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Die Wege der Bösartigkeiten 06

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„Oh Gott! ...... Ja!" krächzte sie heiser und ihre Schultern schnellten empor. „Jetzt!"

In Livs Augen lag wilde Faszination, als sie beobachtete, wie die Entladung den ganzen Körper durchschüttelte. Dem Drängen von Anna-Sienas Hand folgend, presste sie die Finger tief in deren Inneres und verharrte so, bis auch die letzten Zuckungen abgeklungen waren.

„Was sagst du?" keuchte Anna-Siena atemlos. „Hast du verstanden wie es geht?"

Nur langsam löste sich die Berührung, die Finger glitten aus ihrem Körper und verursachten dabei eine neuerliche Reizung. Liv starrte ihre nass schimmernde Hand an als habe sie eben ein unbekanntes Wunder der Natur entdeckt, drehte sie hin und her und betrachtete den trüben Schleim von allen Seiten.

„Und das erlebst du also jedes Mal wenn du mit einem Mann zusammen bist?" wollte sie wissen. „So intensiv? So laut?"

„Wenn es der Richtige ist!"

„Marc wird das sein! Ich weiß es!"

Wieder dachte Anna-Siena an den betrunkenen Freund ihrer Schwester im Freudenhaus. Wie sehr sie doch früher darauf versessen war, den jungen Mann zu besitzen. Und an die unendliche Lust, die ihr der Earl an seiner Stelle bereitet hatte.

„Das kann ich nicht beurteilen! Mein Erster war ein sehr erfahrener Liebhaber!"

„So wie der Earl von Madclife? Er scheint ganz genau gewusst zu haben, was er tut ..... mit Mutter!"

Anna-Siena fühlte wie ihr Gesicht rot anlief. Sie nickte nur!

„Ich fürchte mich vor diesem Mann!" fuhr ihre Schwester fort. „Diese Rohheit und sein eiskaltes Ausnutzen unserer Situation! Ich glaube nicht, dass er jemals so einen Zustand in mir hervorrufen könnte!"

Wie gerne hätte sie Liv vom Gegenteil überzeugt, verraten wie sehr dieser Mann die Sinne einer Frau beflügeln konnte. Doch ihre Schwester durfte unter keinen Umständen erfahren, was zwischen ihm und Anna-Siena schon vorgefallen war.

„Wir werden sehen! Aber dir muss klar sein, dass wir uns in seiner Hand befinden und seinen Wünschen ausgeliefert sind! Wir werden lernen müssen, damit umzugehen!"

„Ist dir klar, was du da sagst? Als würdest du auf seiner Seite stehen!"

„Das stimmt nicht!" erwiderte sie schnell. „Ich kann nur die Realität richtig einschätzen! Und vielleicht ..... vielleicht bereitet es wirklich Vergnügen, wenn er das tut was er mit Mama angestellt hat?"

Liv kicherte und hielt die beiden Finger hoch, die sie vorhin in Anna-Siena versenkt hatte.

„Sein Ding hat aber ganz andere Abmessungen, als das hier!"

„Ich kann dir das nicht erklären!" Sie holte tief Luft und erinnerte sich an das unvergleichliche Gefühl, von dieser Masse ausgefüllt zu werden. „Es ist wie wenn sich ein fremder Körper in dich hineinstopft, mit deinem zu verschmelzen beginnt!"

„Also doch der Earl von Madclife!" Liv boxte sie in die Seite. „Mich kannst du nicht täuschen!"

Anna-Siena blickte wortlos zu Boden. Sie würde auch diese endlose Aufzählung von Vorwürfen über sich ergehen lassen. Doch Livs Reaktion fiel völlig anders aus als erwartet.

„Was hat er alles mit dir angestellt?" fragte sie und ein neugieriges Flackern blitze in ihren Augen. „Hat er dich so genommen wie Mutter?"

„Willst du das wirklich wissen? Ich denke, du hast Angst vor ihm?"

„War er wirklich in dir drinnen? Mit dem Riesending?" Ihre Schwester stieß ein trockenes Lachen aus. „Du behauptest doch, dass ich mich an den Gedanken gewöhnen sollte!"

„Mama darf nichts davon erfahren, hörst du? Niemals!" Sie packte Livs Hand. „Das musst du mir versprechen!"

Stummes Nicken!

„Bitte erzähle es mir! Ich will einfach wissen was auf mich zukommen kann!"

Sie bezweifelte, dass alleine diese Frage in Livs Kopf herumspukte. Zu sehr flackerte ihr Blick, zu sehr funkelte eine Begierde in den Augen die förmlich auf Anna-Sienas Lippen klebten, um nur ja keine Silbe zu verpassen.

„Man kann nicht nur mit den Fingern da unten höllisches Verlangen erzeugen. Er hat seine Zunge verwendet, mich genauso geküsst wie auf den Mund!"

Liv atmete aus.

„Du meinst ..... zwischen den Beinen?"

„Hast du nicht die Bilder in seinem Haus gesehen?"

Ohne den geringsten Widerstand ließ ihre Schwester sich rückwärts auf das Laken drängen. Fast schien es sogar, als würde sie Anna-Sienas Hand an ihren Oberkörper ziehen und sich nach hinten fallen lassen.

„Möchtest du wissen wie das ist?' fragte Anna-Siena, als ob die geöffneten Beine nicht ohnehin eine deutliche Einladung aussprechen würden.

Liv quietschte leise, als sie sanft in samtige Haut deren Schenkels biss. Wo war nur das Gerede von Gotteslästerlichkeit und verbotenen Tun geblieben?

Sie fühlte wie sich unter der Haut die Sehne anspannte, die an der Innenseite des Schenkels verlief und genau dort mündete, wo sich zwischen den Polstern der Schamlippen der fleischige Kelch öffnete. Er sah aus wie die Blüte einer tropischen Blume, umkranzt von dunklen Locken.

Das Becken ihrer Schwester schnellte schon empor, als Anna-Sienas küssender Mund sich dieser Stelle näherte. Langsam, Stück für Stück eroberte ihre Zunge die letzten Zentimeter Haut, bis die ersten borstigen Locken ihre Wange kitzelten.

„Soll ich es wirklich tun?" hauchte sie. „Willst du das tatsächlich?"

Livs Antwort hörte sich wie leises Seufzen an. Sie drückte die Beine noch ein Stück weiter auseinander, was die rosige Blume noch mehr erstrahlen ließ.

„Ich will nur wissen wie sich das anfühlt!" hauchte sie so heiser, dass es kaum zu verstehen war.

Anna-Siena fand den Punkt sofort, jenen geschwollenen Höcker, der sich wie ein kleiner Schnabel aus den Hautfalten emporreckte. Sie ertastete seine Konturen mit der Zungenspitze viel detaillierter, als dies mit Fingern möglich war. Und Liv bog den Rücken durch und quietschte schrill.

Es fühlte sich eigenartig und betörend an, das Geschlecht einer anderen Frau zu schmecken. Sie versuchte jenen Takt der Zungenschläge, der ihr selbst am besten gefallen würde, kreiste mit schnellen, schwungvollen Kurven und schob immer wieder ihre spitzen Lippen über die Lustperle um sanft daran zu saugen.

„Oh mein Gott!" jammerte Liv. „Ist das fantastisch! Bitte mach weiter!"

Zufrieden und von Wellen erneut aufflammender Hitze durchströmt starrte Anna-Siena auf das fleischige, ölig glänzende Geschlecht.

„Jetzt bist du richtig feucht, nicht wahr?"

„Oh ja! Ich denke schon!"

Der Eingang in den Körper ihrer Schwester fühlte sich glitschig an.

Vorsichtig kreiste der ausgestreckte Zeigefinger eine Weile, brachte das Becken erneut zum Zucken und sammelte mit der Spitze nassen Schleim auf. Und dann schob sie ihn einfach hinein.

„Ooohhhh Gooooottttt!"

Liv kreischte schrill und blieb so steif liegen, als würde sie Angst empfinden, jede Bewegung würde sie verletzen. Nur ihr Bauch bewegte sich im Takt der flachen, schnellen Atemstöße auf und ab.

„Das ist aber noch nicht die Größe des Earl. Und ich vermute auch nicht jene von Marc!" murmelte Anna-Siena und dachte an dessen Anblick in der alten Scheune.

Sie stopfte den Mittelfinger dazu diesmal begann der Unterleib zu tanzen.

„Bewege sich so wie das ein Mann auch tut! Bitte!"

Mit pochenden Schläfen begann sie zu stochern, beschrieb kleine Kreise und schob die Finger vor und zurück. Anna-Siena empfand es als höchst faszinierend ein weibliches Geschlecht so aus der Nähe zu beobachten, zu sehen wie sich der Eingang weitete und die Wülste der Lippen um ihre Finger schlossen.

„Fotze" nannte der Earl das schmatzende Ding, aus dem immer mehr Saft zwischen die Pobacken sickerte und deren tief eingekerbten Zwischenraum zum Glänzen brachte.

Beim dritten Finger fühlte sie ein wenig Widerstand. Die Grotte ihrer Schwester fühlte sich an wie ein nachgiebiger Ring an, der sich um die Fingerknöchel spannte.

„Tut es dir weh?" keuchte Anna-Siena.

Liv grub die Zähne in die Unterlippe und schüttelte heftig den Kopf.

„Fühlt sich so ein Mann an?" quietschte sie.

Und Anna-Siena nickte.

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3 Kommentare
Caballero1234Caballero1234vor etwa 7 JahrenAutor
Text

Liebe Wespe!

Danke für deinen Kommentar!

Ich schreibe meine Texte „so nebenher“, daher der eine oder andere Fehler ... (wenn dir alle auffallen, ein Zeichen dafür, dass du genau liest!)

Handlung gibt es in Teil 6 nicht allzuviel, die Kritik ist berechtigt. Ich weiß allerdings nicht genau, wann ich den nächsten Part einreichen kann und wollte alles was schon. geschrieben ist sozusagen „unters Volk bringen“!

Ich stehe mit einigen meiner LeserInnen in Kontakt, du bist nicht darunter. Anonyme Mails versende ich schon gar nicht, also muss dir jemand anders geschrieben haben!

WespeWespevor etwa 7 Jahren
Mehr Lob als Kritik...

Lieber Caballero,

auch Teil 5 und 6 wurden von mir mit ungebremster Freude "verschlungen". Du bist derzeit DER Autor, welcher mich nach LIT "zwingt", eben weil ich wissen will, wie diese Geschichte weiter geht. Dafür meinen herzlichen Dank...! ;)

Du bleibst deinem gepflegten Stil treu, verwendest ungewöhnliche, selten gebrauchte, aber erstaunlicher Weise passende Worte, schon das zieht mich in deinen Bann.

Ein wenig ärgerlich, weil den Lesefluss störend, sind die "Schusselfehler", die dir immer wieder unterlaufen. Dieser Hinweis ist weniger auf die Rechtschreibung, sondern den Inhalt bezogen. Hast du keinen Korrekturleser?

Und eine letzte Anmerkung: Für meinen Geschmack hast du bei der Auswahl des Textes in Teil 6 etwas unglücklich agiert. Die einzelnen Teile kurz zu halten, um die Spannung zu erhöhen kann ich nachvollziehen, aber in Part 6 wird rein gar nichts über den Fortgang des Geschehens als solches erzählt...das enttäuscht ein wenig.

Beste Grüße

Wespe

PS: Ich habe vor ein paar Tagen eine anonyme Email bekommen mit einem Dankeschön fürs Feedback, war die von dir?

FeuerbubeFeuerbubevor etwa 7 Jahren
5 von 5

Auch Teil Nr 6 sehr sehr gelungen...

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