Swipe, um zu sehen, wer jetzt online ist!

Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04

ÖFFENTLICHE BETA

Hinweis: Sie können die Schriftgröße und das Schriftbild ändern und den Dunkelmodus aktivieren, indem Sie im Story-Infofeld auf die Registerkarte "A" klicken.

Sie können während unseres laufenden öffentlichen Betatests vorübergehend zu einem Classic Literotica® Erlebnis zurückkehren. Bitte erwägen Sie, Feedback zu Problemen zu hinterlassen oder Verbesserungsvorschläge zu machen.

Klicke hier

Sie verstärkte die Bewegungen mit ihrer Hüfte und ob absichtlich oder unabsichtlich, das wusste ich damals noch nicht, massierte sie so meinen harten Stab.

Ab einer Stelle kam ich mit meinen Händen unter ihrem Nachthemd nicht weiter, da der Stoff im Wege war. Ich packte den Stoff rechts und links und wollte ihr das Hemd über den Kopf streifen. Sie richtete sich auf und half mir. Ich ließ das Nachthemd seitlich auf den Boden gleiten und blickte zu ihr empor. Was für eine andere Frau schaute mich in dem Moment an. Ihr Gesicht schien zu glühen und ihre Augen hatten den Ausdruck, als wollte sie mich im nächsten Moment fressen. Sie nahm meine Hände und drückte sie auf ihren nackten Brüste. Aus heutiger Sicht ist für mich nicht verständlich, warum mir diese schönen, festen, nicht zu großen Brüste, nicht früher aufgefallen waren. Ihre aufgerichteten Nippel drückten sich in meine Handflächen und sie warf den Kopf in den Nacken. Diese Berührung gefielen ihr offensichtlich. Sie presste ihre Lippen zusammen, als wollte sie verhindern, dass ein Laut ihren Mund verließ.

Ich richtete mich auf und drückte mein Gesicht in ihre Busen. Ich hörte ihr Herz wild schlagen und sie atmete viel schneller als sonst. Sie löste den Druck zwischen uns etwas und ich begann, von wo ich war, bis zu einem Nippel Küsse auf ihre zarte Haut zu setzen. Also ich bei der kirschkerngroßen Brustwarze angekommen war, nahm ich diese in den Mund und begann, daran zu saugen, wie ich es einmal einen Säugling hatte tun sehen. Sie schien, damit die nächste Stufe der Wonne erreicht zu haben, denn ich hörte ein unterdrücktes Stöhnen. Ich wollte die andere Brustwarze nicht vernachlässigen und beglückte sie ebenfalls mit meinem Mund.

Johanna zog mir mein Hemd über den Kopf und drückte mich zurück aufs Bett. Sie setzte sich ein Stück zurück, öffnete die Verschnürung meiner Hose und zerrte an dem Stoff. Ich drückte meine Hüfte nach oben und half ihr beim Ausziehen meiner Hose. Mein steifes Glied sprang zurück und ich sah, dass es mit einer klaren Flüssigkeit überzogen war. Ich konnte mir nicht erklären, woher diese gekommen war, denn ich hatte bestimmt kein Wasser gelassen.

Für sie schien alles wie erwartet zu sein. Sie ergriff meine harte Stange und rieb vorsichtig die Haut auf und ab. Der nass überzogene Kopf verschwand unter der dünnen Haut und erschien wieder. Ein starkes Kribbeln durchlief meinen Körper und ich wünschte mir, dass sie nicht mehr aufhören würde.

Diesen Gefallen tat sie mir aber nicht. Stattdessen rutschte sie wieder ein Stück vorwärts und setzte sich genau auf meinen Stab. Ich blickte an ihr herunter und dort, wo meine Stange von kurzem Haar umwachsen war, sah ich bei ihr ein Dreieck dunkler krauser Haare. Sie suchte die richtige Stelle zum Sitzen auf meinem harten, langen Stab, bis sie sie scheinbar gefunden hatte und leicht mit ihrer Hüfte vor und zurück wippte. Etwas Feuchtes rieb an der Spitze meines Stabes. Das war es also, worauf sie aus war.

Sie ließ sich wieder auf meinen Bauch sinken und drückte mir den nächsten wilden Kuss auf den Mund. Ihre Bewegungen wurden immer schneller und kräftiger, aber nie so stark, dass mein Bett anfing zu knarzen. Das Gefühl, welches sich in meiner Mitte ausbreitete, hatte Ähnlichkeit mit der Hitze einer Esse, die von einem Blasebalg immer stärker angeheizt wurde. Von einem Anfänglichen rotbraun, wurde es leuchtend rot, ging ins Orange über, bis es schließlich ein Gelbweiß erreicht hatte und ich nicht wusste, wohin das Brennen noch gehen konnte.

Johanna hatte ihren Kopf an meine Hals gepresst und flüsterte mir mit unterdrückter Stimme kurze, abgehackte Sätze ins Ohr: „Ja ... ja ... gleich ... noch nicht ..."

Die Spannung stieg in mir immer weiter und ich spürte eine andere Art von Kribbeln in meinen Eiern und mein Stab schien zu glühen.

Ich stieß ihr mit meiner Hüfte entgegen und sie oder ich, ich wusste es nicht, machte es, dass das Reiben an dieser einen besonderen Stelle, zwischen unseren Körpern, immer glitschiger wurde.

Sie stieß gepresst zwischen ihren Zähnen hervor: „Ja ... ich bin fast da ... ja, ja, ja, hgnmnnmnm!"

Ein Zittern durchlief ihren Körper, bis sie sich verkrampfte. Das grelle weiße Licht in mir erlosch schlagartig und ich schien, in der Mitte zu explodieren.

Johanna blieb erschöpft auf mir liegen und ich umfasste sie mit meinen Armen fester. Ihr Hecheln verlangsamte sich nach und nach und ihr gesamter Körper entspannte sich.

In mir breitete sich ein Gefühl der Zufriedenheit, ja Erlösung aus. Was war das gerade? War das das, was sie damit beschrieben hatte, dass Mann und Frau es auch machen, wenn sie Lust haben? -- Große Lust hatten wir beide gehabt. Aber ich hatte meinen ... mein hartes Glied nirgendwo hineingeschoben. Etwas stimmte nicht. Ich nahm mir vor, sie später danach zu fragen.

Sie glitt von mir herunter und legte sich neben mich. Mein Bett war nur für eine Person gedacht, so hatten wir beide wenig Platz. Keiner von uns hatte in dem Moment Bedürfnis nach mehr. Wir wollten weiterhin ganz eng beieinander sein.

Ich sah an mir herunter und ein weißer Schleim hatte sich auf meinem Bauch ausgebreitet. Sie schien das, nicht zu sorgen. Also warum dann mich?

Nach einer Weile konnte ich mich nicht zurückhalten und ich sagte: „Johanna?"

„Hmm."

„Das, ... das war jetzt schöner als Tanzen und auch schöner als Küssen."

„Ja. Es war schöner!"

Sie begann zu schluchzen.

„Habe ich etwas falsch gemacht? Habe ich dir weh getan? Dann tut mir das leid."

„Nein, du hast nichts falsch gemacht. Gar nichts! -- So schön wie mit dir, war es in meinem ganzen Leben noch nicht. -- Und das ... das ... macht mich so glücklich. Deswegen muss ich weinen."

Sie hatte gesagt, es wäre mit mir schöner als mit ihrem Mann, ging ich in Gedanken ihren Worten nach. -- Ob das etwas damit zu tun hat, dass sie uns längere Zeit besucht? -- Ich wartete einen Moment, bevor ich sagte: „Du hast vorhin gesagt, dass der Mann sein Glied in die Pforte, in die Vagina der Frau steck, wenn sie das besagte tun. Das haben wir aber gerade nicht getan. Oder?"

Sie schaute mich an und sagte: „Nein, haben wir nicht."

„Also ist es auch nicht schlimm, was wir getan haben, oder?"

Sie lächelte und sagte: „Das würden andere, wenn sie davon erführen, anders sehen. Für die wäre das nicht akzeptabel und wir würden großen Ärger bekommen."

„Dann sagen wir es einfach keinem."

„Ja, das sollten wir tun."

Nach einer Pause fragte ich: „Johanna?"

„Ja."

„Könntest du mir jetzt zeigen, was es mit der Vagina einer Frau auf sich hat?"

Sie überlegte kurz, bis sie sagte: „Ja, kann ich. Es macht jetzt keinen Unterschied mehr."

„Zeigst du es mir jetzt?"

Sie grinste und meinte: „Du willst in einer Nacht alle lernen, wie?"

Sie richtete sich etwas auf und sagte: „Rutsch einmal ans Bettende, dann kann ich mich ans Kopfteil setzten!"

Wir veränderten unsere Plätze, nachdem ich mir den Schleim, den ich noch nicht erklären konnte mit einem Lappen von meinem Bauch abgewischt hatte, da ich nicht wollte, dass er auf mein Bett lief.

Sie saß mit angezogenen Beinen auf der einen Seite und ich im Schneidersitz auf der anderen. Sie öffnete langsam ihre Schenkel und das krause Dreieck wurde wieder sichtbar. Unter den kurzen Haaren schimmerte rötliches Fleisch hervor.

„Hier", sagte sie und zeigte auf den Bereich unterhalb des Dreiecks, „befindet sich die Vagina einer Frau. Du kannst sie in der Regel nicht sehen. Sie wird von den äußeren und inneren Schamlippen geschützt."

Viele neue Begriffe! In meinem Zimmer brannte nur eine Petroleumlampe und ich vermutete, dass ich auf Grund der Haare nicht viel erkennen konnte. Ich fragte sie: „Darf ich ein wenig näher kommen? Ich sehe kaum etwas."

Sie nickte.

Ich rutschte auf Knien näher. Konnte aber trotzdem nicht mehr erkennen. Daher legte ich mich auf den Bauch und kroch zu ihrem Schoß. Aus der Nähe konnte ich tatsächlich mehr erkennen. Zwischen dem, was sie Schamlippen nannte, befand sich ein Eingang. Die Pforte, wie sie es anfangs auch genannt hatte. Es sah so ganz anders aus wie bei mir. Der Bereich zwischen diesen Schamlippen schien feucht zu sein. Er glänzte im Licht der Lampe.

Ich wollte gerade etwas sagen und atmete deswegen stärker aus. Der Lufthauch schien sie dort berührt zu haben, denn sie stieß einen Seufzer aus.

Sie blickte zu mir herunter und fragte: „Was machst du denn?"

„Gar nichts. Ich schaue mir alles genau an, damit ich später einmal weiß, wie es geht."

Wieder schien mein Atmen etwas ausgelöst zu haben, denn sie atmete ruckartig ein. Mich packte die Neugier, und ich blies auf den behaarten Bereich. Sie seufzte wieder und sagte mit wenig überzeugender Stimme: „Das darfst du nicht machen."

Ich tat es trotzdem und holte diesmal tief Luft, wie als wenn ich die Esse anfeuern wollte. In einem langen steten Strom pustete ich dorthin, wo es ihr zu gefallen schien, sie aber nicht wollte, dass ich es tat.

Ich blickte zu ihr auf und sie hatte den Kopf in den Nacken fallen lassen. Sie würde nicht sehen, was ich als Nächstes tun würde. Ihr hatten meine Küssen auf ihrem Busen so gut gefallen. Ob sie es auch mögen würde, wenn ich sie dort küssen würde? Ich bewegte mich ein Stück vorwärts, hielt diesmal die Luft an, da ich mich nicht verraten wollte und setzte, da ich es nicht besser wusste, einen Kuss mitten auf den Bereich unterhalb ihres Dreiecks.

Sie drückte sofort ihre Schenkel zusammen und stieß hervor: „Das ... das darfst du nicht ... bitte ... sonst ... sonst ..."

Sie blieb mir mögliche Folgen schuldig und meinen Kopf konnte ich nicht wegziehen, sie sie ihn mit ihren Schenkeln eingeklemmt hatte. Das Letzte, was sie genannt hatte, dass wir uns nicht küssen dürften, hatte sich als wunderschön herausgestellt. Würde das jetzt auch wieder so sein? Ich nahm meinen Mut zusammen und setzte im Rahmen des Möglichen weitere Küsse auf ihren Schoß. Ihre abwehrende Haltung schmolz dahin und sie dirigierte meinen Kopf mit ihren Händen dorthin, wohin ich sie küssen sollte. Neben meinen Lippen setzte ich nach einer Weile ebenfalls meine Zunge ein und strich damit über diese äußeren Lippen. Ein kräftiges, betörendes Aroma empfing mich und dazwischen fand ich einen lieblichen Saft vor, den ich genüsslich aufleckte. Das Lecken mit meiner Zunge schien ihr besonders zu gefallen, denn ihre Atmung beschleunigte sich erneut.

Sie lenkte mich ein wenig höher, bis einen kleinen Knubbel, ähnlich einer Brustwarze, vorfand. Ich umspielte ihn mit meiner Zunge und sie fing an, noch schneller zu atmen, ja fast zu hecheln.

„Ja ... ja ... bitte nicht aufhören ... ja, ja, jaaaaa", presste sie durch ihren Mund und hielt mich wieder mit ihren Schenkeln gefangen.

Ich bemerkte ein Zucken in dem Bereich und liebkoste sie weiter. Doch sie legte mir eine Hand auf den Kopf, um mir anzuzeigen, dass ich aufhören sollte.

Mir wurde bewusst, dass mein zwischendurch erschlaffter Stab wieder hart geworden war und ich rieb mit ihm am Bettlaken.

Johanna atmete schwer. Sie zog mich zu sich und schob sich gleichzeitig unter mich, suchte mit ihrem Mund den meinen und wie gaben uns einen Kuss.

„Was machst du mit mir? -- Das ... das ist unglaublich ... vorhin hast du noch nicht einmal gewusst, was Mann und Frau miteinander tun können, und jetzt hast du mir schon zwei Höhepunkte geschenkt."

Sie legte ihre Arme um mich und drückte mich fest an sich.

So wie sie mich zu sich gezogen hatte und gleichzeitig etwas unter mir gerutscht war, war mein harter Stab zwischen ihren Schenkeln gefangen genommen worden. Es war mir etwas unangenehm, da er so nach unten gedrückt wurde. Ich hob mein Becken ein wenig an, um ihn zu befreien, und senkte es wieder ab, in der Hoffnung, das Gewünschte erreicht zu haben. Doch er war nicht ganz frei gekommen. Die Spitze meines Stabes traf ihren feuchten Bereich. Ich versuchte es erneut, doch diesmal hatte sich Johanna ebenfalls etwas bewegt und beim Herabsenken meines Beckens, wurde meine Spitze von etwas Warmem und Feuchtem umschlossen. Ich befand mich mit meinem harten Glied am Eingang zu ihrer Vagina.

Ich löste den Kuss und hob meinen Oberkörper etwas an, um sie anschauen zu können. Ich erkannte, dass sie sich bewusst war, wo mein harter Stab sich in diesem Moment befand, aber ich sah nichts in ihren Augen, aus dem ich Ablehnung hätte deuten können. Die Sensation, die von meiner Stabspitze ausging, lies nur eine Richtung zu und ich schob mein Becken ganz langsam vorwärts. Sie öffnete ihre Schenkel weiter und bewegte sich mir dort entgegen. Mein Stab glitt trotz der Enge, die ihn umfing, ganz leicht in sie hinein. Als ich in ihr war, verharrte ich und genoss die wunderbaren Gefühle, die mich durchströmten.

Sie drückte mich wieder fest an sich und flüsterte mir ins Ohr: „Oh ja, oh ja. Das habe ich mir gewünscht, seitdem ich dich letzte Woche am Teich gesehen habe."

Ich wusste nicht, was ich ihr antworten sollte. Aber mein Körper schien zu wissen, was zu tun war. Ich entzog mich ihr ein wenig und schob ihn wieder tief in sie hinein. Die Esse der Gefühle hatte vorhin mit Rotbraun begonnen. Jetzt war ich schon beim Übergang von Rot nach Orange und das Gelb-Weiss konnte ich ebenso erkennen. Das Reiben aneinander vorhin war sehr schön. Aber es stand in keinem Verhältnis zu dem, was das jetzt war. Die innere Glut brannte in mir und ich sah in ihren Augen, dass es ihr ebenso ging. Sie umklammerte mich mit ihren Beinen und drückte mich bei jedem Stoß immer tiefer in sich hinein.

Unsere Bewegung wurde nach und nach immer schneller und sie drückte ihren Kopf wieder an meinen Hals.

„Ja ... ich will dich ganz ... tiefer in mir ... ja ... ja ... fester ... schneller ... ja ... ja, nicht aufhören."

Ihre Worte trieben mich immer weiter vorwärts und ich bemerkte wieder das besondere Kribbeln.

„Ich bin ... ich bin fast da", stöhnte sie mir ins Ohr, „ ja, ja, jagnmnnngn!"

Die Explosion beim letzten Mal war schon für mich schon nicht von dieser Welt. Aber jetzt -- dies übertraf alles Denkbare und mir wurde schwarz vor Augen.

Nach einer Weile kam ich wieder zu mir. Die letzten Wellen liefen durch meinen Körper und ich blieb erschöpft, aber sehr glücklich auf ihr liegen. Sie hatte mich mit ihren Armen umfasst, und versicherte sich so, dass ich bei ihr bleiben würde.

In dieser Nacht erklärte sie mir flüsternd, was es mit dem weißen Schleim auf sich hatte, wie man bei ihr und mir die beteiligten Organe nannte. Ich hätte mich gefreut, wenn sie die Nacht in meinem Bett geblieben wäre, aber wir waren beide der Meinung, dass das in Hinblick auf meine Eltern keine gute Idee gewesen wäre.

Sie besuchte mich danach jede Nacht und sie brachte mir alles bei, um mit einer Frau glücklich zu werden. Ich erfuhr auch, dass ein Grund für den Zwist mit ihrem Mann war, dass sie ihm bis jetzt keine Kinder geschenkt hätte, obwohl sie es immer wieder miteinander getan hätten.

Nach vier Wochen musste sie leider abreisen. Meine Trauer, dass sie weg war, wurde durch die vermehrte Nachfrage nach Sensen für die Ernte überdeckt. Sonntags, nach dem Mittag ging ich immer wieder in die Scheune und dachte an das Tanzen mit ihr.

Einige Wochen später erhielten wir einen Brief von ihr, dass sie und ihr Mann endlich in freudiger Erwartung ihres ersten Kindes waren.

Die Tiefe der Gefühle für sie machte es mir unmöglich, mich näher auf ein anderes Mädchen einzulassen.

Meine Eltern ermutigten mich immer wieder, ein Mädel aus der Stadt zu ehelichen. Besonders meine Mutter wünschte sich ein Enkelkind.

Vier Jahre später starb Johannas Mann. Es hieß, er hätte zu viel geraucht und getrunken. Johanna zog mit ihrem Sohn zu uns auf die Schmiede und sie half meiner Mutter beim weiteren Aufbau des Geschäfts. Bald nach ihrer Ankunft lagen wir in der Nacht wieder zusammen im Bett. Dabei gestand sie mir, dass ihr Kind von mir und nicht von ihrem verstorbenen Mann wäre.

Wir trafen uns weiter in aller Heimlichkeit. Nach dem offiziellen Trauerjahr hielt ich um ihre Hand an. Meine Eltern wunderten sich, dass ich jetzt auf einmal heiraten wollte und dann eine ältere Frau mit einem Kind. Da sie aber in dem Jahr gesehen hatten, wie gut ich mich um den Jungen gekümmert hatte, stimmten sie der Hochzeit zu.

Johanna und ich schenkten meinen Eltern in den nächsten Jahren noch zwei weitere Enkel.

Erstaunlich war die verblüffende Ähnlichkeit der drei Kinder untereinander trotz zweier unterschiedlicher Väter. Es gab jedoch niemanden, der den richtigen Schluss zog.

Thomas lehnte sich zurück, trank den restlichen Kaffee und blickte zwischen den Geschwistern hin und her.

„Wow, ich bin hin und weg.", sagte Melanie.

„Ich aber auch", fügte Helena hinzu, „ich weiß gar nicht, was ich sagen soll. Du bist immer wieder ein Quell der Überraschungen. Dass du dir eine solche Geschichte ausdenken kannst, hätte ich nicht gedacht. -- Und ich muss gestehen, sie hat mich nicht kalt gelassen. Ich konnte richtig mit den beiden mitfiebern. Es war ziemlich schnell klar, dass sie ineinander verliebt sind. Die Frage war nur, ob und wie die Geschichte ausgeht. Und ... nun ja ... die Geschichte hat mich angetörnt."

„Mir ging es ähnlich. Ich wäre gerne mit Euch unter Deck gegangen. Mehr muss ich wohl nicht sagen. Und eine so üppige Handlung denkst du dir, Thomas, aus, wenn du dich selber erregen möchtest?

„Manchmal schon."

„Und auch dieses ausführliche Ende?"

„Zumeist ist es so, dass ich meinen Höhepunkt mit den beiden habe, wenn sie das erste Mal miteinander schlafen. Den Ende habe ich mir spontan ausgedacht, damit die Geschichte etwas runder ist."

„Echt klasse! Auch das Ende ist stimmig", sagte Helena. „Ich glaube, ich brauche jetzt eine kleine Pause. Sofort eine weitere Geschichte wird mir jetzt zu viel. Was meint ihr, sollen wir die beiden anderen bis nach dem Mittag verschieben?"

„Finde ich eine gute Idee", sagte Thomas.

„Ja, das sehe ich auch so", sagte Melanie. „Wie wäre es, wenn ich jetzt etwas zu essen koche?"

„Da sage ich nicht nein", stimmte Thomas zu. „Eine solche Erzählung macht hungrig."

Wenig später saßen sie zusammen an Deck und genossen, was Melanie für sie gezaubert hatte. Anschließend klarten sie das Schiff auf und kamen wieder in der Plicht zusammen.

Thomas hatte das Ruder übernommen. Helena hatte sich ihren Becher mit Wasser mitgebracht, setzte sich in Luv auf die Bank und lehnte sich an den Decksaufbau an.

„Jetzt erwartet aber keine Geschichte wie bei Thomas", sagte Helena.

„Ich habe konkreten Erwartungen", sagte Thomas. „Mich interessieren deine Phantasien."

„Meine Geschichte geht so", meinte Helena.

Helenas Phantasie

Es war einmal vor einiger Zeit in meinem Fitnessstudio. Ich ging dort mindestens zwei Mal in der Woche hin und alle Mitarbeiter kannten mich gut. Meistens war ich am Abend dort, nach der Uni, und ich war nicht selten, eine der Letzten. Es begab sich an einem Abend, an dem nur ganz wenige da waren. Die Fußballnationalmannschaft spielte irgendein wichtiges Spiel, was mich kalt ließ, da ich mir aus Fußball nicht machte. Als ich dort ankam, begrüßte mich die Angestellte am Tresen und erzählte, dass ihr Babysitter kurzfristig krank geworden wäre und sie immer noch keinen Ersatz gefunden hätte.

Da ich sie gut kannte und von ihrer schwierigen familiären Situation wusste, bot ich ihr an, dass ich an dem Abend das Studio abschließen könnte.

Sie fiel mir um den Hals und dankte mir überschwänglich.

Während ich an den Geräten trainierte, behielt ich den Empfang im Auge. Es wurden immer weniger und niemand hatte an dem Abend den Wunsch, ein Getränk oder Sonstiges zu erwerben. Außer mir trainierte gegen zehn Uhr nur noch ein anderer Sportler. Er kam regelmäßig seit ein paar Wochen. Meines Wissens war er ein Sportstudent. Wir hatten schon früher mal ein paar Worte miteinander gewechselt. Er machte mir einen netten Eindruck und sah ziemlich gut aus.

Ich erklärte ihm kurz die Situation an dem Abend und, dass ich das Studio später abschließen würde. Danach trainierte jeder für sich alleine weiter.

1...345678