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Ein unerwarteter Segeltörn Teil 04

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Wir blieben lange aneinandergedrückt auf dem Tisch liegen. Irgendwann gegen drei oder vier Uhr gingen wir auf unsere Zimmer.

„So, das ist meine Geschichte", sagte Melanie. „Im Vergleich zu euren ist es nichts Besonderes."

„Warum sagst du das?", fragte Helena. „Sie hat definitiv ihren Reiz. Ich kann mir vorstellen, dass man ..., dass du mit ihr eine schöne Zeit verbringen kannst."

„Und vor allem", sagte Thomas, „hat sie etwas, dass keine unserer Geschichten hat."

„Was meinst du?", fragte Melanie.

„Sie hat für dich einen direkten Bezug zu etwas, dass sich für dich tatsächlich so abgespielt hatte. Das heißt, wenn du dich in die Handlung hineinversetzt, lebst du in deiner eigenen Erinnerung. Das können weder Helena ..., ich gehe einmal davon aus, dass sich so etwas im Sportstudio nicht im entferntesten einmal abgespielt hat?"

Er war einen Blick zu Helena hinüber und sie schüttelte verneinend ihren Kopf.

„... noch ich sagen. Wir müssen uns viel mehr Gedanken über eine stimmige Umgebung machen als du."

„Stimmt. So habe ich das noch gar nicht gesehen."

Sie fuhren eine Weile schweigend weiter, bis Helena den Faden erneut aufgriff: „Ist euch aufgefallen, dass sich der Typus den einzelnen Fantasien genau den Einzelnen von uns zuordnen lässt?"

„Wie meinst du das?", fragte Thomas.

„In deiner Geschichte geht es um das Thema, eine reife Frau führt einen jungen, unwissenden Mann in die Liebe ein. Du bist zwar nicht unwissend, hast aber selbst, von den letzten Tagen abgesehen, keine eigenen Erfahrungen sammeln können. Insofern spielt sich ein Teil deiner eigenen Realität in deiner Phantasie ab. Hast du dir schon einmal vorgestellt, selbst der erfahrene Liebhaber zu sein und eine junge Frau in die Liebe einzuführen?"

„Nein, nie."

„Siehst du. Deine Phantasie ist im gewissen Sinn auch wahr geworden. Nicht nur eine, sondern zwei erfahrenere Frauen haben sich deiner angenommen. Melanie auf der anderen Seite hat mehr Erfahrung und baut diese in ihre Geschichte ein und kommt so mit einer viel kürzeren Beschreibung aus."

„Stimmt", sagte Melanie, „und der Bezug zum Sport in deiner Phantasie ist offensichtlich."

„Helena", sagte Thomas, „mal was ganz anders. Muss ich irgendetwas bei den jetzt kommenden Tonnen beachten?"

„Sind wir schon so weit?"

„Da vorne Steuerbord voraus müsste Den Helder sein."

„Stimmt. Halte dich an den südlichen Tonnen. Du kannst auch knapp jenseits der Tonnen fahren, wenn ein Profi vorbei will."

Sie fuhren um die Landzunge von Den Helder herum und nahmen Kurs auf Den Oever. Da das Schleusen diesmal länger dauerte und es inzwischen Abend geworden war, machten sie sich eine Kleinigkeit zu essen.

Nachdem sie durch die Schleuse hindurch waren, setzten sie wieder Segel und nahmen Kurs auf Lemmer. Sie riefen zu Hause an und berichteten, dass sie die Nordsee gut passiert hätten.

Alle spürten die Nachwirkung der kurzen Nacht und waren froh, dass sie kurz nach Mitternacht im Heimathafen der Kassiopeia anlegen konnten. Sie zogen sich aus und legten sich zusammen auf die große Koje im Salon. Sie drückten sich aneinander und schliefen sofort ein.

Tag 14 - Die Heimreise

Als Helena aufwachte, blickte sie neben sich und sah, dass Thomas noch schlief. Ihre Schwester hinter ihm rührte sich ebenfalls nicht. Sie dachte über die gesamte Reise nach, die heute mit der Autofahrt nach Hause zu Ende gehen würde. Wie würde es mit ihr und Thomas weiter gehen? Sie glaubte nicht, dass es bei einer Urlaubsbekanntschaft bleiben würde. Sie hatte das gute Gefühl, dass es mit Thomas und ihr etwas Dauerhaftes werden könnte. Sie freute sich, dass das Semester nicht gleich nach dem Urlaub wieder losgehen würde. So hatten sie beide die Möglichkeit, mehr Zeit miteinander zu verbringen und ihre Beziehung zu vertiefen. Keiner von ihnen beiden würde seinen Studienort so schnell wechseln können, so dass sie mit der räumlichen Trennung erst einmal leben müssten. Es wäre schön, dachte sie weiter, wenn sie sich wenigstens jedes Wochenende sehen könnten. Vermutlich würde sich das aber nicht einrichten lassen.

Bis dahin war noch einige Zeit und noch lag er in ihrer Nähe. Sie drehte sich zu ihm und beobachtete ihn. Er hatte ein inzwischen sehr vertrautes, ein liebes Gesicht. Sie rückte näher an ihn heran, stütze ihren Kopf auf den Arm und näherte sich ihm. Sie drückte ihm sanft einen Kuss auf die Wange. Er rührte sich nicht. Seine Augen bewegten sich unter seinen Liedern. Wovon er in diesem Moment wohl träumen würde, fragte sie sich. Von ihr?

Sie glitt mit der freien Hand unter seinen Schlafsack, ohne seine Haut zu berühren, und legte ihre Hand auf sein Geschlecht. Es lag halb erigiert auf seinem Bauch. Sie umfasste es mit ihren Fingern. Es war warm und groß, jedoch etwas weicher, als sie es die Tage zuvor gespürt hatte. Sie fragte sich, ob sie hier den Anfang einer morgendlichen Erektion oder die Folgen eines erotischen Traums vorgefunden hatte. Ihr kam die Idee, wie sie vielleicht Einfluss auf seinen Traum nehmen konnte.

Sie massierte sein Glied vorsichtig und schob die Vorhaut mehrfach vor und zurück. Es reagierte ein wenig auf ihre Liebkosungen. Die Zeichen ihrer eigenen wachsenden Lust auf ihn sammelten sich in ihrem Schoß. Sie kroch mit ihrem Kopf unter seinen Schlafsack, hielt seinen Schwengel senkrecht und stülpte ihren Mund über seine Spitze, legte damit seine Eichel frei und umspielte diese mit ihrer Zunge und ihren Lippen. Schnell reagierte sein Organ auf ihre Zärtlichkeiten und versteifte sich vollends. Die Vorfreude darauf, dass er mit diesem harten Riemen bald ihre feuchte Furche durchpflügen würde, lies sie ungeduldig werden. Sie massierte kräftiger den unteren Teil seines Stabes, während sie den Oberen weiter mit ihrem Mund umspielte.

Bald rührt Thomas sich und strich mit seiner Hand über ihre Haare. Sie entließ seinen Schwanz aus ihrem Mund und kroch zu ihm hinauf. „Guten Morgen, mein Schatz!", wünschte sie ihm und gab ihm einen Kuss auf den Mund.

„Die Frage, ob du mir einen guten Morgen wünschst, oder meinst, dass es ein schöner Morgen ist, egal was ich mir wünsche, oder dass du an diesem Morgen alles schön und gut findest, stellt sich nicht."

Sie sah ihn fragend an.

„Ein Filmzitat. -- Es ist ein wunderschöner Morgen, wenn man von dir auf so liebevolle Weise geweckt wird!", bestätigte er flüsternd. Er schlang seine Arme um sie und drückte sie fest an sich. Ihre Lippen fanden zueinander und sie versanken in einem langen Kuss.

Die Liebkosungen, die sie ihm vorher zuteil hatte kommen lassen und das Drängen ihrer Scham auf seinem Phallus ließen ihre Lust stetig wachsen. Sie wusste, dass der Weg zum gemeinsamen Glück nicht weit war -- nur ein wenig vorwärtsrutschen und schon könnte sie sich auf seiner Lanze aufspießen. Sie beherrschte sich, drehte stattdessen ihre Hüfte ein wenig ein und rieb ihre Lustperle an seinem harten Stab.

„Kann es sein, dass du etwas Bestimmtes im Sinn hattest, als du mich geweckt hast?", fragte er leise.

„Jaaa! Ich will dich fressen! Fast zwei Tage ist meine Lust, mein Begehren nach dir gewachsen und jetzt entkommst du mir nicht mehr."

„Ich will dir gar nicht entkommen. Ich will dich auch! Mehr als du dir vorstellen kannst."

„Worauf wartest du noch? Setz das Hütchen auf! Ich bin schon ganz feucht! Ich will dich tief in mir spüren!"

Er wollte schon nach der Packung Kondome langen, als er an Melanie dachte, die neben ihnen schlief, und er schaute zu ihr herüber. Helena folgte seinem Blick.

„Sollen wir hier neben ihr ...?", fragte er flüsternd.

„Willst du lieber, dass wir in die Kajüte nach vorne gehen?"

„Nein ... nein, ich frage mich ... ich frage mich, wie sich Melanie fühlen würde, wenn sie aufwacht und mitbekommt, dass wir sie alleine gelassen haben, um uns näher zu kommen. Und das, nachdem wir alle die letzten Tage so vertraut miteinander gewesen sind und die letzte Nacht nackt eng zusammengekuschelt in einem Bett gelegen haben."

„Ich denke, ich verstehe, was du meinst. -- Du möchtest, dass wir sie noch einmal mit einbeziehen?"

Er nickte und fragte: „Oder wäre es dir lieber, wenn wir uns jetzt nur im Arm halten und heute Abend, wenn wir zu Hause sind, näher kommen?"

Sie überlegte einen Moment, bis sie sagte: „Nein, ... mir gefällt die Idee. Es würde vermutlich das letzte Mal sein, dass wir zu dritt ..."

„Sehe ich ebenso. Gönnen wir uns noch ein wenig Entspannung. -- Wann hat dein Papa gesagt, dass er uns abholen will?"

„Nicht vor heute Mittag. Ich denke, das sollte reichen ... für ein wenig Entspannung", sagte sie lächelnd.

„Damit wir uns zusammen entspannen können, sollten wir sie jetzt aber wecken. Oder?"

„Lass mich mal machen."

Sie stieg von ihm herunter und er gab ihr seinen Platz neben Melanie. Helena lupfte den Schlafsack ein wenig an, mit dem ihre Schwester zugedeckt war. Sie lag von ihnen abgewandt auf der Seite und zeigte ihnen ein Stück ihrer Schulterpartie. Thomas gab seiner Freundin ein Zeichen, mehr freizulegen, und ein verführerischer Rückenakt präsentierte sich ihnen. In leicht geschwungener Kurve zeichnete sich ihre Wirbelsäule ab und ging in zwei perfekt geformte Pobacken über.

Thomas gestand sich ein, dass, wenn es Helena nicht geben würde, er Melanies Reizen erliegen würde.

Helena beugte sich vor und stricht mit ihren Fingern sanft über den Rücken ihrer Schwester. Beim Po angekommen strich sie mit der ganzen Hand über die Rundung, bis sie zur Schulter zurückkehrte und die Bewegung mit etwas mehr Druck wiederholte. Melanie schien langsam aufzuwachen, sie zog erst das obere Bein weiter an und legte einen Teil ihres Heiligtums frei, bis sie ihre Beine lang ausstreckte und sich träge auf den Rücken drehte. Sie reckte sich in Gänze, was ihren hübschen Busen besonders zur Geltung brachte. Sie öffnete ihre Augen und schaute in zwei Gesichter, die sie anlächelten.

„Na ihr zwei. Ist es schon so spät, dass wir aufstehen müssen?", fragte Melanie.

Helena schaute schelmisch zu Thomas herüber und fragte: „Was meinst du, ist es schon so spät?"

„Spät?", fragte er mit einem Ton in der Stimme, der eindeutig zweideutig war. „Spät? -- Ja. Zeit zum Aufstehen? Noch nicht."

„Und?", fragte Melanie.

Helena beugte sich zu ihr herunter und gab ihr einen Kuss auf den Mund und legte ihre rechte Hand auf den Bauch ihrer Schwester. „Wir haben vor dem Frühstück und Aufräumen noch etwas anderes vor ... mit dir", sagte Helena.

Sie küsste sie wieder und begann, mit ihrer Hand den Bauch hinauf bis zum Busen zu streicheln. Thomas kniete am Fußende und begann, Melanie an den Füßen zu berühren. Er streifte nur mit seinen Fingerspitzen, sie fast nicht berührend, in großen Bewegungen bis zu ihren Knien auf und ab. Für den Weg abwärts wählte er die Außenseiten ihrer Beine und für aufwärts die Innenseite. Ganz allmählich, kaum merklich, ging er jedes Mal ein klein wenig höher. Je höher er ihre Oberschenkel wanderte, desto langsamer wurde er dort.

Melanie genoss die Küsse und die Liebkosungen. Es war länger her, dass sie so schön geweckt worden war. Sie strich mit einer Hand ihrer Schwester durch die Haare. Ihr wurde dabei bewusst, dass es gut war, dass Thomas sie im unteren Bereich verwöhnte und Helena sie küsste. Was hätte sie gemacht, wenn es umgekehrt gewesen wäre? Ihr Kopf hätte ihr aus Angst vor der emotionalen Bedeutung eines Kusses die Ablehnung nahegelegt. Da diese Gefahr im Moment nicht bestand, verwischten diese Zweifel schnell und sie ließ sich auf die entzückenden Zärtlichkeiten ein.

Helena war in der Zwischenzeit mit ihren Küssen Melanies Hals hinuntergewandert und setzte einen Kuss neben den anderen sanft auf die Haut, bis sie an der beginnenden Erhebung ihrer Brüste angekommen war. Hier bog zur einen Seite ab und folgte in Form einer großen Acht dem Weg um die Erhebungen herum. Thomas' und ihre Liebkosungen schienen auf dem richtigen Weg zu sein, Melanie vor Lust um den Verstand zu bringen. Ihre Bauchdecke zuckte bereits unkontrolliert auf und ab. In der nächsten Runde wählte Helena eine Acht mit ein klein wenig engeren Kreisen. Sie warf einen Blick zur Seite und stupste Thomas kurz an. Er schaute zu ihr herüber und sie gab ihm ein Zeichen mit der Hand, dass er nicht zu schnell voranschreiten sollte. Er verstand und nickte ihr zu. Während er sich immer weiter um den Aufstieg zu ihrer Scham mit seinen Fingerspitzen auf ihren Schenkeln kümmerte, verlagerte er seine sitzende Position etwas weiter weg von Melanie. Ihre Unruhe hatte sich von ihrer zuckenden Bauchdecke auf ihre Beine übertragen. Thomas verfolgte, wie sich Helena mit ihren kreisenden Küssen immer weiter den Nippeln ihrer Schwester näherte. Er beugte sich vor und in dem Moment, als das erste Mal einer der erbsengroßen aufgerichteten Nippel zwischen Helenas Lippen verschwand, nahm er ihren Kitzler in den Mund und saugte kräftig an ihm.

Zwei Blitze durchfuhren Melanie aus entgegengesetzter Richtung und trafen sich in ihrer Körpermitte! Sie stöhnte laut auf.

Helena und Thomas gingen von einer synchronen saugenden Liebkosung auf eine abwechselnde über, so dass es sich für Melanie anfühlte, als bekäme sie zwischen ihren Brüsten und ihrem Kitzler hin und her pendelnde Stromschläge. Ihr Lustäußerungen hatten nichts Menschliches mehr und bewegten sich im Bereich von Urlauten. Die beiden wurden immer schneller. Melanie zuckte, krampfte und krallte sich in das Bettlaken. Der Rhythmus wurde noch schneller, bis Melanie plötzlich in höchster Spannung erstarrte, die Augen weit aufriss und kein Ton ihren Mund verließ, obwohl er ganz geöffnet war.

Helena und Thomas hielten mit ihren Liebkosungen inne und schauten sich leicht grinsend an. Helena freute sich darüber, dass sie gemeinsam ihrer Schwester solche Freude bereitet hatten. Gab es eine Möglichkeit, fragte sie sich, wie sie beide ihr noch schöner ihre Verbundenheit zeigen könnten? Da erinnerte sie sie sich, wie Melanie sich an dem einen Morgen Thomas' bestem Stück bemächtigt hatte. Sie schien großes Verlangen nach seinem Schwanz verspürt zu haben, vermutlich nachdem sie ihn und sie selbst beim Akt zugesehen hatte. Und Thomas hatte ebenfalls angedeutet, dass nicht wenig gefehlt hätte, bis dass er von hinten in sie eingedrungen wäre. Auf Grund seiner Ehrlichkeit, von Anfang an, seinem Geständnis, dass er ihrer Schwester sexuell am Anfang der Reise näher gekommen war, obwohl er die Angst gehabt hatte, dass sie ihn dann zurückweisen würde, und seiner späteren Offenheit folgerte sie, dass es keinen Grund gab, auf ihre Schwester eifersüchtig zu sein. Sie deutete ihm mit der Hand an, dass er sich ein Kondom nehmen sollte. Er packte es aus und stülpte es sich über seinen harten Schaft. Er wollte sich schon seiner Freundin nähern, als sie ihren Kopf kurz verneinend schüttelte und zu ihrer Schwester hindeutete.

Thomas war überrascht, dass sie ihm vorschlug, diesen nächsten Schritt zu gehen. Obwohl er sich Helena tief verbunden fühlte, reizte ihn die Vorstellung, seinen Speer in Melanie zu versenken. In die Frau, die sich seiner angenommen, und damit einem schüchternen und linkischen Mann den Weg zu ihrer Schwester geebnet hatte.

Melanie hatte ihre Augen geschlossen, atmete kräftig tief ein und aus und langsam ließ die Spannung nach. Sie bekam aus der Ferne mit, dass sich die beiden anderen auf der Koje bewegten, eines ihrer Beine aufgestellt wurde und leicht zu Seite kippte. Sie ließ es geschehen. Plötzlich drängte etwas Hartes, Großes in sie hinein. Es weitete sie unaufhörlich und schob sich vorwärts bis zum Anschlag. Sie öffnete die Augen und sah, dass Thomas komplett in ihr versunken war. Die Phase der Entspannung war verflogen. Die süße Benommenheit war weggeflogen. Von ihrer Lustgrotte ging ein Jubelruf der Wollust aus. Auf Thomas' Gesicht sah sie sein Verlangen nach ihr. Das durfte nicht sein, rief sie innerlich. Sie wusste, dass seine Verbindung zu ihrer Schwester und nicht zu ihr, sein späteres Wegsein, ihr weh tun würde. Nein! Sie wollte nicht, dass er mit ihr schlief, sich mit ihr vereinigte.

In diesem Moment rief ihr die Kojenwand in Gedanken zu: „Das ist doch das, was du dir seit der ersten gemeinsamen Nacht gewünscht hast, als ihr euch oral befriedigt habt, oder? Hast du dir nicht vorgestellt, als du deiner Schwester und ihm beim Sex zugeschaut hattest, dass sein Phallus in dich und nicht in sie eingedrungen wäre, während du deine Finger in deine Muschi geschoben hast?"

„Warum quälst du mich? Was habe ich dir getan?"

„Nichts. Ich zeige nur die Konsequenzen von deinem Handeln auf. Hatte ich dich nicht davor gewarnt, den beiden beim Sex zuzuschauen?"

„Ja, aber aus einem ganz anderen Grund. Du hattest Schicklichkeit und Anstand vorgebracht."

„Die Gründe spielen doch keine Rolle."

„Hau ab! Ich will nichts mehr von dir hören! -- Ich will nicht, dass er mich fickt!" Doch anstatt ihn wegzudrücken, umschlang sie ihn mit ihren Beinen und presste ihn noch tiefer in sich hinein. Sie zog ihn mit ihren Armen zu sich herunter und umschlang ihn mit aller Kraft.

Er fühlte, wie er ihren Busen platt drückte und sich ihre harten Nippel in seine Brust bohrten. Er hatte den Eindruck, sie würde mit ihrem Lusttunnel seinen Schwanz ansaugen und tiefer in sich hineinziehen.

Sie hielt die Augen fest geschlossen und war kurz davor, vor Verzweiflung in Tränen auszubrechen.

Er hielt ihre Ruhe nicht aus. Er war so geil. Erst Helenas Liebkosung und anschließend die längere Phase, in der sie Melanie verwöhnt hatten -- er war so spitz. Er zog sich, gegen ihr Festhalten, ein wenig zurück und stieß wieder in sie hinein. Es fühlte sich so gut, so tief in ihr zu stecken, sich in ihr zu bewegen. Er war froh, dass er ein Kondom übergezogen hatte, welches etwas die fantastischen Empfindungen dämpfte. Ohne würde er, da war er sich sicher, viel zu schnell kommen.

In Melanie hatte der Urtrieb zur Erhaltung der Art mit dem geeigneten Partner die Kontrolle übernommen und sie drängte sich seinem Verlangen entgegen. Sie erbebte bei jedem seiner Stöße auf ihre Lustperle, die einem Hammer auf einem Amboss gleichkamen, auf dem ein Schmied ein Stück Eisen glühend schmiedete. In in ihrem Schoß wurde heißer und heißer. Sie griff mit ihren Händen an seinen Po und zog ihn schneller und schneller in sich. Ihr war nicht nach langem Hinauszögern. Sie war bereit. Sie wollte, dass er sich in ihr ergoss. Sie wollte ... sie wollte, dass endlich seine Spermien eine reife Eizelle finden würden. Sie wollte ein Kind vom ihm. Bei diesem Gedanken explodierte sie. Alles zog sich in ihr zusammen. Sie hatte Bilder vor Augen, wie ihr Muttermund sich öffnete und im Rhythmus ihrer orgastischen Kontraktionen sich vorbeugen und jedes Mal tief in den Teich seines Spermas eintauchen und diesen leerschlürfen würde. Die Intensität dieses Höhepunkts übertraf alles, an das sie sich erinnern konnte. Als ob sich Finger einer riesigen Hand zu einer Faust ballten, zog sich ihr gesamter Unterleib ruckartig unzählige Male zusammen und versuchte, das leer zu saugen, was sie in dem Moment ihr zugehörig zählte.

Thomas war überrascht und fast ein wenig enttäuscht, dass sie ihren Höhepunkt schon erreicht hatte. Er überlegte, ob er sie zu einem weiteren bringen sollte. Entschied sich jedoch dagegen, drückte Melanie einen Kuss auf die Wange, entzog sie ihr und deckte sie zu. Er drückte Helena auf die Koje, die neben den beiden gesessen hatte, und legte sich zwischen ihre Beine. Sie öffnete sich im bereitwillig und er drang langsam, genussvoll in sie ein. Sie wollte ihn zu sich herunterziehen, dass seiner Haut auf ihrer Haut zu liegen kam. Er widerstand ihrem Wunsch und schaute sie an, wie sie ihn mit lüsternem Blick empfing. Er begann in nicht zu langsamem Tempo in sie einzudringen. Er zog sich weit zurück, machte einige kurze Stöße und schob sich dann mit Kraft wieder tief in sie hinein. In diesem Rhythmus fuhr er fort.

In Helenas Schoß bauten sich einem Gewitter gleich große dunkle Wolken auf, die Spannung stieg und stieg. Einem Blitz folgte in kleinem Abstand ein Donner. Ihr war klar, dass Blitz und Donner sie gleich erreichen würden. Sie rannte einige Meter weiter weg, verschaffte sich etwas Raum, doch sie kamen immer näher, sie wollte noch nicht und rannte weiter. Er stieß schneller, kräftiger in sie. Er ließ die kurzen Zwischenstöße aus. Sie spürte die Elektrizität in der Luft, wollte aber weiterhin noch nicht und rannte weiter. Sein Gesicht verzerrte sich, wurde dunkelrot und er drang gefühlt tiefer in sie ein. Sie sah sich um, es gab keinen Ausweg. Sie war in eine Sackgasse gekommen. Sie blieb mit dem Rücken vor der Wand stehen und erwartete das Unausweichliche. Blitz und Donner erreichten sie gleichzeitig und sie schrie ihre Lust hinaus.

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