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Die Streber-Freunde 06

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Ich: "Meinst du wirklich?"

Nicki: "Ja, bestimmt. Überlege mal, selbst wenn wir ein Paar wären, würde sie doch immer noch mit dir lernen, mit dir Sport treiben und vielleicht würden wir sogar gemeinsam noch Sex haben können. Es würde sich für Anja doch nichts ändern und trotzdem ist sie verärgert und wahrscheinlich tief verletzt."

Ich: "Da hast du scheinbar recht. Und was mache ich nun?"

Nicki: "Na, was wohl? Geh rein zu ihr und schicke Peter endlich da raus."

Ich stand also auf und begab mich auf den Weg in die Gartenhütte. Warum mir ausgerechnet jetzt der Duft der Wildrosen wieder auffiel, weiß ich bis heute nicht. Ich hatte ein Scheißgefühl im Bauch aber ich verspürte den massiven Drang, mit Anja zu reden, auch wenn ich nicht wusste, was ich sagen sollte. Mir war hundeelend und schlecht. Ich dachte einen Moment, ich müsste mich übergeben.

Peter hatte Anja im Arm, die bitterlich heulte, und meinte "Mein Gott, was hat das denn jetzt noch so ewig lang gedauert? Ich lasse Euch mal alleine."

Ich: "Danke Peter, gib uns mal ne Weile."

Peter: "Ich fahre mit Nicki zu mir nach Hause, wir bringen morgen Früh Brötchen mit. Ich glaube, ihr habt was zu bequatschen."

Peter klopfte mir noch aufmunternd auf die Schulter und verließ die Hütte. Ich stand da wie ein begossener Pudel. Anja setzte sich verheult auf eines der Feldbetten und sah mich traurig an. Nicki hatte vollkommen Recht, ich war ein Idiot. Ich war ein Vollidiot. Als ich Anja dort sitzen sah, verletzt und traurig, wurde mir einiges klar. Es brach mir das Herz, dass ich sie, wenn auch ungewollt, so verletzt hatte. Ich ging auf sie zu und wollte sie in den Arm nehmen, aber sie wehrte ab und schrie mich fast an: "Lass mich bloß in Ruhe, du Arsch."

Ich wich zurück. Ich war kurz davor, wegzulaufen, aber ich setzte mich auf das andere Feldbett, sammelte meine Gedanken und hörte nebenbei den Ascona wegfahren.

Ich: "Keine Chance, da müssen wir nun durch. Ich glaube, ich habe da gewisse Anzeichen irgendwie nicht mitbekommen."

Anja: "Das ist so gut wie sicher. Kapierst du überhaupt noch irgendetwas?"

Ich wurde so langsam aber sicher ein wenig sauer. "Sprich nicht in diesem Ton mit mir. Peter ist weg, Nicki ist weg und ich bin doch hier, oder etwa nicht? Wir haben da was zu klären und in der Vergangenheit haben wir das immer, wirklich immer in einem vernünftigen Ton getan. Und das wollen wir doch beide nicht gerade jetzt ändern, oder?"

Anja schaute verheult zu mir rüber, sprach aber leiser und ruhig: "Du hast es wirklich nicht verstanden, oder?"

Ich: "Nein, aber warum erklärst du mir es mir nicht einfach?"

Anja: "Weil ich es doch selber kaum verstehe. Du bist mein Freund, meine Bezugsperson. Ich wüsste beim besten Willen nicht, was ich ohne dich machen soll."

Ich: "Aber das ist Peter doch auch."

Anja: "Naja, nicht so ganz. Mir ist das schon vor vielen Wochen bewusst geworden und hat mit den Sauereien überhaupt gar nichts zu tun. Falls wir nach dem Abi getrennte Wege gehen müssten, wäre für mich der Verlust von Peter nicht ganz so schlimm, wie er es bei dir wäre. Sicherlich wäre ich dann totunglücklich. Ich weiß nicht warum, ich kann es auch nicht beschreiben, aber wenn ich dich verlieren würde, wüsste ich nicht, was ich tun soll. Und als Nicki gerade meinte, ihr seid verliebt ineinander, hatte ich genau dieses Gefühl, als hätte ich dich von einem Moment auf den anderen verloren."

Ich schluckte und musste überlegen, ob es mir genauso ging. Natürlich würde mir Peter fehlen. Briefe schreiben und hin und wieder telefonieren, auch mal gegenseitig besuchen, wäre vollkommen in Ordnung, aber er wäre nun einmal nicht da. Es wäre sicherlich Scheiße, keine Frage. Und dann stellte ich mir vor, wie es ohne Anja wäre und diese Vorstellung ließ mich erschaudern. Ich wurde bleich und muss wohl plötzlich unglücklich ausgesehen haben.

Anja: "Was ist mit dir? Ist dir übel?"

Ich: "Nein, oder doch, wie man es nimmt. Ich stellte mir gerade die Situation vor und mir geht es genauso. Ohne Peter nach dem Abi wäre sicherlich schon schlimm genug, aber ohne dich könnte ich das nicht aushalten. Das war mir nur bislang nicht bewusst und bei dem Gedanken wird mir tatsächlich übel. Das geht einfach nicht." Panik stieg in mir auf und ich wurde unruhig. "Nein, das geht nicht, das darf nicht sein, niemals."

Anja: "Nun bleib mal ruhig, noch ist es ja nicht so weit."

Ich: "Nein, das lasse ich nicht zu." Ich wurde mehr und mehr nervös, verärgert oder sauer, ich weiß es nicht mehr genau.

Anja: "Nun kannst du meine Reaktion verstehen?"

Ich: "Ja, nur zu gut. Wir dürfen das nicht, das geht einfach nicht." Mir liefen Tränen das Gesicht herunter.

Anja sah mich an, setzte sich neben mich und hielt meine Hand feste. "Wir haben uns doch noch nicht entschieden, wo und was wir nach dem Abi machen. Vielleicht finden wir eine gemeinsame Möglichkeit."

Ich: "Das müssen wir. Versprich mir, dass wir diese Möglichkeit finden."

Anja: "Ich? Ich soll dir das versprechen? Wer hat sich denn in Nicki verliebt? Ich war es bestimmt nicht."

Ich: "Ach, das mit Nicki, da haben wir uns wohl von den Gefühlen einen Streich spielen lassen. Sie hat mir vorhin bestätigt, dass es wohl ein Bisschen übertrieben gewesen war. Und dass deine Reaktion vorhin wohl die einer wirklich verliebten Frau gewesen sei. Und ich glaube, sie hat Recht."

Anja: "Womit hat sie Recht?"

Ich: "Mit beidem. Es war wirklich toll mit ihr, zu zweit. Streicheln, kuscheln, dieses intensive Berühren, das war genial. Ich dachte, das wäre nur mit Nicki so, aber das war es wohl doch nicht. Als ihr vom Schwimmen zurück wart, freute ich mich und Nicki wohl auch. Wir hatten beide kein wirkliches Bedürfnis, alleine zu sein. Aber dieses Bedürfnis habe ich im Moment bei dir. Und nur der Gedanke daran, ohne dich zu leben, macht mich wahnsinnig. Sex? Gut und schön, macht Spaß und befriedigt. Aber ehrlich? Wenn es der Preis wäre, ohne Sex aber mit dir zu leben, ich würde ihn ohne Zögern bezahlen."

Anja: "Du würdest wegen mir auf Sex verzichten?"

Ich: "Sofort. Ohne Sex war es doch auch klasse. Ok, ok, mit Sex ist es deutlich mehr klasse, aber ja, ich würde für dich darauf verzichten."

Anja schluckte und für gefühlte Stunden sagte keiner etwas. Anja streichelte meine Hand und ich ihre. Sie flüsterte fast: "Auch ich würde für Dich darauf verzichten. Hauptsache ist, du bleibst bei mir."

Ein unbeschreibliches Gefühl machte sich bei mir breit. Freude, Glück und Erleichterung, alles auf einmal. Die Gedanken waren zwar noch vollkommen durcheinander, aber ich war mir sicher. "Dann finden wir auch eine gemeinsame Lösung nach dem Abi?"

Anja: "Die finden wir, ganz bestimmt. Und wenn du mich nicht sofort in den Arm nimmst, heule ich die ganze Nacht, darauf kannst du Gift nehmen."

Ich nahm sie in den Arm und das war das Schönste, was ich bis dahin erleben durfte. Alles war plötzlich so klar, so einfach und so wunderschön. Ich zog ihr und mir sofort das T-Shirt aus, weil der kleine Fetzen einfach störte. Ich hielt sie im Arm, streichelte den Rücken und war einfach vollkommen glücklich. Natürlich spürte ich ihre festen Brüste, natürlich spürte ich beim Streicheln den Ansatz ihres kleinen Hinterns, aber mein kleiner Kai regte sich keinen Moment.

Anja: "Was ist denn? Kann er nicht mehr? Das mit 'keinen Sex' war nur eine Floskel, das ist dir schon klar, oder?"

Ich: "Ich will dich einfach nur festhalten. Ich hatte gerade so eine Angst"

Anja: "Schlaf mit mir. Kein versautes Ficken, ich möchte mit dir schlafen. Langsam, gefühlvoll, ich möchte dich einfach spüren."

Ich streichelte sie, den Rücken, die Seite und den Po. Nackt, wie wir nun waren, umarmte ich sie und streichelte sie überall, wo meine Hände auch nur hingelangten. Und dann der erste, leidenschaftliche und sehr zärtliche Kuss. Wir hatten uns so noch nicht geküsst und das alleine war schon der Hammer. Das Küssen mit Nicki am Vormittag war schon toll, aber mit Anja war es unbeschreiblich.

Ich legte sie auf das Bett, legte mich seitlich daneben und konnte nun ihre Brüste streicheln, während wir uns weiterhin küssten. Ich hatte keine Möglichkeit, mich ihrer Küsse zu entziehen und so blieb es bei den Streicheleinheiten.

Erst wollte ich sie lecken, aber das schien mir in diesem Moment fehl am Platz. So ging meine Hand weiter auf Wanderschaft und ich erreichte bald ihr Heiligtum, welches ich mit sanftem Streicheln erkundete. Anja war nass, und ihr Stöhnen kam mir heftiger vor, als die zwei Wochen zuvor. Sie rieb kurz meine Latte, zog mich auf sich und meinte: "Komm jetzt, ich will dich endlich in mir drin spüren. Kein Vorspiel, ich will dich jetzt, sofort. "

Ich legte mich zwischen ihre Beine, küsste sie noch einmal und führte meinen Schwanz vor den nassen Eingang. Anja hielt meine Hüften und zog mich in sie hinein. Ohne Hin und Her drang ich tief in sie ein, spürte die Wärme und die Enge. Ich bewegte mich zuerst nicht, genoss einfach diesen Moment, den ich schon viele Male erlebte und doch war dieses Mal alles anders. Sie stöhnte leise, umklammerte meinen Hals und führte unsere Münder wieder auf einander. Langsam zog ich meinen Harten heraus um gleich erneut tief in ihr zu verschwinden. Langsam und ruhig stieß ich immer wieder in sie, küssend, stöhnend und einfach gleichbleibend ruhig. Wir wechselten, ich drehte mich auf den Rücken und Anja legte sich zunächst auf mich, um mir Ihre Lippen auf meine zu pressen. Wir stöhnten durch die Nase, berührten uns, wo wir nur konnten. Sie setzte sich ein wenig auf, um sich meinen Schwanz in der Reiterstellung einzuverleiben. Mit einem tiefen Stöhnen senkte sie ihr Becken, so konnte ich ihre Brüste massieren und die Nippel leicht zischen meinen Fingern reizen. Anja beugte sich ein wenig vor, immer noch reitend, um mir in das Ohr zu flüstern: "Das ist einfach so schön, ich spüre dich tief in mir. Das soll nie wieder aufhören."

Ich küsste sie wieder und meinte in einem ebenfalls leisen und er hauchenden Ton: "Ich spüre deine Enge, deine Wärme, es ist so verdammt herrlich."

Aus dem Geflüster wurden nur noch leise Worte, das Stöhnen nahm weiter zu. Wir wälzten uns wieder in die Missionarsstellung. Anja genoss nur noch meine tiefen, langsamen Stöße, bis sie sich an mich klammerte. "Ich komme, ich komme, bleib tief in mir."

Ich drückte meine Latte noch ein wenig fester in sie und merkte ihr Zucken und die Kontraktionen tief in ihrer göttlichen Scheide, was mich kurz darauf zum Abspritzen brachte. Tief in Anja kam ich, die sich weiter an mich klammerte, als wolle sie mich erdrücken. Ein paar Stöße holten das Letzte aus mir heraus. Anja musste nach langer Atempause tief ein- und ausatmen, hielt mich weiter fest umklammert. "Nicht bewegen, bleib noch in mir, ich möchte Dich noch ein Bisschen spüren. Nicht bewegen."

Wie lange wir noch so lagen, weiß ich nicht, aber die Zeit war gefüllt mit zärtlichem Küssen und sanftem Streicheln. Und da war wieder dieses Zucken um Unterbauch, heftiger und tiefergehend, als ich es mit Nicki erlebte. Doch im Gegensatz zum Nachmittag mit Nicki, war der Moment perfekt. Ich sehnte mich nach jeder Berührung, konnte vom Küssen nicht genug bekommen, doch der große Unterschied lag darin, dass ich das immer wieder erleben wollte, mit Anja. Ich wollte dieses langsame, ausdauernde und intensive Lieben, nicht Ficken, nicht Sex, es war Lieben, wollte ich immer wieder haben, eben mit Anja.

Diese streichelte mir über das Gesicht. "Hast du es nun endlich kapiert?"

Ich: "Was genau, jetzt?"

Anja: "Na, dass ich dich liebe. Ich will dich und ich will dich ganz, mit allem, was dazu gehört."

Ich: "Ja, das habe ich kapiert und bis vorhin habe ich nur nicht verstanden, wie sehr ich dich will. Verzeih mir, dass ich da so ein wenig auf dem Schlauch stand."

Anja: "Alles ist gut, und wenn es so bleibt wie gerade eben, wird es auch so gut bleiben."

Ich: "Da will ich alles für tun. Übrigens, was ist mit Peter und Nicki? Wollen wir es beenden?"

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3 Kommentare
kleinaberfeinkleinaberfeinvor mehr als 1 Jahr

Vielen herzlichen Dank, dass diese wahrlich großartige Serie eine Fortsetzung findet. Ich fand die Streber-Freunde so toll, dass ich ihnen in einer meiner letzten Geschichten ein kleines Denkmal gesetzt habe😉

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Welch eine solch schöne Geschichte. Vielen Dank dafür.. Hoffentlich gibt's noch eine Fortsetzung. Würde mich riesig freuen. yannis

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Tolle Story, ich hoffe die Fortsetzung folgt wie versprochen.

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