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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 01

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Sie tauchte ihre Finger erneut in ihre glitschige Grotte und verrieb lustvoll in kreisenden Bewegungen ihren Saft um ihre Lustknospe. Sie begann von den Beinen beginnend zu zittern und beschleunigte die Bewegungen. Immer schneller, sie hielt die Luft an, erhöhte den Druck, ihre Finger flogen auf und ab, bis die Woge der Lust über ihr zusammenbrach! Sie presste ihr Becken gegen ihre Hand und biss so kräftig in den Stoff, bis ihr Kiefer schmerzte.

Thomas hörte ihre veränderte Atmung und blickte mit leicht geneigtem Kopf zu ihr hinüber. Sie hatte weißen Stoff im Mund, die Augen zugepresst und bewegte heftig ihre Hand an ihrem Schoß. Dies stachelte ihn noch mehr an. Noch nie war er einer Frau so nah gewesen, die sich selbst Freude bereitete, auch wenn sie nichts sonst von sich preisgab, da sie im Schlafsack lag.

Plötzlich spannte sie ihren Körper an, drückte ihr Becken nach oben und ihren Kopf zurück. Die Erkenntnis, dass sie in diesem Moment ihren Höhepunkt erlebte, in seiner Nähe erlebte, trieb ihn über die Kante. Er hielt eine Hand über seine Eichel, um zu verhindern, dass die kräftigen Schübe seines Spermas, die er mit der anderen Hand herauspumpte, in seinen Schlafsack spritzten.

Melanie atmete heftig nur durch die Nase, bis ihr klar wurde, dass Thomas sie trotzdem hören konnte und natürlich auch sehen! Sie schlug die Augen auf und linste zu ihm hinüber. Er atmete ebenfalls schwer. Seine Bewegungen hatten aufgehört. Er musste ebenfalls seinen Orgasmus erreicht haben. Sie ließ sich zurücksinken und blickte an die Kajütendecke. Sie fühlte sich sehr befriedigt. Eine wunderschöne Entspannung breitete sich in ihr aus. Zum letzten Glück fehlte nur, dass sie jetzt jemand lieb im Arm hielt. In einem kurzen Moment fragte sie sich, ob Thomas ein solcher Mann werden konnte. Er gefiel ihr und sie hatte viele positive Seiten an ihm entdeckt. Leider sagte sie sich, schien er mehr Gefallen an ihrer kleinen Schwester gefunden zu haben. -- Seufz!

Sie konnte sich nicht daran erinnern, dass sie so intensiv in letzter Zeit gekommen war. Je weiter sie auf den Boden niederschwebte, umso mehr wurde ihr bewusst, wie bizarr die Situation doch war. Sie hatte sich tatsächlich neben ihm befriedigt, während er es ebenfalls getan hatte. Des Weiteren wurde ihr klar, welch großen Gefallen sie daran empfunden hatte, ihm dabei zuzusehen. Diese voyeuristische Ader bei sich war neu! Wie es wohl wäre, fragte sie sich, wenn sie mehr von dem anderen sehen oder gar einem Paar beim Liebesspiel zuschauen würde? -- Letzteres würde sie nicht erfahren können. Wer würde sich schon von ihr dabei zuschauen lassen?

Sie drehte sich auf ihre rechte Seite, zog ihre Beine an und kuschelte sich in ihren Schlafsack. Aus einem spontanen Einfall heraus sagte sie halblaut: „Schlaf gut, Thomas!"

Er war gerade dabei gewesen, mit einem Papiertaschentuch die Reste seiner Wollust wegzuwischen, da hörte er sie und erstarrte in seiner Bewegung. Mit einem Mal wurde ihm bewusst, dass sie bemerkt hatte, dass er nicht schlief. Sie hatte mitbekommen, dass er sie beobachtet hatte und dass er sich neben ihr befriedigt hatte. Obwohl er im Dunklen lag und ihn niemand sah, spürte er, dass er rot anlief. Da realisierte er, dass sie keine Einwände vorgebracht hatte mit dem, was er getan hatte. Eher im Gegenteil, sie hatte sich selbst ihrer Lust hingegeben und ihm höchstwahrscheinlich zugesehen. Fast so, wie in der Geschichte, in der die beiden Geschwister es voreinander taten. Er fragte sich, ob sie dazu bereit wäre, dass sie sich beide sichtbar voreinander streicheln würden.

Vermutlich nicht, sagte er sich. Zum einen, warum sollte sie sich vor ihm ausziehen, er wäre bestimmt nicht ihr Typ und zum anderen, nur Mädchen oder Frauen in Geschichten, die er las, taten es. Im wahren Leben würde so etwas nicht vorkommen.

Er legte das Taschentuch außerhalb seines Schlafsacks zur Seite und drehte sich ebenfalls zur Bordwand.

Er überlegte kurz und wünschte ihr ebenfalls: „Gute Nacht Melanie!"

Tag 4 - Der Tag am Strand

Am nächsten Morgen wurde Thomas durch das Klappen des Geschirrs geweckt. Er drehte sich zur Seite und sah, dass Melanie ebenfalls erwacht war. Demnach war Helena wieder gesund, denn sie war wieder früh auf den Beinen. Als er anhob, etwas zu sagen, hob sie warnend die Augenbrauen und schüttelte den Kopf und nickte in Richtung der Kajütentür, hinter der Helena leicht jedes Wort hätte hören können. Er lächelte zurück und sagte nur: „Guten Morgen!"

„Guten Morgen Thomas. Ich hoffe, du hattest eine schöne Nacht?"

Er verstand und grinste zurück. Ihm ging die letzte Nacht durch den Sinn und das, was sie getan hatten. Was war das gewesen, fragte er sich? War ihr gemeinsames verborgenes Spiel nur dadurch zustande gekommen, weil Melanie diese Geschichte gelesen hatte? War da mehr? War, wo Rauch war, auch Feuer?

Seine Gedanken wurden durch eine Klopfen an die Tür unterbrochen und Helena fragte: „Na ihr Schlafmützen, seid ihr schon wach?"

„Ja, du Quälgeist!", antwortete Melanie. „Natürlich sind wir schon wach. Bei dem Lärm, den du veranstaltest, kann doch keiner schlafen."

Helena öffnete die Tür und kam strahlend herein. „Kommt, raus aus den Federn! Wir haben kaum Wolken am Himmel. Es scheint ein schöner Tag zu werden und das Frühstück ist schon fertig." Der Duft von Rührei und gebratenem Gemüse wehte durch die Kojentür herein.

„Das riecht Klasse!", meinte Thomas.

Er setzte sich auf, zog sich ein T-Shirt über und schlug den Schlafsack zur Seite. Melanie sah ihm beim Anziehen zu und erkannte in der verklebten Behaarung die allerletzten eingetrockneten Reste seiner nächtlichen Wollust. Sie schaute kurz zu ihrer Schwester. Doch diese hatte sich schon wieder in Richtung Salon umgedreht. Es war also ihr beider kleines Geheimnis.

Aber was war das gewesen, fragte sie sich. Es hatte unbestreitbar seinen Reiz gehabt. Wie dachte er darüber? War das eine Einmaligkeit gewesen? Wollte sie, dass es sich wiederholen würde? Wollte er es? Was wäre, wenn er beim nächsten Mal -- wenn es dazu kommen sollte -- mehr wollte? Würde sie mehr wollen? Sie schüttelte den Kopf und versuchte, einen klaren Gedanken zu bekommen.

Thomas verließ die Kajüte. Sie schlüpfte aus ihrem Schlafsack heraus, zog sich eine Trainingshose über und ging zu den anderen in den Salon.

Beim Frühstück beratschlagten sie, was sie am heutigen Tag unternehmen sollten.

„Fahren wir heute weiter?", fragte Melanie.

„Die Gezeiten passen nicht ganz. Ich schlage deshalb vor, dass wir erst morgen weiter fahren", sagte Helena, „sonst müssen wir so viel unter Motor fahren."

„Dann warten wir besser noch einen Tag", stimmte ihre Schwester ihr zu.

„Wollen wir stattdessen die Wanderung zu dem Herrenhaus unternehmen?", fragte Thomas.

„Hmm, ich weiß nicht", meinte Helena, „zwei Stunden hin und zwei Stunden zurück. -- Ich hätte eher Lust, heute ein wenig Sonne zu tanken."

„Du meinst, faul in der Sonne liegen, so wie früher?", fragte Melanie.

„Genau."

„Und wo habt ihr das vor?", fragte Thomas.

„Wir könnten uns hier an Deck legen oder da drüben an den Strand", sagte Helena. „Der Strand hätte den Vorteil, dass wir zwischendurch auch einmal ins Wasser könnten."

„Stimmt, hier im Hafen können wir nicht baden", sagte Thomas.

„Ich hoffe, du hast deine Badehose eingepackt?", fragte Melanie ihn.

„Ich denke schon, sie hat auf der Liste eures Papas gestanden."

„Gut, wenn ihr mit dem Essen fertig seid, können wir abräumen", sagte Helena.

Sie klarten das Boot auf, packten ihre Rucksäcke und gingen zum Strand. Erst wenige Gäste hatten den Weg hierher gefunden. Zu Beginn war es etwas kühl, später wurde die Sonne kräftiger und Thomas legte als Erster sein T-Shirt ab.

Helena sah von ihrem Buch auf und schaute ihm zu, wie er seinen Oberkörper frei machte. Sie ertappte sich bei der Frage, ob er einen attraktiven Körper hätte und ihr gefiel, was sie sah. Sie schmunzelte über ihre eigenen Gedanken und legte sich wieder hin.

Thomas legte sich auf den Bauch, stützte sich auf seine Arme ab und las in seinem Reader.

Melanie lag neben ihm und blickte zu ihm hinüber. „Na, gefällt dir das Buch?", fragte sie.

Er blickte auf und sah, wie sie ihm zuzwinkerte. Er verstand ihre Anspielung und lächelte zurück. Er schüttelte seinen Kopf verneinend und sagte: „Der Krimi ist klasse!"

Sie konnte sich ausmalen, warum er keines seiner anderen Bücher lesen wollte. Die Gefahr, dass ihre Schwester entdecken würde, was er las, stufte sie als gering ein. Viel größer wäre vermutlich sein Problem, seine Erregung zu verstecken. Sie setzte sich auf, zog selbst ihr T-Shirt aus und legte sich auf den Rücken.

Thomas sah ihre Bewegung und freute sich, sie in ihrem Bikini zu sehen. Als sie sich wieder hingelegt hatte, ließ er seinen Blick über ihre Figur schweifen. Ihr Bikini war schön geschnitten. Der weinrote Stoff passte gut zu ihren dunkelbraunen Haaren. Seine Vermutung, dass sie die Rundungen an den richtigen Stellen hätte, sah er bestätigt.

Sie öffnete leicht ihre Augen und sah, wie er sie betrachtete. Er wandte seinen Blick nicht von ihr ab, stellte sie fest. Ihm gefiel, was er sah.

Er war der Meinung, dass sie mit dieser Figur hundert Mal besser aussehen würde als die ganzen Models, die immer über die Laufstege gingen. Ihm fiel an dieser Stelle ein, wie Heinz Erhardt die Gestalt solcher Models einmal bezeichnet hatte: Sie würden aussehen wie eine Hundehütte, in jeder Ecke ein Knochen. Melanie hingegen hatte nach seinem Geschmack eine Traumfigur.

Als ihm bewusst wurde, wie lange er sie schon angesehen hatte, schaute er sich kurz um, ob ihn jemand beobachtet hatte -- zum Glück niemand -- und er wandte sich seinem Buch wieder zu.

Helena wurde es wenig später ebenso zu warm und sie zog ihr T-Shirt aus. Sie legte sich auf den Bauch und genoss die warmen Strahlen auf ihrem Rücken.

Thomas hatte mitbekommen, dass sie ebenfalls nur ihren Bikini anhatte. Er konnte sie jedoch nicht sehen, da ihre Schwester zwischen ihr und ihm lag. Er überlegte, dass, wenn sie jetzt alle schwimmen gehen würden, die Plätze danach doch zu seinem Vorteil neu verteilt werden könnten.

„Wer hat Lust schwimmen zu gehen?", fragte er und setzte sich auf.

Helena dreht sich um und sagte: „Prima Idee!"

Melanie stimmte ihr zu und ergänzte: „Und wer als letzter im Wasser ist, muss heute Abend abwaschen." Mit diesem Satz sprinteten die Geschwister los und ließen den verdutzt dreinschauenden Thomas zurück. Er lief hinter ihnen her, sah aber schnell, dass er sie nie einholen würde, da ihr Vorsprung zu groß war. Als er sie im Wasser erreicht hatte, lachten sie laut los: „Abwaschen! Thomas muss abwaschen!"

„Das war nicht fair!", beschwerte er sich.

„Warum denn nicht?", fragte Helena scheinheilig lachend.

„Warum wohl? Das hattet ihr doch untereinander abgesprochen!", beschwerte er sich.

„Nö, überhaupt nicht", sagte Melanie. „Früher haben wir das so immer gemacht."

„Gehört das etwas zu dem ‚faul in der Sonne liegen, so wie früher'?", fragte er.

„Du hast es erraten!", lachte Helena.

„So, so", sagte er, „und wie ist es hiermit?"

Er sprang auf und drückte erst Helena und anschließend Melanie unter Wasser. Beide kamen prustend an die Oberfläche, verständigten sich kurz mit einem Blick und stürmten auf ihn zu. Er versuchte, ihnen schwimmend zu entkommen, doch Helena war schneller und hielt ihn fest. Melanie kam ihr kurz danach zu Hilfe und gemeinsam versuchten sie ihn, unter Wasser zu drücken. Dies gelang nur halbherzig, da er größer war als sie.

Melanie erfasste, dass sie ihn so nicht kriegen würden, und sie rief ihrer Schwester zu: „Seine Beine!"

Helena verstand sofort und tauchte unter Wasser auf seine Beine zu. Thomas traute sich nicht, Melanie richtig am Körper anzufassen, da er Angst hatte, sie am Busen zu berühren. Obwohl sie die letzte Nacht auf so ungewöhnliche Weise geteilt hatten, verspürte er ihr gegenüber eine gewisse Scheu.

Helena war am Grund angekommen und zog ihm beide Beine weg. Melanie, die keine Skrupel verspürte, ihn am Körper zu berühren, nutzte seine Zurückhaltung aus und drückte ihn tief unter Wasser. Helena und Thomas kamen fast gleichzeitig an die Oberfläche. Melanie schwamm auf ihre Schwester zu und sie klatschen sich laut lachen wie zwei Gewinner ab.

„Das ist unfair", reklamierte er, „zwei gegen einen gilt nicht!"

„Beschwer dich doch beim Bademeister!", sagte Melanie.

„Wenn hier einer wäre", beklagte er sich lachend.

„Ach komm schon", sagte Helena, „du bist größer und stärker als wir."

„Genau", bestätigte Melanie, „das schwache Geschlecht muss zusammenhalten."

„Ich verstehe schon", sagte er grinsend, „das schwache Geschlecht!"

Sie schwammen weiter umher, bis sie sich in der Nähe des Ufers trafen und der Meinung waren, dass es ihnen langsam zu kalt würde. Die Geschwister nahmen ihn in die Mitte, jede hakte sich bei ihm unter und so gingen sie aus dem Wasser. Ihm wurde augenblicklich warm ums Herz. Die Nähe zu den beiden gefielt ihm und er bedauerte es, als sie ihre Handtücher erreicht hatten und nicht länger so eingehakt nebeneinander gehen konnten. Sie trockneten sich ab, legten ihre Handtücher wieder aus und diesmal nahmen sie ihn in ihre Mitte.

Helena nahm eine Sonnencreme aus ihrem Rucksack und fragte ihn: „Kannst du mir den Rücken einreiben? Ich möchte keinen Sonnenbrand bekommen."

Im ersten Moment war er doch überrascht. Er fing sich und sagte: „Ja klar, leg dich doch schon hin."

Melanie bat ihn: „Und mich danach bitte auch."

„Sehr wohl, die Damen."

Helena lag neben ihm auf dem Bauch und hatte ihre Arme seitlich an den Körper gelegt. Jetzt sah er zum ersten Mal ihre Figur in voller Pracht. Im Vergleich zu ihrer Schwester war sie ein klein wenig schlanker, aber keineswegs weniger attraktiv. Besonders ihr Po gefiel ihm. Unter dem Stoff des Bikinihöschens zeichneten sich zwei runde stramme Bäckchen ab. Er nahm die Flasche mit der Sonnencreme und drückte sich eine Portion auf die Hand. Er verteilte die Menge zwischen seinen Händen und begann, sie an den Schultern einzureiben.

„Kannst du bitte deine Haare vornehmen?", bat er sie.

Sie folgte seinem Wunsch, und er verteilte den Sonnenschutz in kreisenden Bewegungen auf ihrem Nacken.

Als er ihre Muskeln am Haaransatz massierte, seufzte sie: „Oh, das ist schön!" Seine Berührung rief bei ihr ein wohliges Kribbeln hervor. Sie hörte die Haare unter seinen Fingern knistern. Sie fühlte sich sehr wohl unter seinen Händen. Sie waren kräftig, aber nicht zu fest. Sie waren zärtlich, aber bestimmt. Sie schienen zu wissen, was ihr guttat.

Er wiederholte die Bewegung und hatte den Eindruck, sie würde fast wie eine Katze schnurren. Er nahm eine weitere Portion aus der Flasche und verteilte sie auf ihren Schultern. Beim Rückenband ihres Bikinioberteils angekommen, war er unsicher, ob die Creme an den Stoff kommen durfte, und versuchte daher, den Sonnenschutz um den Stoff herum zu verteilen.

Helena verstand sein Problem und sagte: „Warte ich helfe dir." Sie öffnete auf dem Bauch liegend den rückwärtigen Verschluss ihres Bikinis und lies beide Enden seitlich herunter fallen. Anschließend kreuzte sie ihre Arme und legte ihren Kopf seitlich darauf ab.

Er war verwundert über ihre Ungezwungenheit. Gleichzeitig freute er sich an dem Anblick ihres Rückens. Er verteilte in großen Bewegungen die Creme. Er sah die Rundungen ihrer Busen seitlich ein wenig hervortreten und liebend gerne hätte er sie auch eingecremt. Das jedoch traute er sich nicht.

Sie verfolgte aufmerksam, wie er sie eincremte. Seine Hände fühlten sich verdammt gut an und als diese die seitlichen Ansätze ihrer Busen berührten, wünschte sie sich für einen Moment, dass er tiefer gehen würde. Seine Finger zogen sich jedoch schon wieder zurück. Sie fragte sich, warum er nicht noch ein Stück tiefer ging. War er etwa so schüchtern?

Als er die dritte Portion Creme aus der Flasche nahm, war er insgeheim froh, dass er ihren Brüsten nicht näher gekommen war, da er bemerkte, wie seine Erregung in den Bade-Shorts zu wachsen begann. Er verwarf den Gedanken schnell und konzentrierte sich auf das Verteilen auf ihren Beinen. Da er Angst vor einer sichtbaren Beule in seiner Hose hatte, beeilte er sich, sehr zu ihrem Bedauern.

„Fertig, die Dame!", sagte er.

„Danke, Thomas."

„Und -- komme jetzt ich dran?", fragte Melanie.

„Aber natürlich. Ganz wie es der Dame beliebt."

Er wandte sich ihr zu und begann, von den Füßen her, die Creme aufzutragen.

Melanie hatte sehr genau beobachtet, wie er ihre Schwester eingecremt hatte. Ihr war aufgefallen, dass er Helenas Rücken und ihren Schultern viel mehr Beachtung geschenkt hatte als ihren Beinen. Sie suchte nach einem Grund, da sie ausschloss, dass ihm ihre Beine nicht gefallen hatten. Helenas regelmäßiger Sport hatte diese muskulös, aber nicht unproportioniert werden lassen. Vielleicht lag der Grund ja bei ihm und nicht bei meiner Schwester, dachte sie sich. Vielleicht hatte die Berührung ihrer Haut etwas ausgelöst, was ihm peinlich war. Seine Hände fühlten sich auf ihrer Haut gut an. Er verteilte den Sonnenschutz nicht ängstlich, sondern in großen, gleichmäßigen Bewegungen.

Sie fragte sich: ‚Wie reagierst du wohl, wenn ich dir etwas mehr biete?'

Als er anfing, ihre Oberschenkel einzureiben, spreizte sie diese so weit, dass er mit seinen Händen innen ganz hinab gleiten konnte.

Er zögerte, die Sonnencreme auf ihren Innenseiten zu verteilen, und verblieb auf der Rückseite.

Sie konnte es nicht glauben, dass er diese Einladung nicht angenommen hatte. ‚Du brauchst wohl ein noch deutlicheres Zeichen!', dachte sie sich. Als er kurz unterhalb des Bikinistoffs angekommen war, der ihren Po bedeckte, spreizte sie ihre Schenkel ein wenig mehr, nachdem sie sich mit einem Blick zur Seite vergewissert hatte, dass ihre Schwester nichts davon mitbekommen würde.

Er schluckte, als er jetzt den Stoff des Bikinis in Gänze sehen konnte, der dicht anliegend, wie eine sich verengende Straße, zwischen ihren Beinen einen Weg nach vorne wies. Es war jetzt das zweite Mal gewesen, dass sie ihre Schenkel etwas weiter gespreizt hatte. Er war sich sicher, dass das kein Zufall sein konnte. ‚Könnte es sein', fragte er sich, ‚dass du dort gestreichelt werden willst? Nur um die Sonnencreme konnte es nicht gehen, da die Sonne dort kaum hin schien. Oder willst du mich triezen?'

Er nahm weitere Creme aus der Flasche und begann sie auf ihren Innenschenkeln einzumassieren, bei ihren Knien beginnend. Je weiter er sich ihrem Geschlecht näherte, desto langsamer bewegte er sich vorwärts. Er hatte Angst, zu weit zu gehen.

Melanie genoss seine Berührung, die deutlich über das reine Einreiben hinausging. Ihr Herz begann schneller zu schlagen. Sein Zögern weiter nach oben zu gehen, machte sie ganz kribbelig und sie biss sich auf ihre Unterlippe.

Er wurde immer aufgeregter, sein Herz klopfte schneller. Dort hatte er noch nie eine Frau berührt und nun würde ihm diese wunderschöne Frau gestatten, dass er seine Hand an ihre intimste Stelle bringen würde. Das musste ein Traum sein. Das konnte nicht wahr sein. -- Aber es war wahr, sie wollte, dass er seine Hand dorthin tat, denn ihre Beine begannen, vor Aufregung leicht zu zittern. Er nahm seinen Mut zusammen und überwand den letzten Zentimeter und berührte mit seinem Zeigefinger in einer Aufwärtsbewegung ganz leicht, wie nur mit einem Hauch, den Stoff ihres Bikinis, der die Pforte zu ihrem Heiligtum bedeckte.

Ein Blitz durchzuckte sie und sie musste alle Willenskraft zusammen nehmen, um nicht aufzustöhnen. Ein kleines Feuerwerk der Gefühle breitete sich in ihr aus. Was für ein toller Mann, gar nicht ungestüm, sondern so zärtlich und liebevoll, dachte sie. Wenn er jetzt weiter machen würde, könnte ich mich nicht mehr beherrschen und meine Schwester würde etwas mitbekommen. Sie klemmte daher seine Hand zwischen ihren Beinen ein und drückte diese so noch etwas fester gegen ihr Geschlecht.

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