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Alle Kommentare zu 'Die Rache'

von LillyMaus

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  • 10 Kommentare
AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
wtf

Willkommen in der Unterschicht!

Erbärmlich

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
Sprachschöpfung?

Vorweg: Ich habe den Text nicht gelesen. Warum ich dennoch einen Kommentar schreibe? Weil die Begründung für meine nicht erfolgte Lektüre für den Autor aufschlussreich sein könnte. Dass ich den Text nicht gelesen habe, liegt nämlich am Zusammenwirken dreier voneinander unabhängiger Faktoren:

Ad 1: Die Beschreibung des Texts („Vorsicht ist begoten [sic!]“) vermochte nicht, meine Neugier zu wecken. Der parenthetisch zitierte Satz ist nichtssagend, er lässt keinerlei inhaltliche Rückschlüsse auf den vorliegenden Text zu.

Ad 2: Die Beschreibung des Texts ist sprachlich verhunzt, denn ein starkes Verb „begieten“ gibt es in der deutschen (Standard-)Sprache nicht. Ich wüsste auch nicht, falls es sich – hypothetisch einmal angenommen – um eine Neuschöpfung des Autors handelte, was sie bedeuten sollte? Und der allgemeinen LIT-Erfahrung nach gilt hier: Nomen est omen, sprich: Nachlässigkeit im Titel u/o der Beschreibung lassen auf ebensolche Nachlässigkeiten im Text selber schließen.

Ad 3: Der Text beginnt so plump und einfallslos wie tausend andere Texte auch (mit der körperlichen Beschreibung der [weiblichen] Hauptfigur). Das langweilt auf Anhieb und regt nicht dazu an, den Text weiterzulesen.

Diese drei Faktoren, die für sich genommen unabhängig voneinander sind, sind nicht Alleinstellungsmerkmale des vorliegenden Texts, sondern sind auch in vielen anderen Texten zu finden. LIT-Autoren – und solche, die es werden wollen – wären daher – mit Blick auf das Ziel, mehr Leser erreichen zu wollen – gut beraten, wenn sie versuchen würden, a l l e drei Faktoren in ihren eigenen Beiträgen auszuschalten!

–AJ

LillyMausLillyMausvor mehr als 8 JahrenAutor
Antworten:

Für Anonymus. Es irritiert mich, dass du der Unterschicht angehörst. So jedenfalls kann ich es deiner Bemerkung entnehmen. Schade eigentlich! Und erbärmlich bist du auch? Wow, es tut mir leid, dass man dir so mitgespielt hat!

Für Auden James. Hm, eigentlich hast du eine Antwort verdient, für deinen langen Text. 1. „Vorsicht ist begoten“ ist, wie du dir sicher gedacht hast, ein Schreibfehler. Geboten Wäre das richtige Wort. Entschuldige, habe mich verschrieben und wusste nicht, wie ich das verbessern sollte! Ich finde es nur komisch, dass du dir die Beschreibung des Textes (oftmals ja nur ein kurzer Satz) anguckst und danach die Geschichte liest. Rückschlüsse auf den Text kann man daraus nicht schließen. Oder würdest du aus dem Satz „Ein Moment der Klarheit“ wissen, wie es weitergeht? Sicher nein, na also!

Ach Nachlässigkeit in den ersten kleinen Satz lässt auf Nachlässigkeit im Text schließen??? Na so etwas! Und das gilt absolut exakt???

Du magst es nicht, wenn eine Frau beschrieben wird? Nun, wenn dich das langweilt??? Aber man sollte das nicht verallgemeinern.

Ich will dich nicht veranlassen, meine Geschichte zu lesen. Lass es einfach! Aber warum, so frage ich mich, schreibst du dann solch einen Kommentar??????

LillyMaus

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ LillyMaus: „Antworten“

Vielen Dank zunächst einmal für deinen Antwortkommentar!

Anders als du, wobei ich deine Verwunderung nur schwerlich nachvollziehen kann, lasse ich mich bei meiner Lektürewahl durchaus (wenn auch nicht ausschließlich) von der Beschreibung eines LIT-Beitrags leiten. Ich wüsste nicht, was an dieser Praxis abwegig sein sollte? Vor allem da aus jener Beschreibung, entgegen deiner Behauptung, zweifellos Rückschlüsse auf den jeweiligen Text gezogen werden können, sofern, wie man im Allgemeinen annehmen könnte, der Autor ein Interesse an seinem Text und ergo auch dessen Beschreibung hat. Um bei deinem Beispiel in Bezug auf meine Übersetzung von „Fibonacci’s Window“ zu bleiben: Die Beschreibung („A moment of clarity.“) lässt sogar mehr als ‚nur‘ Rückschlüsse auf den Text zu, sondern bringt im Prinzip auf den Punkt, worum es in selbigem geht (nämlich die momentane Klarheit des zwangsgestörten Bewusstseins des Protagonisten)! Deine Behauptung, dass jene Beschreibung nichtssagend sei, ist also schlechterdings haltlos.

Dass aus Nachlässigkeiten im ersten Satz (oder z. B. dem Titel) eines Beitrags auf Nachlässigkeiten im Text selber geschlossen werden könne, gilt – natürlich! – nicht absolut, aber mit, wie ich finde, signifikanter Wahrscheinlichkeit; zumindest auf LIT, das lehrt die jahrelange Erfahrung. Und deine Behauptung, ich möge keine Frauenbeschreibungen, ist gänzlich aus der Luft gegriffen und ohne Zusammenhang zum vorliegenden Text und meinen Kommentar, denn ich kritisierte ja nicht Frauenbeschreibungen als solche, sondern dass der vorliegende Text mit einer solchen – noch dazu wenig kreativen – anfängt, was in dieser Form auf LIT inhaltlich nichts anderes als Einfallslosigkeit bedeutet (denn dieser Einstieg ist nach tausenden von Beiträgen mittlerweile nichts anderes als 08/15 in Bezug auf LIT).

Warum ich trotz allem einen solchen Kommentar schreibe? Weil nie sicher sein kann, dass er nicht doch vielleicht von einem verständigen Geist gelesen wird!

In diesem Sinne

Auden James

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
LillyMaus vs. Auden James

@LillyMaus: Die Handlung bzw. das Thema der Geschichte fand ich interessant. Die Handlung als solche zwar zum Teil etwas an den Haaren herbeigezogen; aber was soll’s. Das ist Dein Stil und fertig!

@Auden James: Schreibfehler macht jeder. Mal aus Deinem Kommentar ‚herausgefischt‘‘: >>Ich wüsste nicht, was an dieser Praxis abwegig sein sollte? << Wozu bitte das Fragezeichen am Satzende? Eine Feststellung allenfalls mit Ausrufezeichen; ansonsten mit Punkt. Normalerweise lese ich über solche Schnitzer hinweg. Aber wer kritisiert, sollte auch einstecken können. Zumal: Es kommt für mich ziemlich Oberlehrerhaft rüber, wenn jemand wegen eines Schnitzers in der Beschreibung gleich den ganzen Text runter macht. Bei Lehrern war die Absicht klar: Den Schüler verunsichern. Machtgehabe.

Ich halte es allerdings für fraglich, ob man diese Machtspielchen in diesem Forum ausüben sollte.

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
LillyMaus vs. Auden James update

@LillyMaus: Die Handlung bzw. das Thema der Geschichte fand ich interessant. Die Handlung als solche zwar zum Teil etwas an den Haaren herbeigezogen; aber was soll’s. Das ist Dein Stil und fertig!

@Auden James: Schreibfehler macht jeder. Mal aus Deinem Kommentar ‚herausgefischt‘: „Ich wüsste nicht, was an dieser Praxis abwegig sein sollte?“ Hier hätte als Satzende wohl eher ein Punkt hingehört oder auch eventuell ein Ausrufezeichen. Normalerweise lese ich über so was hinweg. Dein Niedermachen von ganzen Texten aufgrund eines Tippfehlers erinnert mich an die Kleinkariertheit von Lehrern, die auf diese Weise ihre Macht ausüben wollten. Mal ehrlich: Hast Du solchen Zeitgenossen seinerzeit nicht die Zunge hinterm Rücken rausgestreckt oder den langen Mittelfinger gezeigt?!

MetalJackMetalJackvor mehr als 8 Jahren
rammler

na hoffentlich haben alle tumben rammler die moral der geschicht verstanen, lillymaus^^

Auden JamesAuden Jamesvor mehr als 8 Jahren
@ Anonymus: „LillyMaus vs. Auden James update“ (12/12/15)

Was Sie mir vorwerfen, ist völlig aus der Luft gegriffen, denn da ich nirgends Texte „niedermache“ (dieser negativ konnotierte Ausdruck an sich impliziert ja bereits, dass meine Textkritik nicht zuträfe und haltlos sei), kann ich sie logischerweise auch nicht wegen irgendeines Tippfehlers niedermachen. Was ich oben festhielt, war schlicht und ergreifend eine Beobachtung, die die jahrelange LIT-Erfahrung lehrt, nämlich: Unzulänglichkeiten in Titel und Textbeschreibung sind nicht selten Ausdruck von ganz ähnlichen Unzulänglichkeiten im Text selber. Das ist eine ganz normale allgemeine Aussage, die in keinster Weise irgendeinen Text aufgrund irgendeines Tippfehlers niedermacht.

Und die lehrenden Zeitgenossen, auf die Sie anspielen, sind mir nicht begegnet, weshalb ich Ihnen auf Ihre Frage logischerweise keine Antwort geben kann.

–AJ

LillyMausLillyMausvor mehr als 8 JahrenAutor
Hallo

Ich muss doch noch einmal eingreifen. Danke, dass auch mal eine ergänzende Bemerkung von anderen kam.

Allerdings finde ich immer noch, dass ein kurzer Satz überhaupt nichts zu der Geschichte sagt. Wo steht denn das geschrieben, dass ein schlechter kurzer Satz am Anfang etwas Negatives zu der Geschichte sagt??? Was sagt mir denn: ‚Kurz blieb ich noch sitzen?‘, Eine junge Frau hat ihren Weg gefunden?‘,Die Postbotin im neuen Gewand‘ oder ähnliches??? Nichts. Selbst ‚Szenen einer offenen Ehe‘ sagt mir doch nur, dass es sich um eine Ehe handelt, die offen ist, und dass es dort Szenen gibt. Was sich genau dort abspielt, ja, das muss ich selbst lesen. Es gilt vielleicht als Orientierung, aber mehr nicht. Eine Geschichte in einem Satz zu erkläre bedarf schon etwas mehr. Und ich meine auch, dass es hier bei literotica eine Ausnahme ist, dass sehr gute Geschichten hineingestellt werden.

LillyMaus

AnonymousAnonymvor mehr als 8 Jahren
Daumen runter

Wieso reden alle Beteiligten als seien sie einem billigen Heimatfilm entsprungen? Was ist ein Magger???

So eine schlechte und realitätsferne Sprache, ich konnte mich leider nicht mehr auf den Plot konzentrieren. Schlecht.

Anonymous
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