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Dina

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Also wird sie doch irgendwann sein Pippi trinken müssen. Eins ist ihr sicher, das Safewort will sie nie benutzen, solange er nicht etwas fordert, was sie auf ihrem Zettel ausdrücklich ausgeschlossen hat. Warum hat sie denn überhaupt Natursekt und Kaviar nicht mit aufgeführt, das stand doch auch auf dem Fragebogen? Hat ihr Unterbewusstsein ihr einen Streich gespielt, möchte sie doch so weit erniedrigt werden? Was wird ihm denn noch alles einfallen, was sie nicht bedacht hat?

Das Video hat sie schon heiß gemacht. Endlich darf sie mal ihren Herrn verwöhnen, sich ein bisschen bedanken. Und er genießt ihren Körper, der ihn massiert. Mit ihrem noch immer knackigen Arsch, mit ihren leicht hängenden Titten. Mit ihren erigierten Nippeln massiert sie seine Rosette. Noch nie war ihm bewusst, wie sensibel dieser Ort ist. Morgen wird sie ihn komplett rasieren müssen, seine Körperbehaarung stört ihr Gleiten. Weit offen rutscht sie auf seiner Brust bis er ihre heiße Möse riechen kann. Er hält es nicht mehr aus, schon nach dreißig Minuten darf sie sich sein Prachtstück einverleiben. Und jetzt reitet sie ihn, wie er noch nie geritten wurde. Sicher, viele Huren haben das ähnlich gut gemacht. Aber in ihrem Gesicht sieht er ihre Freude, ihre Liebe. Das hat ihm gefehlt, dieses Gefühl, wirklich geliebt zu werden. Er nimmt jetzt keine Rücksicht auf sie, lässt seinem Orgasmus den freien Lauf. Aber darauf hat sie gewartet, stimmt sofort mit ein in das Gestöhne.

Zwei Orgasmen an einem Tag, sie kann es kaum glauben. Nun fordert ihr Herr sie auf, seinen Schwanz sauber zu lecken. Damit hat sie Probleme. Auch wenn sie oft die Schwänze ihrer Männer geblasen hat, abgespritzt haben die immer auf ihren Bauch. Noch nie hatte sie Sperma im Mund. Ohne Diskussion lenkt er ihren Kopf zu seinem Schwanz. Was bleibt ihr übrig, sie beginnt zu lecken. Die Mischung aus Sperma, Mösensaft und Massageöl verursacht einen Brechreiz, sie würgt.

„So ein tolles Blasemäulchen und dann will meine kleine Sklavensau nicht mal meinen Schwanz ablecken. Dabei genießt sie es, wenn ich ihren Geilschleim lecke. Also streng dich an, sonst bekommst du gleich den Natursekt dazu."

Jetzt hat sie ihren Herrn böse gemacht. Nein, Natursekt nicht auch noch. Sie unterdrückt den Würgereiz, unter Tränen leckt sie ihren Herrn sauber. Danach muss sie seinen Schwanz im Mund behalten, er lässt ihren Kopf keinen Zentimeter zur Seite rücken. Dann pisst er los, drückt ihren Kopf noch fester auf sich. Wenn sie Luft bekommen will muss sie schlucken, aber das meiste geht daneben. Endlich lässt er ihren Kopf los. Entsetzt sieht sie ihn an, kann es nicht fassen.

„Wenn ich sage ‚ablecken', dann hat meine Sklavin das zu tun. Ich verlange Gehorsam von dir. Du hast viel zu lange gezögert, deshalb gleich der Natursekt dazu. Ich werde eine Sklavin aus dir machen, die bedingungslos gehorcht. Das wünscht du dir so, also wird jedes Rumgezicke sofort bestraft. Wenn du damit nicht einverstanden bist dann sage es jetzt."

Sie ergibt sich, er hat ja Recht.

„Mein Herr, ich möchte jeden deiner Befehle befolgen. Ja, ich möchte dir bedingungslos gehorchen. Aber einiges ist so unvorstellbar für mich, dass ich das einfach nicht ohne Ekel kann. Bitte, bitte, sei mir nicht böse."

„Du wirst deinen Scham und deinen Ekel total vergessen müssen. Und jetzt ab unter die Dusche mit dir, ich bringe schnell das Laken nach draußen."

Dann kommt er zu ihr unter die Dusche, küsst sie, als wenn er nie böse gewesen wäre. Eng aneinander gekuschelt im Bett erzählt er ihr, dass morgen um neun ein Fahrschulwagen vor der Tür steht. Der Fahrlehrer wird ihr zwei Stunden lang in diesem Wagen die Angst vor dem Fahren nehmen, danach fährt er eine Stunde als Beifahrer in ihrem BMW mit. Weiß dieser Mann denn alles von ihr? Nie hat sie ihm erzählt, dass sie Angst hat, wieder Auto zu fahren.

Heute will ich dich zu einer Dreilochstute machen. Jetzt ist dein süßer Arsch dran. Du bist ganz eng dahinten, da muss ich sehr aufpassen. Aber du musst keine Angst haben, ich bereite dir keine Schmerzen."

Sie kommt in Panik. Das hat damals bei ihrem zweiten Mann so wehgetan, und tagelang hat sie Schmerzen gehabt. Jetzt muss sie ihm sagen, dass sie das nicht will. Aber er verschließt ihren Mund mit einem zärtlichen Kuss. Dabei greift er unter das Bett.

Mit einem Finger voll Gleitmittel spielt er an ihrer Rosette. Sie verkrampft, hat Angst, will wieder etwas sagen.

„Ganz ruhig, Dina. Du musst mir vertrauen. Unsere Beziehung klappt nur mit Vertrauen. Und jetzt spürt sie, wie er mit einem Finger ihren Schließmuskel überwunden hat, ohne Schmerzen. Das Gefühl ist nicht unangenehm. Langsam bewegt er den Finger hin und her, entfernt sich ganz aus ihr, dringt wieder in sie ein. Nun spürt sie, wie ein zweiter Finger sie penetriert, ihren Schließmuskel spielerisch weitet. Und dann ist ein dritter Finger in ihr. Vorsichtig bewegt er seine drei Finger immer wieder hin und her.

Dann bestreicht er sein bestes Stück mit Gleitgel, sieht ihr liebevoll in die Augen und dringt ganz langsam in sie ein. Jetzt fängt sie an, dieses Gefühl zu analysieren, zu genießen. Seinen langsamen Bewegungen kommt sie vorsichtig entgegen, dann wird sie schneller, fordernder.

„Jetzt werde ich meiner geilen Sklavin mal den Darm voll spritzen."

Nun legt er los, rammelt ihr in den Arsch. Dabei hat er eine Hand schwer auf ihren Venushügel gestützt, mit der anderen Hand zieht er kräftig an ihrem linken Nippel. Diese Schmerzen, grausam und doch so süß, bescheren ihr einen noch nie gekannten Orgasmus, während er stöhnend ihren Darm voll spritzt.

Liebevoll sieht er sie an.

„Na, mein Dina-Schätzchen, jetzt werde ich wohl mal schnell ins Bad gehen und mir den Schwanz waschen müssen. Und du kommst mit auf die Toilette, sonst läuft dir noch alles raus. Das nächste Mal bist du dahinten sauber."

Er steht auf, sie sieht erschrocken seinen jetzt braunen Schwanz. Vorsichtig steht sie auf, steht vor der Toilette, während er sich am Bidet reinigt.

„Na los, aufs Töpfchen, worauf wartest du?"

Vor einem anderen Menschen auf die Toilette, das hat sie noch nie gemacht. Sie schämt sich, will es gerade ablehnen.

„Wenn du nicht sofort aufs Töpfchen gehst werde ich dich darauf setzen. Also mach schon, du gehörst mir. Schämen darfst du dich nun nicht mehr, ich werde noch ganz andere Dinge von dir verlangen."

Hochrot setzt sie sich, drückt. Das Geräusch ist in ihren Ohren viel zu laut, aber er grinst nur.

„Eine Mischung aus Sperma und Schokolade verlässt gerade das Rektum meiner Sklavin, anscheinen hochexplosiv, dem Geräusch nach zu urteilen. Und jetzt wird mein Dina-Schätzchen aufstehen, damit ich ihr den Arsch schön abwischen kann."

Sie glaubt, sich verhört zu haben. Er will ihr.., wie einem kleinen Kind. Er sieht ihre widerstreitenden Gefühle.

"Ich werde noch viel mehr von dir verlangen, habe ich doch gerade gesagt. Vor allem verlange ich Gehorsam, also komm zu mir und bück dich."

Sie kann sich ihm nicht entziehen, beugt sich vor ihm, präsentiert einen verschmierten Arsch.

„Siehst du, geht doch."

Das kann sie nicht fassen. Sie lässt es zu, dass ein Mann ihr den Arsch abwischt. Und er nimmt sich Zeit dafür. Dann ein Klaps auf den Po:

„Ab sofort fragst du mich, ob du auf die Toilette darfst. Dann entscheide ich, ob du allein darfst oder ob ich mitkomme. Jetzt zum Bidet. Dort darfst du dich ausnahmsweise mal selbst waschen. Und wenn du fertig bist kommst du zu mir ins Bett."

Sie fühlt sich total erniedrigt. So etwas hat sie sich nicht vorstellen können, aber sie muss zugeben, dass es sie erregt. Schnell krabbelt sie zu ihm unter seine Bettdecke, kuschelt sich in seine Arme.

"Mein Herr, muss ich wirklich jedes Mal, wenn ich Pippi muss, Bescheid sagen?"

„Natürlich, ich dachte, ich hätte mich deutlich ausgedrückt. Du gehörst mir, und alles von dir gehört mir, auch die Pippi. Aber ich mache dir einen Vorschlag: Wenn dir das zuviel wird kann ich dich ja einfach windeln. Dann wechsele ich die Windeln nur morgens, abends und wenn ich es will. Dann brauchst du nicht mehr fragen. Überlege dir jetzt, wie du es haben möchtest. Ich bin sehr großzügig, dass ich dir diese Entscheidung überlasse."

Mittlerweile weiß sie, wann er Spaß macht. Dies ist ihm ernst. Und sie ist wieder mal erschrocken über sich selbst. Kann sie sich doch tatsächlich vorstellen, von ihm gewindelt zu werden. Diese Hilflosigkeit würde ihr gefallen. Aber dann den ganzen Tag und die ganze Nacht mit Windeln verschlossen, nein, da entscheidet sie sich doch lieber dagegen.

„Mein Herr, ich sage dir jedes Mal Bescheid."

Er hat ihre Unentschlossenheit bemerkt, macht sich so seine Gedanken. Morgen wird er eine elektrisch verstellbare Massageliege bestellen. Die wird dann nicht nur zur gegenseitigen Intimrasur benutzt werden.

Heute Abend sind sie bei einem Freund von Siegfried zum 60. Geburtstag eingeladen. Dina hat vorher noch ihr Frauentreff im Fitnesscenter, Siegfried muss noch in die Stadt. Um 19:00 Uhr wollen sie sich zu Hause treffen.

Um 19:00 Uhr ist Siegfried pünktlich zu Hause, noch keine Dina da. Nach zehn Minuten ruft er auf ihrem Handy an, aber das klingelt auf dem Wohnzimmertisch. Also zieht er sich schon mal um, Dina wird wohl gleich kommen. Aber auch um 19:45 Uhr noch keine Dina in Sicht. Er soll auf der Party die Eröffnungsrede halten, also noch kurz einen Zettel geschrieben und dann weg.

Gegen 21:00 Uhr kommt Dina, eigentlich die Zeit, zu der sie immer von ihrem Frauentreff kommt. Als sie seinen BMW nicht auf dem Parkplatz sieht fällt ihr siedendheiß ein, was sie gerade verpasst hat. Oh Mist, da wird er aber böse sein, hatte er sich doch so darauf gefreut, seine Lebensgefährtin allen seinen Freunden vorstellen zu können. Und sie sollte sich so erotisch wie gerade eben noch möglich anziehen. Wie konnte sie so etwas nur vergessen? Sie könnte weinen vor Wut auf sich selbst.

Auf dem Wohnzimmertisch liegt ein Zettel. ‚Wenn ich wiederkomme erwarte ich dich kniend hier in der Mitte des Raumes, total nackt, ohne Schmuck und ohne Schminke. Und ich will den ganzen Abend kein Wort von dir hören."

Nun hat sie den ganzen Abend Zeit, sich Gedanken zu machen, was er mit ihr vorhat. Sicher ist, dass er sie bestrafen wird. Aber wie? Mit der Peitsche wird es wohl nicht getan sein. Ihre Gedanken rasen, fast überhört sie das Geräusch seines Wagens. Schnell kniet sie sich in der Art der goreanischen Sklavin hin, senkt demutsvoll den Blick.

„Meine Freunde wünschen dir alle gute Besserung. Ich habe erzählt, dass du bettlägerig krank bist. Und so werden wir die nächsten 24 Stunden auch verfahren. Du gehst bist morgen Abend ins Bett und stehst nicht auf. Damit du nicht ins Bett machst werde ich dich jetzt windeln."

Sie will etwas sagen.

„Psst, wenn du bis morgen Abend auch nur ein Wort sagst werde ich dich knebeln. Ich habe doch geschrieben, dass ich kein Wort von dir hören will. Ich bin richtig böse, also reiz mich nicht noch mehr. Jetzt ab auf die Liege, damit ich dich windeln kann. Und wenn du Hunger oder Durst hast werde ich dich versorgen, wie ein Baby, denn ein Baby bist du doch. Man kann dich ja nicht mal allein weglassen."

Na, da hat sie aber schlechte Karten für die nächsten 24 Stunden. Aber recht hat er ja, wie kann sie auch so vergesslich sein. Nur, weil eine Freundin ihnen allen ihre neu Wohnung gezeigt hat. Aber dafür gewindelt werden und so lange im Bett bleiben müssen, das ist eine harte Strafe. Wie kann sie ihn davon abbringen, wenn sie nicht reden darf? Deprimiert geht sie zur Liege, legt sich rücklings darauf. Wieso hat er denn überhaupt Windeln? Dann hat er ja ohnehin schon vorgehabt, sie zu windeln, und nimmt jetzt die Gelegenheit wahr. Irgendwie macht dieser Gedanke es für sie leichter, das Kommende zu ertragen.

Er hebt sie an beiden Beinen hoch wie ein Baby und legt eine Pampers für Erwachsene unter. Dann nimmt er eine Flasche mit Babyöl, auch daran hat er gedacht, und wärmt das Öl in seiner Hand auf. Sorgfältig massiert er ihr das Öl ein, ohne dabei ihre feucht werdende Spalte oder den Kitzler zu berühren. Enttäuscht drängt sie sich ihm entgegen.

„Babys können nicht sprechen und haben auch noch keinen Geschlechtstrieb. Also lass das."

Das kann nicht wahr sein, dieser Satz treibt ihr die Röte ins Gesicht. Frustriert bleibt sie ruhig liegen, während er die Pampers schließt. Und dann holt er noch eine Gummihose, durchsichtig mit roten Herzen. Vor Scham steigert sich ihre Röte in Feuerwehrrot. Das Geräusch der Druckknöpfe hat so etwas Endgültiges, macht ihr ihre Hilflosigkeit erst richtig bewusst. Tränen füllen ihre Augen. Er beobachtet, wie immer, aufmerksam ihre Reaktionen.

„Es gibt viele Arten von Strafen für unaufmerksame Sklavinnen. Die totale Erniedrigung ist sicher eine der schlimmsten. Aber so merkst du vielleicht, was du mir heute angetan hast. Und morgen antun wirst. Wir wollten morgen ja ins Musical nach Hamburg. Aber mit einem Pampers-Baby kann ich da ja nicht hin. Und ein Baby so lange allein lassen kann ich auch nicht. Also wird das nichts mit dem Musical."

Nun kann sie die Tränen nicht mehr zurückhalten und weint hemmungslos. Er hat sich doch so darauf gefreut, mit ihr in das Musical zu gehen. Wie ein kleiner Junge. Und nun verzichtet er darauf um ihr klarzumachen, was sie da angerichtet hat. Erst jetzt wird ihr bewusst, wie schlimm es für ihn gewesen sein muss, sie zu verleugnen.

Traurig sieht er sie an.

„Und jetzt ins Bett. Die nächsten 24 Stunden wirst du das Bett nicht verlassen. Ich komme gleich noch mit einer Flasche. Babys brauchen vor dem Schlafengehen ja immer noch eine Flasche warme Milch, und große Babys brauchen dann wohl zwei Flaschen."

Er weiß genau, wie sie sich vor warmer Milch ekelt. Was wird ihm noch einfallen, um sich zu rächen? Dann erscheint er mit der ersten Babyflasche, setzt sich ins Bett und nimmt ihren Kopf in seine Armbeuge. Nun muss sie wie ein Baby die Flasche ausnuckeln. Dabei passiert es ihr, dass der Nuckel hin und wieder heftig quietscht.

„So ist es recht, mein kleines Baby, vor lauter Gier nicht schnell genug trinken können. Aber nun hast du diese Flasche geschafft, jetzt hole ich die zweite."

Den Ekel vor der warmen Milch hat sie überwunden, aber die zweite Flasche kann sie nur mit Mühe leeren.

„So, mein kleines Baby, nun schlaf schön. Ich schlaf auf dem Sofa, damit ich dich nicht störe. Und denk nicht mal im Traum daran, aufzustehen."

Er küsst ihr die Stirn, macht das Licht aus und die Tür zu.

Tief deprimiert weint sie vor sich hin. Seit sie mit ihm zusammen ist hat sie noch keine Nacht auf seine Nähe verzichten müssen. Immer hat sie sich an ihn gekuschelt, als wollte sie in ihn hineinkriechen. Immer hat er sie, auch nachts, wenn sie wach lag und meinte, er schläft, gestreichelt. Und nun allein in dem Großen Bett. So kalt war es noch nie. Sie friert. Die viele Milch drückt auf die Blase und den Darm, sie hat richtige Bauchschmerzen. Dann der erste Pups. Und schon geht es los. Mit gedämpften Geräusch kackt sie in die Windeln. Pippi kann sie unter Schmerzen noch zurückhalten, aber nicht mehr lange. Sie ist so deprimiert, dass sie sterben möchte. Dann dämmert sie langsam in den Schlaf.

Nach einer Stunde wacht sie wieder auf, wird sich ihrer Situation bewusst, schluchzt laut auf. Sofort öffnet sich die Tür, er setzt sich auf das Bett, nimmt ihre Hand. Im Halbdunkel sieht er ihre Verzweiflung. Nun sieht sie aus wie eine Siebzigjährige. Erschrocken denkt er nach. Hat er sie überfordert, hat er übertrieben?

„Steh auf, Dina, die Strafaktion ist vorbei. Geh unter die Dusche, zieh dir dein schönstes Nachthemd an und komm in die Diele."

Ihr überraschtes, ungläubiges Lächeln lässt sie gleich wieder jünger aussehen. Mit ihrem königsblauen Nachthemd, das er so liebt, muss sie sich auf seinen Schoß setzen.

„Was ist los, Dina, war das zu viel für dich?" Er streichelt ihre Haare, seine Stimme ist zärtlich. Kein ‚Dina-Schätzchen', er spricht sie als seine Gefährtin an.

„Ich ertrage alles, was du willst. Aber allein in deinem Bett ist es so kalt wie in einem Grab."

Alles hätte er vermutet, aber nicht das. Er nimmt sie in die Arme, trägt sie ins Bett. Dann zieht er sich schnell aus und kuschelt sich neben sie.

„Allein in meinem Bett ist ab sofort aus dem Strafkatalog gestrichen. Nun schlaf schön, morgen fahren wir zum Musical."

Sie weiß gar nicht, wo die Tränen schon wieder herkommen, aber jetzt sind es nicht die Tränen der Verzweiflung. Langsam wandert seine Hand unter ihr Nachthemd.

„Dina-Schätzchen, du bist so unruhig. Möchtest du mir nicht erzählen, was du für Probleme hast?"

„Mein Herr, meine Freundin Hannelore hat gerade angerufen. Ihr Mann hat sie geschlagen, nun steht sie auf der Strasse und weiß nicht, wohin sie gehen soll. Darf sie erst mal oben in meinem alten Bett schlafen?"

„Dina, ich schlage dich doch auch öfter, deshalb gehst du doch nicht auf die Straße."

„Sie hat ein blaues Auge, und er hat ihr gedroht, ihr die Nase zu zertrümmern."

„Gut, dann entscheide du, was du willst. Wenn du deine Freundin hierher holst wird sich unser Zusammenleben gravierend ändern. Sie wird ja nicht die ganze Zeit oben in deinen Zimmern sitzen, sie wird auch mit uns essen müssen, muss unser Bad benutzen, will sich unterhalten. Sollen wir ihr dann ein ganz normales, langweiliges Paar vorspielen? Willst du deine alten Kleider anziehen, mit BH und Höschen rumlaufen? Ich könnte das nicht den ganzen Tag aushalten, also werde ich die Abende woanders verbringen."

Dina weint, sie möchte ihrer Freundin helfen. Die Konsequenzen hat sie nicht bedacht.

„Meine Freundinnen haben bei unserem letzten Treffen ja schon das Halsband der O gesehen und einige wussten, was das zu bedeuten hat. Da habe ich erklärt, dass wir beide ein anderes Verhältnis haben als andere, ein Verhältnis, das von deiner Dominanz geprägt ist. Sie weiß also, dass wir kein normales Paar sind. Und selbst wenn ich in ihrer Gegenwart nackend rumlaufen muss, sie wird nie etwas davon weiter erzählen. Bitte, ich möchte ihr so gern helfen."

„Ich glaube nicht, dass das gut ist, aber hole sie her."

Dreißig Minuten später erscheint sie, mit einer wüst aussehenden Freundin, verheult, verbeult und nass bis auf die Haut. Es regnet in Strömen. Die Frau ist deutlich jünger als seine Dina, aber figürlich stimmen sie überein. Sie trägt, wie die Mehrzahl der Frauen in ihrem Alter, eine Hose und eine Bluse, die erfolgreich ihre Figur verstecken. Die Schuhe sind für eine Wanderung auf nassem Lehmboden geeignet. Furchtbar. Er bedeutet Dina, sofort mit ihr ins Bad zu gehen, sie soll sich erst mal frisch machen. Nach zwanzig Minuten klopft es an seinem Arbeitszimmer. Dina, in einem durchsichtigen, blauen Latexminikleid, das knapp den Po bedeckt, halterlosen Strümpfen und zehn Zentimeter hohen Sandalen, hat ihrer Freundin ein Kleid geliehen. Die Freundin fühlt sich sichtlich unwohl in dem super kurzen Minikleid mit asiatischen Blumenmotiven im Korsettstil mit Rückenreißverschluss. Aber es steht ihr gut, ihre schwarzen, gelockten Haare passen perfekt zu diesem Stil. Außer dem Kleid hat sie nichts an, da hat Dina ihr wohl ihren nassen BH und ihr Höschen nicht gestattet.

Er begrüßt sie freundlich lächelnd, wünscht ihr, dass sie sich in seinem Haus von ihren Erlebnissen erholt. Aber er bittet sie auch mit Nachdruck, nichts, was sie in diesem Haus erlebt, nach draußen zu tragen. Wenn sie da jetzt nicht zustimmt müsse sie sofort wieder gehen. Etwas erschrocken stimmt sie zu, bricht in Tränen aus. Dann zeigt Dina ihr die Zimmer, die sie im Obergeschoß mit den Möbeln aus ihrer Wohnung eingerichtet hat, als Gästewohnung ohne Bad. Nach kurzer Zeit kommt sie allein wieder, fällt ihm um den Hals.

„Vielen Dank, mein Herr. Hannelore hat mir hoch und heilig versprochen, niemanden irgendetwas zu erzählen. Ich habe ihr versucht zu erklären, was wir beide für ein Verhältnis haben. Sie kennt so etwas nicht, ist ganz erschrocken. Und das ich so rumlaufe, fast nackt. Sie hat noch nie so ein Kleid angehabt wie heute, aber so langsam gewöhnt sie sich daran. Ich habe ihr auch gesagt, dass sie in diesem Haus nur Kleider anziehen darf. Sie hat ja meine Größe. Bloß mit den Schuhen klappt es nicht, sie ist noch nie auf hohen Hacken gelaufen. Jetzt übt sie das gerade."