuchte Höhle wieder auf meinen Mund fallen und ich lecke sie so schnell es meiner Zunge möglich ist. Ahri stöhnt und ihr Körper beginnt zu zucken. Ich nutze die Gelegenheit der aufkommenden Ekstase und stoße meinen Finger sanft in ihre Rosette.

Ich habe keine Ahnung wie sie es macht, doch ich habe das Gefühl das Ahri meinen Schwanz der tief in ihrem Hals steckt richtig saugt. Das und ihr Finger in mir ist einfach zu viel für mich. Mein Schwanz beginnt zu zucken und ich schieße mein Sperma schubweise direkt in ihren Rachen. Gleichzeitig spritzt ein erneuter Schwall aus ihrer Höhle und sie beginnt unkontrolliert zu zucken und zu beben.

Ich spritze die letzten Reste in ihren Mund und obwohl sie ebenfalls auf dem Gipfel der Lust tanzt lässt sich nicht ab und saugt jeden Tropfen aus mir heraus. Ich kann das Zucken ihrer Muskeln sogar an meinem Finger in ihrem Anus fühlen so aufgekratzt ist sie. Langsam ebbt die Kurve der Erregung ab und unsere Körper werden schlaff. Ahri leckt zärtlich an meiner Eichel und ich küsse ihre zittrigen Schamlippen.

Irgendwie schaffen wir es wieder so zu liegen, dass wir Augenkontakt haben. Sie kuschelt sich ganz eng an mich. Ihre Brüste fühlen sich so herrlich an meiner Haut an. Die Beine verschlungen, halten wir uns einfach fest um uns mit jeder Faser der Körper zu spüren. Ein sanfter Kuss, ich ziehe die Decke über uns und wir dämmern langsam ab ins Land der Träume.

Mein letzter Gedanke für diesen Tag gilt der Tatsache, dass ich mit dieser unglaublich heißen Frau soeben den geilsten Sex meines Lebens hatte und selbst die Tatsache, dass ich vorhin meinen Samen in ihre Gebärmutter gespritzt habe, ohne zu wissen, ob sie verhütet hält mich nicht vom Einschlafen ab.

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5 Kommentare
michl57michl57vor etwa 3 Jahren

die Geschichte geht doch sicherlich weiter oder?

Auden JamesAuden Jamesvor etwa 3 Jahren
Konstruktive Kritik

Ich bin mir nicht sicher, wie die Vorbemerkung des Autors, die er seinem – nach eigenen Angaben – „erste[n] Werk“ vorausschickt, zu verstehen ist, was also für ihn nun genau konstruktive Kritik bedeute, aber ich hoffe, ich interpretiere sie nicht völlig falsch, wenn ich sie so verstehe, daß er es gerne sehe, wenn man ihn auf die eine oder andere Unzulänglichkeit seines Textes – insbesondere was „Tipp-Rechtschreib-Grammatik-fehler“ (sic) anlangt (hier findet sich auch schon ein erster Fehler, denn „fehler“ wäre groß zu schreiben) – hinweist. Also fangen wir mit letzteren gleich an:

1. Es steht im Text: „Wie fast jeden Arbeitstag verlasse ich, [sic] um zehn Uhr Vormittag [sic] unser Büro um unten auf der Straße eine Zigarette zu rauchen.“ Das Komma steht an falscher Stelle; es gehört vors zweite „um“. Und wahrscheinlich wäre „vormittags“ die passendere Formulierung gegenüber dem „Vormittag“.

2. Es steht im Text: „Wohl wissen [sic], dass [...].“ Es müßte „wohl wissend“ heißen.

3. Es steht im Text: „Mit meinen, [sic] knapp fünfundvierzig Jahren [...]“ Das Komma ist überflüssig, denn hier erfolgt keine Aufzählung o. ä.

4. Es steht im Text: „[...] und proste ihr zu [sic], indem ich mein Glas anhebe [sic] Andeutungsweise [sic] zu.“ Das erste „zu“ ist überflüssig, weil es am Ende des Satzes wiederholt wird (wo es grammatikalisch auch hingehört). Nach „anhebe“ fehlt das Komma, das dort stehen und den eingeschobenen Nebensatz abschließen müßte. Außerdem ist das Wort „andeutungsweise“ fälschlicherweise groß geschrieben.

5. Es steht im Text: „Ich erfahre [sic] dass sie aus Südkorea stammt und hier ist [sic] um Cello zu studieren.“ An den hervorgehobenen Stellen fehlen im Satz die notwendigen Kommas.

6. Es steht im Text: „Ich schüttle mich kurz um, [sic] wieder in die Realität zurückzukommen.“

Das Komma ist geradezu sinnentstellend an eine falsche Stelle gesetzt, denn so, wie es dasteht, liest es sich, als würde der Ich-Erzähler sich „umschütteln“ (was auch immer das bedeuten könnte). Richtigerweise ist das Komma vor das „um“ zu setzen.

7. Es steht im Text: „teil zunehmen [sic]“ Hier wäre die Zusammenschreibung richtig: „teilzunehmen“ müßte es heißen.

8. Es steht im Text: „Im Vorzimmer bittet sie mich die Schuhe auszuziehen um, [sic] mich dann in ein kleines aber sehr gemütlich eingerichtetes Wohnzimmer zu führen [...].“ Das Komma steht in diesem Satz genauso falsch wie oben unter 6. Das scheint also kein bloßer Tippfehler, sondern ein echter Grammatikfehler zu sein, der dem Autor wiederholt unterläuft. In Zukunft also sollte der Autor speziell auf diesen vielleicht verstärkt achtgeben.

9. Es steht im Text: „Ich habe keine Ahnung [sic] wie viel Zeit vergangen ist.“ Vor „wie viel“ fehlt das notwendige Komma.

10. Es steht im Text: „Ahri´s Körper“. Im Deutschen wird das Apostroph im Genitiv nur bei Wörtern, die auf „s“ oder einem ähnlichen klingen Laut (z. B. „x“) enden, verwendet, was hier jedoch nicht der Fall ist. Es müßte also „Ahris“ heißen!

[~]

Von dieser Auswahl an offensichtlichen Schreibfehlern abgesehen, sei zum Inhalt gesagt, daß der Titel und die Beschreibung mich überhaupt erst veranlaßten, den Text zu lesen; insoweit, als es um die Aufmerksamkeitsgewinnung geht, ist es dem Autor also gelungen, seinen Text gut zu präsentieren.

Was das letztlich Erzählte anlangt jedoch, empfinde ich den Titel und die Beschreibung eher als irreführend, da sie – zumindest in meinen Augen – eine gewissen Anspruch und Kulturbezug versprechen, die vom Text mitnichten geboten werden. So entpuppt sich der Ich-Erzähler tatsächlich als echter Banause, wenn er freimütig gesteht: „Ich habe so gar keine Ahnung von Cello und klassischer Musik [...]“, und noch hinzufügt: „Natürlich interessiert mich das Cello nicht wirklich, doch in ihrer Nähe würde ich mir auch Maultrommel [sic] anhören.“ Ich glaube kaum, daß dies seitens des Autors als negative, d. h. unsympathische, Charakterisierung seines Protagonisten gedacht war, aber welche andere Wirkung soll eine solche demonstrativ zur Schau gestellte Kulturlosigkeit auf den gebildeten Leser haben? Nun ja, aber in Deutschland, habe ich mir sagen lassen, gilt der Kulturbereich in Corona-Zeiten auch nicht als „systemrelevant“ … Insofern mag der Autor hier – vermutlich unbeabsichtigt – auch nur das zutreffende Bild des Durchschnittsdeutschen von heute gezeichnet haben!

Das schlägt sich auch in der Selbstbeschreibung des Ich-Erzählers nieder, die wie folgt lautet:

„Mit meinen, knapp fünfundvierzig Jahren, mittlerweile doch deutlich grau melierten Haaren und einem leichten Ansatz von Wohlstandbauch [sic] bin ich vermutlich so gar nicht das Beuteschema der jungen Dame.“

Mit dieser Selbstbeschreibung bringt der Ich-Erzähler überdies den logischen Knackpunkt des Erzählten auf den Punkt: das Verhalten der weiblichen Hauptfigur, der cellospielenden Südkoreanerin Ahri, ist schlecht bis gar nicht motiviert. Wie sich herausstellt, haben die beiden nämlich zuvor nicht ein Wort miteinander gewechselt, sondern sich lediglich ein paarmal gesehen, wenn sie vom Joggen zurückkam und er eine Raucherpause machte, bevor die Handlung des vorliegenden Textes einsetzt. Trotzdem aber scheint es Ahri auf keinen Mann mehr abgesehen zu haben als auf den Ich-Erzähler, ohne daß der Text dafür irgendeine auch nur ansatzweise Begründung lieferte. Denn der Ich-Erzähler paßt, wie er selbst (!) sagt, nicht in das „Beuteschema der jungen Dame“, ihr Cellospiel interessiert ihn nicht die Bohne und als einfacher Angestellter in einem namenlosen Büro vermag er auch nicht mit besonderem Status zu trumpfen (tatsächlich scheint Ahri sogar über einen höheren Status als er zu verfügen, denn immerhin wohnt sie in einem per „Code“ gesicherten Appartement, wohingegen er es sich abends nach der Arbeit umstandslos in seinem Bett „gemütlich“ macht). Dadurch wirkt das Erzählte im vorliegenden Text am Ende schlichtweg unglaubwürdig bzw. nicht plausibel! Und schuld daran ist die mangelhafte Charakterisierung der Hauptfiguren!

Es sei an dieser Stelle betont, daß ich nicht den – wenig originellen – Plot (Prämisse: begehrenswerte Fremde wirft sich Normalo an den Hals, woraufhin dieser seine Potenz ihr stolz unter Beweis stellt) bemängle. Praktisch jeder Plot nämlich vermag dem geneigten Leser durch einen erfahrenen Schriftsteller plausibel gemacht zu werden; siehe dazu die geradezu bizarren Plots von Robert Ludlums „Die Bourne Identität“ oder William Peter Blattys „Der Exorzist“ (die beide überaus erfolgreich verfilmt wurden). Es bedarf dazu allerdings des Einsatzes einer gewissen Breite an literarischen Erzähltechniken, und die wichtigste von allen ist die der glaubhaften Motivation der Hauptfiguren! Wenn das Erzählte, wie im vorliegenden Fall, seine Glaubwürdigkeit vollends einbüßt, so ist das fast immer dem Umstand geschuldet, daß der Leser nicht glauben kann, daß die Hauptfiguren – im wirklichen Leben – das tun würden, was der Autor sie in seinem Text tun läßt. Und nicht anders verhält es sich mit der vorliegenden „Musikstudentin“!

Als einige der wichtigsten Motivationen, auf die der Autor für die Hauptfiguren seiner zukünftigen Geschichten vielleicht zurückgreifen sollte, seien genannt: Liebe, Neugier, Selbsterhalt, Gier, Selbstfindung, Pflicht, Rache etc. Alle diese Motivationen haben auch ihre Tücken, was die Umsetzung anlangt, aber irgendeine – selbst problematische – wäre immer noch besser als, wie im vorliegenden Fall, gar keine Motivation!

Und falls der Autor sich mehr von der wissenschaftlichen Seite speziell der weiblichen Motivation für Sex nähern wollte, so sei ihm abschließend das Buch „Why Woman Have Sex: Understandig Sexual Motivation – From Adventure to Revenge (and Everything in Between)“ von Cindy M. Meston und David M. Buss empfohlen. Darin wird er 237 Gründe finden, aus denen Frauen mit Männern Sex haben. Und das dürfe, denke ich, fürs erste genügen!

In diesem Sinne

Auden James

smiley666smiley666vor etwa 3 Jahren

Hoffe noch mehr von Ahri und Dir zu lesen. Es gelingt nicht vielen einem das Gefül zu geben in die Geschichte eingebunden zu sein. Aber warum sollen nicht auch andere Frauen schöne Stunden erleben dürfen

hunter61kkhunter61kkvor etwa 3 Jahren

Wunderbar erzählt und es wird die Hoffnung genährt, dass es eine Fortsetzung gibt.

EberHeuEberHeuvor etwa 3 Jahren

Sehr gut geschrieben mit ausdruckstarken Worten - gefällt mir!

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