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„Na, das war ja ein interessanter Besuch", gab ich den Startschuss für unser Gespräch.

Sie lächelte und schaute mir in die Augen, kaute ein wenig auf ihrer Unterlippe herum.

„Gerrit ist sehr direkt, was solche Sachen angeht. Dass er mit dem konkreten Vorschlag kommen würde, habe ich nicht gedacht. Ich dachte, er wollte wirklich nur klären, ob du ... na ja, schwul bist. Das konnte ich ihm tatsächlich nicht beantworten."

„Ja, da hat Flieger nicht seine Klappe halten können. Es war so, wie ich es gesagt habe. Wir waren beide notgeil, haben uns erst zusammen, dann gegenseitig einen runtergeholt ... und dann ... na ja, halt einen geblasen."

„Ist doch völlig in Ordnung. Wäre es für mich auch gewesen, wenn du wirklich nur Männer magst."

„Du hattest von dem Gerücht auch gehört?"

„Nein. Dann hätte ich dich vielleicht drauf angesprochen. Oder auch nicht ... weiß nicht. Wir haben uns über so private Dinge ja lange nicht mehr unterhalten."

„Ist eigentlich schade."

„Stimmt. Das hätten wir ohne Weiteres können. Gerade, wenn dich etwas bedrückt, das weißt du hoffentlich? Das war bestimmt übel, als das rumgegangen ist."

„Ja, war Scheiße. Jetzt reden wir ja."

„Damit hat er uns beide überfahren. Das musst du wissen. Ich bin fast vom Glauben abgefallen, als er damit rausrückte. Das heißt ... er hatte mir vorher schon mal erzählt, dass er ... na, dass ihn ... Inzest ... total anmacht. Aber ich dachte halt, so beim Porno gucken und so. Dass er ... so konkret ... weißt schon, an ... Umsetzung denkt."

„Ja, das war ein Brett."

„Ich denke, es ist okay, wenn du ablehnst", meinte sie nach langem Lippen kauen.

„Wenn ich ... also ... du würdest ... es dir vorstellen können?"

„Ich ... könnte es ihm nicht abschlagen. Ich liebe ihn. Es scheint ihm ... wichtig zu sein."

„Reden wir mal nicht von seinen Wünschen. Er hatte gesagt ... du hattest auch mal dran gedacht ... ich meine, mit mir ..."

Sie seufzte, schien einen Moment zu brauchen, aber fuhr dann mit fester Stimme fort.

„Weißt du, Gerrit ist mein erster und einziger Mann. Ich hab kaum glauben können, dass er sich mit mir abgeben wollte. Bis dahin hat sich keiner für mich wirklich interessiert. Und die, die das taten ... wie soll ich das sagen ... waren nur drauf aus, mit mir ins Bett zu gehen. Das wollte ich nicht ... das erste Mal sollte mit jemanden sein, wo es etwas bedeutet. Mir was bedeutet, nicht nur ein technischer Vorgang ist, um den Status einer Jungfrau loszuwerden. Jemand ist, für den ich etwas empfinde, und dem ich vertraue. Ja ... aber langsam kam ich mir schon richtig komisch vor. Alle meine Freundinnen hatten das schon hinter sich. Und in Italien ... das war, wo du es dir vorgestellt hast, nicht wahr?"

„Genau."

„Das habe ich ... gefühlt. War eigentlich schon drauf und dran, dich zu fragen. Aber das schien dann doch zu krass. Meinen Bruder darum zu bitten, meine ich. Aber da waren wir doch immerhin schon achtzehn ... ich wollte es wirklich auch mal erleben ... und nicht immer nur davon träumen, verstehst du? Wann ... war denn dein erstes Mal?"

„Noch gar nicht. Ich habe noch überhaupt keinen Sex gehabt. Na, außer der Aktion mit Flieger. Also verstehe ich nur zu gut, was du meinst. Genauso geht es mir auch."

„Echt? Das hätte ich nun nicht gedacht. Na, dass du lange keine Freundin mehr hattest, habe ich schon mitbekommen. Aber ... okay."

„Ja, es hat sich einfach nicht mehr ergeben. Ich fühle mich ja auch schon minderwertig, als ob ich irgendwie den Zug verpasst hätte. Aber ... jetzt traue ich mich noch weniger an Mädels ran ... weil die doch alle Erfahrungen haben und so. Selbst du jetzt ... also ist er richtig in dich verliebt?"

Sie machte einen gequälten Gesichtsausdruck.

„Ich glaube nicht, nein. Er hat mich sehr gern ... aber verliebt ist er nicht. Wir ... sind auch nicht exklusiv, wie er das nennt. Also, er schläft auch mit anderen Frauen. Und Männern."

„Wow ... und damit kommst du zurecht?"

„Mal besser und mal schlechter. Ich hoffe ja immer noch, dass es bei ihm anders wird, verstehst du? Dass er wirklich nur noch mit mir zusammen sein will."

Ich fühlte die Verzweiflung, die dahinterstand. Die Angst, ihn früher oder später doch zu verlieren. Zum ersten Mal seit langem konnte ich den ganzen Subtext lesen. Merkte, dass Gerrit gar nicht falsch gelegen hatte, als er meinte, unser „Draht" konnte wieder angeregt werden, wenn entsprechend stimuliert.

„Ich wünsche dir wirklich, dass es so kommt", holte ich sie zusätzlich verbal ab.

Sie sah mich dankbar an. Ja, wir fühlten uns in diesem Moment wahrscheinlich näher als seit Jahren.

„Danke. Also ... soll ich ihm sagen, dass es für dich eher nicht infrage kommt? Also, du dein erstes Mal sicher nicht während so einer Aktion erleben willst?"

„Das stimmt schon ... irgendwie."

„Irgendwie?"

„Nun ... es wäre ja mit dir."

Die Welle von Zuneigung und Vertrauen, die jetzt über mir zusammen schwappte, war stärker als alles andere, was ich jemals von ihr empfangen hatte. Kam vermutlich gleichzeitig von mir in ähnlicher Stärke bei ihr an.

„Ja. Aber nicht so", sagte sie leise und strich mir sanft über mein Gesicht. „Ich rede mit ihm."

„Tu das. Puh, jetzt brauche ich noch eine Kippe. Hab gerade welche geholt. Ich hoffe mal, die sind nicht auch durchnässt. Nee, alles gut. Willst du auch eine? Ich hätte außerdem noch Grass."

„Zigarette ja, Grass auf keinen Fall. Ich bin immer noch total breit. Ich hoffe, wir haben beide keine dicken Augen mehr, wenn Mama und Papa nachhause kommen. Oder ... möchtest du jetzt lieber alleine sein?"

„Nein, bleib ruhig hier. Wir haben uns schon so lange nicht mehr unterhalten. So, meine ich. So Sachen zu teilen wie früher, weißt du? Wo wir alles voneinander wussten."

„Ja, gerne. Du möchtest wissen, wie ich mit ihm zusammengekommen bin?"

„Meine Gedanken kannst du offenbar immer noch lesen."

Sie lachte leise, zündete sich die angebotene Zigarette an, und fing an zu erzählen. Wir redeten tatsächlich, bis wir das Auto meiner Mutter die Auffahrt hochfahren hörten. Ich hatte ihr auch von der Aktion mit Flieger und Stevie erzählt.

Wie gut das tat, endlich mal mit jemandem darüber reden zu können. Nicht irgendjemandem, mit ihr. Das schien ihr ähnlich zu gehen, auch ihre Ängste und Sorgen, aber ebenso die glücklichen Momente, die sie mit Gerrit gehabt hatte, erzählen zu können.

Ich sah abends eigentlich öfter als Tabea mit meinen Eltern fern, aber an diesem Abend hatte ich keine Lust mehr. Meiner Mutter war sofort aufgefallen, dass wir anders miteinander umgingen. Sie fragte direkt nach, was unseren Zwillingsmodus zurückgebracht hatte.

Auf den Spruch reagierten wir automatisch mit genau dem, was sie damit meinte. Tauschten einen blitzschnellen Blick, in dem alles lag, wofür andere ein zehnminütiges Gespräch gebraucht hätten. Das war wirklich irre. Als hätte ich meine älteste und beste Freundin gerade wiederentdeckt.

Sie hatte ihre Tür wieder offengelassen, lag auf ihrem Bett und telefonierte, als ich mein Zimmer aufsuchte. Auch das war ein Signal. Das tat ich dann genauso. Ich war mir eigentlich sehr sicher, dass sie mir hinterher vom Gespräch mit Gerrit erzählen wollte.

So war das auch, eine halbe Stunde später kam sie rein. Ich hatte mir Musik angemacht und eigentlich nur über diesen bahnbrechenden Nachmittag nachgedacht. Gut, diese ganze Dreiergeschichte war schon quer gewesen, aber was sie bewirkt hatte ...

Ich war plötzlich nicht mehr allein, mit meinen Gefühlen, meinen Ängsten, Wünschen, Hoffnungen. Teilte wieder alles mit ihr, wie das mal für uns das Natürlichste der Welt gewesen war. Sie schloss die Tür hinter sich. Ich strahlte sie an, als sie sich zu mir auf mein Bett setzte. Tabea lächelte fein.

Wusste ganz genau, wie ich mich fühlte. Spiegelte das kurz. Sah mich lange an.

„Und? Hat er es mit Fassung getragen?", musste ich meine Neugier gleich befriedigen.

„Spendierst du mir noch eine Zigarette?"

„Sicher. Jetzt stattdessen einen rauchen?"

„Nein. Ich bin froh, dass ich wieder nüchtern bin. Ich will das nicht verfremden, was ich fühle."

Das verstand ich nur zu gut, und zeigte ihr das schnell. Gab ihr zusätzlich ein Küsschen auf die Wange. Wir zündeten unsere Kippen an.

„Er versteht, dass du nicht so starten willst. Aber ... wie er nun mal so ist, musste er gleich mit Lösungen aufwarten."

„Oho?"

„Er bietet dir an, dir eine von seinen Freundinnen zur Statusänderung zu überlassen, wie er das nannte. Er ist sich ziemlich sicher, dass er mehr als nur eine Kandidatin dafür hätte. Was übrigens auch für mich zutrifft. Du hast keine Ahnung, wie viele meiner Freundinnen dich total süß finden."

„Na, klasse, und das sagst du mir jetzt?"

„Du hast doch Augen im Kopp. Dass dir das noch nie aufgefallen ist, wie die dich ansehen, ist pure Blindheit. Also, wenn du Namen hören willst ..."

„Vielleicht später. Das ist nicht alles. Und es würde ..."

„Nicht das sein, was du willst. Genau. Das habe ich ihm dann auch gesagt."

„Und das hat er auch noch verstanden?"

„Als prähistorische Sichtweise. Originalton. Aber es so akzeptiert."

„Na, dann ist doch alles im grünen Bereich."

„Er hatte noch einen Vorschlag."

„Hatte er?"

„Ja. Den hatte er", meinte sie eigenartig lächelnd.

Es dauerte aber keine zehn Sekunden, dann hatte ich sie verstanden. Wow. Ich verstand nämlich auch sofort, wie sie darüber dachte.

„Wir sollen ..."

„Vorher alleine miteinander schlafen. Ja. Das war seine Idee. Aber nicht nur seine. Ich hätte dir das auch von mir aus vorgeschlagen."

„Du würdest das wirklich wollen? Und nicht nur ..."

„Nein, das würde ich für dich tun wollen. Unabhängig von allem anderen. Möchtest du?"

Wow. Das blies mich gerade mehr um als das Grass am Nachmittag.

„Echt, Tabea? Oder soll ich jetzt Tabsy sagen?"

„Wie du möchtest. Was möchtest du?"

„Ich bin ganz schön geplättet. Ganz ehrlich. Aber ... ja, das wäre ... sehr schön. Für beide, glaube ich."

„Ja. Für beide", echote sie und rückte näher an mich heran.

„Oh mein Gott, jetzt?"

Sie lachte laut los.

„Ja, damit Mama oder Papa uns gleich beim ersten Mal erwischen, na klar. Wir haben noch ganz viel Zeit, ich sehe das wie gesagt nicht mit diesem Wochenende verbunden. Ich möchte dir jetzt einfach nur nah sein. Zärtlich mit dir sein, wenn du das auch willst."

„Wenn ich das auch will ... als ob du das nicht längst fühlen würdest."

„Das, was ich jetzt von dir fühle, ist neu."

„Dito."

Wir machten eilig unsere Zigaretten aus, und lagen uns wenig später in den Armen. Oh mein Gott, war das schön. Wir sahen uns einfach nur strahlend an, wie wir das oft als Kinder getan hatten. Das hatte kein Warum, hatten wir damals begriffen. Das war einfach nur Wir.

„Darf ich dir mal was sagen?"

„Du darfst mir alles sagen."

„Du bist wunderschön, Schwesterlein. Früher warst du hübsch. Jetzt bist du wirklich schön."

„Danke. Und das sagst du jetzt nicht nur, weil du bald an meine Wäsche darfst?"

„Na, deshalb auch. Aber das ist unabhängig davon wahr."

„Meine Freundinnen sind nicht die Einzigen, die glauben, dass du total süß bist, Bruderherz. Willst du jetzt Namen hören?"

„Mich würde nur interessieren, ob eine gewisse Tabsy darunter ist."

„Und wie die das ist", schmunzelte sie und küsste mich auf die Wange.

Sie zögerte einen Moment, dann vertiefte sich ihr Lächeln. Und der nächste Kuss landete auf meinen Lippen. Für einen Augenblick spürten wir beide dem Gefühl nach. Nein, nicht eigenartig. Wunderschön. Sekunden später küsste wir uns richtig, mit Zunge und allem Drum und Dran.

So gut hatte sich das mit Silke nie angefühlt. Oh Mann. Das war unglaublich schön. Wir sahen uns fassungslos an, als wir den Kuss lösten, mussten dann beide lachen. Sie drängte mich auf den Rücken und legte sich auf mich drauf. Tabea streichelte mein Gesicht und strahlte mich an.

„So viel zu meinen Bedenken", kicherte sie.

„Ich habe noch ein paar. Küss mich nochmal."

Oh, ja. Aber auch überhaupt kein Platz für Bedenken bei so einem Kuss. Dafür passierte gerade auch viel zu viel. Schwappte die Erregung wie eine Welle über uns zusammen. Wobei ich mir nicht mal sicher war, wessen Erregung ich mehr fühlte.

Wow, das war ... jenseits von allem, was wir bereits gemeinsam erlebt hatten. So langsam gab es auch kaum noch Platz in meiner Hose. Alter ... dass sie den Kuss löste, war wie nach Luft schnappen. Kamen wir gemeinsam mühevoll an die Oberfläche der sogenannten Realität.

„Und jetzt?", wollte sie grinsend wissen.

„Kannst du mich bedenkenlos zum Mann machen."

„Das könnte dir so passen. Mir auch. Aber bis morgen Nachmittag können wir uns doch wohl schon noch gedulden. Wenn wir das Haus für uns haben."

„Ob er so lange hart bleibt, weiß ich nicht. Ich fürchte aber schon."

„Mein geiler kleiner Bruder, meine Damen und Herren. Damit wirst du in der Schule eventuell Aufsehen erregen."

„Die zwölf Minuten, die du schneller warst. Oder ein öffentliches Ärgernis. Wollen wir morgen nicht abklemmen, und den ganzen Tag im Bett verbringen? Dann bliebe mir das erspart."

„Aber sonst nichts. Und du hast jetzt in den paar Minuten vergessen, was du alleine gegen solche Schwellungen unternehmen kannst?"

„Ah. Jetzt, wo du's sagst. Darin habe ich zumindest eine gewisse Übung."

„Alles andere lernst du sicher ganz schnell. Oh mein Gott, wenn das alles so abgeht wie das Küssen ..."

„Ja, mach mich noch geiler. Oder küss mich nochmal. Wahrscheinlich komme ich dann sowieso, ohne selbst Hand anlegen zu müssen."

„Das finden wir raus", läutete sie die nächste Runde ein.

Das war der Auftakt zu einem geilen Ringkampf, in dem wir uns wie wild küssten, uns aneinander rieben, bis ich wirklich fast das Gefühl hatte zu kommen, pressten wir unsere Unterleiber aneinander, drückte ich einen Schenkel zwischen ihren, auf dem sie dann hin und her rutschte.

Wir rollten über das Bett, hin und her. Wieder war sie es, die dann den Pausenknopf drückte.

„Fast", stieß ich atemlos hervor.

„Bei mir auch", kicherte sie. „Wie spät ist es?"

„Hä? Keine Ahnung, neun, zehn ..."

„Das sollte reichen", meinte sie mit einem Grinsen, wie ich das bei ihr noch nie gesehen hatte.

Die Erklärung folgte sofort. Sie hob den Oberkörper an und rutschte tiefer. Einigermaßen verblüfft ließ ich zu, dass sie mir die Hose öffnete. Hob folgsam meinen Hintern an, damit sie sie runterziehen konnte. Die Unterhose folgte sofort. Mein armes, gequältes Stückchen freute sich über die neue Bewegungsfreiheit.

Und noch um einiges mehr über die Hand meiner Schwester. Es wurde eine kurze Freude. Keine zwei Minuten ihres gar nicht mal so schnellen, aber kräftigen Zupfens und spritze ich eine Mörderladung auf mein T-Shirt. Na klasse, dann brauchte ich heute ein drittes.

„Siehste, jetzt weißt du, dass das geht, ohne dass du Hand anlegen musstest."

„Ich habe nur vor lauter Begeisterung vergessen, mein T-Shirt hochzuziehen."

„Ich nehme es mit in meine Wäsche. Da ist so einiges, was Mama nicht waschen sollte, das mach' ich dann."

„Das nenne ich mal einen Rundum-Service."

„Der ist nicht umsonst. Jetzt will ich geserviced werden."

„Ich werde mein Bestes tun, aber mir fehlt wie gesagt jegliche Erfahrung."

„Dafür kannst fühlen, was du anrichtest. Das wiegt alles auf, glaub mir."

Das konnte stimmen. Sie hatte es tatsächlich richtig eilig, rollte von mir runter, und steuerte meine Hand zwischen ihre Beine. Zum ersten Mal in meinem Leben berührte ich das Geschlechtsteil einer Frau. Noch auf dem dünnen, und wirklich feucht wirkendem Stoff ihres Höschens.

Das sie dann kurzerhand runterzog. Sie dirigierte meine Hand genau da hin, wo sie hinsollte. Nahm meinen Zeigefinger, ließ ihn in der Nässe ihrer Muschi baden und platzierte ihn dann an ihrem Kitzler. Ich wusste schon, was zu tun war.

Ich sah leidenschaftlich gerne Pornos mit masturbierenden Frauen, wenn ich an mir rumspielte. Rieb und kreiste, fühlte, wie mein Schwesterlein abging wie eine Rakete. Konnte fühlen, wie sie ebenfalls rasend schnell auf den Höhepunkt zutrieb, bei dem sie sich einen erlösten Laut nicht verkneifen konnte.

Na, so laut wie die unten den Fernseher wieder aufgerissen hatten, kriegten sie das wahrscheinlich nicht mit. Tabea wollte wieder auf mich drauf klettern.

„Warte, sonst hast du auch gleich Soße auf deinen Klamotten", warnte ich sie gerade noch rechtzeitig.

„Zieh aus, den Mist. Und mach bitte deine Hose hoch. Ich mach' das besser auch. Sonst ist es gleich mit allen guten Vorsätzen vorbei."

„Meine geile große Schwester, meine Damen und Herren. Kann ich mir vielleicht vorher anschauen ...?"

„Was du da gerade so virtuos bearbeitet hast? Tu dir keinen Zwang an."

Sie hatte sich völlig rasiert. Ehrfurchtsvoll betrachtete ich die wunderschöne kleine Muschi meiner Schwester. Die sich köstlich über meine Verzückung zu amüsieren schien.

„Darf ich sie küssen?"

„Oh ... Toby ... aber nur kurz ... sonst lasse ich dich da nicht mehr weg."

Ich gab ihr ein schmatzendes Küsschen. Dann noch einen kleinen Zungenkuss. Mmh, was für ein geiler Geschmack. Und ein tolles Gefühl. Für sie auch. Auch deshalb beeilte sie sich, ihr Höschen wieder anzuziehen. Ich entledigte mich schnell meines anstößigen T-Shirts und tat es ihr nach.

Wobei ich schon wieder leichte Probleme hatte, weil er bei der ganzen Aktion schon wieder munter gewachsen war. Deutlich entspannter küssten und streichelten wir uns. Jedes Wort war jetzt überflüssig. Hätte den Zauber des Momentes zerstört.

Wir merkten es gleichzeitig. Unten im Wohnzimmer war es still geworden. Meine Eltern würden ins Bett gehen. Ihr Schlafzimmer lag am Ende des Gangs hinter unseren.

„Oh. Ich gehe dann besser rüber", meinte sie seufzend.

„Du kannst auch gerne hierbleiben, bis sie eingeschlafen sind."

„Meine Zimmertür ist offen. Ich gehe jetzt. So schwer das auch fällt."

Sie schnappte sich tatsächlich grinsend mein T-Shirt, stand auf, entschied sich um, und gab mir noch einen letzten, schnellen Kuss. Dann rannte sie zur Tür, öffnete sie vorsichtig und schlüpfte hinaus. Schloss sie lautlos.

Und ließ mich völlig aufgelöst vor Glück und Fassungslosigkeit zurück. Alter. Ich zitterte wie Espenlaub, als ich mir eine Zigarette am weit geöffneten Fenster anzündete.

„Wir gehen ins Bett", wehte die Stimme meiner Mutter durchs Haus.

Die allabendliche Warnung. Hieß, für die nächsten zehn Minuten waren beide Badezimmer besetzt. Mutter wusch sich oben, Papa machte das unten, weil seine anschließende Tätigkeit die entsprechende Lokalität für mindestens eine halbe Stunde unbegehbar machte.

Das hatte ihm der Rest der Familie nach zähen Verhandlungen abgerungen. Nicht lange, nachdem die Schlafzimmertür meiner Eltern final geklappt war, öffnete Tabea ihre und ging ins Badezimmer. Ich war dann immer der Letzte. Ungewohnt war allerdings, dass ich mit freiem Oberkörper ins Bad ging.

Ebenfalls, dass ich noch einen Moment unschlüssig vor Tabeas Tür stand, bevor ich mich schließlich in mein Zimmer begab. Nein, das war viel zu gefährlich. So schnell schliefen meine Eltern nicht ein. Meine Mutter las meist noch eine halbe Stunde nach dem Zubettgehen.

Ich drehte mir eine Mini-Tüte und rauchte sie nachdenklich am Fenster. Ich hatte das Gefühl, vor Glück zu platzen. Nicht, weil ich bald richtig Sex haben würde. Nein, weil ich nicht einmal für möglich gehalten hatte, was mit Tabea gerade passiert war. Wie sich das angefühlt hatte.

Mich völlig durchdrungen hatte. Sich so völlig neu und gleichzeitig total vertraut und selbstverständlich anfühlte. Ein bekanntes Gefühl, nur auf eine höhere Stufe gestellt hatte. Die nicht die letzte sein würde. Das hätte mir eigentlich Angst machen sollen.

Machte es auch ein bisschen, wenn ich ehrlich mit mir war. Ich fuhr gerade völlig auf sie ab. Sie war wieder, wie in unserer Kindheit, mein Alles. Dieses Wir war alles. Und doch erheblich mehr als jemals zuvor. Ich wartete, bis sich auch der letzte Rauch verzogen hatte und schloss das Fenster.