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Die Übernahme Kapitel 07

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Sylvia überlegte kurz, als sie die beiden Metallkontakte am kleineren Ende sah: Mit elektrischem Strom hatte die Herrin sie noch nicht bekannt gemacht. Aber dann sah sie den eingeprägten Schriftzug darunter. Während sie die Hände auf die Fersen stützte, ihre Knie weit auseinander stellte und das Becken so weit anhob wie sie nur konnte, durchfuhr sie kurz ein Schreck: Das also war ein "Lovense"! Aber selbstverständlich war ihre Herrin aufmerksam und fürsorglich, wie immer:

"Keine Sorge, ich will Dich nicht im Internet vorführen, Kleines. Wenn wir so weit kommen, dass wir auf solches Einkommen angewiesen sind, dann habe ich ernsthaft etwas falsch gemacht."

Den letzten Teil des Satzes hatte Sylvia bereits gespürt, denn die Herrin hatte ihr den Vibrator mühelos eingeführt, wo er jetzt von seiner Form und dem "Schwanz" am Platz gehalten wurde. Und die Musik wurde auch lauter, was den kleinen Freudenspender sofort zu gesteigertem Fleiß veranlasste.

Sylvia bemühte sich wirklich, sie drückte ihre Lust, ihre Freude aus, für die Herrin tanzen zu dürfen. Aber dann nahm Tabbi ihr Smartphone in die Hand und schnurrte in das Mikrofon. Sylvia fiel mitten im Raum auf die Knie, sie bog den Oberkörper nach hinten und stützte sich nur noch auf den Ellbogen ab, während sie den Kopf in den Nacken legte.

Sie konnte gar nicht mehr anders, als sich ihrer Herrin hinzugeben -- und der Lust, die diese ihr zukommen ließ. Sie überlegte gerade mit zunehmender Verzweiflung, wie sie trotz des Knebels um ihren Orgasmus bitten könnte, da hörte sie die Stimme der Herrin an ihrem Ohr:

"Du darfst kommen, Kleines."

Gleichzeitig fühlte sie eine Hand auf ihrem Venushügel, und den Finger, der sie in die Erdumlaufbahn schickte, den fühlte sie fast schon nicht mehr, weil sie gleichzeitig laut in ihren Knebel schrie. Als die Welt für Sylvia wieder ein erkennbares Oben und Unten hatte, sah sie in das lächelnde Gesicht ihrer Herrin, die sie im Arm hielt.

Vielleicht hätte Tabbi, wenn sie ein Mann gewesen wäre, Sylvia hochgehoben und bis ins Schlafzimmer getragen. Stattdessen legte sie sich einfach mitten im Wohnzimmer auf den Rücken, stützte den Oberkörper auf die Ellenbogen und blickte Sylvia auffordernd an. Die kam auch sofort zwischen die Beine ihrer Herrin gekrabbelt und überlegte gerade, wie sie es schaffen könnte, der Herrin trotz des Knebels adäquat zu dienen, da fühlte sie, wie dessen Band sich löste und ihre Herrin den Knebel vorsichtig zwischen ihren Zähnen herauszog.

Kaum hatte Sylvia damit begonnen, ihre Herrin ganz zart zu küssen, da spürte sie, wie der Freudenspender in ihr wieder aktiv wurde. Sie getraute sich aufzusehen und blickte wieder in das lächelnde Gesicht ihrer Herrin, die ihr Smartphone in der Hand hielt. Wie um die offenbar mangelnde Konzentration ihrer Sklavin zu bestrafen, knurrte Tabbi laut in das Mikrofon, was Sylvia unwillkürlich mit ihrem Becken zucken ließ, außerdem ihren Fleiß ebenso deutlich verbesserte wie den des Freudenspenders in ihr.

Bald stöhnte Tabbi hemmungslos vor Lust, weil sie wusste, dadurch auch die Empfindungen ihrer Sklavin zu steigern. Schließlich hörte Sylvia noch:

"Du darrrrrrfst!"

Bevor die Schenkel der Herrin ihren Kopf fest einklemmten und ihren eigenen Schrei dämpften, mit dem sie trotzdem auch ihre Herrin über die Klippe in den Abgrund stieß.

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