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Ein Schelm, der Böses dabei denkt

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Als ich ihr erzählte, was ich in der nächsten Zeit vorhatte, fiel sie fast rückwärts vom Stuhl.

"Das können Sie doch nicht machen, Frau Knaack! Sie wissen ja gar nicht, auf was Sie sich da einlassen! Sich von einem geilen Knacker nach dem anderen bespringen lassen -- also ich weiß nicht."

"Ich weiß ja auch nicht, was ich da erleben werde -- kennen Sie den Saunaclub in Krupunder -- ich meine nicht kennen, aber haben Sie von dem schon gehört?"

"Nein, von dem hab ich noch nichts gehört."

"Ich hab mich da schon mal vorgestellt und hab den Eindruck, daß da außer dem branchenüblichen Fickfack nichts allzu Unseriöses passiert."

"Und warum machen Sie das? Ich meine, Sie verdienen doch eigentlich genug."

"Es ist wegen meiner Cousine, die braucht das Geld nach ihrer Scheidung, und da hat sie eine Ex-Schulkollegin dazu überredet, sich auf diese Weise was dazuzuverdienen. Jetzt hat sie sich den Fuß gebrochen und mich gebeten, sie eine Zeil lang zu vertreten, damit sie ihren Platz in der Sauna nicht verliert."

"Aber da hätte die Familie doch zusammenlegen können, damit Ihre Cousine ihr Geld nicht in so einem Haus verdienen muß."

"Sie wissen ja nicht, wie stur meine Cousine ist. Das haben wir ihr ja angeboten, aber sie will nichts annehmen."

"Aber daß Sie für sie in dem Club anschaffen gehen, das nimmt sie an?"

"Na ja, irgendwie ist das nicht hundertprozentig logisch -- aber was ist schon hundertprozentig logisch -- und um ehrlich zu sein: Ein bißchen neugierig bin ich schon auch."

Frau Dr. Peters gab es auf, machte die notwendigen Untersuchungen und füllte das einschlägige Formular, den sogenannten "Bockschein", aus.

"Das wissen Sie hoffentlich: In diesem Regime müssen Sie sich wöchentlich melden", sagte sie resigniert zum Abschied.

Am Freitag also nahm ich die Tüte mit den bewußten Einkäufen und begab mich eine Stunde vor Öffnung zu der Sauna. Gabi war schon da, begrüßte mich freundlich, gab mir auch wieder einen Kuß und dankte mir fürs Kommen.

"Zeigst du mir, was du eingekauft hast?"

"Ja, natürlich!"

Gabi fand meine Sachen schick und passend für den Verwendungszweck, nur bei dem langen Kleid fragte sie:

"Was soll das denn? Du weißt doch: Die Männer wollen hier was sehen von ihren Gespielinnen!"

"Erstens sehen sie von der Seite fast das ganze Bein, und zweitens müssen sie mal von woanders grapschen als sonst, vielleicht törnt das den einen oder anderen besonders an."

"Du magst ja recht haben -- probier es irgendwann mal aus."

"Und wenn du meinst, es paßt hier nicht: Ich bezahl das Kleid auch selbst."

"Nein, nein -- ist schon gut."

"Übrigens hier -- es ist eine ganze Menge übriggeblieben."

Damit wollte ich Gabi den Rest zurückgeben, aber sie wehrte ab:

"Behalt den Rest und kauf dir was Schönes, wenn was kaputtgeht oder du irgendwo was siehst."

Ich zog meine Zivilkleider aus und duschte. Nach und nach kamen die drei weiteren Mädchen der heutigen Belegschaft, und wie stellten und kurz vor: Claudia, Marya und Tina. Wir beeilten uns, um rechtzeitig vor der Öffnung des Clubs fertigzuwerden, wir bewegten uns ohne Hemmungen nackt voreinander, bevor wir unsere Fummel anzogen; ich hatte für heute das Strandkleid mit knappem BH, knappem Höschen und einer darübergeworfenem vorn offenen Jacke gewählt.

So angetan versammelten wir uns im Aufenthaltsraum und verteilten uns auf die Bänke. Inzwischen war auch Bobby gekommen, und wir bestellten Getränke gegen den ersten Durst. Auch Gabi hatte sich ein T-Shirt und einen Minirock angezogen und zeigte so ihre noch -- wieso eigentlich ,noch`? -- sehr schöne Figur.

Etwas verspätete kam auch Marianne, eine frauliche Erscheinung von Anfang dreißig, füllig, aber wohlproportioniert. Sie war auf alle Fälle gekommen, obwohl heute nicht ihr Tag war -- für den Fall, daß ich doch nicht erscheinen würde.

Wir warteten auf Kundschaft, und Gabi begann:

"Ich möchte euch Melanie vorstellen. Sie arbeitet eine Zeit bei uns als Vertretung für Gudrun. -- So, und jetzt sagt bitte der Melanie, wer ihr seid!"

Bevor eines der Mädchen antworten konnte, sagte ich:

"Wir haben uns hinten schon kurz bekannt gemacht, und ich möchte noch von mir sagen -- damit ihr nicht denkt, nur ich will was von euch wissen -- also: Im wirklichen Leben bin ich Lehrerin, und ich vertrete nicht nur Gudrun, sondern bin auch ihre Cousine."

"Ich bin die dicke Tina -- ich hab halt zuviel Schokolade gegessen -- aber wir haben ja Leute, die auf so was stehen!"

Claudia sagte lachend -- sie war etwa Ende zwanzig und hatte eine wahre Superfigur\th :

"Ich bin unbedacht und neugierig in diesen Job reingerutscht, und jetzt wart ich auf den Prinzen, der mich hier rausholt -- bis jetzt hat keiner angebissen."

"Das kommt bestimmt noch!", sagte Gabi, "und du, Marya, darf ich für dich sprechen --"

"Ich kann schon selbst. Ich Polin aus Poznan. Ich schon achtunddreißig Jahre. Ich arbeite hier, damit Kinder können lernen und studieren. Ich geschieden, Exmann zahlt nicht, sonst ich bin Krankenschwester -- wenn ihr was fehlt, zu mir kommen."

"Dzien dobry, Maryo!", rief ich zu ihr rüber. Darauf kam sie zu mir, setzte sich zu mir, umarmte und küßte mich und fragte:

"Du kannst sprechen polnisch?"

"Nicht wirklich, aber mit einem Lexikon kann ich polnisch lesen."

"Das ist schön, daß ihr euch gefunden habt", sagte Gabi, und Marya und ich waren sofort die dicksten Freundinnen.

Als letzte erzählte Marianne:

"Ich bin ein einfaches Mädchen vom Lande, ich hab nichts gelernt, das brauch ich nicht als Mädchen, haben meine Eltern gemeint, ich hab als Verkäuferin gearbeitet und bin seit über einem Jahr arbeitslos -- die brauchen ja immer weniger Leute in den Supermärkten -- mein Freund ist Maurer und jetzt auch arbeitslos, und der erlaubt mir, hier was für uns zu verdienen. Merkt euch: Um Gottes Willen darf davon das Arbeitsamt und meine Eltern nichts erfahren, daß ich hier arbeite, für die sind wir immer noch angestellt."

Wir erzählten noch etwas von uns, und etwa eine halbe Stunde nach der offiziellen Öffnungszeit klingelte es zum ersten Mal. Gabi fragte in die Runde: "Erwartet jemand von euch jemanden?", und als alle verneinten, schickte sie Bobby zur Tür. Es war offenbar kein Gangster, der klingelte, sondern Bobby schloß die Tür auf und ließ zwei Herren ein, die zufällig zusammen gekommen waren, sich nicht kannten und sich sichtlich voreinander schämten ob ihrem Besuch in so einem Etablissement. Es waren aber beides Stammkunden, beide etwa Mitte bis Ende vierzig, und wurden mit viel Hallo als Fridolin und Charly begrüßt.

Beide kannten die Örtlichkeiten und verschwanden alsobald nach hinten. Man hörte sie sich ausziehen, später das Duschwasser rauschen, man hörte auch viel Lachen -- die beiden hatten sich also miteinander bekanntgemacht. Bald kamen sie mit artig geschlossenen Bademänteln angetan in den Barraum. Charly setzte sich mit den Worten: "Wie geht's dir denn? Wie war's beim Zahnarzt?" zu Claudia, und Fridolin setzte sich zwischen Marya und mich, begrüßte Marya freundlich und fragte mich:

"Ich hab dich hier noch nie gesehen. Bist du neu hier?"

Dabei hatte er schon seine Hand zwischen meinen Schenkeln. Ich kannte ja die männliche Gier nach dem Weibe zur Genüge, aber an diese Schnelligkeit mußte ich mich doch erst gewöhnen. Fridolin merkte wohl, daß mit mir etwas nicht stimmte, und fragte mich: "Hast du noch nie in so einem Club gearbeitet?" und nahm seine Hand wieder weg.

Ich sagte ihm offen und ehrlich (er schien mir der Typ danach):

"Nein, bisher noch nie. Ich bin hier für meine Cousine Gudrun eingesprungen, die hat sich den Fuß gebrochen. -- Und laß ruhig deine Hand da!"

Das ließ sich Fridolin nicht zweimal sagen, steckte seine Hand noch etwas höher als vorher zwischen meine Schenkel und sagte in schwärmerischem Ton:

"Ja, die Gudrun, das ist schon ein Prachtweib! Schade, daß sie deswegen nicht kommen kann. Grüß sie schön von mir! -- Möchtest du was trinken -- trinken wir ein Glas Wein zusammen?"

"Gern!"

Während Bobby zwei Gläser mit feurigem Rotwein füllte, preßte ich Fridolins Hand zwischen meinen Schenkeln, rückte etwas näher an ihn heran und faßte mit den Worten: "Du hast recht, es ist wirklich etwas kühl hier" unter seinen Bademantel an seine behaarte Heldenbrust. Während er daraufhin begann, meine Beine zu streicheln, fühlte ich abwärts an dem sich öffnenden Gürtel vorbei bis zur Berührung mit Fridolins schon etwas aufgerichtetem Zinken.

"Oh, entschuldigen Sie bitte, wenn ich Ihnen zu nahegetreten bin", sagte ich in gespielt ernstem Ton.

"Da brauchst du dich doch nicht für zu entschuldigen -- aber sag nicht, daß du das zum ersten Mal machst! -- Aber erstmal prost auf unsere Bekanntschaft!"

"Prost! -- Daß ich einen Kerl streichele, das ist nicht zum ersten Mal, aber daß ich das in einem Club tue --"

"Erklär mir nicht so viel -- mach bitte weiter!", sagte Fridolin, rückte noch näher, und bald lagen wir uns liebespaarähnlich in den Armen. Unter Verrenkungen tranken wir unseren Wein, und als er zu Ende ging, flüsterte Fridolin mir zu:

"Komm, gehen wir nach hinten und trinken eine Pulle Sekt!"

"Ich hab nichts dagegen", flüsterte ich zurück und dachte auch an den schönen Verdienst für Gudrun und mich, den ich heute abend nach Haus bringen würde.

Als er sein Glas bis zur Neige ausgetrunken hatte, erhob sich Fridolin, bestellte bei Bobby eine Flasche Sekt mit zwei Gläsern in den hinteren Raum und schickte sich an, ohne seinen Bademantel wieder zu schließen, mit seiner halben Erektion dorthin zu gehen. Mir machte das nichts aus -- ich würde ja ohnehin bald "alles" zu sehen kriegen -- aber Claudia rief ihm scherzhaft zu:

"Was ist denn das für ein Schick, du Exhibitionist!"

Davon ließ sich Fridolin nicht beirren, sondern führte mich, wie er war, in den hinteren Raum, und wir setzten uns nebeneinander auf die Lotterbank; dabei allerdings schlug Fridolin pro forma seinen Bademantel wieder zusammen, bat dafür aber sogleich:

"Ziehst du nicht deinen BH aus?"

Ich wußte, was Männern gefällt, und antwortete mit einer Gegenfrage:

"Hilfst du mir nicht dabei?"

Bobby brachte die Sektflasche und zwei Gläser, und ich hielt unwillkürlich die Hände vor meinen baren Busen. Bobby lachte und sagte:

"Das brauchst du vor mir nicht zu tun -- aber Fridolin sollte darauf achten, daß sein Bademantel schön geschlossen ist -- ihr wißt ja!"

Wir prosteten uns zu, und bei diesen Bewegungen öffnete sich Fridolins unsorgfältig geschlossener Bademantel wieder und gab den Blick auf sein halb erigiertes, aber noch nicht stehendes Glied frei -- mir schien es schon halb so lang wie seine Schenkel -- na ja, vieleicht nicht gerade. Aber die rote Spitze war "fully uncapp'd"; ich schob die Vorhaut wieder über die Eichel und sagte:

"Fridolin, hat dir nicht deine Mama gesagt, das schickt sich so nicht -- das ist ja so was von schamlos, sich so zu zeigen --"

Fridolin antwortete schlagfertig:

"Das hat mir meine Mama nicht gesagt, aber sie hat mich vor solchen Mädchen gewarnt, die unten an mir rumspielen."

"Da hat sie ganz recht mit", sagte ich und rückte einen halben Meter von Fridolin weg und trank von meinem Sekt.

Sofort rückte Fridolin wieder zu mir, umarmte mich, küßte mich, spielte mit meinem Busen, und dabei stand sein langer Max allmählich auf und gab natürlich auch die rote Spitze wieder meinen Blicken preis.

"Willst du nicht auch was essen zu dem Sekt?", fragte Fridolin nach einer Zeit solch süßen Tuns.

"Aber eine Pizza zu bestellen -- hältst du das noch solange aus?"

"Ich dachte eher an was Salziges zum Knabbern -- so was hat Bobby immer vorrätig."

"Gute Idee -- besser, nicht nur so den Sekt zu trinken. Ich geh eben an die Theke und hol uns was."

Gabi hatte mir nämlich auch eingeschärft, daß wir Mädchen solche Bestellungen aus dem hinteren Raum erledigen hätten, weil die Kunden oft nicht mehr in der Lage seien, sich in dezenter Weise unter Leuten zu zeigen.

Natürlich ging ich barbusig zur Bar, genoß Gabis und eines neuen Kunden anerkennende Blicke und brachte uns eine Tüte Salzbrezeln nach hinten.

In dieser Pause war Fridolins männliche Kraft wieder etwas zurückgegangen, und sie wurde noch kleiner, als Fridolin mir seine Geschichte erzählte, die ich während meiner Saunatätigkeit wohl noch hundertmal in den verschiedensten Varianten zu hören bekam: von der an Sex nicht interessierten Ehefrau, mit der man kaum noch Verkehr habe, und die Varianten unterschieden sich vor allem in der Konsequenzen, die diese Ehefrauen daraus zogen. Während die aufgeschlosseneren unter ihnen ihren Ehegesponsen gelegentliche Puffbesuche oder sogar eine Freundin erlaubten, gab es andere, zu denen angeblich auch Fridolins Eheliebste gehörte: "die würde ausrasten, wenn sie erführe, womit ich einen Teil meiner Freizeit verbringe."

"Hast du mal mit ihr darüber geredet?"

"Nein, über Sex reden wir nicht miteinander."

"Das solltet ihr aber."

Wir tranken knutschend und karessierend unseren Sekt aus, waren reichlich angeheitert -- in jeder Beziehung -- und fanden es an der Zeit, unsere junge Bekanntschaft zum krönenden Abschluß -- jedenfalls für heute -- zu bringen. Wir gingen zur Dusche, Fridolin mit aufgepflanztem Bajonett, entledigten uns unserer Restkleider und stellten uns unter ein und dieselbe Dusche. Fridolin ließ es sich nicht nehmen, mich hingebungsvoll von oben bis unten einzuduschgelen und auch wieder abzuspülen, und ich revanchierte mich entsprechend. Wir halfen einander auch beim Abtrocknen, und anschließend schloß ich Fridolin eines der Zimmer auf, machte das Licht an und sagte:

"Mach es dir schon mal bequem!"

Ich selbst unternahm noch eine Intimreinigung im Frauenduschraum. Dort nahm ich mir auch ein Päckchen Überzieher und auf alle Fälle ein Döschen Gleitcrème. Dann zog ich mein Strandkleid wieder an, ging zu Fridolin ins Zimmer und schloß es hinter uns ab.

Fridolin hatte den Bademantel nach dem Duschen nicht wieder angezogen und lag nackt und erwartungsvoll auf der Matte. Er erhob sich, um mir beim Ausziehen zu helfen, und bald lagen wir eng umschlungen nebeneinander. Bei diesem engen Körperkontakt wuchs Fridolins Glied zu voller Größe, aber anständigerweise machte er keine Anstalten einzudringen, sondern wartete geduldig, bis ich ihm ein Verhüterli überstreifte.

Jetzt konnte es losgehen, und es ging los in Missionarsstellung mit ziemlich lautem Stöhnen beiderseits und schneller und heftiger Entleerung, daß ich ein wenig Angst bekam, ob das Gummi diese Belastung aushalten würde. Gewerbemäßig lösten wir den Intimkontakt praktisch sofort, Fridolin zog seinen noch in voller Größe prangenden Stab heraus, und ich konnte mich von dem vollen und ungerissenen Zustand des Kondoms überzeugen. Ich versorgte es in ein Kleenextuch, und schon begann Fridolin als erfahrener Liebhaber, sich mit zarten Fingern in meiner nassen Muschi zu betätigen und mir alsbald zu einem schönen Orgasmus zu verhelfen.

Nachdem Fridolin so als zahlender Kunde seine Lust gestillt und auch ich fürs erste befriedigt war, blieben wir erst einmal, dem Stil des Hauses entsprechend, ruhig nebeneinander liegen und sahen uns an. Fridolin konnte sich offenbar an meinen Kurven, vor allem den in dieser Liegehaltung besonders hervorgehobenen Hüftschwung, nicht sattsehen, und ich beobachtete, wie Fridolins Gliedchen hinabbaumelnd schrumpfte.

Dieses Schrunpfen kam aber bald zum Stillstand, und zwar als Fridolin seine Hand ausstreckte, um meine Kurven auch nachzuzeichnen, ja, sein baumelndes Ding wurde wieder zu einem Stab, er rückte näher, wir umarmten uns wieder, und auch ich tat alles, um ihn zu einem weiteren Durchgang zu reizen. Dazu verspürte Fridolin nach kurzem Vorspiel Lust und Kraft, und er sagte:

"Melanie, ich hab da eine Bitte."

"Und die wäre?"

"Daß du mich reitest."

"Das können wir im Prinzip machen, aber damit hätten wir anfangen sollen, erfahrungsgemäß kostet das euch Männern mehr Kraft."

"Bitte, Melanie, versuchen wir's doch mal. Mit meiner Frau konnte ich das nie machen."

"Wieso? Das weiß doch längst jedes Kind, daß das eine mögliche Stellung ist."

"Das weiß mein holdes Weib natürlich auch, aber sie sagt, das gibt es doch nur in Pornofilmen."

"Hat die eine Ahnung -- aber Pornofilme sieht sie."

"Na ja, beim Zappen stößt man ja immer wieder auf so was."

"Und dann zappt dein holdes Weib, wie du dich auszudrücken beliebst, nicht gleich weiter?"

"Nicht immer."

"Und du sagst, sie hat kein Interesse an Sex -- das paßt doch nicht zusammen."

"Ich weiß auch nicht."

"Du solltest mit ihr reden!!"

Damit hatte ich ihm ein neues Kondom übergestreift, und ich setzte mich vorsichtig auf seine Fahnenstange, um sie nicht abzubrechen. Ich melkte ihn, so gut ich konnte, und auch Fridolin gelang es, unter mir Fickbewegungen großer Amplitude zu machen, wie sie die meisten Männer brauchen, um zum Höhepunkt zu gelangen. Den erreichte er zum Glück auch, bevor ich einen Krampf in den Beinen bekam. Ich rollte mich erschöpft zur Seite, streifte Fridolin das Kondom ab, versorgte es sparsam im selben Kleenex wie das erste, und wir ruhten uns noch ein wenig nebeneinanderliegend aus, wobei diesmal Fridolin seine Hand zwischen meinen Schenkeln wärmte.

Wir schliefen wohl auch etwas ein, und ich wurde von Gabis Stimme geweckt, die an die Tür klopfte und fragte:

"Ist alles in Ordnung -- lebt ihr noch?"

"Ja, alles in Ordnung!", rief ich zurück.

"Dann laßt euch nicht stören!"

Aber jetzt war es uns doch beiden in dieser ansonsten kargen Lusthöhle langweilig geworden, es meldete sich auch der Durst, und wir brachen unsere Zelte hier ab. Fridolin begab sich in den Dusch- und dann wieder in den Barraum, ich in die Frauendusche für eine gründliche Intimreinigung. Dort sagte mir Claudia, die sich auch gerade duschte:

"Der Kunde, der da sitzt, das ist ein alter Stammkunde von uns, Richy, der hat ein etwas kindliches Gemüt, der will meistens nur mit der Hand bedient werden, dann aber freut er sich, wie weit er spritzen kann -- wenn er dich will, dann sorg also auf ein freies Schußfeld und lob ihn gehörig! Sonst ist er ein ganz lieber Kerl und läßt fast immer ein schönes Trinkgeld springen."

Und Gabi, de auch gerade in den hinteren Räumen war, flüsterte mir zu:

"Gleich das erste Mal eine Doppelnummer, bravo!"

Als ich mich frisch geduscht und wieder adrett im Strandkleid angezogen im Barraum auf einen der noch freien Plätze setzte, kam sogleich der neue Kunde zu mir, setzte sich neben mich und stellte sich als Richy vor. Er spendierte sich und mir eine Cola und fragte:

"Ich hab dich hier noch nie gesehen -- bist du neu hier?"

"Ja, bin ich."

"Und wo warst du vorher?"

"Wie meinst du: ,vorher`?"

"Wo hast du vorher gearbeitet?"

",Arbeiten` nennst du das -- aber du kannst das gerne wissen: Ich war noch in keinem anderen Club."

"Und sonst --?"

"Wenn du das meinst: Ich hab vorher noch nirgends horizontal gearbeitet."

"Noch nie horizontal gearbeitet?"

"Das hab ich nicht gesagt; ich hab noch nie woanders horizontal gearbeitet."

"Das versteh ich nicht", sagte Richy verzweifelt.

"Ist auch schwer zu verstehen: Ich hab noch nie woanders horizontal gearbeitet, aber ich hab schon mal horizontal gearbeitet -- nämlich eben mit Fridolin. -- Wollen wir uns nicht gemütlich hinten etwas näher kennenlernen?"

"Das hatte ich eigentlich nicht vor -- das heißt, sich noch hinten hinzusetzen, aber du interessierst mich -- gehen wir nach hinten!"

Und so verschwand ich wieder in den hinteren Raum. Wir fanden die Bank von Marya und ihrem Kavalier besetzt, so hingebungsvoll, wie die knutschten, wäre es unanständig gewesen, sie zu stören; so nahmen wir auf zwei der Sessel Platz.

Bobby brachte die Piccolo und wieder zwei Gläser, und wir prosteten einander zu. Richy fragte mich, wie es fast alle Kunden tun sollten, was ich im wirklichen Leben tat oder getan habe, und ich antwortete, wie ich es auch später fast immer tun sollte: