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Die Studentin Tamara - Teil 03

Geschichte Info
Tamara wird als Höhepunkt der Konferenz vorbereitet.
2.8k Wörter
4.45
24.4k
3

Teil 3 der 20 teiligen Serie

Aktualisiert 06/09/2023
Erstellt 01/29/2020
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Samstag

Am nächsten Morgen kam Sabine schon vor sieben Uhr in Tamaras Zimmer. Ihr Wecker hatte noch nicht geklingelt, sie war aber bereits fast wach. Es war eigentlich nicht Sabines Art, in Tamaras Privatsphäre einzudringen, doch offenbar war der Termin heute so wichtig, dass sie sich darum kümmerte, dass nichts schiefgehen konnte.

Sabine trug über einem knöchellangen schwarzen Rock, der hinten kurz geschlitzt war, eine weiß glänzende Satinbluse mit einem sehr hohen Stehkragen, der mit Spitzenrüschen besetzt war. Die Bluse hatte eine verschieden geraffte Passe, die mit einem Spitzenvolant umgeben war. Die sehr weiten Ärmel endete an den Ellbogen, wo sich Manschetten mit Perlenknöpfen anschlossen. Die Bluse war im Rücken verdeckt geknöpft.

Sabine hatte ihr langes rehbraunes Haar zurück gesteckt. Ihre Lippen waren rosarot lackiert. In de gleichen Farbe waren ihre Fingernägel lackiert.

„Ich lege dir die Sachen heraus, die du heute anziehen musst", sagte sie und öffnete Tamaras Kleiderschrank.

Tamara hatte tatsächlich zwei Schränke: einen kleinen, in dem sich die Sachen befanden, die sie jeden Tag zur Uni anzog -- also ihre eigenen Sachen, und einen zweiten Kleiderschrank, in dem sich die Sachen befanden, die sie für Sabine und Manfred tragen mussten, wenn sie sich im Haus befand. Und in diesem fing Sabine an zu suchen.

Sie wurde auch gleich fündig und nahm ein anthrazitfarbig schimmerndes Kleid im Dirndlstil heraus. Sie hängte es über einen Ständer und sagte zu Tamara, die sich immer noch im Bett räkelte: „Dieses Kleid ziehst du gleich an. Natürlich wirst du nichts drunter tragen, aber das muss ich dir ja eigentlich nicht sagen."

Dann suchte Sabine weiter und fand noch ein weiteres Kleid und zwei Blusen und Röcke, die sie über einen Stuhl hängte.

„Du wirst bestimmt Sachen zum Wechseln brauchen", meinte sie. Ich bin mir zwar nicht sicher, aber man weiß ja nie. Ich nehme sie mit nach unten und packe sie ein. -- Und du denkst dran, dass du gleich aufstehen musst."

„Ja, Frau Professor. Ich werde pünktlich sein."

In dem Moment ging der Wecker. Tamara sprang aus dem Bett und ging ins Bad, um sich perfekt zu stylen.

Kurz vor halb Acht war Tamara unten. Sie hatte ihr braunes Haar ordentlich nach hinten gesteckt und trug das anthrazitfarbige, leicht schimmernde Kleid im Dirndl-Stil. Es war viereckig ausgeschnitten und hatte kurze Puffärmel. Der Rock war glockig weit an der Taille angesetzt und reichte bis zu den Waden, wo sich ein Spitzensaum anschloss. Dazu trug sie noch ein sehr breites Halsstück aus dem Stoff des Kleids, das nach oben und unten gerüscht war. Unter dem Kleid trug sie schwarze halterlose Nylonstrümpfe und schwarz glänzende Pumps.

Unten hatte Sabine eine Überraschung für sie vorbereitet.

„Hast du schon einmal Fesseln getragen?", fragte sie unvermittelt.

Tamara war verwirrt. „Fesseln?", fragte sie.

„Ja, so etwas", antwortete sie und zeigte auf den Küchentisch. Dort lagen einige Metallteile, wie Tamara sie noch nie gesehen hatte.

„Nein", antwortete sie deshalb erschrocken.

„Komm näher, wir probieren aus, welche passen."

Tamara gehorchte und ging mit raschelndem Kleid näher. Sie machte das, weil in diesem Haus Gehorchen angesagt war. Später überlegte sie, ob das nicht ein Fehler gewesen war.

Sabine nahm eine Eisenmanschette vom Tisch und legte sie Tamara dort um den Hals, wo das Stoffteil des Kleids lag. Tamara begann zu verstehen, warum sie das tragen musste. Die Manschette war zu eng, glaubte Tamara, doch Sabine war anderer Ansicht. Sie drückte die beiden Hälften zusammen, und nach einem Klacken saßen sie bombenfest. Das Metall zwar etwa vier Zentimeter hoch, einen halben Zentimeter dick und vorn war ein Ring angesetzt.

Tamaras Atem ging ein wenig röchelnd.

„Das ist zu eng", sagte sie.

„Das muss so eng sein", antwortete Sabine. „Du bist heute Sklavin und nicht Studentin. Es soll dir keinen Spaß machen sondern anderen."

Tamara bekam auch noch zwei solcher Manschetten um die zarten Handgelenke gelegt. Diese saßen etwas lockerer, waren aber genauso massiv wie die Manschette, die sie um den Hals trug. Sie waren ihr auch unangenehm, weil das kalte Metall dort auf ihrer nackten Haut lag.

Tamara erschrak plötzlich und fragte Sabine: „Wie gehen die wieder auf?"

Sabine lächelte.

„Du musst nicht wissen, ob sie wieder aufgehen oder nicht. Ich kann dir nur versprechen, dass sie heute nicht aufgehen werden. Du wirst heute auch noch maskiert werden, damit du deine Kundschaft nicht erkennen kannst. Aber zuerst frühstücken wir in Ruhe."

Sie gingen ins Esszimmer zu Manfred, der bereits auf sie wartete.

„Du siehst sehr gut aus, Tamara. Meine Kollegen werden von dir begeistert sein."

Tamara schaute ihn an und versuchte zu lächeln. Sie fand ihre Situation jedoch alles andere als gut.

„Komm her und heb dein Kleid. Ich will sehen, ob du gut rasiert bist", wies der Mann sie an, der auch heute wieder perfekt in Anzug, Weste, Hemd und Krawatte gekleidet war.

Tamara nickte und sagte: „Jawohl, Herr Professor", und ging so nah an den Mann heran, dass er sie genau begutachten können würde. Sie raffte das raschelnde anthrazitfarbige Dirndl hoch und nahm zum ersten Mal wahr, wie schwer die Stahlmanschetten an ihren Handgelenken waren. Ohne aufgefordert worden zu sein, spreizte sie die Beine ein wenig und ließ Manfred prüfen, ob ihre Scham glatt genug war.

„Zeig mir die Clit", meinte er dann, ohne ein Urteil zu ihrer Rasur abzugeben.

Tamara spreizte die Schamlippen und ließ ihre Klitoris hervortreten.

„Du bist ja schon feucht", meinte Manfred. „Dann wirst du heute deinen Spaß haben. -- Setz dich und frühstücke."

Das Frühstücken wurde zur Qual. Sie konnte wegen der engen Stahlfessel kaum schlucken. Jeder Bissen tat weh. Und so beschränkte sie sich darauf, etwas zu trinken.

Nach dem Essen gingen die Frauen noch einmal auf Toilette, dann bekam Tamara von Sabine die angesprochene Maske. Dies waren eigentlich nur rund zugeschnittene Pflaster, die das Bild ihrer Augen trugen. Die Studentin war verwirrt, als die Frau in der weißen Satinbluse und dem knöchellangen schwarzen Rock sie ihr zeigte.

„Die werde ich dir nun über die Augen kleben. Damit wird jeder denken, du schaust ihn an, aber darunter hast du natürlich die Augen geschlossen. Ich werde ein paar Fotos von dir machen, die du dir heute Abend anschauen kannst. Du wirst bestimmt begeistert sein. Und keiner der Kollegen meines Mannes braucht sich davor zu fürchten, dass du ihn irgendwann einmal erkennst."

Tamara nickte und schloss die Augen. Vorsichtig klebte Sabine ihr nacheinander die Pflaster über die Augen. Es war ihr anfangs unangenehm, aber sie gewöhnte sich rasch daran.

„So, und nun werde ich deine Fesseln zusammenketten. Reich mir deine Hände."

Die braunhaarige junge Frau im anthrazitfarbenen leicht glänzenden Dirndl gehorchte und hörte Metall klirren. Mit kleinen Vorhängeschlössern verband Sabine die Ringe beider Manschetten über drei Kettenglieder miteinander.

„Und nun noch die Verbindung zur Halsfessel."

Sabine hängte ein etwas größeres Vorhängeschloss in den Ring der Halsfessel und hängte ein längeres Stück Kette hinein. Dieses führte sie um die Kette zwischen den Handfesseln herum und hängte das andere Ende in das Vorhängeschloss. Dann drückte sie den Bügel ins Schloss. Tamaras Hände waren nun in Brusthöhe gefesselt.

„So, wir sind soweit. Mein Mann ist schon am Wagen und hat deine Ersatzkleider schon eingepackt. Komm, wir gehen in die Garage."

Obwohl Tamara den Weg dorthin kannte, musste sie von Sabine geführt werden. Sie hatte Angst, auf ihren schwarzglänzenden Pumps zu stolpern. Und so brauchte sie ziemlich lange, bis sie endlich auf dem Rücksitz des Range Rovers saß und angegurtet war. Sabine setzte sich neben sie. Tamara fragte sich, was die Leute denken würden, wenn sie ein gefesseltes Mädchen im Wagen sehen würden. Dann dachte sie aber daran, dass die hinteren Scheiben des Wagens dunkel getönt war und es wohl niemandem auffallen würde, wer da saß.

Nachdem sie losgefahren waren, sagte Manfred: „Dein Dienst heute wird sein, meine Kollegen und Kolleginnen von den manchmal sehr trockenen Themen des Kongresses abzulenken. Du wirst tun, was sie von dir haben wollen. Hast du verstanden?"

„Ja, Herr Professor", antwortete Tamara. Sie hatte ein wenig Angst vor dem, was passieren würde, allerdings spürte sie die Vorfreude darauf schon allzu deutlich. Der Professor hatte heute Morgen sofort bemerkt, dass sie schon feucht war.

„Ich bin sicher, dass du allen eine unvergessliche Konferenz bereiten wirst."

„Ich tue alles, was in meiner Macht steht, Herr Professor", sagte Tamara.

Sie neigte den Kopf. Sehen konnte sie ohnehin wegen der Pflaster nichts. Ihre Hände zogen an der Halsmanschette. Wenn sie nach unten schaute, konnte sie ihre Ellbogen auf die Lehne stützen und ihren Nacken etwas entlasten.

Die Fahrt dauerte scheinbar endlos, bis sich die Geräusche für Tamara änderten. Der Wagen fuhr über einen Schotterweg auf das Tagungsgebäude zu. Er hielt an und Sabine half Tamara aussteigen. Zusammen betraten sie das Haus. Der Professor wurde von seinen Kollegen mit großem Hallo begrüßt.

„Herr Professor Windgräber, schön Sie zu sehen!", wurde er von einem Kollegen empfangen. „Frau Professor, welche Freude. Und wer ist diese junge Dame?", fragte er.

„Sie ist eine Studentin der Sexualwissenschaft mit Fachgebiet Subordination, Herr Amtsrat", antwortete Manfred und schüttelte seinem Gegenüber die Hand. „Sie sammelt Erfahrung für ihre Bachelor-Arbeit. Deswegen ist sie heute hier."

„Interessant", sagte der ältere Mann und musterte Tamara von oben bis unten. „Meine Kollegen und ich werden unser bestes geben, dass sie etwas lernt, über das sie schreiben kann."

Sie wurden von einer Kellnerin unterbrochen, die ihnen ein Tablett mit Sekt- und Orangensaftgläsern hinhielt. Wie alle umher schwirrenden Kellnerinnen trug sie eine hoch geschlossene weiße Hemdbluse mit langen Ärmeln und einen bodenlangen schwarzen Rock. Darüber trug sie eine weiße Baumwoll-Schürze mit Volants in der Art, wie sie auch bei Tamara zu Hause zur Arbeit getragen wurde.

Sabine und Manfred nahmen ein Glas und prosteten dem anderen Mann zu. Tamara stand zwischen ihnen und kam sich ziemlich gedemütigt vor. Sie bewegte sich fast nicht, trotzdem klirrten immer wieder ihre Ketten. Sie fand es mit einem Mal gut, dass man ihr die Augen verklebt hatte und sie die anderen Menschen nicht auch noch anschauen musste.

Die Windgräbers wurden nach und nach von anderen Teilnehmern des Kongresses begrüßt. Sabine führte Tamara am Ellbogen weiter. Sie machte ganz vorsichtige Schritte, kam aber immer besser mit ihr Blindheit zurecht. Der Boden war mit einem Filz belegt und absolut eben, so dass sie keine Probleme hatte zu gehen.

„Ah, die Frau Kommerzialrätin, wie schön, dass sie es möglich machen konnten, an unserem Kongress teilzunehmen", begrüßte Manfred eine etwa frünfunddreißigjährige Frau mit rechts gescheiteltem, langen, glatten, dunkelbraunen Haar und braunen Augen. Sie trug über schwarzen Nylonstrümpfen einen schwarzen, mehrlagigen Rock, der eine Handbreit über den Knien endete, eine weiße Bluse mit Spitzenrüschen am Stehkragen, beiderseits der Knopfleiste und an den breiten Manschetten. Der Stoff war leicht glänzend nadelgestreift.

„Herr Professor Windgräber, Frau Professor! Die Freude ist ganz meinerseits. Was bringen Sie uns denn da für einen hübschen Zeitvertreib mit? Ich hoffe, die Kollegen werden dadurch nicht allzu sehr von ihrem Fachthemen abgelenkt."

Auch die Frau musterte Tamara von oben bis unten. Manfred gab ihr ein paar Sekunden dazu, dann sagte er wieder sein Sprüchlein von Tamaras Studienfach auf.

Inzwischen war Tamara errötet. Sie schämte sich über diese Beschreibung. Natürlich studierte sie nicht Sexualwissenschaften sondern schlicht und ergreifend Biologie. Sie konnte aber nicht weiter darüber nachdenken, weil die Frau ihr mit beiden Händen über dem leicht glänzenden Dirndl an die Brüste fasste und sie etwas knetete.

„Na ja, wenn man nicht soviel für die Praxis vorweisen kann, muss man sich halt mit der Theorie beschäftigen", bemerkte die Kommerzialrätin zu ihren nicht besonders großen Brüsten.

Die umstehenden lachten, und Tamara wurde noch roter im Gesicht. Sie verkniff sich aber eine Bemerkung.

„Lassen Sie uns in den Saal gehen", sagte Manfred. „Wir fangen pünktlich an, dann sind wir heute Abend alle auch wieder pünktlich zu Hause.

Manfred ging voran, Sabine folgte ihm mit Tamara. Hinter ihnen kamen die restlichen Besucher, die sich noch im Foyer begrüßt hatten. Während sie sich im bereits gut besuchten Saal Plätze suchten, begaben die Windgräbers sich mit Tamara auf die Bühne. Manfred nahm hinter dem mittleren Tisch Platz, Sabine und Tamara blieben am Rand stehen und drehten sich zum Publikum um.

Nachdem Manfred seine Unterlagen sortiert hatte, erhob er sich und griff nach einer kleinen Glocke. Er brauchte sie aber nicht einmal zu betätigen, denn das Aufstehen allein hatte den Geräuschpegel im Saal abgesenkt. Trotzdem läutete er ein paarmal und sagte dann:

„Liebe Kolleginnen und Kollegen. Ich begrüße alle ganz herzlich zu unserer heutigen Tagung. Bevor wir ins Detail gehen, möchte ich Ihnen gern meine Frau Sabine vorstellen. Die meisten kennen Sie ja schon von früheren Tagungen. Zum ersten Mal ist heute unsere neue Studentin Tamara dabei. Sie wird Ihnen während der Tagung für alle Ihre Bedürfnisse zur Verfügung stehen. Wir haben dazu den Tagungsraum T3 angemietet. Sie wird nach den Einführungsvorträgen bereit stehen."

Das Publikum, das im wesentlichen aus gesetzteren Männern und einigen wenigen Frauen bestand, applaudierte. Sabine und Tamara machten sich bereits wieder auf den Rückweg. Eine hellblonde Frau im langen schwarzen Rock, in weißer Hemdbluse und langer weißer Rüschenschürze öffnete ihnen die Tür und schloss sie hinter ihnen sogleich wieder.

Sie hörten Manfred sagen: „Ich hoffe, dass ich Ihnen nun keine besondere Gelegenheit gegeben habe, der neuen Studentin mehr Aufmerksamkeit als dem Thema der heutigen Tagung zu schenken."

Danach schluckte die Tür jedes Geräusch.

Sabine führte Tamara ein Stück weit durch das Gebäude. Die rehbraunhaarige Frau in der weißen Satinbluse musste kleine Schritte machen, damit ihr knöchellanger enger schwarzer Rock nicht einriss.

Tamaras anthrazitfarbiges Dirndl raschelte bei jedem Schritt und die Ketten zwischen den Stahlmanschetten an ihren Handgelenken und um ihren Hals klirrten leise. Sie fühlte sich nicht besonders gut. An die zugeklebten Augen hatte sie sich inzwischen gewöhnt. Sie war ganz froh drum, die seltsamen Leute auf dieser Tagung nicht sehen zu müssen. Sie musste dringend auf Toilette.

„Frau Professor, ich muss mal ganz dringend", sagte sie.

„Kein Problem, die Toilette ist gegenüber von unserem Raum. Ich werde dir helfen", sagte Sabine. Dann fügte sie noch hinzu: „Du machst dich sehr gut! Schade, dass du nicht sehen kannst, wie sie dich alle angestarrt haben. Dieser Schachzug wird der Karriere meines Mannes sicher förderlich sein."

Sie gingen zusammen zur Toilette. Anstatt Tamara zu entfesseln, raffte Sabine ihr das wadenlange Kleid raschelnd hoch und forderte sie auf, sich hinzusetzen. Tamara gehorchte, sie konnte aber erst nicht Wasser lassen. Niemals zuvor hatte sie Pipi gemacht, während eine andere Frau zugeschaut hatte. Dann aber kam das Pipi endlich, und sie erleichterte sich. Sabine reinigte sie sogar und half ihr hoch. Sie ordnete ihr Kleid und ließ Tamara warten, während sie selber auch kurz Wasser ließ. Sie wusch sich die Hände und brachte Tamara nach gegenüber in den Raum, den sie gebucht hatten. Es wartete bereits ein älterer Herr vor der Tür, den Sabine kannte.

„Küss die Hand, Frau Professor Windgräber", sagte der Mann und verneigte sich.

Sabine verneigte sich kurz und öffnete die Tür.

„Nicht dass Sie meinen, die Forschungsergebnisse Ihres geschätzten Herrn Gatten würden mich nicht interessieren, wenn ich so frei bin, gleich vorbei zu kommen..."

„Selbstverständlich nicht, Herr Universitätsprofessor Pforzner", sagte Sabine zu ihm. „Wir brauchen nur noch ein paar Minuten Vorbereitung, dann wollen wir Sie bei Ihren wichtigen Tätigkeiten nicht aufhalten."

„Gewiss, Frau Professor. Machen's alles, wie es sein soll."

Sabine führte Tamara in den Raum und schloss die Tür.

„Du siehst, der erste Interessent wartet bereits", sagte Sabine zu Tamara. „Sei freundlich zu ihm und bediene ihn. Es sind fast alles geile alte Säcke, aber eine gute Bedienung ist gut für meinen Mann und damit auch gut für dich."

Tamara nickte. „Ja, Frau Professor", sagte sie mit belegter Stimme.

„Ich beschreibe dir kurz den Raum: Hier vor uns steht ein Doppelbett. Darauf wirst du dich gleich setzen. Es wirkt sehr stabil -- also keine Sorge, dass es bei wilden Spielen zusammenbricht. Rechts befindet sich ein Waschbecken. Dort sind auch Gläser für den Fall, dass du gern etwas trinken möchtest. Links von uns haben wir einen gynäkologischen Stuhl hinstellen lassen. Es gibt Männer, die macht es unglaublich geil, wenn sie eine Frau auf so einem Stuhl vernaschen können. Auch dieser Stuhl ist fest im Boden verschraubt."

Tamara lief es eiskalt den Rücken hinunter. Sie war noch nie gern zu ihrer Frauenärztin gegangen. Und gerade so ein Stuhl, auf dem sie ihr Innerstes nach außen kehrte, hatte sie immer eingeschüchtert. Wieder dachte sie, dass es gut war, dass sie das nicht mit ansehen musste. Aber würde ihr das tatsächlich helfen? Würde sie zukünftig nicht jedesmal, wenn sie glaubte, eine Stimme zu erkennen, denken, ob dieser Mann auch bei ihr gewesen war?

„Ich werde deine Kunden einzeln herein holen und sie fragen, was sie gern haben möchten. Ich helfe dir bei den Vorbereitungen. Wenn dich einer auf dem Stuhl haben möchte, werde ich dich dort anbinden. Genauso werde ich dir aufs Bett helfen. Nachher werde ich dich reinigen und für den nächsten Kunden bereit machen. Sollte irgendetwas sein, brauchst du nur nach mir zu rufen. Ich werde draußen vor der Tür warten und mich um die eintreffenden Kunden kümmern. Außerdem werde ich dafür sorgen, dass ihr nicht gestört werdet. -- Hast du Fragen?"

Tamara schüttelte den Kopf. Der Stuhl machte ihr angst, aber wenn sie ehrlich war, war sie gespannt, was nun folgen würde.

„Nein, Frau Professor, ich bin bereit."

„Gut. Dann hole ich den ersten Kunden."

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5 Kommentare
tom0664tom0664vor etwa 4 Jahren
Jetzt gleitet es ab

Deine Geschichte geht denselben Weg, den leider viele aus den Genres Fetisch oder BDSM gehen. Was zunächst in den ersten Teilen noch einigermaßen realistisch ist, verabschiedet sich hier vollständig aus dem Bereich des Vorstellbaren. Auf die ersten Teile konnte ich mich noch ganz gut einlassen, weil ich mir eine entsprechende Vorgeschichte vorgestellt hatte: devote Studentin hat bei gutsituiertem Ehepaar freies Wohnen und Essen und ist den Herrschaften dafür auf ganz spezielle Art zu Diensten. Durchaus ein interessanter Ansatz für eine Geschichte und auch gar nicht so schlecht geschrieben. Die übermäßig detailierte und vor allem sich dauernd wiederholte Beschreibungen der weiblichen Outfits ist in der Tat nervig - wenn man nicht deinen Fetisch für exakt diese Art Kleidung teilt.

Dieser dritte Teil ist jetzt aber nicht mehr nachvollziehbar: der Professor hält eine "Tagung" ab und präsentiert offen auf der Bühne die junge Frau, mit der sich dann in den Pausen die Teilnehmer der Veranstaltung nach Belieben vergnügen dürfen... Sicher, wenn man in den Medien die Geschichten über Jeffrey Epstein und die mutmaßlichen Ereignisse auf seiner Privatinsel liest, erscheint vieles möglich, aber wie du es hier erzählst ist es mir zu plump. Ich verstehe auch nicht, wie plötzlich die schweren Eisenmanschetten und die Ketten zu deinem Kleiderfetisch passen.

Ich werde die folgenden Teile (wie viele gibt es denn noch?) sicher noch lesen, aber ein wirklicher Fan dieser Geschichte werde ich wohl nicht mehr werden, wenn es in diesem Stil weitergeht.

tom0664

AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren

Nett geschrieben. Die detaillierte Aufzählung der Kleidung nervt etwas.

Welche Farbe hat der Range Rover?

PeterMai75PeterMai75vor etwa 4 JahrenAutor
Danke für den Tipp...

... ich habe den Namen entfernt.

AnonymousAnonymvor etwa 4 Jahren
...

...

"Und keiner der Kollegen meines Mannes braucht sich davor zu fürchten, dass du ihn irgendwann einmal erkennst"

Eine Bitte an den Autor, dieses Kapitel noch einmal zu lesen. Ein kleiner Tip warum die "Maske" unsinn sein könnte "„Selbstverständlich nicht, Herr Universitätsprofessor Pforzner"".

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