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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04

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Der Schweiß stand ihr auf der Stirn und ihre Augen hatten ein Funkeln, dass ich bisher nicht kannte.

„Das war, ... das war großartig!", sagte ich, „ich hätte nie gedacht, dass Tanzen so viel Spaß macht!"

„Du hast das wirklich schnell gelernt. Wunderbar! Und schätz' einmal, wie oft du mir auf den Fuß getreten bist?"

„Ich weiß nicht. Fünf, sechs Mal vielleicht?"

„Kein einziges Mal! -- Du bist ein sehr guter Schüler!"

„Du bist auch eine sehr gute Lehrerin!", sagte ich und drückte ihr im Überschwung einen Kuss auf die Wange.

Ihr Lachen gefror und sie sah mich mit großen Augen an.

Ich erschrak und dachte, ich hätte einen Fehler gemacht.

„Es tut mir leid. Das hätte ich nicht tun sollen!"

„Warum denn nicht?"

„Weil sich das nicht gehört. Du bist verheiratet."

„Quatsch. Ein Küsschen auf die Wange ist in Ordnung. Das geben sich Erwachsene auch schon einmal bei der Begrüßung oder zum Abschied. Was nicht gehen würde", sagte sie und nahm mein Gesicht zwischen ihre Hände, „wäre, wenn du mich auf den Mund küssen würdest. So!"

Mit diesen Worten drückte sie mir einen Kuss auf den Mund. Sie tat genau das Gegenteil von dem, was sie mir gerade gesagt hatte. Abgesehen von der Überraschung, dass sie mich küsste, breitete sich in mir ein unbekanntes Gefühl aus. Mich hatte noch nie jemand auf den Mund geküsst. Es war ein Kribbeln, welches mich durchlief, und ich verstärkte den Druck mit meinen Händen auf ihre Hüfte. Ihr schien das zu gefallen, denn ihr Kuss wurde drängender. Sie begann mit ihren Lippen, mit ihren Zähnen an meinen Lippen zu knabbern und sie strich mit ihrer Zunge über meine Lippen. Das Gefühl, das sie bei mir, ja in mir hervorrief, ließ meine Knie zittern. Ich nahm meine Hände empor, umarmte sie mit meinen kräftigen Armen und drückte sie stärker an mich. Sie hatte ihre Arme herunter genommen und umarmte mich ebenfalls. Das Gefühl der Euphorie, welches ich gerade noch beim Tanzen verspürt hatte, setzte sich in meinem Geiste, anders konnte ich es nicht formulieren, fort. Ich fühlte mich berauscht. Viel mehr, als wenn ich verbotenerweise einen zweiten Krug Bier getrunken hätte. Alles drehte sich um mich.

Wir wurden aus dem Traum gerissen, da unser Hund die Rückkehr meiner Eltern laut bellend ankündigte. Sofort ließen wir uns los und meine Tante strich sich ihren Rock zurecht.

Sie blickte mich mit fast ernster Miene an und sagte: „Kannst du sie einen Moment unauffällig aufhalten? Ich hatte gesagt, dass ich mich hinlegen wollte und was würden sie denken, wenn sie mich hier mit dir in der Scheune sehen würden."

Ich nickte und sie verschwand schnellen Schrittes über den Hof ins Haus. Ich nahm die Gelegenheit zum Anlass und schob das Pferdefuhrwerk an seinen Platz in die Scheune.

Als ich herauskam, schalt mich meine Mutter, dass ich dies im Sonntagsanzug getan hatte und dass meine Schuhe deswegen ganz staubig geworden waren. Dass dies tatsächlich vom Tanzen auf dem gestampften Lehmboden gekommen war, verschwieg ich.

An dieser Stelle machte Thomas eine Pause und trank einen Schluck aus seinem Becher.

„Wow", sagte Helena an dieser Stelle, „das ist ja mehr als eine Phantasie. Das ist ja eine ganze Geschichte. Und bei dem intensiven Kuss, da ... da, wie soll ich es sagen, ohne dass es ordinär klingt, ... da kommt es dir?"

„Nein! Die Geschichte zwischen Johanna und ihrem Neffen ist noch nicht zu Ende."

„Da kommt noch mehr?"

„Ja, ja! Wartet es nur ab", sagte er und setzte in seiner Erzählung fort.

Am restlichen Tag geschah nicht mehr viel Bemerkenswertes. Am Nachmittag kam meine Tante herunter und verkündete, dass ihr die Mittagsruhe gutgetan hätte. Dabei zwinkerte sie mir zu.

Nach dem Abendessen, bei dem es die Reste vom Mittag gab, zogen sich alle auf ihre Kammern zurück. Offiziell durfte am Sonntag nicht gearbeitet werden. Jedoch hielt ich mich nicht daran, wenn ich alleine war und ich schnitzte aus Holz mit selbst hergestellten Messern einige Sachen für mich.

Ich war vertieft in meine Arbeit, als es an Tür klopfte. Meine Tante stand vor der Schwelle. Ihr Haar trug sie nicht mehr hochgesteckt, sondern es fiel ihr offen über ihre Schultern. Sie hatte einen geblümten Morgenrock an und am Hals schaute ein weißes, spitzenbesetztes Nachthemd heraus. Mein Blick wanderte weiter abwärts und ich sah, dass sie ihre Hausschuhe in den Händen trug und mit nackten Füßen vor mir stand. Sie war zu mir herüber geschlichen. Ich fragte mich, warum.

Sie lächelte mich an und flüsterte: „Darf ich kurz rein kommen? Ich wollte mit dir über das sprechen, was in der Scheune passiert ist."

Ich nickte und gab die Tür frei. Sie trat ein und ich vergewisserte mich im Flur, dass uns keiner gesehen hatte. Ich schloss die Tür von innen und drehte mich zu ihr um. Sie sah sich fragend um. Ich hatte in meiner Kammer nur ein Bett, einen Tisch und einen Stuhl. Da auf dem Tisch meine Schnitzwerkzeuge lagen und davor die Holzspäne auf dem Boden verteilt waren, bot ich ihr das Bett an.

„Möchtest du dich nicht dorthin setzten? Ich nehm hier auf dem Stuhl platz."

Sie nickte, stellte ihre Hausschuhe auf den Boden und setzte sich auf mein Bett.

Sie wirkte, obwohl sie zu mir gekommen war, unsicher, wie sie das Gespräch beginnen sollte. Ich wandte meinen Blick ab und richtet ihn auf einen Punkt auf dem Boden. Ein Astloch bot sich als passender Punkt an.

Nach einem Moment atmete sie tief ein und begann: „Weißt du, ich kann nicht erklären, was über mich gekommen ist. Ich hätte dich nicht so ... in Verlegenheit bringen ... ich hätte dich nicht küssen dürfen."

Ich schaute zu ihr auf und konnte ihren Ausdruck nicht deuten.

„Ich hatte mich so ... so beschwingt gefühlt. Seit langer Zeit bin ich nicht mehr so ausgelassen gewesen. Gerade in letzter Zeit ..."

„Was ist in letzter Zeit gewesen?"

„Ach weißt du ... ich sollte dich nicht mit meinen Problemen behelligen. -- Es ist im Moment schwierig zwischen meinem Mann und mir."

„Deswegen bist du länger bei uns?"

Sie nickte.

„Darüber möchte ich aber nicht sprechen. Es geht mir darum, dass du verstehst, warum ich es getan habe und dass kein anderer davon erfahren sollte."

„Von mir wird keiner etwas erfahren. Ich bin dir sehr dankbar, dass du mir das mit dem Tanzen gezeigt hast. Jetzt brauche ich keine Angst mehr zu haben, als der Depp aus der Schmiede dazustehen."

„Es ist mir eine Freude gewesen, es dir zu zeigen."

Ich überlegte, wie ich es ihr sagen sollte, bis ich mich dazu entschied, nicht um den heißen Brei herumzureden: „Tante Johanna?"

„Ja."

„Ich muss gestehen, dass mir noch etwas Anderes Freude gemacht hat."

„Ja was denn, raus mit der Sprache?", fragte sie mich lachend.

„Es war schön, als du mich geküsst hast."

Sie zog ihre Augenbrauen hoch und schaute mich mit großen Augen an.

„Warum sagst du das?"

„Weil ... weil du ... weil du die Erste bist, die mich so geküsst hat."

„Du hast noch nie einem Mädchen einen Kuss gegeben?"

„Nein, du warst die Erste. Und ... und wie soll ich es beschreiben? Ich habe ganz weiche Knie bekommen. Das ist mir noch nie passiert."

„Dann schau, dass du ein nettes Mädchen in der Stadt kennenlernst und ihr könnt euch so oft küssen, wie ihr wollt. -- Das sollte dir jetzt leichter fallen, so gut wie du tanzt."

„Das hoffe ich. Könnten wir ..."

„Ja?"

„Könnten wir nächsten Sonntag das Tanzen noch einmal üben? Nur um zu sehen, dass ich nichts vergessen habe?"

„Ja, das können wir machen."

„Vielen Dank, Tante Johanna."

„Gern geschehen. Und lass doch das Tante weg, sag einfach Johanna zu mir. -- Jetzt gehe ich aber und lass dich noch ein wenig schnitzen."

Ich stand auf und geleitete sie zur Tür.

„Gute Nacht!", sagte sie.

„Gute Nacht, Johanna!"

Sie schritt aus der Tür, sah sich kurz um und ging auf leisen Sohlen zu ihrem Zimmer. Ich schloss die Tür und dachte noch einmal an ihren Besuch. Dabei ertappte ich mich, wie ich mir mit meiner Zunge über die Lippen strich.

Die kommende Woche verstrich ohne weitere Vorkommnisse und am Samstag legte ich besonderen Wert darauf, dass ich mir die Haare, Fingernägel und so weiter gut wusch, was ich sonst immer nur vor Pfingsten tat.

Zur gleichen Zeit wie die Woche zuvor trafen wir uns in der Scheune.

„Soll ich dir noch einmal die Schritte erklären", fragte sie mich.

„Nein, lass es uns gleich so probieren. Ich will doch sehen, ob ich mir habe alles merken können."

Wir nahmen die Grundstellung ein und Johanna zählte den Takt an. Abgesehen von einer kleinen Haspelei am Anfang klappte es gut.

„So und jetzt führst du bitte!", sagte sie.

Nach und nach gelang es mir immer besser, ihr anzuzeigen, wohin der Tanz gehen sollte.

„Und jetzt erhöhen wir das Tempo wieder", sagte sie, „eins, zwei drei, eins, zwei drei."

Bald wirbelten wir in der Scheune durch unsere schnellen Schritte den Staub auf, bis sie wieder sagte: „Es ist gut ... gut!"

Wir kamen zum Stehen und rangen nach Luft. Ich wünschte mir sehr, dass es noch einmal zu einem solchen Kuss wie letzte Woche kommen würde. Ich überlegte, ob ich sie fragen sollte, entschied mich aber dagegen. Stattdessen nahm ich diesmal ihr Gesicht zwischen meine Hände und schaute sie direkt an. Ich sah keine Ablehnung, sie hielt meinem Blick stand und ihre Augen weiteten sich sogar. Ich fasste das als Einladung auf und küsste sie auf den Mund. Zunächst verhielt sie sich passiv. Als ich, wie sie letzte Woche, mit meiner Zunge über ihre Lippen strich, erwiderte sie den Kuss. Wir wurden immer leidenschaftlicher und auf einmal drängte sie mit ihrer Zunge zwischen ihren Zähnen hindurch und suchte den Kontakt zu meiner. Wieder erfasste mich der Taumel, mein Herz klopfte mir bis in den Hals und meine Knie fühlten sich weich an. Ich nahm sie in den Arm und drückte sie fest an mich. Ich spürte ihren Herzschlag und ihre Atmung beschleunigte sich. Sie umarmte mich ebenfalls und mit ihren Händen streichelte sie mir dabei über den Rücken. Mit einem Mal waren sie an meinem Hintern abgekommen und drückten fest zu.

Jetzt bekam ich mit, dass sich mein Glied versteift hatte, so wie manchmal morgens, und gegen den Stoff meiner Hose drückte. Sie schien dies gespürt zu haben, denn sie rieb ihre Hüfte an meiner.

Mich überkam eine Verlangen, das ich noch nie verspürt hatte. Ich wollte ihr näher sein, wusste aber nicht wie.

Sie löste den Kuss und schaute mich an: „Du hast wirklich noch nie ein Mädchen geküsst?"

Ich schüttelte den Kopf.

„Das muss ich dir auf jeden Fall nicht beibringen. -- Das machst du hervorragend und wenn ich nicht aufpasse, dann vergesse ich mich."

Ihren letzten Satz verstand ich nicht. Ich kam aber nicht mehr dazu, zu fragen, da die Rückkehr meiner Eltern von unserm Hund angekündigt wurde. Bevor wir auseinandergingen, fragte ich sie: „Kannst du heute Abend noch einmal vorbeikommen? Ich habe noch ein paar Fragen."

Sie überlegte einen Moment, blickte kurz zur Hofeinfahrt, auf die meine Eltern jeden Moment einbiegen würden, bis sie mir zunickte.

Der restliche Tag schlich gefühlt vor sich hin, bis wir endlich gemeinsam zu Abend aßen. Um keinen Verdacht bei meinen Eltern zu erregen, blieb ich so lange wie üblich bei ihnen unten, bis ich auf meine Kammer ging.

Ich sehnte ihren Besuch herbei. Aber sie kam und kam nicht. Ich wollte schon meine Schnitzsachen hervorholen, um mir die Warterei zu verkürzen, da klopfte es endlich an die Tür. Ich sprang auf und hätte fast den Stuhl umgeworfen. Ich zwang mich zur Ruhe und öffnete. Wie eine Woche zuvor stand Johanna vor der Tür. Ich lächelte sie an und ließ sie eintreten.

Da ich schnell zum Thema kommen wollte, bat ich sie, sich doch aufs Bett zu setzen. Ich stellte mir den Stuhl zurecht und nahm Platz.

„Na, was wolltest du mich fragen?"

„Du hast vorhin etwas gesagt, das habe ich nicht verstanden."

„Was meinst du?"

„Du hast gesagt, wenn du nicht aufpassen würdest, dann würdest du dich vergessen. Was hast du damit gemeint? Mir scheint, es war wichtig!?"

Sie runzelte die Stirn und wartete einen Moment mit einer Antwort.

„Du weißt nicht, was ich damit gemeint habe?"

„Nein, sonst würde ich nicht fragen."

„Wie soll ich das erklären? Weißt du, was Mann und Frau zuweilen miteinander tun, wenn sie alleine sind?"

„Nein. Woher sollte ich das wissen? Ich war noch nie mit einer Frau ... zusammen."

„Hmm. Weißt du, woher die Babys kommen?"

„Sie kommen nicht vom Klapperstorch, das weiß ich. Sie kommen von den Frauen. Ich habe schon schwangere Frauen gesehen."

„Richtig. Und wie werden sie schwanger?"

„Ist das nicht Gottes Wille?"

„Es passiert mit Gottes Wille. Aber der Mann der Frau ist auch dabei beteiligt."

„Wie das?"

„Mit dir hat noch nie jemand darüber gesprochen?"

„Nein! Wenn ich es dir doch sage."

„Nun, weißt du, der Mann schiebt seinen Schniedel bei der Frau in ihre Pforte und dann, mit Gottes Wille, wird sie schwanger."

Wie sollte das gehen, fragte ich mich. Da fiel mir etwas ein.

„Ist das in etwa so wie bei den Hunden? Ich habe das schon einmal bei unserem gesehen, dass er auf eine Hündin von hinten springt. Mamma hat dann gesagt, dass er das nur machen würde, weil sie läufig sei."

Johanna nickte: „So in etwa ist das bei Mann und Frau auch."

„Und was hat das jetzt damit zu tun, dass du dich vergessen würdest?"

Ich sah den Zusammenhang nicht.

„Weißt du, Mann und Frau machen das nicht nur, wenn sie ein Kind bekommen wollen, sondern auch wenn sie Lust dazu haben."

Jetzt ging mir ein Licht auf: „Du meinst, dass ... dass nicht mehr viel gefehlt hätte, dass du mit mir das hättest machen wollen?"

Sie wurde rot im Gesicht und senkte den Blick.

„Johanna, es tut mir leid, ich ... ich fühle mich so dumm. Ich wollte dich nicht kränken."

„Du ... du hast mich nicht gekränkt und ... und dumm bist du schon gar nicht. Du bist sehr gescheit. Woher hättest du es wissen sollen, wenn es dir noch keiner erklärt hat?"

Ich schwieg für eine Weile und versuchte, mir einen Reim auf das Gesagte zu machen. Johanna hatte gesagt, dass nicht viel gefehlt hätte und sie schwach geworden wäre, und wir zusammen das getan hätten, was Mann und Frau tun, wenn sie ein Kind bekommen wollen -- oder, wie sie gesagt hatte, wenn sie Lust dazu hätten. Ein Kind wäre in diesem Fall auszuschließen. Es konnte als nur ... es konnte nur bedeuten, dass sie ... dass sie eigentlich Lust gehabt hätte, mit mir als Mann zusammen zu kommen! Was hatte sie noch gesagt? Der Mann würde seinen Schniedel in ihre Pforte schieben. In dem Moment ... in dem Moment war mein Schniedel ganz hart geworden und sie hatte ihre Hüfte an mir gerieben. Sie wäre also kurz davor gewesen, von mir zu wollen, dass ich meinen harten Stab in ihre Pforte schieben würde. Das wäre so, wie wir waren nicht gegangen. Wir hätten uns, zumindest teilweise, ausziehen müssen.

Mein Herz begann zu klopfen und ich wurde ganz aufgeregt. Auf einmal passten die vielen Teile zusammen und ich verstand. -- Verstand ich wirklich alles? -- Nein, einen Teil verstand ich noch nicht. Ich wusste natürlich, was mein Schniedel war. Aber was sie mit ihrer Pforte meinte, konnte ich mir nicht vorstellen. -- Ob sie bereit wäre, wie sie es beim Tanzen gemacht hatte, mir ebenso das zu erklären?

„Johanna", begann ich langsam, „kannst du mir noch etwas erklären?"

Sie schaute auf und ihre Wangen hatten wieder eine normale Farbe angenommen.

„Wenn ich kann, gerne."

„Du hattest gesagt, dass der Mann seinen Schniedel in die Pforte der Frau schiebt, wenn sie beide Lust dazu hätten. Was ist das, die Pforte der Frau? Wie kann man etwas, das so weich ist, irgendwo reinschieben? Oder ist er dann fest, so wie bei mir heute Mittag?"

Sie hörte mir zunächst interessiert zu. Bei meiner letzten Frage atmete sie hörbar ein und schaute mich mit merkwürdigem Blick an.

„Du ... du bist wirklich gescheit. Zu deiner letzten Frage, ja ... er ist dann fest."

Sie stockte bei ihrer weiteren Antwort. Die anderen Fragen schien sie nicht, so leicht beantworten zu können oder wollen. Ich hielt es in dem Moment für besser, zu schweigen und ihr die Zeit zu geben, die sie brauchen würde.

„Du weißt ja", begann sie langsam, „eine Frau hat keinen Schniedel ..."

Ich nickte.

„... sondern sie hat eine Scheide. -- Vergleichbar einer ledernen Hülle für ein gutes Messer. -- Genau. Und wie man ein Messer in eine solche Hülle stecken kann, kann der Mann sein ... festes Glied in die Scheide einer Frau stecken. -- Genauer kann ich dir das aber nicht erklären."

„Warum konntest du das beim Tanzen?"

„Tanzen ist etwas, was die Menschen im Freien, auf Festen und so tun. Das, wovon wir jetzt sprechen, tun sie im Verborgenen, wenn kein anderer dabei ist. Und sie tun es nicht mit jedem, sondern nur mit ihrem Ehemann oder ihrer Ehefrau."

„Soweit verstehe ich das ja! Aber wie ist es dazu gekommen, dass du es beinahe mit mir gemacht hättest? Wir sind nicht verheiratet."

„Das ist es ja. So weit hätte es gar nicht kommen dürfen. Schon dass wir uns geküsst haben, war nicht richtig."

„Aber wie kann etwas so Schönes, wie das Küssen, nicht richtig sein?"

„Es ist was Schönes und mit dir ...", unterbrach sie ihren Satz. „So dürfen sich nur Paare küssen und dann ist es auch nicht falsch. Ich hatte mich nicht unter Kontrolle bei dir."

„Wenn du Lust zum Küssen hattest und ich auch, dann ... dann kann es doch nicht so falsch gewesen sein. Wir haben es beide genossen."

„Ja ... und nein. Du verstehst es nicht. Ich darf so nur meinen Mann küssen, aber nicht dich. -- Es ist besser, wenn ich jetzt gehe", sagte sie und stand auf.

Ich erhob mich ebenfalls und folgte ihr zur Tür. Wir standen vor der Tür relativ dicht beieinander und sie blickte mich abwartend an, dass ich ihr die Tür öffnen würde. Ich verharrte in meinen Bewegungen und blickte ihr nur ins Gesicht. Sie schaute zu ihren Händen hinunter, in denen sie jeweils einen Hausschuh hielt. Sie richtete ihren Blick wieder auf mich und öffnete den Mund, um etwas zu sagen. Ich folgte meinem Instinkt und küsste sie. Sie wollte etwas sagen, doch ihre Worte gingen in meinem Kuss unter. Ich legte meine Arme um sie und drückte sie an mich. Anfangs spürte ich einen kleinen Widerstand, dann ließ sie ihre Hausschuhe fallen und legte ihre Arme um mich und wir küssten uns mit der gleichen Leidenschaft wie am Mittag.

Sie hatte nur ihren Morgenmantel über ihrem Nachthemd an. Ich spürte sie viel deutlicher unter meinen Händen, als ich ihr über den Rücken strich. Ihr Hände streichelten über meinen Kopf, über meinen Hals und fuhren meinen Rücken hinunter.

Ich spürte, dass mein Glied sich wieder versteift hatte und aufrecht stand in meiner dünnen Leinenhose, die ich anzog, wenn ich zu Bett ging. Als sie ihre Hände auf meinen Po legte und mich gegen sie drückte, spürte sie meine Stange. Ein Seufzer verließ ihren Mund. Sie griff mit einer Hand zwischen uns und drückte meine harte Stange durch den Stoff. Ein Zucken lief durch meinen Körper und ich schnappte schlagartig nach Luft. Ein Gefühl breitete sich in mir aus, welches mir vollkommen neu war.

Sie drückte mich rückwärts, bis ich das Bett in meinen Kniekehlen spürte und nicht weiter konnte. Sie schob mich weiter und so fiel ich rückwärts auf die Matratze. Ich zog sie mit und sie landete auf mir. Wie ließen nicht voneinander ab. Ich hielt sie fest, ich wollte sie nie mehr loslassen. Ein seltsames Gefühl hatte von mir Besitz ergriffen. Später erklärte sie mir, dass man dies Wollust nenne. Ich versuchte, mehr von ihr zu bekommen. Ihr Morgenrock verhinderte dies. Sie schien meine Bemühungen erkannt zu haben. Sie stand auf und trat neben das Bett. Dort legte sie das störende Kleidungsstück ab. Sie ging zur Tür und versicherte sich, dass sie von innen versperrt war. Dann kam sie nur in ihrem Nachthemd zurück und ich sah, dass ihre Brüste im Takt ihrer Schritte leicht schaukelten.

Sie kam wieder ins Bett, setzte sich rittlings auf mich und beugte sich zu mir herunter. Unsere Münder verschmolzen wieder und und ich drückte sie fest an mich. Ich spürte, dass mein hartes Glied zwischen uns lag und sie ihrer Hüfte langsam auf mir bewegte. Das unbeschreiblich schöne Gefühl von vorhin kam zurück, und ich begann sie am Rücken zu streicheln. Ohne den Morgenrock war es noch schöner. Ich dachte mir jedoch, dass es wohl noch aufregender sein musste, wenn ich ihre nackte Haut unter meinen Finger spüren würde. So zog ich langsam, für sie vermutlich kaum merkbar, ihr Nachthemd hinten immer weiter nach oben, bis ich in einer Hand den Saum fühlte. Mit der anderen Hand glitt ich darunter und auf einem Mal lag meine Hand auf ihrem nackten Po. Sie stöhnte in meinen Mund hinein, als ich meine Hand über ihre rückwärtigen Rundungen gleiten ließ. Wenn eine Hand auf nackter Haut für uns beide so schön ist, so mussten zwei doppelt so schön sein. Ich streichelte mit beiden Hände über ihre Pobacken und fuhren ihren Rücken empor.

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