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Echte Liebe 08

Geschichte Info
Unverhofft kommt oft
3k Wörter
4.67
9.2k
2

Teil 8 der 13 teiligen Serie

Aktualisiert 06/14/2023
Erstellt 09/20/2022
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Echte Liebe 08 -- Unverhofft kommt oft

Das nächste Weihnachtsfest verlief wieder nach dem alten Schema. Alles traf sich bei den Schusters und Lisa konnte ihre Lieblingssippschaft bekochen.

Habe ich noch etwas vergessen? ... Ach ja, in dieser Heiligen Nacht entjungferte Uwe den Po von Anette. Und wie ich Euch einschätze, wollt ihr wissen, wie es dazu kam.

Uwes Vater Paul hatte seinen Ford Capri gegen einen Ford Granada 2,8 Liter/V6 in der Ghia-Ausstattung getauscht und damit kutschierte er seine Frau Anne und unser liebgewonnenes Pärchen zu den Schusters. Uwe bot sich an zurückzufahren und hielt sich beim Alkohol zurück. Ein Schelm, der Schlechtes dabei denkt! Aber Uwe hatte etwas vor: Von seinem Vater hatte er eine Flasche Champagner „Moët & Chandon Brut Impérial" abgestaubt. Er hatte zwar als passionierter Biertrinker von Schampus keine Ahnung, aber er spürte, dass diese Flasche etwas Besonderes sein musste. Und so stellte er sie am Morgen in den Kühlschrank und besorgte sich aus dem Gläserfundus seiner Eltern zwei Champagnerschalen.

Als er seine Familie gegen Mitternacht heimkutschierte, freute er sich schon auf die anstehende Nacht mit seinem Schatz. Sie zogen sich schnell zurück und Uwe beobachtete amüsiert Anette, die ein bisschen viel getrunken hatte. Allerdings war sie in diesem Zustand zu allen Schandtaten bereit und sie brauchte „böses Mädchen" nicht zu spielen. Sie war es! Während sie sich im Bad für das, was sie sich erhoffte, frisch machte, belegte er Cracker mit Frischkäse und Lachs. Obendrauf kam ein kleiner Klecks vom falschen Kaviar.

Als seine Schöne das Bad verließ, bat er sie, auf ihn und seine Überraschungen zu warten. Er machte sich frisch, rasierte sich, vergaß die Zahnpflege nicht und nahm das italienische Rasierwasser, dass seine Eltern ihm immer aus dem Urlaub mitbrachten. Anette liebte diesen Duft an ihm. Überraschen wollte er sie heute Nacht mit einer neuen, engen Shorts, die auch im Intimbereich durchsichtig war.

Gespannt saß sie in ihrem schwarzen Baby Doll mitten im Bett und wartete auf ihren Liebsten. Uwe ging vom Bad direkt in die Küche und kam mit den Crackern, die er kunstvoll auf einem Cromargan-Tablett angerichtet hatte, zurück. Er stellte es vor sie auf das Bett und bat, noch einen Moment Geduld zu haben. Zurück in der Küche schnappte er sich den Sektkühler, packte darin die Flasche Schampus, griff sich die beiden Gläser und stellte sich vor seiner Liebsten ans Bett. Anette wusste nicht wohin sie als erstes schauen sollte. Auf die liebevoll präsentierten Cracker, auf seine neue Shorts mit dem bekannten, aber doch so begehrten Inhalt, oder auf die Flasche, die er ihr jetzt hinhielt.

„Wollen wir die trinken?" fragte er sie mit einem Lächeln und als keine Antwort kam, bat er sie, die Champagner-Schalen zu halten. Er öffnete gekonnt die Flasche, und das als Biertrinker (!), und ließ die überschäumende Brause in den Kühler laufen. Dann füllte er die beiden Gläser, stellte die Flasche kalt und nahm ihr ein Glas ab. „Auf uns, meine Schöne, und auf unsere Liebe. Sie nippten am Glas, küssten sich kurz und tranken dann das Glas auf ex aus.

„Mmmmh, schmeckt nach mehr!" meinte sie und hielt ihm ihr Glas hin. Uwe füllte beide wieder und setzte sich neben sie. Er hielt ihr einen Cracker hin und sie biss zu. „Hast Du das alles gemacht?" wollte von ihm wissen. „Nein," bekam sie als Antwort. „Ich habe dafür eine kleine, geile, vietnamesische Kraft eingestellt. Und als Lohn habe ich sie, als Du im Bad warst, von hinten auf dem Küchentisch gef..." „Und wo ist die Süße jetzt?", unterbrach sie ihn. „Sie könnte mir, während wir Schampus trinken und Cracker essen, ein wenig meine Muschi lecken." „Tut mir leid, ich wollte mit Dir allein sein und habe sie fortgeschickt." „Schade, aber dann musst Du mich eben verwöhnen."

Uwe kniete sich hinter sie und küsste ihren Hals und, als er ihre Ärmel nach unten schob, ihre Schultern. „Gefällt Dir mein Baby Doll?", fragte sie ihn. „Er ist wunderschön," er küsste ihr Haar, „... aber durch Dich wird er noch schöner." Sie bog ihren Kopf zurück: „Küss mich, Du Charmeur." Und als ihre Lippen sich trafen, schob sie ihre Zunge hinaus und suchte seine. „Warte, bevor wir die gute Brause verschütten." Uwe wollte ihr das Glas abnehmen. Aber sie trank es vorher aus.

Er stand auf und stellte die Gläser neben die Flasche. Als er zurück ins Bett wollte, hielt sie ihn an, vor ihr stehen zu bleiben. „Ich muss mir doch mal Deine neue Shorts anschauen," meinte sie und hielt ihn an seinen Hüften fest. „Du siehst scharf aus," bemerkte sie leise und schaute von seinem Teil langsam zu ihm hoch. Als sie sich in die Augen sahen, streckte sie sich nach oben und streichelte seine Brust und seinen Bizeps. Ihre Lippen spielten mit seinen Warzen und zusätzlich drehte sie noch mit ihren Fingern an ihnen.

Er beugte sich zu ihr herab, um sie zu küssen. Sie wich aber seinem Mund aus und nutzte die Gelegenheit einmal nachzuforschen, was sich alles in seiner Shorts verbarg. Von außen schimmerte sein Schwanz durch den transparenten Slip. Genießerisch leckte sie an seinem Teil und spürte, wie er langsam größer wurde. Durch den Stoff züngelte sie an seiner Eichel, ihre Hand umfasste seinen Beutel, die andere Hand tätschelte seinen Hintern, kurz um: Sie hatte eine unbändige Lust auf ihren Schatz.

Uwe hatte sich aufgerichtet und beobachtete das geile Spiel. Sie schaute zu ihm, umschlang dann seine Taille und drückte ihre Wange an seinen Bauch. „Weist Du was?" ohne auf seine Antwort zu warten, sprach sie weiter. „Ich liebe Dich mehr als alles andere auf der Welt." Sie küsste seinen Bauchnabel und schob dann ihre Zunge dort hinein. Lächelnd sah sie wieder zu ihm hoch. „Willst Du ihn mir heute einmal in den Po schieben?" „Versuchen können wir es ja," meinte er. „Aber vorher möchte ich noch ganz lange mit Dir schmusen," wünschte sie sich.

Sie legten sich nebeneinander auf das Bett und fingen an sich erst zärtlich, aber dann immer stürmischer zu küssen. „Zieh mich aus," flüsterte sie und wartete darauf, dass er sie aus ihrem Baby Doll befreite. Als sie splitternackt vor ihm lag, rekelte sie sich auf der Matratze. „Ich will Dein Ding sehen. Zieh Dich für mich aus." Uwe tat ihr gleich den Gefallen und kniete mit fast steifem Glied neben ihr. „Soll ich ihn in den Mund nehmen," fragte sie scheinheilig, genau wissend, dass er es liebte, von ihr einen geblasen zu bekommen.

Ein Stückchen rutschte sie zu seinem Unterleib und öffnete ihre Mund weit. Allein schon diese Geste machte seinen Schwanz hart und er schob ihn ihr in dem Mund. Sie hatte sich so hingelegt, dass er durch leichtes Vorbeugen mit ihren Brüsten und mit ihrer Muschi spielen konnte. Sie setzte alles ein, was sie hatte, um seinen Pint zu verwöhnen. Lippen, Zähne, Zunge und ihre Hände spielten mit und an seiner Flöte.

Nach einer Weile schaute sie ihn an: „Verwöhnst Du mich auch?" „Ja," knurrte Uwe vor Geilheit mit belegter Stimme. Er kroch zwischen ihre Beine und fing an, ihren Kitzler mit seinem Daumen zu stimulieren. Seine Zunge wanderte ständig zwischen Vagina, Damm und Poloch, was unsere kleine Anette für den Analverkehr einstimmte. „Wollen wir jetzt?", stöhnte sie nach ein paar Minuten und Uwe bugsierte sie in die Doggystellung. Er nahm von dem Gleitgel und cremte ihr zur Ablenkung zuerst ihre feuchte Möse ein. Dabei bekam immer wieder ihr Po etwas ab.

Er führte seinen harten Pint in ihr Pfläumchen ein und fing an, sie langsam und gefühlvoll zu vögeln. Durch das Gel lief es im wahrsten Sinne des Wortes „wie geschmiert"! Zwischendurch reizte er immer wieder mit seinem gut eingecremten Zeigefinger ihren Anus. Kleine Kreise drehte er um ihr Poloch und seine Fingerspitze steckte er ab und zu dort hinein. Irgendwann schob er den Zeigefinger über die gesamte Länge hinein und Anette stöhnte lustvoll auf. „Entspann Dich, Schatz," flüsterte er. Rotierende Bewegungen vergrößerten behutsam den hinteren Eingang und als Uwe ihr zwei Finger hineinstecken wollte, griff sie an ihre Pobacken und zog sich die Kerbe auseinander. Wieder und immer wieder bekam sie etwas Gel auf die zu erobernde Stelle geschmiert, bis sie mit belegter Stimme flüsterte: „Jetzt, mein Liebster, jetzt. Lass es uns jetzt machen. Steck in mir rein."

Uwe zog seinen harten Schwanz aus ihrer Vagina und hielt ihn an ihre Rosette. Mit leichtem Druck versuchte er in ihr Hintertürchen einzudringen, aber er brauchte den einen oder anderen Versuch, bis seine Eichel die enge Pforte durchquert hatte. Ein lauter lustvoller Schrei begleitete seine Aktion und das Schreien und Stöhnen hörte nicht mehr auf. Noch ein bisschen Gel und er drang noch tiefer in sie ein. „Nicht tiefer, nicht tiefer, nicht noch tiefer," jammerte die Kleine von Lust gepeinigt und abgehackt kam jede Silbe aus ihrem Mund.

Gemeinsam stimulierten sie mit ihren Händen die verlassene Muschi und so schafften sie es, ihr einen Höhepunkt zu bescheren. Uwe zog seinen Schwanz aus ihrem Po und spritzte ihr seine Ladung auf ihren Rücken. Sie legten sich in die Löffelchenstellung und blieben so erst einmal für mehrere Minuten wortlos liegen. „Hat es Dir gefallen?", fragte Uwe. „Mmmh", kam nur als Antwort, „und Dir?" „In Deiner Muschi ist es schöner!" Anette drehte sich zu ihm um: „Dann sind wir uns ja wieder einmal einig. Aber jetzt weiß ich wenigstens, was ich nicht jede Woche brauche."

Nach dem Aufstehen nahm sie in den ersten Stunden nur sehr vorsichtig auf den harten Stühlen Platz.

*

„Hast Du schon einmal gemessen, wie groß und dick er ist?" „Wer ist ER?" fragte Uwe zurück. „Na, Dein bestes Stück! Ihr Männer macht doch so etwas immer, um Euch mit anderen zu vergleichen." „Also ich weiß es nicht," bekam sie als Antwort. „Aber Du darfst gerne messen." Anette ging gleich darauf ein. „Hast Du ein Metermaß?" Uwe holte es aus einer Schublade mit Nähutensilien und gab es ihr. „Mach´ Dich da unten nackig. Jetzt messe ich ihn erst im schlaffen Zustand. Uwe setzte sich breitbeinig vor sie und sie griff nach seinem Schwanz. „Mmmh, 12,7 cm lang und der Umfang ... genau 12 cm. Rund um den Beutel haben wir ... 22 cm und ein Ei: Das sind 5,1 cm."

Anette zog sich ihr Top aus und zeigte ihm ihre nackten Brüste. Mit ihren Fingerspitzen streifte sie seine Vorhaut zurück und leckte an der Eichel. Mit ihren heißen Lippen begann sie zu an seinem Schwanz zu nuckeln bis er auf ihre Verführungskünste ansprach und anschwoll. Sie umgriff ihn mit ihrer Faust und wichste ihn langsam. „Gebe mir ein bisschen Gel," bat sie ihn und er gab ein paar Tropfen auf ihre bereitgehaltene Hand. „Jetzt flutscht es," ulkte sie und steigerte das Tempo. Ihre andere Hand massierte seine Kugeln und sie genoss den Anblick, wie ihr Liebster auf sie reagierte.

„Stopp, langsam, meine Schöne," wimmerte er. „Oder willst Du mich abschießen?" „Nö, ich will ihn groß und hart, damit ich ordentlich etwas zu messen habe." Sie beugte sich vor und nahm seine Männlichkeit zwischen ihre Lippen. Ein liebevoller Mundfick brachte noch die letzten Millimeter hervor. „Und jetzt messe ich ihn, so wie ich ihn am liebsten habe": „Oh, 19,8 cm lang und der Umfang fast 14 cm. Und Dein Beutel: Immer noch 22 cm."

„Also ich habe gedacht, er ist über 20 Zentimeter," kommentierte sie das Ergebnis. „Wächst der noch, oder muss ich mich mit 19,8 cm abfinden," spottete sie weiter. „Denk´ immer daran, Liebes: Alles was nicht in Deinen Mund reingeht und Du nicht schlucken kannst, ist Verschwendung," konterte er. „Und ist denn Dein Pfläumchen so tief, dass da mehr als 20 Zentimeter hineinpassen?" Ein Wort gab das andere und beide balgten sich durch das Bett. Zum Schluss lag Uwe zwischen ihren Beinen und schob ihr seinen Schwanz tief in ihre Möse. Mit einem lauten Stöhnen quittierte sie sein Eindringen. „Zum Glück ist der Kleine anständig dick," seufzte sie, lachte ihn an und schlang ihre Beine um seinen Unterleib.

Mit stetigen Fickbewegungen vergnügten sich die Zwei in der Missionarsstellung. Während er immer wieder in sie eindrang, küsste er entweder ihre Brüste oder ihre Zungen spielten miteinander. „Lass es uns mal in der Löffelchenstellung machen," schlug er vor. Er legte sich hinter sie und half ihr, ihre Muschi und ihr Bein in die richtige Position zu bringen. Als sein Schwanz in ihre Pussi eindrang, quittierte sie das mit einem wollüstigen Stöhnen. „Oh, ist das schön, das machen wir jetzt öfters!" Sie genoss es ungemein, in seinem Arm zu liegen und von ihm von hinten gefickt zu werden. Mit seiner freien Hand massierte er entweder ihre Brüste oder fingerte an ihrem Kitzler.

„Fester, mein Liebster, noch ein bisschen fester," wünschte sie sich und Uwe legte sich noch ein wenig mehr auf die Seite und konnte so ein kleines Stück tiefer in sie eindringen. Dabei erhöhte er ruckartig die Geschwindigkeit seiner Stöße. Als ihr Höhepunkt kam, verkrampfte sie und geriet in die Embryostellung. Sein Schwanz war herausgerutscht und er streichelte ihre Möse mit seinen Fingern so lange, bis ihr Orgasmus abklang.

*

Wir schreiben das Jahr 1978.

Uwe würde für sein Physikstudium noch 2 Jahre brauchen und es, da war er sich sicher, 1980 mit Bravour abzuschließen. Erst dann würde er sich entscheiden, ob er noch seinen Doktor machen würde. Auch Anette hoffte, mit ihrem Architektur-Studium zur gleichen Zeit fertig zu sein. Beide hatten jetzt schon einen gut bezahlten Arbeitsplatz in Aussicht. Es war damals nichts Ungewöhnliches, dass große Firmen wie Siemens, BMW oder Mercedes die Studenten mit Vorverträgen köderten, um die Leute dann 5 oder mehr Jahre an sich zu binden. Als Gegenleistungen beteiligten sich diese Unternehmungen mit großzügigen finanziellen Unterstützungen am Studium.

Anette wollte in Bamberg zu Ende studieren und die Zwei sahen sich so nur am Wochenende. Es sei denn, sie bezirzte ihren Liebsten am Telefon so lange, bis er sich per Auto oder Motorrad am Mittwoch auf den Weg zu ihr machte und bei ihr übernachtete.

Die Zeit verging und unsere Beiden schlossen 1980 ihr jeweiliges Studium mit besten Noten ab. Ihre Vorverträge aus dem Studium banden sie an namhafte Unternehmungen und sie stürzten sich voller Euphorie in ihre beruflichen Aufgaben. Anette wurde zwar schonend aufgebaut, überzeugte aber selbst ihre Kritikerinnen, und davon gab es gleich mehrere, durch Einfallsreichtum und Fleiß. Uwe wurde in eine der vielen Entwicklungsabteilungen eingesetzt und übernahm dort nach ein paar Monaten die Leitung. Er entwickelte Visionen, zeigte den Verantwortlichen die Umsetzungsmöglichkeiten auf und leitete die Kickoffs. Wenn das Projekt lief, wandte er sich schon wieder einer neuen Vision zu und das ganze Spiel begann von vorn. So verging die Zeit in Liebe und Harmonie bis zum April 1982.

*

Hoch angesehen in der Führungsetage wollte man ihn auch im Ausland einsetzen und bot ihm an, ein sehr anspruchsvolles Projekt in Hongkong voranzubringen. Uwe bat sich einige Tage Bedenkzeit aus und wollte die Sache mit Anette besprechen. Würde sie mit ihm gehen und als Architektin in Asien arbeiten? Ihre Antwort war kurz: „Auf keinen Fall, ich will auch Karriere machen! Gehe Du doch mit mir nach Amerika. Die suchen immer Topwissenschaftler." Anette hatte die Möglichkeit, in New York bei einer angesehenen Architekturfirma, für ihren Deutschen Arbeitsgeber Projekte zu planen oder die Planung zu unterstützten. Jetzt überlegten beide, jeder für sich, wie man das Problem lösen könnte.

Kurz darauf hatte Anette zwei Tage bei ihren Eltern verbracht und ihrer Mutter beim „großen Frühlingsputz" geholfen. Uwe wollte sie gegen 18 Uhr abholen und als er das Haus betrat, war dort gedrückte Stimmung. Nach einer kurzen Begrüßung ihrer Eltern ging er den Gang hinter zu Anettes Zimmer, die ihn schon erwartete. Ein kurzer Kuss und Anette drückte ihn auf einen Stuhl. Sie kam sofort zur Sache: „Ich habe über unsere Situation lange nachgedacht. Um es kurz zu machen. Jeder geht seinem beruflichen Traum nach." Uwe schaute sie verständnislos an. „Und was ist mit uns?"

Anette setzte sich auf ihr Bett: „Wenn wir ins Ausland gehen, Du nach Asien, ich nach Amerika, geht unsere Beziehung innerhalb kürzester Zeit in die Brüche. Wenn wir aber hierbleiben, trauern wir ewig unseren verpassten Chancen nach. Erfüllt sich nur einer seinen Traum, und der andere folgt ihm, steht der Verzicht immer zwischen uns. In allen drei Fällen ist unsere Liebe zum Scheitern verurteilt. Lass uns in aller Freundschaft, nein, lass uns in tiefer Zuneigung und Liebe, getrennte Wege gehen."

Uwes Magen verkrampfte sich, er hätte kotzen können. Er schaute sie lange an. Sie konnte seinem Blick nicht standhalten. Er sah das Wasser in ihren Augen und auch ihm war zum Heulen zu mute. Er stand auf. „Also das war es dann. Alles Gute und viel Erfolg," verabschiedete er sich leise. Er wollte ihr seine Hand noch einmal auf die Schulter legen, ließ es aber dann sein. Er ging zu Lisa und Hans, die im Wohnzimmer auf ihn warteten. Sie drückten sich fest und jetzt floss doch eine Träne Uwes Wange herunter. „Du bist hier immer herzlich willkommen, jederzeit!", flüsterte Lisa. „Danke," hauchte Uwe und ging zu seinem Auto. Er fuhr zurück in seine Wohnung und erzählte seinen Eltern von dem Gespräch mit Anette. „Ich nehme das Angebot für Honkkong an," sagte er nur noch, ging in sein Reich und rief seinen direkten Vorgesetzten „Onkel Willi" an.

„Für Dich privat scheiße, für die Firma ein Gewinn," war der Kommentar seines Chefs. „Brauchst Du ein paar Tage, um wieder klar zu denken? Ich gebe sie Dir gerne." Uwe verneinte. „Ich komme morgen früh zu Ihnen ins Büro und unterschreiben den Vertrag." Dann legte Uwe auf.

This is the end, beautiful friend

This is the end, my only friend, the end

Of our elaborate plans, the end

Of everything that stands, the end

No safety or surprise, the end

I'll never look into your eyes, again

Can you picture what will be, so limitless and free

Desperately in need, of some, stranger's hand

In a, desperate land

(The Doors - The End, 1967)

*

Für unsere Zwei war es das Ende, für unsere Geschichte aber noch nicht!

Kommt mit Anette nach New York und seit dabei, wenn sie in Amerika ihr Glück sucht. Begleitet Uwe auf seine Reise durch die Welt: Honkong, Saigon, Tokio, Kairo, Istanbul und zum Schluss noch Sevilla.

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4 Kommentare
competitioncgecompetitioncgevor 4 Monaten

oh no...

überlege ernsthaft aufzuhören, weiter zu lesen

doktorwieseldoktorwieselvor 7 Monaten

Durch den Zeitsprung kommt einem so vor als ob die beiden eben erst wieder zueinander gefunden haben und dann ist schon wieder vorbei?

Der Titel lässt hoffen dass die Zwei für einander bestimmst sind und wieder zusammenfinden.

Ich bin gespannt was da so kommt.

Kleine kritik, das Thema der Trennung und der damit verbundenen Gefühle ich, wie beim ersten mal, etwas knapp behandelt.

Vielen Dank an BlonderEngel1970

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

Jetzt müssten langsam die neuen Geschichten kommen.

AnonymousAnonymvor mehr als 1 Jahr

The End?

Keine Ahnung ob die Geschichte gut ist, mir gefällt sie. und ich bin gespannt wie es weiter geht.

Wer die Doors-Aufnahme nicht kennt unbedingt reinhören.

Gruß

K-H

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